Hallo, Ihr Lieben.

So langsam scheint es Frühling zu werden. Die Schneeglöckchen und die Krokusse sprießen und sehen so richtig toll aus.

Daher denke ich, passt der folgende Spruch, denn wenn die Sonne so schön scheint, steigt die Stimmung und wir werden mutiger:

“Glück entsteht durch glückliche Gedanken. Was ist gut und schön in deinem Leben? Was willst du schon lange ausprobieren, hast aber Angst vor einer Blamage? Probier es heute aus!”

 

 

In diesem Sinne – noch eine schöne Woche.

Herzlichst,

Margot

 

 

Gefunden bei let-verlag.

 

 

Mit einer tollen Ausbeute kam Oliver Bergmann, der die kommende Saison für den TV Aschaffenburg spielt, von den deutschen Meisterschaften in Karlsruhe zurück. Diese fanden vom 09. bis zum 12. März 2017 im Sportpark Fassbender statt.

In der Altersklasse 35 Herren kam er bis ins Viertelfinale, im Doppel Herren 30 stand er mit seinem Partner Andrew Lux gar im Finale.  „Sieben Matches seit Donnerstag bis zum Sonntag waren schon anstrengend. Aber es hat auch viel Spaß gemacht und es war eine tolle Veranstaltung“, war Oli am Montag schon wieder zum Scherzen aufgelegt und topfit.

Im Viertelfinale war Schluss

Der Neu-TVA’ler  war im Einzel an Position sieben gesetzt, hatte zunächst ein Freilos, ehe er auf Dirk Hoffmann (TC Pfeddersheim) traf. „Ich hab mich ein bisschen durchs erste Match gequält“, sagte er. Doch mit 6:3, 4:6 und 7:6 stand er im Achtelfinale. Dort traf er auf den an zehn gesetzten Thomas Seegis (TC Baiersbronn) und gewann mit 6:3, 6:4. Im Viertelfinale traf Oli auf Marc Leimbach, an eins gesetzt und Titelverteidiger. In ihm fand er seinen Meister und musste sich mit 2:6, 3:6 geschlagen geben. Gewonnen hat letztlich Sebastian Fitz (TTK Sachsenwald).

Bei den Herren 30 meldete aus der Region noch Patrick Ostheimer (TVA), musste aber krankheitsbedingt absagen. Sein Vereinskollege Andreas Ullrich verlor in Runde eins, kam dann in der Nebenrunde nicht über das Viertelfinale hinaus. Robin Frühwacht (Albstadt) kam bei den Herren 30 ins Halbfinale.

Schöne Tage in Karlsruhe

Im Doppel trat Oli Bergmann mit Andrew Lux (TC Wuppertal-Elberfeld) an. „Wir kennen uns von verschiedenen Turnieren und das mit uns zwei harmoniert gut“, sagte Oli. Sie spielten richtig gut auf, gewannen gegen Jens Knobloch/Jürgen Faßbender mit 7:6, 6:2 und warfen die an zwei gesetzten Max Fugmann und Mike Kessler mit 5:7, 6:1, 10:8 aus dem Rennen. Dabei führte Oli mit seinem Partner im ersten Satz bereits mit 5:2. Danach ging erst einmal nichts mehr. Doch im zweiten Satz waren beiden wieder hochkonzentriert und gewannen am Ende  verdient. Im Halbfinale warteten Hannes Abt/Fabian Beyerle. Auch hier gewannen Oli und Andrew mit 6:2, 4:6, 10:8. Im Finale spielten sie gegen Marc Leimbach/Oliver Schwörer, an vier gesetzt. Die zwei Ungesetzten Oli und Andrew gaben noch einmal alles, machten den Favoriten das Leben schwer. Am Ende reichte es nicht und sie mussten sich mit 4:6, 2:6 geschlagen geben.

„Aber es waren schöne Tage und ich bin zufrieden“, zog Oli ein positives Fazit. Nun freut er sich auf die kommende Runde beim TVA und auf den Auftakt am 06. Mai in Dresden. „Wir sind alles Jungs aus der Region und wir haben uns vorgenommen, anzugreifen. Wir sind gut aufgestellt und ich bin gespannt, was die Runde bringt.“

Wir wünschen ihm und seinem Team alles Gute und einen guten Auftakt in Dresden.

Die Bilder hat uns Oli zur Verfügung gestellt.  Die Doppelfinalisten von links: Andrew Lux, Oliver Bergmann, Oliver Schwörer, Marc Leimbach. Vielen Dank hierfür.

 

 

 

 

 

Seinen kurzen Heimaturlaub in unserer Region nutzte Dominik Plaue für ein Plauderstündchen bei einer Tasse Kaffee mit uns.

Der sympathische Torhüter des Handball Sport Verein Hamburg fühlt sich beim Tabellendritten der dritten Liga, Staffel Nord, richtig wohl. „Wir sind eine coole Truppe und es passt einfach“, freut sich Domi, wie ihn seine Freunde nennen. „Mit Martin Schwalb, der bei uns in der Vorstandschaft sitzt, verstehe ich mich sehr gut. Er macht sehr viel für den Verein, ich rede oft mit ihm und mag ihn gerne“, so der Keeper weiter. Auch mit Torsten Toto Jansen hat Domi ein sehr gutes Verhältnis. „Er ist unser A-Jugend-Trainer und macht das super. Er hat zwei-, dreimal bei uns ausgeholfen. Das ist natürlich ein tolles Erlebnis. Er hat in den Spielen so viel Ruhe und Erfahrung rein- und mitgebracht.“ Aber am schönsten findet Domi es, wenn zum Beispiel Martin Schwalb, Toto Jansen oder Stefan Schröder von früher erzählen. Stefan Schröder spielt ja noch bei ihm in der Mannschaft mit und „er drückt den Altersdurchschnitt ganz schön“, sagt Domi mit einem Augenzwinkern und lacht. Die meisten bei ihm im Team sind zwischen 21 und 23 Jahre. Also beste Voraussetzungen für die Zukunft und für viele weitere gemeinsame Jahre.

Hauptaugenmerk liegt auf Handball

Domi hat sich nach seinem Berufsabschluss als Immobilienkaufmann voll und ganz auf Handball konzentriert. „Der Spagat zwischen Sport und Beruf ist wirklich sehr schwer. Das habe ich in Kiel während meiner Ausbildung erlebt. Und wenn mir mein Arbeitgeber nicht so entgegen gekommen wäre, hätte dies nicht geklappt“, ist Domi seinen früheren Chefs bei der Firma Haus und Grund noch heute dankbar. „Ich habe in der Saison 2015/16  beim THW Kiel die komplette Vorbereitung mitgemacht und ich hatte wirklich nur Minusstunden.“ Aber auch Coach Alfred Gislason ging auf die Belange seines damaligen Schützlings ein und hat ihm immer frei gegeben, wenn dies erforderlich war.

In Hamburg hat er sich jetzt seinem „Lieblingshobby“ Handball voll und ganz verschrieben. Sein Hobby zum Beruf zu machen ist für Domi das Größte. Und dafür gibt der 21-Jährige alles. „In Hamburg zu arbeiten und zu leben ist einfach super. Unsere Fans sind super und das Gefühl zu haben, sie kommen wegen uns, ist unglaublich.“ Meistens kommen zu den Heimspielen um die 2700 Zuschauer. Im Dezember 2016 waren es 8555 Fans, die den Weg in die Halle fanden. Damals spielte sein Verein in der Barclaycard Halle gegen DHK Flensborg. Ob es diese Saison schon mit dem Aufstieg in die zweite Liga klappt, bleibt abzuwarten. Der Handball Sport Verein Hamburg muss mindestens Zweiter werden. Derzeit steht Domi mit seinem Team auf dem dritten Tabellenplatz. Den Platz an der Sonne hat der TSV Altenholz inne, gefolgt von HSG Nord HU (Henstedt Ulzburg). „Vielleicht wäre ein Aufstieg sportlich auch noch ein bisschen zu früh“, meint der Torhüter.

Die Kleinen haben es ihm angetan

Der „Schlaks mit dem spitzbübischen Lachen“ sorgt auf jeden Fall schon einmal für weitere Nachwuchstorhüter, denn er ist in seinem Verein für die ganz Kleinen zuständig. Mit der C- bis zur E-Jugend macht er Torhüter-Training und nicht nur die Kleinen sind begeistert. Domi geht völlig in seiner Aufgabe auf und sieht Parallelen zu sich: „Ich habe in der E-Jugend angefangen und ich will mein Wissen, das ich mir bisher schon angeeignet habe, auf jeden Fall weitergeben. Es macht so viel Spaß zu sehen, wie die Jüngsten sich reinhängen und alles annehmen – und vor allem wie viel Spaß sie beim Training haben und mit wie viel Eifer sie dabei sind“, freut sich der Keeper.

Es passt also alles im Leben des ehrgeizigen jungen Mannes. Wenn seine Freundin im Sommer jetzt noch von Büsum zu ihm nach Hamburg zieht, ist sein privates Glück perfekt. Was fehlt, sind weitere sportliche Erfolge. „Ich möchte gerne Titel gewinnen“, sagt er ohne Umschweife. Am liebsten die Champions League. Träume und Visionen sind erlaubt. Schließlich gibt Domi auch immer, egal, ob Training oder Spiel, hundertprozentigen Einsatz. „Meine Vision ist, einer der Besten zu werden. Mein Ziel ist es, Titel zu gewinnen.“

Auf diesem Weg wünschen wir ihm alles erdenklich Gute!

Die schönen Bilder hat uns Domi zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.