Ihr Lieben,

wie habt Ihr den Karfreitag verbracht?

Wir sind morgens bei strömendem Regen in unserem Heimatort Haibach losgefahren und je weiter wir Richtung Süden kamen, desto schöner wurde das Wetter. Am Ende sind wir in Starnberg reingefahren bei 24.5 Grad! Kaum zu glauben…

Kaum zu glauben ist auch, was uns alles auf der Fahrt passiert ist. Wir hatten noch 95 Kilometer, da hat uns ein Steinschlag erwischt. Die Frontscheibe hat eine richtig schöne Macke und wir müssen diese dringend austauschen lassen. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Dann sind wir kurz vor Starnberg auf einer dreispurigen Straße gefahren, als ein Auto vor uns eine Felge verloren hat. Sie kam direkt auf uns zugerollt – so was habe ich überhaupt noch nicht gesehen -, doch wir hatten Glück, denn sie hat vor unserem Auto plötzlich eine Drehung gemacht und ist auf dem Gehsteig zum Liegen gekommen. Wenige Meter später fuhren wir eine Tankstelle an. Die Frau vor uns war herzallerliebst. Sie stellte sich vor uns an die Zapfsäule, hat aber nicht getankt, sondern ist in die Tanke reingelaufen, kam mit allerlei Alkoholischem zurück und fuhr dann in aller Seelenruhe los. Wohl gemerkt: an der Tanke war die Hölle los. Da könnte man auch an der Seite parken. Aber gut…

Angekommen am Zielort hatten wir einen kurzen Stromausfall. Es ging nichts mehr. Minuten später hörten wir Rettungswagen, Feuerwehr etc. An der Kreuzung in unserer Nähe gab es einen Unfall. Hoffentlich ist nicht allzu viel passiert…

Da das Wetter so fantastisch war, sind wir eine Runde am See gelaufen und kamen am Wasserwacht Haus vorbei. Hier gab es wohl eine Übung, denn es war ein großes Aufgebot an Rettungswagen, Feuerwehr und jede Menge Helfer zu sehen. Die letzten Tage hat es hier wohl stark geregnet. Die Quintessenz: ein großes Rettungsfahrzeug hatte sich im Schlampes festgefahren. Es bedarf einiger Helfer, um das Auto wieder in Gang zu bringen und aus dem Schlamm zu befreien. Viele Schaulustige guckten der “Rettungsaktion” zu und anschließend gab es spontan Applaus 🙂

Wie sagte meine Freundin, der ich das alles erzählte: “Tja, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.” In der Tat war das am Freitag so. Unser Abend verlief völlig unspektakulär – glücklicherweise. Jetzt kann das Osterfest kommen.

Ich habe ein paar Bilder am See gemacht. Heute waren die Berge einmal mehr zum Greifen nah. So schön.

Habt einen schönen Tag.

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist Karfreitag, zu althochdeutsch “kara” – die Klage, der Kummer, die Trauer.  Es ist der Freitag vor Ostern und die Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Der Karfreitag wird auch stiller Freitag oder hoher Freitag genannt.

In der katholischen Kirche ist der Karfreitag ein strikter Fast- und Abstinenztag. Er ist Teil der österlichen Dreitage-Feier, die mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt, sich über den Karfreitag und den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, erstreckt und mit der Feier der Auferstehung Christi in der Osternacht endet.

Das alles weiß Wikipedia und es weiß auch, dass diese österliche Dreitage-Feier in allen Konfessionen das älteste und höchste Fest des Kirchenjahres darstellt. 

Habt alle einen schönen, “stillen” Karfreitag und macht es Euch mit Euren Lieben gemütlich.

 

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich am Starnberger See aufgenommen. Ich finde es passt gut zu Karfreitag, denn es hat so was stilles, fast schon mystisches an sich.

Ihr Lieben.

Wer kennt sie nicht – die wunderschöne Amaryllis, die uns um die Weihnachtszeit mit ihrer Blüte verzaubert!

Doch wer von Euch kommt noch in den Luxus, dass seine Amaryllis in der Tat Ende März, kurz vor Ostern, noch einmal blüht – und zwar einfach wunderschön? Zwei Blüten sind schon total offen, drei andere kommen noch. Ich bin total fasziniert und freu mich sehr darüber. Anscheinend gefällt es ihr bei mir sehr gut.

Ich hab mal im Netz nachgelesen, woher die Amaryllis überhaupt kommt. Der sogenannte Ritterstern stammt ursprünglich aus dem Süden Afrikas. Dort gilt die Amaryllis als subtropische Zwiebelpflanze. Mitte des 18. Jahrhunderts schlug sie den Weg nach Europa ein und verschönert seitdem als beliebte Zimmerpflanze unsere Fensterbänke.

Der Ritterstern durchlebt drei verschiedene Phasen: Eine Blühphase im Winter, eine Wachstumsphase im Sommer und eine Ruhephase im Herbst, die der Trockenzeit in ihrer Heimat, entspricht.

Ihr Lieben,

heute ist Palmsonntag. Also der letzte Sonntag vor dem Ostersonntag. 

Wikipedia weiß, dass Palmsonntag auch der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit ist. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die auch die “Stille Woche” genannt wird. 

Der Palmsonntag liegt sieben Tage vor Ostersonntag und 39 Tage nach Aschermittwoch. Weil sich der Palmsonntag nach Ostern und Ostern nach dem Vollmond richtet, ist das frühestmögliche Datum für den Palmsonntag der 15. März, das spätestmögliche der 18. April.

Doch warum Palmsonntag? Der Name kommt aus der Bibel. Er bezeichnet den Einzug von Jesus in Jerusalem. Bei diesem Einzug breiteten die Leute, die Jesus freudig empfingen, Palmblätter auf den Straßen aus. Daher nennt man diesen Sonntag Palmsonntag.

 

Die Palmkätzchen hat es heute Mittag ganz schön zersaust, denn es hat geregnet, gewindet, gehagelt. Die ganze Einfahrt bei uns war weiß… und jetzt ist es wieder hell und ein klitzekleines bisschen kommt sogar die Sonne durch… vorgezogenes Aprilwetter 🙂

Habt trotzdem einen schönen Restsonntag, macht es Euch gemütlich und genießt die Zeit mit Euren Lieben.

 

Herzlichst,

Margot

Ihr Lieben,

heute können wir nicht nur auf den kalendarischen Frühlingsanfang blicken, sondern gleichzeitig feiern wir heute auch noch Weltglückstag.

Meteorologisch ist der Frühlingsanfang am 01. März. Dieses Datum ist fix für den sogenannten meteorologischen Beginn des Frühlings.

Kalenderisch, sprich astronomisch, sieht es ein bisschen anders aus. Dieser Termin definiert sich über den Sonnenstand. Die Sonne steht dann senkrecht über dem Äquator. Und heuer fällt der Frühlingsanfang auf den 20. März.

Heute war in der Tat ein schöner Tag – mit ein bisschen Sonne und angenehmen Temperaturen. Das lässt hoffen..

 

Und heute ist auch noch der  Weltglückstag oder International Day of Happiness oder Tag des Glücks oder Internationaler Tag des Glücks. Ganz wie Ihr wollt.

Egal wie auch immer, der Weltglückstag wird am 20. März eines jeden Jahres gefeiert. Er wurde von der UN-Hauptversammlung am 28. Juni 2012 beschlossen und wird seit 2013 zelebriert.

Die Vereinten Nationen z. B. verbinden mit dem Weltglückstag weltweite Politikziele.

Mit dem Internationalen Tag des Glücks will die UN Anerkennung gegenüber Staaten zum Ausdruck bringen, die Wohlstand auf eine Art und Weise messen, die über den materiellen Wohlstand hinausgeht (weiß Wikipedia).

Doch was bedeutet Glück? Glück ist ja ein sehr vielschichtiger Begriff und jeder definiert es anders. Für die einen sind es ganz kleine Dinge, für andere große. Die einen schwelgen im Glück, die anderen freuen sich über einen glücklichen Zufall oder einen Glücksmoment. Wieder andere freuen sich, genau an diesem Weltglückstag Geburtstag zu haben.

 

Glück – finde ich – muss jeder für sich selbst definieren.

In diesem Sinne, habt einen schönen Resttag und bleibt gesund. Das ist das größte Glück.

 

Herzlichst,

Margot

… auch das ist Glück. Die Natur genießen zu dürfen mit allen Sinnen und sich an den Farben des Himmels erfreuen …

 

 

An all die wundervollen Frauen da draußen: Alles Gute zum Weltfrauentag! 🌹

Bei uns hier in der Region ist es ja ein Tag wie jeder andere, doch in Berlin ist dieser Tag ab dem Jahr 2019 ein gesetzlicher Feiertag! Ich wusste das nicht… Ihr etwa?

Und Wikipedia weiß, dass der Weltfrauentag ursprünglich erst am 19. März stattfindet. Der revolutionäre Charakter des Frauentages sollte durch dieses Datum hervorgerufen werden. Denn am Vortag fand der Gedenktag für die Gefallenen der März-Revolution 1848 statt. Inzwischen wird “unser Tag” allerdings einheitlich am 08. März gefeiert. Erstmals fand der Frauentag am 19. März 1911 statt und dann ab 1921 in jedem Jahr. Das genaue Datum wählten die Vereinten Nationen im Internationalen Jahr der Frau 1975 zum “Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden” und richteten erstmals am 08. März eine Feier aus. Mitte 1975 wurde dann in Mexiko-Stadt die erste UN-Weltfrauenkonferenz abgehalten.

Weiter heißt es, dass am internationalen Frauentag weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und die bestehenden Diskriminierungen aufmerksam gemacht wird.

Im Grunde genommen müsste jeder Tag Weltfrauentag sein und die Frauen jeden Tag gefeiert werden, denn Frauen sind einfach toll und was sie tagein, tagaus stemmen, muss einfach gewürdigt werden. Schade, dass dies so oft nicht anerkannt wird.

 

Ich wünsche jeder Frau heute einen wunderschönen Tag! Lasst Euch feiern und – vor allem – seid Euch Eures Werts bewusst!

 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Das tolle Bild stammt von Pixabay. Danke dafür.

 

 

 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Valentinstag ❣️💝

Heute denken wir ja besonders an all die Menschen, die uns lieb und teuer sind.

Was auch immer das Leben bringen mag – vergiss nie, an dich selbst zu glauben. Und vergiss nie, dass jemand da ist, der dich sehr liebt! Das ist wohl das Credo des Valentinstag.

Natürlich sagen viele: “Ach, das ist doch ein Tag wie jeder andere…” Stimmt, aber ein bisschen speziell ist er dann doch!

Aber ich denke, dass wir aus jedem Tag für unsere Lieben einen Valentinstag machen sollten – wenigstens ein bisschen…

Die Zeiten sind alles andere als schön. Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir – nicht nur die Menschen, die uns nahe stehen, sondern generell – alle Menschen wertschätzen und ihnen wenigstens ab und an sagen, wie wertvoll sie für uns sind.

Habt einen schönen Tag, eine schöne Restwoche, bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Herzlichst,

Margot

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute vor fünf Jahren, am 26. Ja­nuar 2019, ver­lo­ren die bei­den Ju­gend­li­chen Fre­de­rik Wil­ke und Lu­ca Ball­mann – beide waren damals 16 Jahre alt – an der S-Bahn-Sta­ti­on Fran­ken­sta­di­on ihr Le­ben. Und warum? Sie hat­ten ver­sucht, ei­nen Streit zu sch­lich­ten. Sie wurden ins Gleisbett gestoßen und dort von einem Zug erfasst.

Die Sinnlosigkeit dieser unfassbaren Tat war Antrieb für die Angehörigen von Freddy und Luca – er lebte acht Jahre in Elsenfeld, bevor er 2010 in die Nähe von Nürnberg zog – Ende 2019 die gemeinnützige GmbH Frederik und Luca Stiftung zu gründen. Das Motto: Friedliches Leben ohne Gewalt.

Mit der Gründung der Stiftung wollten die Angehörigen etwas Sinnhaftes schaffen und ein positves Andenken an Freddy und Luca zu bewahren.

 

Demnächst wird es hier einen Podcast mit dem Papa von Luca und Geschäftsführer der Stiftung, Georg Ballmann, geben.

 

Das Bild hat uns Georg Ballmann zur Verfügung gestellt. Danke dafür..

 

 

Ihr Lieben,

jetzt haben wir den Salat, sprich den Schnee 🙂  🙂  🙂

Was sich gestern Abend schon angekündigt hatte, wurde über Nacht wahr: ein Winter Wonderland empfing uns heute früh beim Aufwachen. Alles war wunderschön “gepuderzuckert” und der See zeigte sich wieder von einer anderen Seite. Zwar total neblig, aber s0 friedlich und still. Herrlich.

 

Kommt gut in die neue Woche – mal sehen, was sie uns bringen wird…

 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

Ihr Lieben,

nach den ganzen Feiertagen wie Weihnachten, Silvester und Neujahr sind wir seit ein paar Tagen am Starnberger See. Während es in unserer Heimat in den letzten Tagen “Bindfäden” regnete, hatten wir hier am See das große Glück, die Sonne zu sehen. Herrlich. Allerdings war es total stürmisch und so aufgewühlt habe ich den See die letzten Jahre noch nicht gesehen. Das Wasser stand sooo hoch, dass rund um die “Sommer-Liegewiese” alles überflutet war.

Doch das ist das Schöne am See. Er zeigt sich täglich in anderen Facetten, ist mal ganz ruhig, mal wellig – und eben mal stürmisch. Die Stimmung ist in der Tat täglich eine andere. Aber egal wie, er hat immer was zum Genießen und zum Seele baumeln lassen.

Heute am Heilig Dreikönig Tag zum Beispiel war es so neblig, dass du die Hand nicht vor Augen gesehen hast. Von den Bergen, die so oft zum Greifen nah sind, auch nicht annähernd eine Spur. Im Gegenteil. Es war schon fast mystisch, wie sich der See heute zeigte.

Heute Abend soll es hier in Starnberg schneien. Es fängt übrigens schon an. Also werde ich morgen erneut ein anderes Stimmungsbild am Seeufer sehen. Ich lass mich gerne überraschen.

Schaut Euch – wenn Ihr Lust habt – die Bilder an. Sie fangen die Stimmung am See, finde ich, sehr gut ein.

 

Habt alle einen schönen Abend!

 

Herzlichst,

Margot