Als die Einladung zum Formel 1 Rennen auf dem Hockenheimring kam, musste ich nicht lange überlegen. Es war klar, dass ich das Sauber Ferrari Team aus der Schweiz besuchen würde.
Ich war beeindruckt, denn sowas hatte ich noch nicht gesehen. Die Boxengasse war der helle Wahnsinn, das Fahrerlager war enorm und als mir Markus Hoepperger (Marketing und Sponsoring bei Sauber) noch das Lenkrad (Wert ca 35 000 Euro) des Autos erklärte, war ich vollends zufrieden.
Ganz ohne Starallüren zeigte sich auch Alex Sauber, der als Marketing-Direktor im Team seines Vaters arbeitet. Ein total sympathischer junger Unternehmer, der völlig auf dem Boden geblieben ist.

Spieler völlig relaxt
Was mich verwunderte, war die Gelassenheit der Fahrer Kamui Kobayashi und Sergio Pérez. Kurz vor Rennbeginn zeigten sie keinerlei Berührungsängste, geschweige denn, dass Hektik oder Nervosität aufkam. Im Gegenteil. Die einzige, die völlig aufgeregt war, war ich. Vielleicht auch, weil ich allen „Stars“ so nahe war und sogar dem „Großen“ David Coulthard die Hand schütteln durfte.

Ohne Ohrstöpsel geht nichts
Neben meiner Iphone-Kamera waren mein wichtigstes Utensil an dem Tag die Ohrstöpsel. Ohne die ging da mal gar nichts. Der Lärm ist nicht auszuhalten. Der Geruch von Gummi und ähnlichem hingegen war toll.

Fazit
Fernando Alonso holte sich souverän den Sieg. Die Fahrer vom Sauber Ferrari kamen auf die Plätze vier und sechs. Für mich war es ein genialer Tag, bei dem sich eine Wiederholung regelrecht aufdrängt.