Man stelle sich vor, zwei deutsche Spitzenfußball-Teams, wie zuletzt Bayern München und Borussia Dortmund, spielen das Champions League-Finale aus und der Rest der Bundesliga spielt exakt an diesem Tag völlig unbeeindruckt seine Meisterschaftsrunde weiter! Im Fußball unvorstellbar, ein absolutes „no go“.

Im Handball ist dies leider gang und gebe. Während am Wochenende die vier besten europäischen Mannschaften, darunter die deutschen Spitzenteams aus Hamburg und Kiel, in der Königsklasse um den Titel kämpfen, stehen am 33. Ligaspieltag folgende Begegnungen an: HBW Balingen-Weilstetten – MT Melsungen, TuS Nettelstedt-Lübbecke – TV Großwallstadt (beide Samstag), Füchse Berlin – VfL Gummersbach, FA Göppingen – SG Flensburg-Handewitt und TSV GWD Minden – SC Magdeburg (alle Sonntag).

Wie kann das sein, wer zeichnet für diese – meiner Meinung nach – völlig indiskutable Terminplanung verantwortlich? Die Handball-Obersten stehen sich – einmal mehr – selbst im Weg und müssen sich nicht wundern, wenn sie immer mehr Boden auf andere Sportarten verlieren. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie das Rennen in Köln ausgeht und wer sich am Ende die Krone aufsetzen kann.

Höhen und Tiefen im Viertelfinale

Ende April war ich in Hamburg beim Viertelfinal-Rückspiel zwischen dem HSV Hamburg und der SG Flensburg-Handewitt vor Ort. Es war eine Begegnung mit vielen „Ups and Downs“. Vor über 7000 Zuschauern, einem einmal mehr überragenden SG-Torhüter Mattias Andersson und einer kurzzeitigen Sieben-Tore-Führung der Gäste reichte es am Ende für diese nicht. Der HSV Hamburg setzte sich durch und wird am kommenden Samstag um 18 Uhr gegen den THW Kiel das zweite Halbfinale bestreiten.

Für mich persönlich war der 28. April ein wunderschöner Tag, denn ich war völlig privat in Hamburg, hatte deshalb ganz viel Zeit für Plaudereien mit z. B. einem meiner Lieblingsspieler, Steffen Weinhold, oder mit Dierk Schmäschke, Kent Andersson, Johannes Bitter, Andreas Rudolph, Mimi Kraus, Toto Jansen, Martin Schwalb, Cyril Dujacquier (EHF) und vielen mehr.

Terminplan hin, Terminplan her. Die „Handball-Verrückten“ unter uns haben auf jeden Fall am Wochenende ein volles Programm und viel zu schauen. Die einen fiebern in Köln mit, die anderen im Schwabenländle, in Ostwestfalen oder in der Landeshauptstadt. Mir bleibt nur, Euch allen schöne, faire und spannende Spiele zu wünschen und dass Ihr mit Euerem Lieblingsverein nach dem Schlusspfiff feiern könnt.

 

 

 

Die Kleinwallstädter Brüder trennen 17 Zentimeter Körpergröße und gut zwei  Lebensjahre. Ansonsten haben sie sehr viele Gemeinsamkeiten. Vor allem ihre Affinität zum Handballsport verbindet Markus und Florian Eisenträger seit ihrer Geburt. Der Papa war „schuld“, denn er, selbst begeisterter Handballer, nahm die beiden schon früh immer in die Halle zum TV Kleinwallstadt, dem Heimatclub der Familie, mit. So blieb es gar nicht aus, dass seine Buben von Anfang an mit dem Ball durch die Halle sausten. Eine andere Sportart kam und kommt für die beiden nicht in Frage. „Ich habe mal kurz Fußball gespielt, aber das war nicht das Richtige“, grinst Florian. Der ältere und größere Markus hat gleich gar nichts anderes probiert. Von den Minis an haben die Brüder alle Jugendmannschaften durchlaufen. Markus wechselte ab der C-Jugend zur TuSpo nach Obernburg und blieb dort bis zur A-Jugend. Bereits in seinem zweiten Jahr als A-Jugendlicher wechselte er zur HSG Nieder-Roden und wurde dort  in der Männermannschaft eingesetzt. Damals war Frantisek Fabian Coach des damaligen Regionalligisten. Anschließend ging es für den Rückraumspieler zum TV Kirchzell, ehe es ihn nach Erlangen in die zweite Liga verschlug. Für eine Saison blieb er dort, ehe er 2011 wieder zurück nach Obernburg kam. Bei der TuSpo machte er alle Höhen und Tiefen mit. Allerdings spielte er die Saison aufgrund seines Studiums (Sport auf Grundschul-Lehramt) nicht ganz zu Ende. So blieb ihm auch das unmittelbare Gefühl des Absturzes in die Landesliga erspart. „Wenn alles nach Plan läuft, will ich im nächsten März mein Staatsexamen machen“, erklärt der Rückraumspieler. Aber er will auch das Handball spielen nicht vernachlässigen. Mehrere Vereine haben ihr Interesse an ihm bekundet und er will wieder höherklassig spielen.

Meniskus-OP am Neuhausen-Spieltag

Florian, der kleine Bruder, ging bereits in der B-Jugend zum damaligen HBLZ, jetzt TVG Junioren-Akademie. 2010 bremste ihn ein Kreuzbandriss aus und vor ein paar Tagen musste er sich einer Meniskus-OP unterziehen, die ihn erneut wochenlang außer Gefecht setzt. Ihn führte sein Weg ebenfalls nach Kirchzell, mit Doppelspielrecht für den TV Großwallstadt. Der stets gut gelaunte und immer zu Scherzen aufgelegte Linksaußen hat noch Vertrag bis Ende Juni 2013 beim TVG. Doch wie es danach weitergeht? Er weiß es nicht. „Die Verhandlungen laufen, entschieden ist noch nichts“, sagte Florian, der die bittere Niederlage seines TVG gegen Neuhausen am Liveticker miterleben musste. Kurz vorher wachte er gerade aus der Narkose auf.

Denken die beiden an ihre „Anfänge“ zurück, ist ihnen noch gut ihr „erstes Mal“ in der Arena beim THW Kiel in Erinnerung. „Das war so krass damals. Ich habe auf halb gedeckt und musste gegen Zeitz, den absoluten Publikumsliebling, spielen. Ich war ganz schön nervös“, sagte Florian. Es muss ihn sehr beeindruckt haben, denn gerade er ist für seine Kaltschnäuzigkeit im Verwerten von  Chancen bekannt. Auch Markus hatte schon die „Ehre“ in Kiel zu spielen. „Damals zog Obernburg im DHB-Pokal den THW Kiel. Ich war schwer beeindruckt und ich kann mich erinnern, dass ich vor dem Match durch die Arena gelaufen bin und Bilder gemacht habe“, grinst der große Bruder. Als Jugendlicher war für Florian der Lemgoer Florian Kehrmann ein Vorbild. Als er später gegen ihn spielen durfte, war dies natürlich doppelt schön. Markus gefiel als Knirps Pascel Hens gut. „Und Markus Hock (früher Kirchzell, Melsungen, Wetzlar, jetzt Schweizer Liga) hat mir immer gut gefallen.“ Beide spielen auf seiner Position. Mittlerweile haben die Gebrüder kein richtiges Vorbild mehr. Vom einen gefällt ihnen dies, vom anderen das.

In ihrer Freizeit machen beide nicht allzuviel. Markus ist mit seinem Studium und „mit meiner Freundin gut beschäftigt“, grinst er. Florian, der Sportsoldat, unternimmt viel mit seiner Freundin und mit seinen besten Kumpels Patrick Schmidt und Steffen Kaufmann. Und, bei schönem Wetter, fährt er gerne Motorrad. Mama Eisenträger, die gute Seele im Haus, grinst, wenn sie sagt: „Markus war schon immer der Ruhigere, Florian der Lockere, der immer was unternehmen muss.“  Sie ist sehr stolz auf ihre Jungs, hat sie früher immer von „A nach B“ gefahren: „Mein Mann und ich waren, gerade am Wochenende, gut eingespannt. Aber wir haben es sehr gerne gemacht.“

Beide wollen sich empfehlen

Markus und Florian haben schon in der Jugend- und Junioren-Nationalmannschaft gespielt und Flo ist noch heute bei den Lehrmaßnahmen mit dabei.  Beide haben sich fast das gleiche Ziel für die Zukunft gesteckt. Florian: „Wenn ich beim TVG bleibe und wir in der zweiten Liga spielen sollten, dann will ich zeigen, was ich kann. Und ich will mich für die erste Liga empfehlen.“ Markus: „Auch ich will mich kommende Saison gut präsentieren und empfehlen. Zweite Liga wäre ideal, erste natürlich ganz toll. Aber mal schauen, was kommt.“

Uns bleibt an dieser Stelle nur noch, den sympathischen Sportlern für ihre Zukunft alles Gute zu wünschen!

Vielen Dank an Klaus Roos für die tollen Bilder! Auch an die Eisenträgers und “privat” geht unser Dank.

 

 

Endlich war es soweit. Am Samstag, 18. Mai, läutete die Fußball-Bundesliga um 15.30 Uhr ihren letzten Spieltag ein. Nur noch schnell 90 Minuten die Hoffenheimer in Schach halten, natürlich mit einem Sieg die Runde beenden und dann endlich die Gedanken nur noch an London „verschwenden“. So hatte ich mir das auf meinem Weg Richtung Dortmund vorgestellt. Aber es sollte anders kommen und am Ende musste ich, wie viele andere auch, sehr enttäuscht die Heimfahrt antreten.

Nach 90 mehr als durchwachsenen Minuten hatte 1899 Hoffenheim mit 2:1 die Nase vorn.

Zwar führten die Einheimischen mit 1:0. Danach war es allerdings vorbei mit der Herrlichkeit. Zwei Elfer sorgten letztlich für Jubelstürme bei den Gästen, denn sie entgingen mit diesem Sieg dem direkten Abstieg. BVB-Trainer Jürgen Klopp: „Wir haben 60 Minuten überragend gespielt, aber unsere Möglichkeiten nicht genutzt.“ Er muss bei einem anderen Spiel gewesen sein, denn es war am Spiel der Dortmunder ganz und gar nichts überragendes zu sehen. Das sahen sogar eingefleischte VIP‘s nach der Begegnung so und es wurde heftig zwischen frischem Spargel und Erdbeerschnittchen diskutiert.

Doch das ist nun alles nebensächlich. Heute Abend geht es um alles oder nichts und die Dortmunder blasen zum Angriff „Mission Henkelpott“.

Ein ganz großer BVB-Fan ist Christian Plesser, Handball-Jugendkoordinator bei der TVG-Junioren-Akademie. Schon als Steppke wurde er mit dem BVB-Virus infiziert und trägt ihn bis heute in sich. Auch seine Freundin Sandra ist total auf schwarz-gelb eingestellt und die beiden überlegten, ob sie von Großwallstadt nach Dortmund fahren sollen, um dort die große Party mitzuerleben. Dieser Gedanke wurde zwar verworfen. Jetzt geht eben im Hause Plesser „der Punk“ ab.

„Die Begegnung ist für mich eine ganz klare Sache“, sagt Christian im Brustton der Überzeugung. „Wir werden die Bayern ganz geschickt auskontern und am Ende wird Europa schwarz-gelb sein!!! Der Henkelpott muss in den Ruhrpott. Dort ist er zu Hause!“

Sein Tipp ist klar: 3:1 gewinnen seine „Dortmunder“.

In ein paar Stunden werden wir alle mehr wissen. Die Vorfreude steigt und ich freue mich auf ein gutes, faires und spannendes Spiel.

 

 

Das schwarz-gelbe Meer im siebten Fußball-Himmel

Der 24. April wird ein denkwürdiger Tag werden, denn genau an dem Tag legte der BVB Dortmund den Grundstein zum Einzug ins Finale.

Wembley wir kommen!

Die 65 829 Fans im Signal Iduna Park verwandelten die Arena beim Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid in einen Hexenkessel und als sie das Lied „Echte Liebe“ sangen, hatte ich einmal mehr Gänsehaut. Als Robert Lewandowski nach knapp acht Minuten zum 1:0 einnetzte, waren die Fans nicht mehr zu halten.

Die Einheimischen spielten groß auf und alle hatten ihre Hausaufgaben gemacht. Weidenfeller war hellwach, seine Vorderleute ebenso. Real drückte, doch der BVB ließ nichts mehr anbrennen und schickte die Spanier mit 4:1 nach Hause.

Was für ein toller Fußball-Abend. Da war es auch nicht schlimm, dass wir bei der Heimfahrt sage und schreibe 45 Minuten benötigten, um aus dem Parkplatz heraus zu kommen. Es ging gar nichts mehr. Doch das war alles egal, spielte überhaupt keine Rolle! Wichtig war nur, dass wieder eine Hürde auf der „Road to Wembley“ weggeräumt war.

[pro-player image=’/wp-content/videos/BVB4.png’]/wp-content/videos/BVB4.flv[/pro-player]

Am Vatertag (09. Mai 2013) machten sich 48 Golferinnen und Golfer auf den Weg zur wunderschönen Anlage “Gut Sansenhof um dort ihren Stadtmeister zu suchen. Auf Initiative von Hans Dieter Werner, vielen bestens bekannt als Tennis-Schiedsrichter – nicht nur bei Schaukämpfen von Boris Becker, sondern auch in der Herren-Bundesliga usw. – wurden heuer zum zweiten Mal die Golf-Stadt-Meisterschaften der Stadt Offenbach am Main ausgespielt. Mitmachen durften alle Offenbacher/innen, die dort geboren sind, dort wohnen oder arbeiten. Aber auch Gäste waren herzlich willkommen und deshalb war natürlich auch ich mit von der Partie. Der gesamte Erlös floß, wie schon im letzten Jahr, der Kinderklinik im Klinikum Offenbach zu.

Los ging es um 11 Uhr, aber bereits um 930 Uhr war vor Ort ein “Halligalli” ohnegleichen und alle waren bester Laune, ließen sich auch vom Wetter nicht abschrecken. Im Sekretariat traf ich auf meinen “Flight”, bestehend aus Markus, Andi und Alex. Es ging gleich gut los und ein Spruch jagte den anderen. Markus, zum Beispiel, fand die ganze Einspielerei als “völlig überbewertet” und hatte gleich die Lacher auf seiner Seite. Ich musste zunächst einmal in Sachen Handball, TV Großwallstadt, Rede und Antwort stehen. Denn alle schüttelten den Kopf darüber, was da im Verein derzeit los ist.

Während die Teilnehmer ihre Score-Karte und ihr Verpflegungspaket abholten, wurden sie auf Herzlichste vom Präsidenten des Golfclubs, Harald Englerth, begrüßt. Er war der Pechvogel des Tages, denn er riss sich die Achillessehne (beim Golfen) und konnte daher leider nicht mitspielen. Auch Organisator Hans Dieter Werner begrüßte seine Sportler mit launischen Worten und dann konnte es endlich losgehen.

Ich hatte mit “meinen” drei Männern super viel Spaß. Deshalb war es auch nicht ganz so ärgerlich, wenn mal der eine oder andere Abschlag oder Putt daneben ging. Vom Ergebnis möchte ich hier gar nicht reden… Das lassen wir mal außen vor. Nichtsdestotrotz blieb noch Zeit, die Enten zu füttern. Hier hängte sich Alex so richtig rein und erzielte dabei das beste Ergebnis! 😆

Viel Applaus bei der Siegerehrung

Nach fast fünf Stunden kamen auch wir endlich im Clubheim an – kaputt, aber trotz allem zufrieden. Präsident Englerth, der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider und sein Sportbüro-Leiter Jürgen Weil sowie Organisator Hans Dieter Werner nahmen die Siegerehrung vor. Es gab viel Applaus, vor allem für die Vorjahressieger Maike Schröder und Paul Zwanzig, die ihre Titel verteidigten. Aber auch ihnen gelang es nicht, ihr Handicap von 15,1 bzw. 3,4 bei den widrigen Wetterverhältnissen “runterzuspielen”. Ich glaube, ich war eine der wenigen, der das Kunststück gelang, sich hochzuspielen. 😈 Nach ein paar Prosecco war auch meine Welt wieder halbwegs in Ordnung und die gute Laune kehrte zurück.

Ein gutes Abendessen rundete einen schönen Vatertag ab und der Tenor war einhellig: nächstes Jahr kommen wir wieder. Das freute besonders Hans Dieter Werner, der versprach: “Im nächsten Jahr kommen wir wieder. Doch dann ist es unser Ziel, uns zu vergrößern.” Lassen wir uns überraschen, was sich der “Tausendsassa” einfallen lässt.

Wer hat das nicht schon mal erlebt. Die Autobahnen sind voll, die Staus werden immer länger. Von den Baustellen ganz zu reden. Was mich aber wirklich nervt, sind die Autofahrer, die das Wort “Rücksicht” nicht kennen. Ich bin wahrlich keine, die sich ganz “ordentlich” an vorgegebene Geschwindigkeits-Vorschriften hält. Aber wenn ich schon bei vorgegebenem Tempo 80 selbst 100 fahre und mich dann von hinten einer bald von der Fahrbahn schubst, da verstehe ich die Welt nicht mehr.

Am schlimmsten ist es in Baustellen. Da wirst du ja fast genötigt, schneller als vorgegeben zu fahren. Lichthupe, Drängeln und was weiß ich noch was sind hier an der Tagesordnung. Doch ist das normal? Gehört es wirklich zur Normalität? Ich weiß nur, dass ich sofort “dabei” bin, wenn ich wirklich mal zu schnell unterwegs bin. Zack, steht irgendwo ein Blitzer, der ein schönes Foto von mir macht.

Doch was ist mit diesen Dränglern um mich herum? Kommen die immer ungeschoren davon? Was ist mit unseren ausländischen Verkehrsteilnehmern? Auch sie halten sich in den wenigsten Fällen an unsere Geschwindigkeitsbegrenzungen. Teilweise habe ich sogar das Gefühl, dass manche mit “Heizöl” fahren – so qualmt und stinkt es aus deren Auspuff raus.

Irgendwie passt in unserem Land alles nicht mehr so recht zusammen. Steh ich mit meiner Meinung alleine oder wer sieht es auch so wie ich?

Romantik-Hotel Neuhaus

Seit Jahren gehört das Romantik-Hotel Neuhaus**** in Iserlohn zu meinen Favoriten. Das in der vierten Generation geführte Hotel besticht durch seine Herzlichkeit, Gemütlichkeit und seinen Charme. Ich habe die “Anfänge” mitbekommen, danach das Landhaus entstehen sehen und nun durfte ich die neuen, liebevoll eingerichteten Zimmer über dem ebenfalls neu angelegten Spa-Bereich testen.

Viele “Promis” habe ich dort schon ein- und ausgehen sehen. Zuletzt traf ich beim Frühstück Florian Martens. Besser bekannt aus der Krimiserie “Ein starkes Team” mit Maja Maranow. “Otto”, wie er in der Serie genannt wird, zeigte sich in Iserlohn von seiner humorvollen Seite. Das Stück “Das Ende vom Anfang” war ein voller Erfolg. Aber auch im richtigen Leben ist der Berliner mit seinem trockenen Humor ein liebenswerter Mensch. Etwas verpeilt zeigte er sich an diesem Morgen. Aber gerade das machte ihn so sympathisch.

Ein großes Kompliment der Familie Neuhaus, die es geschafft hat, mit viel Liebe und Herzlichkeit für ein “Heimkommen” bei ihren Gästen zu sorgen.

 

 

Am Sonntag (5. Mai 2013) machten wir uns auf Richtung München. Auf Einladung unseres Freundes Sascha wollten wir uns die Löwen gegen Union Berlin anschauen – Tabellensechster gegen Siebter. Mein Tipp zuvor: 3:1 für die Löwen. Beinahe sollte ich Recht behalten. Am Ende war das 3:0 noch schöner!

Die Stimmung unter den 18100 Fans konnte nicht besser sein, als Benny Lauth mit seinem ersten Treffer vorlegte. Moritz Stoppelkamp und noch einmal Lauth machen den Dreierpack perfekt.

Die Berliner Fans machten das Beste aus der Situation, stimmten “Oh, wie ist es schön” an und die einheimischen Fans sangen fleißig mit. Als die Gästezuschauer dann auch noch “always look on the bright side of life” sangen und ihre Mannschaft mit den Worten: “ein Tor könnt ihr doch schießen. Ein Tor, das kann doch nicht so schwer sein” zu etwas mehr Tordrang animierten, war es zum Gewinnen allerdings schon zu spät.

Fazit des Fußballsonntags: So friedlich wie heute darf es ruhig immer zugehen – und – wir dürfen wieder kommen, denn wir haben den Münchnern Glück gebracht!

Was für ein schöner Muttertag! Okay, das Wetter war nichts. Davon ließen wir uns aber die Stimmung nicht vermiesen. Morgens um 930 Uhr ging es los mit einem tollen Brunch. Meine Mutter steuerte den Kuchen bei, mein Kind die Brötchen – und ich den Rest.

Als dann auch noch ganz spontan unsere Judith vorbei kam, konnte die Stimmung nicht besser sein. Es wurde viel gelacht und geflachst und kurz vor 15 Uhr löste sich unsere lustige “Muttertags-Runde” auf.

Meine Tochter und ich ließen den Abend dann zu zweit ausklingen. Es war ein rundum gelungener Tag. Allerdings muss ich dazu sagen, dass solche Tage bei uns – Gott sei Dank – nicht nur an Muttertag stattfinden. So ein Tag wird immer wieder eingestreut – und das ist gut so.

Mach Dich unabhängig von der Meinung anderer. Nur Du weißt, was gut und richtig für Dich ist. Steh dazu und handle entsprechend.