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Carsten und sein Besuch in der alten Heimat

Handball-Nationaltorhüter Carsten Lichtlein vergisst seine Wurzeln nicht. Immer, wenn es seine Zeit erlaubt, besucht er seine Heimat Würzburg. Und wenn dann noch der TV Kirchzell ein Heimspiel in der dritten Liga hat, ist eigentlich klar, dass er vor Ort ist.

So war es auch zuletzt in der Amorbacher Parzival-Halle. Erstmals trafen der TV Kirchzell und der TV Großwallstadt in der dritten Liga aufeinander (der TVG musste nach der Insolvenz im Sommer in Liga drei antreten) und Carsten war aufmerksamer Beobachter. Er hat allerdings auch schöne Erinnerungen an beide Vereine, denn vom TVK wechselte er im Jahr 2000 zum TV Großwallstadt.

Allerdings war das mit dem “aufmerksam” so eine Sache. Denn der 2.02 Meter große Keeper, der in wenigen Tagen seinen 35. Geburtstag feiert, stand in Amorbach im Mittelpunkt. Egal, ob groß oder klein, jung oder alt – fast jeder in der Halle wollte ein Autogramm von ihm, ein paar Worte mit ihm wechseln oder ihm wenigstens freundschaftlich auf die Schulter klopfen. Es war schön anzusehen, wie beliebt der Würzburger noch immer in seinem “alten” Verein ist. Und Carsten war kein Wunsch zu viel. Freundlich und mit viel Geduld gab er Auskunft, verewigte sich entweder auf einem Trikot, einem Blatt Papier oder auf dem Handrücken und fühlte sich sichtlich wohl dabei.

Wir sagen “Daumen hoch” und bleib so, wie Du bist, Carsten!