Vor ein paar Wochen war er noch in Aschaffenburg bei den Schönbusch-Open. Anschließend ging es zur kurzen „Stippvisite“ heim zur Tennisbase nach Oberhaching, ehe das nächste Ziel wenige Tage danach das Tennisturnier in Darmstadt war.  Zuletzt war Stefan Eriksson mit seinem Schützling Isabella Pfennig viel unterwegs. Die 16-Jährige lebt Tennis und es ist schön zu sehen, wie viel Spaß sie an dem Sport hat.
„Bella“, wie sie ihre Freunde nennen, ist quasi auf dem Court groß geworden und die Begeisterung für die kleine gelbe Filzkugel teilte sie mit ihrem älteren Bruder David. Fast täglich trainiert das Energiebündel im Bundesleistungszentrum in Oberhaching bei Cheftrainer Stefan Eriksson. Die Doppelbelastung Schule und Tennis ist für die ehrgeizige Bella kein Problem.

Siegerin in Ludwigshafen

Bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen gewann sie im vergangenen Jahr in der AK U 16. Bereits 2014 gab es den ersten großen Titel, damals in der U 14-Konkurrenz in der Halle. Medenrunde spielt sie auch. Beim TC Großhesselohe in der zweiten Bundesliga der Damen. War ihr Team in der vergangenen Saison am Rundenende noch Tabellenzweiter, muss der TC heuer absteigen.
Die talentierte Nachwuchsspielerin träumt von einer Karriere als Profi. „Jetzt geht sie erst einmal noch zwei Jahre weiter zur Schule und dann gucken wir weiter“, sagt ihr Trainer Stefan.
Der ehemalige Weltklassespieler ist bereits seit der Gründung der TennisBase 1998 die Trainerpersönlichkeit in der TennisBase. Seine Erfahrung als ehemaliger ATP-Top 100- Spieler, seine nach wie vor enorme Spielstärke sowie die abgeschlossene Ausbildung zum DTB-A-Trainer machen ihn intern, aber auch in der gesamten Tennisszene zu einer der Trainergrößen in Deutschland. Für den im schwedischen Enköping geborenen Coach ist tägliches Training „das A und O. Es ist für mich wichtig, mich selbst fit zu halten, aber nicht nur, um mit den Jungs zu spielen. Auch für mein eigenes Wohlbefinden“, sagt er.
Stefan erzählt, dass Tennis schneller und athletischer geworden ist, als noch zu seiner Zeit. „Es wird auch viel Wert auf die Ernährung gelegt. Das war früher für die Leute nicht so wichtig.“

Stefan freut sich über die Entwicklung seiner Schützlinge

Für ihn ist es schön zu sehen, wenn sich ein Sportler in die Richtung entwickelt, auf die jahrelang mit ihm hingearbeitet wurde. „Wenn ein Spieler etwas erreichen will, dann muss er alles andere unterordnen. Allerdings ist Schule heutzutage sehr wichtig. Nehmen wir Bella. Wenn sie ihr Abi in der Tasche hat, dann können wir sagen, wir fahren mit ihr auf Turniere.“ Stefan ist erfahren genug, um zu wissen, dass der Weg nach oben sehr steinig ist. Er selbst begann seine Profikarriere 1985. Seinen größten Einzel-Erfolg auf der ATP World Tour hatte er 1986 bei einem Turnier in Köln, als er im Finale nur knapp seinem Landsmann Jonas B. Svensson unterlag. Es folgten noch viele Erfolge, er spielte bei den French Open, in Wimbledon oder bei den US Open.
Seine höchste Position in der Weltrangliste war 1987. Damals war er die Nummer 72 der Welt. Nach dem Ende seiner Profikarriere spielte Stefan auch auf der Seniors Tour sehr erfolgreich, stand Ende 2000 auf Position 17.
In seiner Zeit in München trainierte der Chefcoach unter anderem Matthias Bachinger, Dieter Kindlmann, Philipp Petzschner oder Florian Mayer.

“Ich bin auch anstrengend”

„In Oberhaching versuchen wir für die Sportler alles zu haben. Sie sollen sich wohlfühlen bei uns. Allerdings erwarte ich auch viel. Die Leute erwarten im Umkehrschluss auch viel von mir. Es macht mir einen Riesenspaß mit jungen Leuten zu arbeiten. Es ist schön zu sehen, welche Fortschritte sie machen und das du sie zu sportlichen Erfolgen führen kannst. Natürlich ist das anstrengend – aber ich bin auch anstrengend“, grinst Stefan, dem man anmerkt, dass er seinen Job liebt. Und wenn einer seiner Schützlinge so ehrgeizig und so super bei der Sache ist wie die junge Bella, dann macht dem ehemaligen Profi seine Arbeit noch mehr Spaß.

 

Die Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Als wir im vergangenen Jahr das erste Mal das Gut Aiderbichl in Iffeldorf besuchten, waren wir begeistert. Die Art, wie die Menschen dort mit den Tieren umgehen, mit wieviel Liebe und Aufopferung sie sich für die Tiere – egal, ob groß oder klein – einsetzen, ist bewundernswert.
Aber auch der Ort, direkt an den Osterseen, nicht weit von Starnberg oder von Garmisch-Partenkirchen entfernt, ist einfach wunderschön.
Im Jahr 2009 besuchte die Landwirtfamilie Hansi und Martina Süß das Gut Aiderbichl in Deggendorf. Der Wunsch, dass ihr landwirtschaftlicher Hof ebenfalls ein Gut Aiderbichl werden sollte, war geboren. Im März 2010 wandten sie sich an den Tierschützer und Gründer von Gut Aiderbichl, Michael Aufhauser. Zu der Zeit fielen die Milchpreise und die Familie Süß konnte noch so buckeln und hart arbeiten, so ein mittlerer Betrieb konnte es nicht mehr schaffen.
Wie es im Leben manchmal so läuft – Gertraud Gruber aus Rottach-Egern bot finanzielle Unterstützung an und aus dem Landwirtbetrieb der Familie Süß wurde Gut Aiderbichl. Es ist schön, dass es solche Menschen wie Herrn Aufhauser, Frau Gruber, Familie Süß und viele viele andere hier nicht aufgeführte gibt.

Erste Begegnung mit Alois

Zurück zu unserem ersten Besuch. Von allen Tieren waren wir angetan, sei es Oscar, die 350 kg-schwere Sau, die vielen Kühe, Ziegen, Esel, Mulis, Pferde und und und. Vor allem Alois. Der siebenjährige Rappe wurde in Frankreich geboren und kam als Fohlen nach Oberbayern. Als sein Besitzer feststellte, dass er immer mal wieder auf einem seiner Hinterbeine lahmte, kam er als Zugpferd nicht mehr in Frage. Er bot den damals Zweijährigen einem Händler an, der einen Schlachtperde-Transport nach Polen zusammenstellte. Danach plagte den Besitzer wohl das schlechte Gewissen. Er kontaktierte Michael Aufhauser und dieser kaufte Alois frei. Seit Dezember 2013 wohnt Alois nun auf Gut Aiderbichl in Iffeldorf.

Die Freude war groß

Ich persönlich habe mich auf den ersten Blick in Alois verliebt und war kaum mehr von ihm wegzukommen. Danach besuchte ich ihn immer wieder. Zu meinem diesjährigen Geburtstag machte mir meine Tochter eine Riesenfreude, denn sie hat für mich eine Patenschaft für Alois abgeschlossen. Seit August bin ich nun „Patentante“ von Alois. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an mein Kind.
Einen Tag nach meinem Geburtstag waren wir mit unseren Freunden erneut in Iffeldorf zu Besuch. Auch sie waren von Alois und dem ganzen Gut begeistert.
Schön ist auch anzusehen, dass Alois und Aaron, ein Friese, der früher ein Zirkuspferd war, eine Freundschaft verbindet. Beide sind immer wieder auf den weidläufigen Koppeln und Weiden auf Gut Aiderbichl Seite an Seite zu finden.

Ihr Lieben, Ihr seht – ein Besuch auf Aiderbichl lohnt sich auf jeden Fall.

Schaut Euch die Bilder an und bekommt einen kleinen Ein- und Überblick über diesen toll geführten Gnadenhof.

 

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr konntet bisher das schöne Wetter genießen.

Ich habe heute folgenden Spruch für Euch (aus dem LET-Kalender): 

“Rechnest du immer mit Problemen, dann ziehst du sie unweigerlich an. Vertraue fest darauf, dass du jede Situation meistern kannst – und dann gelingt es dir auch!”

Ich wünsche Euch allen ein schönes, entspanntes Wochenende und einen schönen Restsommer.

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Heute wollen wir uns dem Thema „Rauchen“ widmen. Rauchen ist ungesund – das wissen wir alle. Trotzdem können viele die Finger nicht vom „Klimmstengel“ lassen. Generell kann und soll jeder Mensch mit seiner Gesundheit tun und lassen, was er will. Trotzdem wollen wir denjenigen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen und dafür Unterstützung benötigen, ein paar Tipps mit auf den Weg geben.
Dafür haben wir bei unserer Heilpraktikerin Angelika Rüdel nachgefragt.

Frau Rüdel, vorab eine Frage. Rauchen Sie oder haben Sie früher mal geraucht?

Oh ja … ich habe sehr viel geraucht. Aber als ich schwanger wurde, habe ich sofort damit aufgehört und mindestens zehn Jahre nicht geraucht.

Was heißt, mindestens … Haben Sie wieder damit angefangen?

An einem schönen Sommertag saß ich mit meiner Freundin in der Eisdiele, da wir ‚kinderfrei‘ hatten. Sie trank Cappucino und rauchte Menthol. Ich konnte nicht widerstehen, habe ein einziges Mal daran gezogen und danach mehr geraucht als zuvor. Für mich persönlich gilt deshalb, einmal Raucher – immer Raucher. Danach habe ich zig Methoden ausprobiert und es einfach nicht geschafft, damit aufzuhören oder es einzuschränken.

Wie oft wollten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Wie Mark Twain einmal gesagt hat: Mit dem Rauchen aufzuhören ist ganz einfach…… ich schaffe es mindestens zehnmal täglich…..

Aber Sie haben es trotzdem geschafft. Wieviel Willenskraft hat es Sie gekostet?

Rauchen ist zweifelsohne ein Laster, das nicht nur der Gesundheit schadet, sondern zudem auch sehr viel Geld kostet. Jeder Raucher hat sich schon mindestens einmal Gedanken darüber gemacht, mit dem Rauchen aufzuhören. In Zeiten, in denen es das Nichtraucher-Schutzgesetz den Rauchern immer schwerer macht, einen Ort zu finden, an dem sie in Ruhe ihre Zigarette genießen können, suchen sie nach einer geeigneten Methode um sich das Rauchen erfolgreich abzugewöhnen.

Mit einer Raucherentwöhnung verhält es sich wie mit einer Diät. Sie können sich auch nicht hinsetzen und erwarten, dass andere für Sie die Arbeit machen und Sie dann einfach irgendwann nur noch aufstehen und rank und schlank sind. Und genauso ist es mit der Raucherentwöhnung. Die beste Methode wird dauerhaft keinen Erfolg bringen, wenn Sie nicht davon überzeugt sind, dass Sie nicht mehr rauchen wollen und Sie nicht aktiv dazu beitragen, dieses Laster abzulegen. Ich persönlich war nicht mehr bereit, mich in eine Abhängigkeit zu begeben, mich einzuschränken, zum Beispiel im Flughafen in einen Glaskasten eingesperrt zu sein, um qualmen zu können!

Die entscheidende Voraussetzung ist: SIE MÜSSEN ES WOLLEN!

Und Sie wollten, denn Sie haben es geschafft. Aber  – Hand aufs Herz – es stört Sie auch nicht, wenn um Sie herum geraucht wird?

Im Freien stört es mich überhaupt nicht. Ich bin aber froh, dass es beim Essen nicht erlaubt ist. Ich empfinde das viel angenehmer.

In Ihrer Gesundheitspraxis bieten Sie „SoraSan – rauchfrei durchs Leben“ an. Was muss ich mir darunter vorstellen?

Eine Dreifach-Kombination aus Akupunktur, Neuraltherapie und Homöopathie. Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese (ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal, Anm. d. Red.) mit individueller Abstimmung für den Patienten. Wir vergeben ausschließlich Einzeltermine, da der einzelne Mensch bei uns im Vordergrund steht.
Nach der Anamnese kann die Behandlung sofort erfolgen. Die Injektion der soraSAN® Rezeptur in spezifische Punkte am Ohr soll den gefürchteten und oftmals zum Rückfall führenden körperlichen Entzugserscheinungen mit Homöopathie entgegen wirken, so dass diese gar nicht oder nur abgeschwächt empfunden werden. Genauso wichtig wie die Behandlung ist auch die Nachbetreuung. Auch da stehen wir allen mit unserer Hilfe jederzeit zur Verfügung und gehen den Weg mit ihnen zusammen.

Wenn ich mich als Raucher nun dazu überwunden habe, aufzuhören, was passiert mit meinem Körper?

Gefürchtet ist bei den meisten die Gewichtszunahme. Diese ist noch mehr gefürchtet als Geld und Gesundheit. Deshalb geben wir für die ersten vier Wochen auch einen Ernährungsplan mit und wiegen die Patienten bei uns in der Praxis. Viele Raucher haben auch Versagensangst. Deshalb rate ich immer, es vorerst NIEMANDEN zu erzählen. Damit nimmt man sich selbst ein wenig den Druck, den ein Raucher ohnehin schon hat.
Schmunzeln muss ich immer wenn das Beispiel Helmut Schmidt gebracht wird, da er ein hohes Alter erreicht hat…… Vergessen wird dabei, dass er eine große Ausnahme war. Ausnahmen bestätigen immer die Regel!

Liebe Frau Rüdel, vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Wer mehr über SoraSan erfahren und mit dem Rauchen aufhören möchte, kann sich in der Gesundheitspraxis Angelika Rüdel jederzeit informieren.
Infos unter: heilpraktiker-angelika-ruedel.de

Hallo, Ihr Lieben. 

Heute möchte ich Euch eine kleine Tour vorstellen. Wir waren am 2. Juni in Garmisch-Partenkirchen, sind durch die Partnachklamm gelaufen und haben uns danach das Ziel “Kaiserschmarrn Alm Graseck” vorgenommen.

Allein schon durch die Partnachklamm zu laufen, ist ein Erlebnis, das wir uns schon ein paarmal gegönnt haben. Aber die Kaiserschmarrn Alm war dann der krönende Höhepunkt. 

Die wirklich sehenswerte Partnachklamm ist ungefähr 700 Meter lang und ihre Wände steigen bis zum 80 Meter hoch. Die durch den Fels gesprengte Stollen und Durchgänge machen sie auch im Winter begehbar und die bizarren Eisgebilde geben einen besonderen Reiz. Die Klamm kann über eine 68 Meter über dem Fluss gelegene eiserne Brücke überquert werden. Diese wurde bereits 1914 angelegt. Die Partnachklamm entspringt im Reintalanger und ist der natürliche Abfluss des Schneeferners, dem Rest eines eiszeitlichen Gletschers auf dem Zugspitzplatt.

Die Kaiserschmarrn Alm wurde mit viel Herzblut erbaut. Das wird auf den ersten Blick klar. Viel Altholz und Bruchsteine haben eine wunderschöne Alm entstehen lassen. Das Essen ist wirklich fantastisch, das Personal sehr freundlich und der Kaiserschmarrn der Hammer. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

Schaut Euch unsere schönen Bilder an. Viel Spaß dabei.

 

 

 

 

Vor ein paar Wochen startete Dominik Plaue sein „Abenteuer“  in die zweite Handball-Liga beim Dessau-Rosslauer HV. Der sympathische junge Torhüter hat in der noch laufenden Vorbereitung bereits viel Schweiß vergossen und viele Testspiele hinter sich gebracht. Doch die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut und Domi wurde gut aufgenommen. „Ich verstehe mich mit Brosi (Torhüter Philip Ambrosius, Anm. d. Red.) sehr gut, genauso wie mit dem Rest der Mannschaft. Es ist ein anderes Niveau in der zweiten Liga. Aber das ist gut, denn ich will ja viel lernen und mich weiter entwickeln.“

„Die Biber“, wie sich der DRHV nennt, haben vergangene Woche noch fleißig getestet, ehe es am 18. August in die erste Runde des DHB-Pokals geht. Domi und sein Team müssen beim TuS Spenge (3. Liga) antreten. Mit dabei sind noch der Leichlinger TV und SC DHfK Leipzig. Wie stehen die Chancen auf die nächste DHB-Pokalrunde für die “Biber”? „Schauen wir mal“, grinst Domi.  Im ersten Meisterschaftsspiel der neuen Saison geht es dann zum  VfL Eintracht Hagen. Der Keeper freut sich auf die neue Herausforderung in der zweiten Liga und darauf, dass es endlich los geht.

Wir wünschen ihm und seinem Verein alles Gute für das Pokalspiel und einen guten Start in die neue Runde.

Das Bild hat uns Domi zur Verfügung gestellt. Danke dafür.