Heute beginnt die Ruder-Europameisterschaft in Luzern. Vom 31. Mai bis zum 2. Juni treffen sich die Besten der Besten am Rotsee. Der Deutschland-Achter peilt den siebten Sieg in Folge an. Das ist unglaublich! Doch die Konkurrenz ist groß. Aber in Luzern wollen sich der Deutschland-Achter, der Vierer und Zweier ohne Steuermann gegen die internationale Konkurrenz beweisen. Für das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes lautet das klare Ziel Titelverteidigung, die anderen beiden Boote wollen ihre Platzierungen aus dem vergangenen Jahr übertreffen und oben angreifen. „Es wird ein enorm spannender Wettkampf. Danach wissen wir, wo wir stehen und was die anderen können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.

Zwei Neue im Boot

Für zwei der Ruderer wird es die erste EM im Deutschland-Achter. Laurits Follert und Christopher Reinhardt sind in dieser Saison neu herein gerückt. Der 23-jährige Laurits begann seine sportliche Laufbahn beim Uerdinger Ruderklub und wechselte später zum Crefelder RC. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften siegte er 2013 mit dem Achter, 2014 belegte er im Zweier ohne Steuermann den vierten Platz. Bei der U23-WM siegte er 2015 im Achter und ein Jahr später holte er mit dem Achter die Bronzemedaille. Bei den Ruder-WM 2017 erreichte er mit seinen Kollegen das Finale und belegte Platz sechs. Im vergangenen Jahr trat Laurits im Zweier ohne Steuermann an und belegte hier den achten Platz bei der EM.

Der zweite Neue im Boot ist Christopher Reinhardt. Er kam vom Ruderverein Dorsten und belegte bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 den dritten Platz mit dem Vierer ohne Steuermann. 2016 holte er mit dem Achter Bronze bei den U 23-WM und bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2017 erreichte er mit dem deutschen Vierer ohne Steuermann das Finale und belegte den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr musste der 21-Jährige wegen einer Knieverletzung pausieren. Doch heuer kam er gestärkt zurück und gewann vor ein paar Wochen mit dem Deutschland-Achter bei der Wedau-Regatta in Duisburg.

Bevor die beiden in die Europameisterschaft starten, haben sie mir kurz ein paar Fragen beantwortet.

Christopher, Laurits, ihr beide seid neu im Deutschland Achter. Was bedeutet es für Euch in die Crew des deutschen Flaggschiffs nachzurücken?

Laurits: „Es bedeutet sehr viel. Am Anfang war ich ein bisschen aufgeregt, denn alle schauen auf einen. Aber mittlerweile hat es sich eingespielt und läuft gut.“

Christopher: „ Für mich ist das alles noch ein kleines Märchen und die Nominierung etwas ganz Besonderes. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es bei mir so schnell so gut klappt.“

Im Deutschland Achter zu sitzen und das Vertrauen des Trainers Uwe Bender zu bekommen, kommt nicht von ungefähr. Wie hart habt Ihr dafür gearbeitet?

Laurits: „Schon sehr hart. Ich hatte meine Leistung gebracht und mein Bestes gegeben, danach lag es nicht in meinen Händen. Als unser Trainer Uwe Bender dann meinen Namen nannte, war die Freude groß. Im nächsten Moment habe ich mir gesagt: Jetzt geht die Arbeit erst richtig los, jetzt musst du dich voll reinhängen.“  

Christopher: „Auch ich hatte hart gearbeitet und alles dafür getan, in den Achter zu kommen. Platz drei im Zweier mit meinem Partner Hannes Ocik bei der Kleinboot-DM war das beste Ergebnis, das wir erreichen konnten. Zudem lief es auf dem Ergometer mit persönlicher Bestzeit optimal. Damit konnte ich mit einem Auge auf einen Platz im Deutschland-Achter schielen. Aber fest damit rechnen kann man nicht. Man hofft und hofft – umso schöner war der Moment, als es dann verkündet wurde. Ein Platz im Deutschland-Achter ist nun mal der Traum eines jeden kleinen Ruderers.“

Das nahe Ziel ist es, die Europameisterschaft in Luzern zu gewinnen und damit den Titel zu verteidigen. Wie seht Ihr beide hierfür die Chance, das erste Ziel für diese Saison zu erreichen?

Laurits: „Wir fahren gut vorbereitet zur EM, sind auf einem guten Weg. Die Konkurrenz ist groß. Aber wir werden alles dafür geben, den Titel zu holen.“

Christopher: „Die Latte liegt hoch. Aber für uns intern ist es wichtig, dass wir uns als Mannschaft festigen und bei der EM zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich freu mich sehr auf meine erste EM im Deutschland-Achter und wir geben alles für den Sieg.“

 

Wir wünschen unseren Ruderern in allen Konkurrenzen ganz viel Erfolg und drücken ganz fest die Daumen, dass es mit dem Siegen klappt.

Das Bild hat mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Was für ein trauriger Abend. Sie haben gekämpft, doch es hat nicht gereicht. Der FC Ingolstadt hat das Relegations-Rückspiel am Dienstagabend um den Ligaerhalt gegen den SV Wehen Wiesbaden verloren. Damit hat er ganz knapp das lange Zeit für eigentlich unmöglich gehaltene, aber dann dank Tomas Oral doch plötzlich so nahe Ziel verpasst. Im Hinspiel vergangenen Freitag gewannen die Schanzer in Wiesbaden mit 2:1. Das Rückspiel mussten sie mit 2:3 verloren geben. Und damit war der Gang in die dritte Liga besiegelt. Der SV Wehen Wiesbaden hingegen durfte sich über den Aufstieg in die zweite Fußball-Liga freuen. Glückwunsch nach Wiesbaden! Vor allem an Christian Hock und Torsten Conradi.

Wirklich schade, denn was Tomas Oral in den letzten Wochen aus der Mannschaft herausgeholt hat, war allererste Sahne. “Wir sind sehr unglücklich abgestiegen”, sagte ein geknickter Trainer. FCI-Vorstandschef Peter Jackwerth urteilte: “Wir sind nicht heute abgestiegen.” Beide haben sie recht. Nun wird sich der FCI kräftig schütteln müssen, sich neu aufstellen müssen, um dann in der dritten Liga wieder anzugreifen.

Schon am Sonntag gab es eine traurige Nachricht. Da verlor Handball-Zweitligist TV Großwallstadt das entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz mit 24:27 und ist damit sportlich abgestiegen. Auch hier war die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Ob es noch eine letzte klitzekleine Minimalchance für den TVG gibt, wird vom letzten Spiel in der ersten Liga zwischen Bietigheim und Gummersbach abhängen. So wussten es zumindest Insider zu berichten. Mal schauen, was passiert.

 

 

 

 

 

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Kosmos bedeutet Ordnung. Weltordnung, militärische Ordnung, staatliche Ordnung – oder einfach nur Ordnung.

Ordnung schaffen bedeutet aber auch, nicht nur z. B. die Wohnung aufzuräumen, sondern auch den Geist zu befreien. Daher kann es nicht schaden, Ordnung in sein Leben, seine Beziehungen, seinen Freundeskreis oder einfach Ordnung im Schrank, in den Schubladen oder wo auch immer, zu schaffen.

Ich bin gerade dabei, Ordnung zu schaffen. Ich habe in den letzten Wochen, aber auch schon im für meine Familie und mich extrem schlimmen vergangenen Jahr gemerkt, dass ich keine “besten Freunde” brauche, für die ich nur “toll” bin, wenn ich funktioniere, so wie sie es wollen. Da bin, wie und wann sie es wollen. Die nichts wirklich interessiert, die nichts wirklich wahrnehmen, egal welche unvorhergesehenen Dinge im privaten/familiären Umfeld passieren, die mich zum Umdenken/Umplanen zwingen. 

Sehe ich es von der positiven Seite, kann diese “Ordnung” nur gut für mich sein, denn nun trennt sich – wie es so schön heißt – die Spreu vom Weizen.

Der Spruch des Monats ist heute etwas länger ausgefallen als gewohnt, ist schon fast eine Kurzgeschichte des Monats geworden. Aber ich musste mir einmal einige Dinge von der Seele schreiben. Meine treue Leserschaft wird es verstehen 🙂

Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit, wünsche Euch, dass Ihr keine Enttäuschungen, egal welcher Art, erleben müsst – und wenn doch, denkt dran: schafft Ordnung! Umgebt Euch nur mit echten Freunden, die mit Euch durch dick und dünn gehen. 

Das Bild habe ich vor Wochen am Starnberger See aufgenommen. Und nein, ich war diesmal nicht privat dort, sondern beruflich…

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder liegt ein total hektisches, vom Sport geprägtes Wochenende hinter mir. Am Freitag war ich zu Gast beim Deutschland Achter in Dortmund. Es war wie immer super schön dort und die Jungs sind einfach spitze.

Danach ging es von Dortmund aus nach Wiesbaden. Hier stieg das Relegations-Hinspiel zwischen dem Dritten der 3. Fußball-Liga, SV Wehen Wiesbaden und dem 16. der zweiten Liga, FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Tomas Oral setzte sich vor 7700 Zuschauern mit 2:1 durch. Das späte Gegentor ärgerte den Coach zwar, trotzdem war er zufrieden mit dem, was er sah: “Über das späte Gegentor müssen wir uns ärgern, das ist schon doof. Wir haben im ganzen Spiel fast nichts zugelassen, die Mannschaft hat sich gut präsentiert. Im Rückspiel werden wir auf gar keinen Fall auf Unentschieden spielen.” Sein Team musste die letzten Wochen ständig am Limit spielen, hat gute Ergebnisse erzielt, sich in die Relegation gerettet. Nun soll der Lohn für die Arbeit auch abgeholt werden. Das Rückspiel steigt morgen, Dienstag (28. Mai) um 18.15 Uhr in Ingolstadt. Wir drücken Tomas Oral und seinem Team die Daumen!

Tennis wurde auch gespielt

Am Samstag ging es auf die Tennisanlage des TV Aschaffenburg. Dort spielten die 50er-Damen in der Bayernliga gegen Marktheidenfeld. Am Ende gewann der TVA um seine Mannschaftsführerin Hildegard Ullrich mit 8:1. Glückwunsch, Mädels. Gut gemacht.

So ganz nebenbei schaute ich ständig im Ticker nach dem DHB-Pokalfinale der Frauen. Hier standen sich ja mit dem Thüringer HC und dem TuS Metzingen  zwei Großwallstädter Mädels gegenüber. Ann-Cathrin Giegerich (THC) auf der einen, Isabell Roch (TuS) auf der anderen Seite. Am Ende holte sich Anca mit ihrem THC den Pokalsieg. Isa kam mit dem TuS auf den guten dritten Platz. Ganz großes Kompliment an beide Torhüterinnen. Die beiden sind einfach spitze!

Spannung in Amorbach

Am Spätnachmittag fuhr ich nach Amorbach zum Handball. Dort trafen in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga, Runde zwei, Oberliga Hessen-Meister TV Kirchzell und Bayernliga-Meister HSC Bad Neustadt aufeinander. Nach spannenden 60 Minuten trennten sich die Kontrahenten mit 26:26. Für den TVK steht am 1. Juni noch ein Spiel in Dinslaken an. Gestaltet er dieses positiv, dann steht der 3. Liga nichts mehr im Weg. Der HSC muss am Feiertag (30. Mai) ebenfalls gegen Dinslaken spielen und setzt auf ein gutes Ergebnis. Schön war, dass es ein Wiedersehen mit Chrischa Hannawald, dem HSC-Trainer, gab. Das hat mich sehr gefreut. 

Nach dieser Begegnung ging es ab nach Hause, Fußball gucken. Glückwunsch an den FC Bayern.  Er ist zum 19. Mal DFB-Pokalsieger, besiegte die Mannschaft von RB Leipzig mit 3:0 und sicherte sich damit das Double aus Meisterschaft und Pokal. 

Rabenschwarzer Sonntag

Ja – und dann gab es noch den Sonntag. Der 26. Mai wird nicht nur mir im Gedächtnis bleiben. Es war der Abend, an dem der TV Großwallstadt aus der 2. Handball-Bundesliga abgestiegen ist. Nach nur einer Saison Zugehörigkeit verlor der TVG das alles entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz und damit war der Abstieg besiegelt. Der Dresdner Rückraumhüne Nils Kretschmer, der auch schon das Trikot des TVG trug, sagte schon fast entschuldigend: “Das war heute so ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um alles ging. Es tut mir weh, dass ausgerechnet wir den TVG in die 3. Liga schickten. Aber für uns war der Sieg auch immens wichtig.” Der HCE steht nach dem Sieg mit 29:43 Punkten auf dem derzeitigen 14. Tabellenplatz und hat damit wohl das rettende Ufer erreicht. Der TVG wird sich neu sortieren und schauen müssen, dass er die Saison gut zu Ende bringt und in der 3. Liga wieder angreift.

So, Ihr Lieben. Das war ein kurzer Einblick in mein “verdientes” Wochenende. Ganz zu schweigen, dass ich derzeit auch familiär sehr eingespannt und enorm belastet bin und auch hier so nebenbei viel Arbeit auf mich wartet. Und heute, ja heute ging der ganze “Wahnsinn” von vorne los… 

Ich wünsche Euch allen eine schöne, entspannte Woche. 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen,

heute geht es ans Eingemachte. Der FC Ingolstadt bestreitet heute um 18.15 Uhr sein erstes Relegationsspiel um den Verbleib in der zweiten Fußball-Bundesliga gegen den SV Wehen Wiesbaden. Der SV Wehen Wiesbaden ist Dritter in der 3. Liga, Ingolstadt steht in der 2. Liga auf dem 16. Platz. 

Das Rückspiel ist für den kommenden Dienstag, 28. Mai, um 18.15 Uhr bei den Schanzern terminiert.

Wie klein die Welt ist, zeigt die Tatsache, dass der Trainer des FCI, Tomas Oral, in Großostheim aufgewachsen ist, der Sportdirektor des SV Wehen Wiesbaden, Christian Hock, in Waldaschaff. 

Wir sind gespannt, wer sich durchsetzen wird. Spannend wird es allemal.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute war die Präsentation des Team Deutschland Achter in Dortmund. Das Team hat sich für diese Saison große Ziele gesteckt. Der Deutschland Achter will den EM- und WM-Titel verteidigen, drei Boote wollen das Ticket für Tokio lösen und es gibt zwei Neue an Bord des Flaggschiffs. 

Lest nachfolgend den Presseartikel (+ Bild), den mir mein Kollege Carsten Oberhagemann, Pressesprecher und Geschäftsführer Deutschland Achter GmbH, zur Verfügung gestellt hat:

Der Deutschland-Achter startet mit zwei neuen Ruderern bei den Europameisterschaften auf dem Luzerner Rotsee (30. Mai bis 2. Juni) in die Saison. Christopher Reinhardt (21 Jahre) und Laurits Follert (23) rücken neu in das deutsche Flaggschiff, während Johannes Weißenfeld, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer weiterhin fester Bestandteil der Mannschaft sind. Das gab Bundestrainer Uwe Bender heute bei der Präsentation des Team Deutschland-Achter in Dortmund bekannt.

Verteidigung der Titel

„Diese beiden jungen Sportler haben sich aufgrund ihrer physischen Leistungsfähigkeit, die sie sowohl auf dem Ergometer als auch bei den deutschen Kleinboot-Meisterschaften nachgewiesen haben, angeboten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der für die Saison 2019 gleich drei Ziele für das deutsche Paradeboot formulierte: Zunächst strebt die Mannschaft die Verteidigung des EM-Titels aus dem Vorjahr an, beim Saisonhöhepunkt – den Weltmeisterschaften im österreichischen Linz-Ottensheim (25. August bis 1. September) – peilt der Deutschland-Achter nach den Triumphen 2017 und 2018 den Titel-Hattrick an. Dazu gilt es, hier das Olympia-Ticket zu lösen. Beim Achter qualifizieren sich die WM-Ersten bis –Fünften direkt für die Olympischen Spiele in Tokio. Zwei weitere Plätze werden im kommenden Jahr ausgefahren.

Bender zeigt sich eingeschränkt optimistisch

Im Hinblick auf die in acht Tagen beginnende EM in Luzern zeigte sich Bundestrainer Bender eingeschränkt optimistisch: „Wir nehmen uns die Titelverteidigung vor. Das ist unser Anspruch. Allerdings hatten wir seit der Kleinboot-DM in Köln so viele krankheitsbedingte Ausfälle, dass wir im Achter einem beträchtlichen Trainingsrückstand hinterherlaufen.“ Schon bei der Wedau-Regatta in Duisburg musste der an beiden Tagen siegreiche Deutschland-Achter ohne Malte Jakschik und mit dem angeschlagenen Christopher Reinhardt antreten.

 Hannes Ocik ist guter Dinge

Mit Blick auf das Saisonziel WM in Linz-Ottensheim zeigte sich Schlagmann Hannes Ocik bei der Team-Präsentation zuversichtlich: „In den vergangenen beiden Jahren hatten wir bei der WM immer unsere Bugspitze vorn. Dieses Jahr wird es noch anspruchsvoller, das Meldefeld wird durch die anstehende Olympia-Qualifikation noch größer. Aber ich bin guter Dinge, wir arbeiten beständig auf einem hohen Niveau.“

Olympia-Qualifikation ist das Ziel für den Vierer und Zweier

Die Olympia-Qualifikation ist das primäre Saisonziel für den Vierer und Zweier ohne Steuermann. Der Vierer, der bei der WM im Vorjahr den sechsten Platz belegte, wird durch die beiden Achter-Weltmeister Felix Wimberger und Maximilian Planer verstärkt. Nico Merget und Felix Brummel behalten ihren Platz im Boot. „Ich hoffe, dass wir mit dieser Verstärkung die Olympia-Qualifikation sicher schaffen“, sagte Bender. Der Vierer muss hierfür mindestens Neunter werden. Im Zweier beträgt die Olympia-Quote bei der WM elf Boote. Anton Braun und Marc Leske werden bei der EM die deutschen Farben vertreten.

Das Team Deutschland-Achter startet in dieser Besetzung bei den Europameisterschaften 2019 in Luzern (31. Mai bis 2. Juni 2019):

Deutschland-Achter:
Hannes Ocik (Schweriner RG), Richard Schmidt (RV Treviris Trier), Malte Jakschik (RV Rauxel), Christopher Reinhardt (RV Dorsten), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee), Laurits Follert (Crefelder RC), Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke, Steuermann Martin Sauer (Berliner Ruder-Club).

Vierer ohne Steuermann:
Nico Merget (Frankfurter RG Germania), Maximilian Planer (Bernburger RC), Felix Wimberger (Passauer RV), Felix Brummel (RV Münster).

Zweier ohne Steuermann:
Anton Braun (Berliner Ruder-Club), Marc Leske (Crefelder RC)

Ersatzleute:
Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Janek Schirrmacher (Siegburger RV), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute für die Saison und dass sie ihre Ziele umsetzen können!

Hallo, Ihr Lieben.

Heute habe ich ein schönes Zitat von Frank Schmidt, Trainer beim Fußball-Zweitligisten FC Heidenheim, in der Zeitung gelesen. Frank Schmidt hat seit fast zwölf Jahren in Heidenheim das Sagen auf der Bank und ist der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball. Unglaublich, was für eine lange Zeit.

Der besonnene Coach sieht den Umgang mit einigen seiner Kollegen in der jüngst abgelaufenen Spielzeit kritisch und sagte: “Etwas überspitzt formuliert konnte man in der vergangenen Saison tatsächlich manchmal den Eindruck gewinnen, dass der Trainer beim einen oder anderen Verein vielleicht gar nicht gebraucht wird.” Sobald die Ergebnisse nicht stimmten, werde häufig fast schon reflexartig der Trainer als schwächstes Glied ausgetauscht, sagte er. Und weiter: “Es herrscht oftmals einfach sehr viel Nervosität und Hektik in diesem Geschäft. Dabei ist der Trainer weder im Erfolgsfall alleine dafür verantwortlich, noch im Misserfolgsfall.”

Wahre Worte von einem erfahrenen Coach, der sicher schon viel im Fußball-Geschäft erlebt hat. 

Habt einen schönen Abend.

Herzlichst,

Margot

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Relegationsrunde im Kampf um den Aufstieg in die dritte Handball-Liga musste sich der TV Kirchzell letztlich dem TV Hochdorf geschlagen geben. Während es für die Kirchzeller in die zweite Runde geht, konnten die Hochdorfer nun die Saison abschließen, sich auf den Urlaub freuen, um in ein paar Wochen mit Vollgas in die Vorbereitung auf die dritte Liga zu starten.

Schöner Abschied vom Handball

Für einen der Hochdorfer war der Aufstieg ein ganz besonderes “Geschenk” und Steffen Bühler hätte sich keinen schöneren Abschied vom Handball vorstellen können. De 34-Jährige hängt nach 29 Jahren, in denen Handball sein Leben beherrschte, die Schuhe an den berühmten Nagel. “Mit fünf Jahren habe ich mit Handball angefangen und seit der Zeit beherrscht Handball mein Leben”, sagt der sympathische Kreisläufer und gibt zu, dass dies sicher “ein großer Einschnitt in meinem Leben sein wird.” 

Kein Wunder. Steffen hat für den Handball gelebt, hat unter anderem in Friesenheim, Bietigheim und Großwallstadt gespielt. Nach dem Abstieg des TVG aus der ersten Liga im Jahr 2013 ging der Key Account Manager bei einem weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Leichtmetallrädern für Pkw und Nutzfahrzeuge, nach Hochdorf. In Großwallstadt spielte er damals mit Andi Wolff, Rune Karason und Michael Spatz zusammen. “Der Abstieg war ganz bitter”, erinnert er sich. 

“Will es nicht ausreizen”

Seit der Zeit spielt er für den TVH und seine Karriere fand nun mit dem Aufstieg ein schönes Ende. Natürlich hätte er noch ein paar Jährchen dranhängen können. Doch Steffen sagt: “Ich hatte die letzten Jahre immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und ich wollte es nicht ausreizen.” 

Abschiedsspiel am 15. Juni

Wie beliebt der Kapitän in Hochdorf ist zeigt, dass sich die Verantwortlichen schon überlegen, wie sie ihn in die Organisation des Vereins mit einbinden können. Und sie machen ihm mit einem Abschiedsspiel am 15. Juni ein schönes Geschenk. “Das wird eine totale Überraschung für mich. Ich habe keine Ahnung, wie alles abläuft oder wer alles kommt. Das halten alle geheim. Ich bin echt gespannt und freu mich schon sehr”, grinst Steffen.

 

Wir wünschen ihm und seiner Familie auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft und sagen Danke für viele schöne Handballjahre.

Hallo, Ihr Lieben.

Was für ein Wochenende – sportlich gesehen. Der FC Bayern München holt sich zum siebten Mal in Folge und zum 29. Mal insgesamt die deutsche Fußball-Meisterschaft. Chapeau!

Der FC Ingolstadt musste sich im letzten Spiel der Runde in der zweiten Fußball-Bundesliga beim FC Heidenheim mit 2:4 geschlagen geben und spielt nun in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt holte im Abstiegskampf daheim ein Unentschieden gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Hierzu werde ich Euch noch ein paar Infos über Antonio Metzner schreiben. Ob und was der eine Punkt am Ende bringen wird, bleibt abzuwarten. Und Oberliga-Meister TV Kirchzell heizte dem TV Hochdorf im Relegations-Rückspiel um den Aufstieg in Liga drei mächtig ein. Die Überraschung lag in der Luft. Am Ende reichte es “nur” zum 22:22-Unentschieden und der TVK wird nun in die zweite Runde der Aufstiegsrelegation gehen. 

In der Tennis-Regionalliga Süd-Ost der Herren 40 kreuzte der TC Schönbusch Aschaffenburg mit dem MTTC Iphitos München die Klingen. Am Ende verloren die Schönbuschler gegen einen sehr sympathischen Gegner mit 4:5. Ich persönlich habe mich sehr gefreut, Emilio Benfele Alvarez, der am Sonntag für die Münchner auf Position eins spielte, mal wieder gesehen zu haben. Er ist für mich ein excellenter Spieler mit einem super Händchen, ein hervorragender Musiker und ein sehr liebenswerter Mensch. Über dieses Match werde ich zeitnah etwas mehr berichten.

Ihr seht, ich war ganz schön unterwegs – und dass, obwohl mich die Grippe fast schachmatt gelegt hätte… Aber es kann nur besser werden.

Habt einen schönen Abend!

Herzlichst,

Margot 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht nur die Handball-Saison liegt in den “letzten” Zügen. Auch die Fußballer streben dem Rundenende zu. In der 1. und 2. Liga geht die Saison bereits am kommenden Wochenende zur Neige. Die Handballer müssen noch ein bisschen arbeiten.

Für den Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt heißt es, noch einmal richtig Gas geben. Das große Ziel Relegation ist erreicht. Seit Trainer Tomas Oral die Schanzer übernommen hat, ging es stetig bergauf. 16 Punkte aus sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Zuletzt fegte der FCI den SV Darmstadt 98 mit 3:0 vom Platz. Damit hat die Mannschaft von Tomas Oral einen bereits sicheren Relegationsplatz erreicht. Der Einsatz hat sich ausgezahlt und was auch immer der 46-Jährige mit dem Team “angestellt” hat, es hat gefruchtet.

Die Euphorie ist groß

Die Euphorie in und um den Verein ist groß wie nie und der Gästeblock in Heidenheim ist seit Tagen komplett ausverkauft. Gewinnen die Schanzer am Sonntag ihr letztes Saisonspiel beim Tabellenfünften FC Heidenheim, dann könnten sie sich sogar die Relegationsspiele schenken und hätten den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. 

Vollstes Vertrauen in die Mannschaft

Doch soweit wollen wir gar nicht voraus denken. Oral spricht von einem “Riesenkraftakt, den die Mannschaft zuletzt bewältigt hat. Wir sind gut beraten, wenn wir das Spiel in Heidenheim genauso voll fokussiert angehen wie die letzten auch. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen einen sehr starken Charakter gezeigt.” Aber er hebt auch den Zeigefinger und sagt, dass noch nichts erreicht ist. Lediglich die Relegation ist fix. Doch der Coach hat vollstes Vertrauen in sein Team und der Rest wird sich zeigen.

Wir drücken den Schanzern um ihren Coach Tomas Oral fest die Daumen, dass es auch am Sonntag in Heidenheim klappt.