Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zum 100-jährigen Jubiläum des Fußball-Landesligisten Alemannia Haibach veranstaltet der Verein vom 05. bis zum 14. Juli eine Sportwerbewoche. Teil dieser Feierlichkeiten und sicher ein Höhepunkt war das Freundschaftsspiel zwischen der Alemannia und dem Zweitligisten SV Darmstadt 98 am vergangenen Freitag. Möglich gemacht hat dies das Autohaus Brass

Lest nachfolgend, wie es dazu kam und wie die Lilien aus Darmstadt ihre Vorbereitung verbringen.

 

100 Jahre Alemannia Haibach – und der SV Darmstadt 98 kam zum Gratulieren.  Am Freitag (05. Juli) trat der Fußball-Zweitligist  zu einem Freundschaftsspiel beim Landesligisten an und gewann dort mit 7:0 (3:0). Doch das Ergebnis war an diesem Abend Nebensache. Die zahlreichen Fans beider Lager freuten sich, ihre Mannschaften mit den Neuzugängen erstmals vor Beginn der Saison zu sehen. 

Torsten Redeker, der bei der Alemannia für die Leitung, Planung und Organisation der Sportwerbewoche zuständig ist, freute sich sehr über den Auftritt der Lilien: „Herr Ulrich Brass hat uns das Spiel gegen die Lilien zum 100-Jährigen geschenkt und das freut uns sehr. Er unterstützt uns immer, so auch diesmal.“ 

Der Zweitligist kam mit seinen – bis dato – sieben Neuen  und zeigte sich sehr spielfreudig. SV-Präsident Rüdiger Fritsch, auf die Neuen angesprochen, meinte: „Wie gut wir uns verstärkt haben, werden wir sehen.“  Die Frage nach dem Saisonziel beantwortete er so: „Wir müssen schauen, dass wir gut in die Saison starten, müssen die ersten drei, vier Spiele abwarten. Dann werden wir unsere Ziele abschnittsweise definieren.“

Bevor der SV Darmstadt 98 zu seinem Trainingslager nach Fulpmes ins Stubaital (Österreich) aufbrach, beantwortete uns der Sportliche Leiter der Lilien, Carsten Wehlmann, ein paar Fragen.

Herr Wehlmann, Sie sind seit Februar Sportlicher Leiter in Darmstadt, waren vorher Sportkoordinator. Wie groß ist die Verantwortung, die Sie nun tragen bzw. übernommen haben?

„Ich habe nun viel mehr Verantwortung zu tragen als  zuvor. Jede Entscheidung, die ich treffe, ist für den Gesamtverein von Bedeutung.“

Trainingsauftakt war Mitte Juni. Wie viele Neue muss Trainer Dimitrios Grammozis integrieren?

„Bisher waren es sieben neue Spieler. Kurz vor unserer Abreise ins Trainingslager nach Österreich haben wir unseren Kader noch mit zwei weiteren Spielern verstärkt.“

Ist denn die Kaderplanung nun abgeschlossen?

SV-Präsident Rüdiger Fritsch (links) und Ulrich Brass, Inhaber Autohaus Brass-Gruppe, im Gespräch

SV-Präsident Rüdiger Fritsch (links) und Ulrich Brass, Inhaber Autohaus Brass-Gruppe, im Gespräch

„Die Transferperiode geht ja heuer etwas länger, also bis zum 02. September. Es kann durchaus sein, dass sich noch etwas tut.“ 

Vergangene Saison hat die Mannschaft mit dem zehnten Tabellenplatz abgeschlossen. Wie lautet das Saisonziel für die kommende Runde?

„Ich will mich da gar nicht auf einen Tabellenplatz festlegen. Wir wollen uns stabilisieren, wollen unser Spiel nach vorne verbessern, weniger Tore kassieren und wir wollen gut durch die Vorbereitung kommen. Dann wird man sehen.“

Mit dem Spiel in Haibach wurden nun schon drei Testspiele absolviert. Wie geht es nach dem Freundschaftsspiel in Haibach mit der Vorbereitung weiter?

„Wir fahren ins Trainingslager ins Stubaital, spielen dort gegen Feyenoord Rotterdam und gegen Werder Bremen. Nach unserer Rückkehr wird es am 20. Juli noch einen letzten Härtetest gegen Vitesse Arnheim geben, ehe die Saison beginnt.“

Am 28. Juli startet die zweite Liga in die Saison. Auf den SV Darmstadt  wartet mit dem Hamburger SV schon gleich ein Brocken, oder?

„Ja, das könnte man so sagen. Allerdings haben wir zuletzt gute Erfahrungen gegen Hamburg gemacht  und die Punkte mit nach Hause genommen. Und vielleicht ist der HSV gleich am Anfang auch noch nicht so eingespielt… Wir werden sehen.“ 

Für Sie ist es ja sowas wie ein „Heimspiel“, denn Sie standen früher im Kader des HSV.

„Als gebürtiger Hamburger ist es immer wieder schön,  in Hamburg zu sein – und ja, ich stand auch schon beim HSV im Kader. Aber das ist lange her. Ich wünsche mir einen guten Einstand in die neue Saison für unser Team. Alles andere ist nebensächlich.“

Hätten Sie sich zum Auftakt lieber ein Heimspiel gewünscht?

„Ach nein, das ist eigentlich egal. Gespielt werden muss so oder so. Und da wir gerade noch mit unserem Stadion in der Umbauphase sind, kommt uns ein Auswärtsspiel fast entgegen.“

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihren Lilien alles Gute und viel Erfolg!

 

Ihr Lieben,

falls Ihr im Urlaub zum Wandern geht, dann habe ich einen Tipp für Euch. Wir haben schon im vergangenen Jahr und diesmal vor ein paar Wochen den Jochberg “erklommen” und es war diesmal wieder genauso wunderschön wie beim ersten Mal.

Der Jochberg ist ungefähr 1565 Meter hoch und liegt zwischen dem Walchen- und dem Kochelsee. Seinen Namen hat er von dem Ort Altjoch am Kochelsee. Die dort ansässigen Jocher besaßen am Jochberg Weiderechte und durften auch Holz schlagen. 

Der Jochberg ist wirklich einfach zu laufen und unterhalb des Gipfels liegt die Jocheralm. Sie hat aber nur im Sommer offen und die Auswahl an Speisen ist nicht allzu groß. Aber es findet jeder etwas.

Wir hatten das Glück einen wunderschönen Tag mit Weitsicht erwischt zu haben und wir konnten über den Kochel-, Staffel-, Ammer- bis zum Starnberger See schauen. Auf der anderen Seite sahen wir den Wetterstein und das Karwendel. Traumhaft.

Rauf sind wir cirka eineinhalb bis zwei Stunden, runter eine bis eineinhalb Stunden gelaufen. Also machbar 🙂

Falls Ihr die Möglichkeit habt und in der Nähe seid, dann probiert den Jochberg aus. Ihr werdet es nicht bereuen. Es begegnet Euch Natur pur, wunderschöne Pflanzen, Kühe – und wenn Ihr früh morgens los marschiert, ganz wenige Menschen. Ihr habt das Gefühl, allein auf der Welt zu sein…

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Schaut sie Euch an.

 

 

 

 

 

 

 

 

… dass heute der Tag des Kusses ist? Also worauf wartet Ihr. Küsst drauf los, was das Zeug hält 🙂

Übrigens, wenn Ihr niemanden zum Küssen findet, dann tun es auch fünf Stückchen Schokolade. Die machen angeblich genauso glücklich wie ein Kuss 🙂 🙂 🙂 

Habt alle ein schönes Wochenende und genießt es mit Euren Lieben.

Herzlichst,

Margot

 

Hallo miteinander,

vergangenes Wochenende war ich mit meiner Familie in Hamburg – teils beruflich, teils privat – und habe Euch ja schon von den Beachvolleyball-Weltmeisterschaften und den Harley Days Hamburg erzählt. 

Die Stadt hat regelrecht gebrodelt, denn neben der WM und den Harley Days gab es noch einen Halbmarathon. Wie sagte ein guter Hamburger Freund jüngst zu mir: “Ach weißt Du, Margot. In Hamburg ist doch immer was los.” Recht hat er. Hier jagt ein Highlight das andere. 

Zum Abschluss möchte ich Euch noch ein paar Hamburger Impressionen zeigen. Hamburg-Bilder sind ja immer schön 🙂

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

jüngst habe ich Euch von der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Hamburg erzählt. Heute will ich einen kurzen Schwenk auf die Harley Days Hamburg machen. Vom 28. bis zum 30. Juni fanden bei schönstem Wetter in der Hansestadt die Harley Days statt. Drei Tage lang ging die Veranstaltung, zu der über 600 000 Besucher aus aller Herren Länder kamen und mehr als 50 000 Harleys durch Hamburg knattern. Kein Wunder, dass die Veranstaltung zu den größten Motorradtreffen Europas gehört. Seit 2003 werden diese Tage in Hamburg ausgerichtet. 

Gelände am Großmarkt

Auf dem Gelände am Großmarkt konnten sich nicht nur Liebhaber der heißen Öfen der legendären Harley Davidson Bike Marke aus Milwaukee, Wisconsin (USA) über die neuesten Modelle und/oder über Zubehör informieren. Fans der Motorräder konnten die erste Elektro-Harley auf dem Gelände sehen. Es gab rockige Live-Musik und jede Menge gute Stimmung. Für mich war der Besuch auf dem weitläufigen Gelände ein richtiges Highlight, denn so etwas in der Art hatte ich zuvor noch nie gesehen. Am Samstagabend gab es dann noch ein gigantisches Feuerwerk.  Begleitet wurde das Feuerwerk mit einer tollen Musik – passenderweise von “Hells Bells” von AC/DC und “Feuer frei” von Rammstein. Wahnsinn.

Parade am Sonntag

Doch der absolute Knaller war die Parade am Sonntag. Ein grandioser Abschluss-Höhepunkt. Vom Großmarkt ging es cirka 30 Kilometer durch die Stadt. Treffpunkt zur Aufstellung war um 11 Uhr. Los ging es um 13.30 Uhr. Sage und schreibe 27 Minuten(!) dauerte es, bis auch die letzten Biker sich in die Parade einreihten. Viele Zuschauer schauten sich dieses Spektakel an und standen lange in der brütenden Mittagshitze. Bereuen mussten sie es nicht. Es war einfach gigantisch. 

Natürlich ruft diese Veranstaltung immer wieder die Kritiker auf den Plan. Auf der einen Seite lassen Hamburgs Verantwortliche Straßen für Dieselfahrzeuge sperren. Auf der anderen Seite sind die Anwohner drei Tage lang dem Lärm und den Abgasen ausgesetzt. Ein Widerspruch an sich. Was sich allerdings nicht verleugnen lässt, ist die große Anziehungskraft, die diese Harley Days haben. Und wir haben am Großmarkt-Gelände weder Betrunkene noch eine Schlägerei gesehen. Es war ein friedliches Miteinander feiern und sich an den Motorrädern freuen und austauschen. Einfach schön.

Ein paar Bilder haben wir auch noch für Euch. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Am Wochenende war ich seit ganz langer, eigentlich viel zu langer Zeit einmal wieder in Hamburg. Zwar beruflich. Aber egal. Hauptsache, mal wieder Hamburg 🙂

Vom 28. Juni bis zum 7. Juli finden im Tennisstadion am Rothenbaum in Hamburg die Beachvolleyball-Weltmeisterschaften statt. Das Stadion umfasst 13000 Zuschauer und eine der Akteurinnen, Laura Ludwig, hat Gelegenheit, den WM-Titel von 2017 nun in ihrer Heimatstadt zu verteidigen. 

Der Eintritt ist generell frei. Allerdings gibt es auch Tickets. 

Zweiter Tag der WM

Wir waren am zweiten Tag der WM am Rothenbaum und bei strahlendem Wetter und tollem Sonnenschein konnten schon am Samstag Vorentscheidungen im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde fallen. Für manch anderes Team hingegen war es erst der Auftakt in den Wettbewerb. Immerhin kämpfen 96 Teams aus 38 Nationen um Titel.

Bombastische Stimmung

Die Stimmung war bombastisch, die Organisatoren hatten alles im Griff, sorgten mit toller Musik für ein richtiges Beach-Feeling und die vielen Menschen waren allesamt gut drauf. Es wurde eigens ein Pool aufgebaut, in dem sich die Zuschauer erfrischen konnten. Manche nutzten es, um ins Wasser einzutauchen. Andere hängten einfach nur ihre Füße rein. Es gab wirklich viel zu sehen und die Beachvolleyballer- und ballerinnen waren zum Anfassen, gaben gerne Auskunft. Ganz locker und leger ging es zu – und das machte wohl ein Teil der überragenden Stimmung aus. 

Sieg in zwei Sätzen

Am Samstag um die Mittagszeit schauten wir uns die Youngster Julius Thole und Clemens Wickler an. Auf den  beiden jungen Spielern ruhen große Hoffnungen. Die beiden sind etwas hin- und hergerissen ob der ungewohnten Erwartungshaltung. So war ihnen am Anfang gegen die Außenseiter Kavalo/Ntagengwa aus Ruanda die Nervosität anzumerken. Aber nicht allzu lange. So nach und nach spielten sie gut auf, waren letztlich  ihrem Gegner in allen Belangen überlegen und gewannen gegen den Zweiten der afrikanischen Meisterschaft mit 21:10 und 21:15. Und das, obwohl es noch zwei längere Unterbrechungen wegen Problemen mit dem Netz gab. Die Ränge waren voll besetzt, die Zuschauer gingen begeistert mit und es war eine wirklich unglaublich gute Stimmung. Danach folgten noch viele interessante Spiele und es gab, egal ob auf dem Haupt- oder auf den Nebenplätzen sehr viel zu sehen. Die Zeit verging wie im Flug und wir erlebten einen kurzweiligen Tag. 

Ich drücke dem Duo Thole/Wickler fest die Daumen, dass sie ihrer Rolle gerecht werden. Vor allem dem Starnberger Clemens Wickler, da ich von der Region ja ohnehin so begeistert bin 😉 Aber auch Julius Thole, dem gebürtigen Hamburger. 

Am nächsten Wochenende stehen die Finalspiele an. Wer Zeit hat, sollte unbedingt einmal am Rothenbaum vorbei schauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

 

Ein paar Bilder haben wir auch noch für Euch. Schaut sie Euch an.