Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst haben wir uns mal wieder Zeit zum Bergwandern genommen. Diesmal ging es zum Hörnle.  Das Hörnle erhebt sich als erster Berg der Ammergauer Alpen vom Voralpenland und ist sozusagen der Hausberg von Bad Kohlgrub.

Das Hörnle bildet eine aus drei Gipfeln bestehende Gruppe. Es gibt das vordere Hörnle, das 1484 Meter hoch ist, das mittlere Hörnle mit 1496 Metern und das hintere Hörnle. Es ist der höchste der drei Gipfel mit 1548 Meter.

Tolle Wanderwege

Es gibt rund um das Hörnle ganz viele tolle Wanderwege, eine Schwebebahn führt hoch hinaus und die Hörnle-Hütte lädt zum Rasten ein. Dort können wir den Kaiserschmarrn wärmstens empfehlen 🙂 Für die Wintersportler unter uns bietet das Hörnle sogar eine Ski-Abfahrt. Es ist also für jeden etwas geboten.

Die Strecke den Berg hoch ist relativ kurz, cirka 1 Stunde 45 Minuten. Aber – wie das beim Bergwandern so üblich ist – es geht stetig bergauf 🙂 Den Berg hinunter ist es kein Problem. Das läuft sich ganz locker und das haben sogar meine Knie gut mitgemacht. Normalerweise habe ich immer Probleme beim abwärts gehen. Komischerweise diesmal gar nicht … Und wenn alle Stricke reißen, gibt es ja noch die Schwebebahn. 

Wir sind auf das hintere Hörnle gewandert und hatten einen unglaublichen Ausblick über das Voralpenland. Wir konnten die bayerischen Seen sehen und die Gipfel vom Karwendel und dem Wetterstein. Einfach traumhaft.

Erlebnis mit einer Kuh

Wie es auf den Almen so üblich ist, sind wir an vielen  freilaufenden Kühen und Pferden vorbei gewandert und hatten auf dem Weg nach unten ein – naja sagen wir mal – etwas brenzliges Erlebnis. Links von uns standen vier Kühe, die sich zunächst überhaupt nicht um uns scherten. Plötzlich machte eine Kuh einen Satz nach vorne, gab richtig Gas und “galoppierte” in unsere Richtung. Die übrigen Kühe liefen sofort hinter her und wir hatten Mühe, uns mit einem Satz zur Seite in Sicherheit zu bringen. Was die Kühe “geritten” hat, wird ihr Geheimnis bleiben. Normalerweise sind wir Touristen für sie eher “Luft”… Wir haben nach einer kurzen Schrecksekunde unsere gute Laune wieder gefunden und hatten am Abend viel zu erzählen 🙂

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Schaut selbst. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

am Mittwochabend waren wir bei bestem Wetter mit guten Freunden in Bregenz. Die Festspiele dort haben es uns angetan, denn wir waren schon ein paar Mal dort und zuletzt von “Turandot” hellauf begeistert. Nun stand “Rigoletto” auf dem Spielplan. Übrigens das erste Mal, dass das Meisterwerk auf der Bregenzer Seebühne zu sehen ist.

Gigantische Kulisse

Die Kulisse, die Aufführung, das Bühnenbild und vor allem die Künstler  – einfach gigantisch. Andere Worte finde ich nicht dafür. Was da für eine Mühe und ein Aufwand dahinter steckt, lässt sich als Zuschauer nur erahnen. Die Oper ist nicht unbedingt “meins”, aber ich bin jedesmal aufs Neue gefangen. Ich kann es nur empfehlen. Allerdings sollte man sich, wenn einem das Stück unbekannt ist, vorher etwas einlesen – nur als kleiner gutgemeinter Tipp.

Über Rigoletto

Was will uns “Rigoletto”, Giuseppe Verdis schaurig schönes Meisterwerk, sagen? Hofnarr Rigoletto amüsiert sich über das freizügige Leben seines Herzogs, den er bei dessen Eroberungen unterstützt. Als er jedoch über den erzürnten Monterone, der seine Tochter durch den Herzog entehrt sieht, lacht, verflucht dieser ihn.

 Rigoletto wird ohne Mitwissen zum Mittäter bei der Entführung seiner eigenen Tochter Gilda, die er schützend zu Hause eingesperrt hält. In dem Werben des Herzogs sieht diese einen Ausweg aus der Obhut ihres Vaters. Rigoletto aber hat einen Mörder beauftragt, um den Liebschaften des Herzogs ein Ende zu setzen. Als Rigoletto die verhüllte Leiche ins Wasser werfen möchte, hört er plötzlich dessen zynisches Credo »La donna è mobile« und eine fürchterliche Ahnung lässt ihn erstarren…

Überragende Arbeit von Philipp Stölzl 

Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl gelang in seiner Inszenierung Verdis ein überragender einzigartiger Kontrast zwischen Spektakel und intimem Kammerspiel, buntem Treiben auf dem Fest, der waghalsigen Entführung von Gilda und dem nächtlichen Sturm. 

Stölzl erfüllte sich mit der Inszenierung auf der Seebühne einen Traum. Bekannt machten ihn Musikvideos für die Gruppe Rammstein. Aber auch für Filme wie “Der Medicus” oder  “Winnetou” entwarf er tolle Szenen. Als Opernregisseur feierte er Erfolge bei den Salzburger Festspielen, am Theater an der Wien oder an den Staatsopern in Berlin und Dresden, um nur einige zu nennen. Ihm ist mit “Rigoletto” in der Tat ein Meisterstück gelungen. Chapeau!

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Viel Spaß beim Anschauen.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute gibt es wieder einmal ein paar Neuigkeiten von Bernd Legutke. Der begeisterte Tennisspieler hat eine tolle Siegesserie hinter sich. Kaum wurde er ungeschlagen Meister mit seiner Mannschaft in der Bayernliga der Herren 40, holte sich den Titel bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften in der AK Herren 40, ging es für Bernd direkt weiter in die Schweiz. In Klosters nahm er an den 72. ITF Swiss Seniors Meisterschaften teil und holte sich prompt mit seinem Kollegen Uli Schmidt den Titel der Schweizer Doppelmeister in der AK 50, Grade A. Bernd ist stolz auf den Titel, denn Grade A ist noch höher einzustufen als Grade 1. Uli und er lernten sich in Helsinki bei den Senioren-Weltmeisterschaften im Juni 2016 kennen und seit der Zeit ist der Kontakt nie abgebrochen. Die beiden verstehen sich sehr gut und hatten viel Spaß in der Schweiz. 

„Es war ein sehr hohes Niveau in diesem Turnier zu erkennen, denn dies galt auch noch einmal so als  letzte Standortbestimmung für die 39. ITF Senioren Weltmeisterschaft (50, 55, 60), die von Montag bis zum 17. August in Portugal stattfinden“, sagt der sympathische Sportler, der für den TV Aschaffenburg spielt.

Im Einzel lief es nicht so rund

Er und sein Kumpel Uli Schmidt, der für den TSV Waldenbuch (bei Stuttgart) aufschlägt, hatten auch für das Einzel gemeldet. Der Aschaffenburger bei den 50er Herren, Uli bei den 55ern. „Doch wir sind beide über die erste Runde nicht hinausgekommen“, schmunzelte Bernd. Er scheiterte am starken Peter Herz aus der Slowakei, der sich erst im Finale dem Sieger Michael Kocher (Deutschland) geschlagen geben musste.

Im Doppel lief es besser. Hier gewannen die beiden zunächst gegen die Schweizer Paarung Heinz Fischer/Alexander Kobler mit 6:2, 6:2. In der nächsten Begegnung  trafen sie auf die an zwei gesetzten Peter Gard (Australien) und Faid Sale (Schweiz). Diese besiegten sie mit 6:1, 6:1. „Das war ein tolles Spiel. Wir konnten auf der Hausanlage vom Tennisclub Klosters spielen. Dort waren die Plätze schneller als auf der anderen Anlage, auf der wir zuvor spielten. Das kam uns entgegen“, freute sich Bernd. 

Klare Sache im Endspiel

Im Endspiel traf die deutsche Paarung auf Roy Boontje (Niederlande) und Rüdiger van der Vliet (Deutschland). Mit 6:4, 6:3 holten sich die Deutschen den Sieg. „Es hat viel Spaß gemacht und dann noch Sieger zu werden, ist natürlich toll“, zog Bernd ein sehr positives Fazit.

Doch Bernd wäre nicht Bernd, wenn nicht schon die nächste “Tennistour” anstehen würde. Nachdem er von Klosters zurück war, packte er seine Familie ein und es ging für ein paar Tage Richtung Holland. Dort treffen sich die Aschaffenburger mit “befreundeten Tennisspielern”, grinste Bernd. Wie könnte es auch anders sein… 🙂 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt und es zeigt die vier Doppel-Finalisten von Klosters. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute gratulieren wir ganz herzlich der 30er-Herrenmannschaft des TC Hochspessart zur Meisterschaft in der Landesliga Nord. Das erfolgreiche Team stieg heuer zum dritten Mal in Folge auf und wird sich nächstes Jahr in der Bayernliga “tummeln.”

Der TC Hochspessart ist eine Spielgemeinschaft aus den Stammvereinen TC Habichsthal und SpVgg Heigenbrücken und besteht seit 2009. In der abgelaufenen Medenrunde haben die 30er erstmals ihre Heimspiele in Habichsthal ausgetragen. Die Jahre zuvor spielten sie in Heigenbrücken auf der Anlage. Beide Anlagen verfügen über je drei Sandplätze. 

Die Mannschaft im Einzelnen

Wie uns Mannschaftsführer Matthias Ullrich, der lange Jahre beim SC WB Aschaffenburg spielte, erzählte, besteht das Team zum einen aus einigen Stammkräften aus den jeweiligen Vereinen – wie Alex Hepp, Daniel Ehrlich und Steffen Elsesser aus Habichsthal und Christoph Uttner aus Heigenbrücken. 

An Position eins spielt mit Filip Hanzik ein Tscheche aus Prag. Er ist bereits in der dritten Saison beim TCH, spielt seit ca. 15 Jahren in Deutschland.  An Position zwei steht Tennislehrer Michael Rebele. Er stammt aus Rimpar und betreut seit Jahren viele Vereine im Kreis Main Spessart. Sebastian Dürr ist die Nummer drei und ist erst diese Saison zum Team gestoßen. Er spielt bei den aktiven Herren beim TV Aschaffenburg und bei den 30ern beim TC Hochspessart. Diese Regelung, die es seit dieser Saison gibt, hat dem Verein richtig gut getan.

Andreas Edwards stammt aus Lohr und spielt an Nummer vier. Mannschaftsführer Matthias Ullrich steht an Position fünf und seit der Saison 2010 gehört er dazu. An Position sechs wurde immer mal wieder durchgewechselt. Die vorgenannten Stammkräfte kamen zum Einsatz und bei einem Match setzte der TCH sogar einen weiteren Tschechen ein.

Dritter Aufstieg in Folge

“Das war unser dritter Aufstieg in Folge und er kam doch etwas überraschend, weil wir natürlich zunächst erst einmal die Klasse halten wollten. Aber zur Pfingstpause war die Konstellation so vielversprechend, daß wir in den Angriffsmodus umgeschaltet haben”, freute sich Matthias sehr über den Erfolg. Und weiter sagt er: “Unser Plus ist, neben der Tatsache, dass wir den Ball einigermaßen treffen, die Stimmung in der Truppe. Basti hat da super dazugepasst und jeder freut sich auch, wenn Filip da ist. Es passt momentan vieles zusammen.”

Schwere Saison steht bevor

Das erfolgreiche Team vorne von links: Daniel Ehrlich, Sebastian Dürr, Filip Hanzik, Steffen Elsesser. Hinten von links: Matthias Ullrich, Christoph Uttner, Michael Rebele, Alexander Hepp und Andreas Edwards.

Dass es nächstes Jahr sehr schwer werden wird, darüber ist sich die Mannschaft im Klaren. Matthias: “Wir werden aber versuchen, das Bestmögliche zu geben. Mal sehen, ob es dann für den Klassenerhalt reichen wird. Für den TC Hochspessart wird das natürlich ein tolles Highlight, denn höher als wir hat noch keine Mannschaft des Clubs gespielt.”

Wir wünschen der Mannschaft um ihren Mannschaftsführer Matthias alles Gute und viel Erfolg. 

Das Bild hat uns der TCH zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Vergangene Woche fanden die diesjährigen Tennis-Stadtmeisterschaften für Stadt und Landkreis Aschaffenburg statt. Diesmal war der Ausrichter der TC Schweinheim Aschaffenburg. Die Verantwortlichen um Vorstand Burkard Eppig scheuten keine Mühe, um es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch den zahlreichen Zuschauern so schön wie möglich zu machen. Kein Wunder, dass es nur positives Feedback gab. Auch die Woche zuvor, als die Jugend ihre Stadtmeister suchte, war die Stimmung beim TC Schweinheim Aschaffenburg genauso entspannt und gut. 

Lest nachfolgenden Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Die diesjährigen Tennis-Stadtmeisterschaften  für Stadt und Landkreis Aschaffenburg gingen bei idealem Wetter auf der Anlage des TC Schweinheim Aschaffenburg völlig reibungslos über die Bühne. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie die Zuschauer waren bester Laune. Die einen, weil sie mit ihrem Spiel zufrieden waren. Die anderen, weil sie  viele spannende Matches zu sehen bekamen.  Einige Konkurrenzen mussten, wie schon bei der Jugend in der Vorwoche,  mangels Masse gestrichen werden.

Christian Falkner Sieger bei den Herren A

Sieger bei den Herren A wurde Christian Falkner (Nummer zwei der Setzliste) vom TC Schönbusch. Er besiegte Moritz Wolz vom SC WB Aschaffenburg in gut zwei Stunden mit  7:6, 3:6, 10:3. „Ich musste alles geben, habe versucht, sehr konzentriert zu spielen und freue mich sehr über meinen Erfolg“, so Falkner. Der 23-jährige Wolz (Nr. 3) verlangte ihm alles ab und zeigte bereits am Vortag im Halbfinale gegen fast 20 Jahre älteren Michael Zengel (TVA, an eins gesetzt) eine starke Leistung. Zengel agierte sehr gut und die Begegnung war so ausgeglichen, dass auch hier der Match Tiebreak entscheiden musste (3:6, 7:6, 10:5). Die B-Konkurrenz holte sich Louis Graßmann (TVA) mit einem klaren Erfolg gegen seinen Vereinskollegen Leonard Ruppel.

Wenig Interesse bei den Damenkonkurrenzen

Nur wenige Meldungen gab es bei den Damen. In der LK 14 bis 23 setzte sich Hannah Beisel (TVA) gegen Kim Kümel (TCS) in einem sehr engen Spiel im Match Tiebreak durch. Auch bei den 30er Herren musste eine Konkurrenz gestrichen werden. Von LK 14 bis 23 holte sich Sascha Lucic vom gastgebenden TC Schweinheim den Sieg.

Tolle Spiele bei den 40er Herren

Packend ging es bei den 40er Herren zu. Marco Appelmann vom TC Schönbusch, an eins gesetzt, musste im Halbfinale Stefan Haun (ebenfalls TCS, Nr. 3) den Vortritt lassen. Bernd Legutke (TVA, Nr. 2) besiegte im zweiten Halbfinale Frank Bergmann (DJK Mömbris, Nr. 4) und so trafen im Endspiel zwei alte Bekannte aufeinander. „Wir kennen uns aus dem Effeff, haben lange Jahre zusammen gespielt“, sagte Haun vor der Partie. Mit 6:3, 7:6 setzte sich Legutke durch. Die B-Konkurrenz ging mit 6:4, 6:2 an Thomas Leuschel.

Rainer Sever (TC Laufach) gewann bei den Herren 50 (LK 1 bis 23) und in der gut besetzten Konkurrenz LK 14 bis 23 setzte sich der Ungesetzte Mathias Petry (TC Obernau) gegen die Nummer eins der Setzliste, Ralf Bickert (DJK Aschaffenburg) durch. Die Sieger bei den Herren 60 hießen Jürgen Heidingsfelder (TCS, LK 9) und Thomas Anderlohr (BSC Schweinheim, LK 15). Die 70er Herren waren mit vier Teilnehmern unter sich und spielten jeder gegen jeden. Klaus Leibacher (TV Hösbach) gewann die AK.

Veronique Appelmann (TCS) heißt die Siegerin bei den 30er Damen und Eva Frai holte sich den Erfolg in der AK Damen 40. Ihre Gegnerin Anika Schübert (TCS) hatte im Match Tiebreak bereits fünf Matchbälle.

Interessante Doppelkonkurrenzen

Gute Spiele gab es in den Doppelkonkurrenzen zu sehen. Vor allem das Herren-Doppel mit Wolz/Siemens (WBA) und M. Haun/M. Dreisbusch (TCS) war umkämpft. Die Schönbuschler hatten im ersten Satz alle Vorteile. Doch Wolz/Siemens behielten die Nerven und holten sich letztlich den Sieg. Weniger spannend machten es im Damen-Doppel Hock/Schürmer. Das 30er Herren-Doppel ging an Bergmann/Kortus und im gut besetzten 40er Herren-Doppel-Feld standen sich die Nummer eins der Setzliste, S. Haun/F. Cadonau und die Nummer zwei, Heinze/Vogel gegenüber. Die vier Schönbuschler schenkten sich nichts. Am Ende behielten Haun/Cadonau die Oberhand. Ebenfalls vier Spieler vom TCS standen sich im 60er-Doppel gegenüber. Straulino/Gilmer (Nr. 2) behaupteten sich gegen Heidingsfelder/Klenner (Nr. 1).

Rath/Erol zeigten, warum sie im 30er-Damen-Doppel an eins gesetzt waren und holten sich den Sieg. Die Ungesetzten Eisert/Kolb zeigten eine starke Leistung und gewannen verdient bei den 40ern. Mixed wurde auch noch gespielt. Hier behielten in der A-Konkurrenz Hock/Appelmann die Oberhand, Roth/Vogel siegten in der B-Konkurrenz. Das Senioren-Mixed gewannen Olthoff/Kaiser-Niesigk.

 

 

Das Bild, das alle Finalisten/innen zeigt,  hat uns freundlicherweise der TC Schweinheim Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. 

Das Foto zeigt obere Reihe von links: Moritz Wolz, Frank Bergmann, Josef Kortus, Johannes Siemens, Anke Olthoff, Harald Kaiser Niesiegk, Bernd Legutke, Veronique Appelmann, Marco Appelmann, Michael Gillmer.

Mittlere Reihe von links: Michael Riedle, Thomas Leuschel, Heike Eisert, Tanja Kolb, Klaus Leibacher, Katharina Hock, Sabine Schürmer, Mathias Petry, Johanna Rath, Madeleine Roth, Sandra Erol, Oliver Heinze.

Vordere Reihe von links: Louis Graßmann, Silke Frauen, Eva Frai, Christian Falkner, Ralf Bickert, Hannah Beisel, Stefan Haun, Thomas Anderlohr, Peter Schmidt, Jürgen Heidingsfelder, Michael Vogel, Max Dreisbusch.

 

Tennis in Zahlen

Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Halbfinale: Michael Zengel (TVA) – Moritz Wolz (WB Aschaffenburg) 6:3, 6:7, 5:10, Christian Falkner (TC Schönbusch) – Johannes Siemens (WB) 6:0, 6:7, 10:3. – Finale: Falkner – Wolz 7:6, 3:6, 10:3.

Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Graßmann – Ruppel 6:0, 6:0.

Damen Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Hannah Beisel (TVA) – Kim Kümpel (TC Schönbusch) 4:6, 6:4, 10:3.

30er-Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Sascha Lucic (TC Schweinheim) – Sebastian Weyres (PWA) 4:6, 3:1 Aufgabe Weyres.

40er-Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Halbfinale: Stefan Haun (TC Schönbusch) – Marco Appelmann (TC Schönbusch) 6:4, 6:4, Bernd Legutke (TVA) – Frank Bergmann (DJK Mömbris) 6:1, 6:2. – Finale: Legutke – Haun 6:3, 7:6.

40er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Thomas Leuschel (TC Haibach) – Michael Riedle (TVA) 6:4, 6:2. –

50er Herren Einzel (LK 1 bis 23), Finale: Rainer Sever (TC Laufach) – Oliver Hüttl (DJK Aschaffenburg) 6:2, 6:1.

50er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Mathias Petry (TC Obernau) – Ralf Bickert (DJK Aschaffenburg) 6:4, 6:2.

60er Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Finale: Jürgen Heidingsfelder (TC Schönbusch) – Norbert Winkler (TC Alzenau) 6:4, 0:6, 10:4.

60er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Thomas Anderlohr (BSC Schweinheim) – Peter Schmidt (TVA) 6:0, 7:5.

70er Herren Einzel (in Gruppe ausgespielt): Sieger Klaus Leibacher (TV Hösbach) mit 2:0 Matches und 4:0 Sätzen.

30er Damen Einzel (LK 1 bis LK 23), Finale: Veronique Appelmann (TC Schönbusch) – Johanna Rath (SSKC Poseidon) 6:3, 6:2.

40er Damen Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Eva Frai (SSKC Poseidon) – Anika Schübert (TC Schönbusch) 6:2, 3:6, 11:9.

Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Moritz Wolz/Johannes Siemens (WBA) – Markus Haun/Max Dreisbusch (TCS) 7:5, 6:1.

Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Katharina Hock/Sabine Schürmer (TVA/WSV) – Daniela Wernitz/Sonja Neuburger (TV Bessenbach-Waldaschaff) 6:3, 6:2.

30er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Frank Bergmann/Josef Kortus (DJK Mömbris) – Christoph Pabel/Sascha Lucic (TC Schweinheim) 6:1, 7:5.

40er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Stefan Haun/Fredrik Cadonau (TCS) – Oliver Heinze/Michael Vogel (TCS) 1:6, 7:6, 10:5.

60er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Michael Gilmer/Willi Straulino (TCS) – Jürgen Heidingsfelder/Wolfgang Klenner (TCS) 6:1, 6:4.

30er Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Johanna Rath/Sandra Erol (SSKC Poseidon) – Stephanie Mause/Kathrin Kempf (TVA) 7:5, 7:6.

40er Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Heike Eisert/Tanja Kolb (TC Haibach) – Eva Frai/Silke Frauen (SSCK Poseidon) 6:3, 6:0.

Mixed Senioren (LK 1 bis LK 23, in einer Gruppe ausgespielt): Sieger Anke Olthoff/Harald Kaiser-Niesigk (TC Karlstein).

Mixed Aktive (LK 1 bis LK 23), Finale: Hock/Appelmann – Stefan Kümpel/Sina Heeg (TCS) 6:3, 6:2.

Mixed Aktive (LK 8 bis LK 23), Finale: Madeleine Roth/Michael Vogel (TCS) – Julian Kreutter/Sonja Neuburger (TV Bessenbach-Waldaschaff) 6:4, 6:4.

Alle Ergebnisse unter: https://mybigpoint.tennis.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir gratulieren ganz herzlich den 30er Herren des TVA zum sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga-Süd.
Lest nachfolgenden Artikel.
 
Nachdem die Herren 30 des TV Aschaffenburg in der vergangenen Saison absteigen mussten, schafften sie heuer den sofortigen Wiederaufstieg in die Tennis-Bundesliga Süd. Mit einem nur wenig veränderten Kader und dem regionalen Konzept der selbsternannten AB Originals schafften die Jungs vom Vorjahr mit 12:2 Punkten, 46:17 Matchpunkten und 96:42 Sätzen die Meisterschaft und den Aufstieg vor dem ärgsten Konkurrenten, dem TC Schwaben Augsburg. 
„Wir haben immer daran geglaubt, dass wir wieder aufsteigen können. Am Ende wurde es aber enger als gedacht, denn die Liga war enorm ausgeglichen“, sagte Christopher Schuhmann. 
Der Saisonstart glückte mit einem 9:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger aus Nürnberg und den beiden Zugängen Janosch Apelt und Krasimir Kirov an den Positionen vier und sechs gelang ein toller Einstand. 
 
Überzeugender Auftritt von Andreas Ullrich
 
Auch beim TC Thyrnau gelang ein Sieg und hier überzeugte Andreas Ullrich bei seinem ersten Einsatz. Gegen Leipzig wurde für den Sieg ebenfalls hart gefightet und Christopher Schuhmann besiegte im Spiel gegen den TSV Kottern im Match Tiebreak Dieter Kindlmann. Der ehemalige Profi, der 2004 die Nummer 130 der Welt war, gewann das TVA-Turnier in seinem Rücktritts-Jahr vom Profisport 2012. „Kottern trat gegen uns mit Kindlmann und drei Ausländern an. So hatten wir das nicht erwartet. Und wenn Flo Preißler beim 4:9 im Match Tiebreak das Ding nicht noch gedreht hätte, wäre es wahrscheinlich mit dem Aufstieg schon vorbei gewesen“, erinnert sich Christopher. 
 
Nur eine Niederlage
 
Bitter war die einzige Niederlage (4:5) zu Hause gegen Augsburg. Nur Patrick Ostheimer und Florian Preißler gewannen ihre Einzel gegen die Schwaben. Drei weitere Einzel gingen im Match Tiebreak verloren, wobei Matthias Röll großes Pech hatte. Er führte bereits mit 6:1 und 4:1, als er sich eine Oberschenkelverletzung zuzog. Röll spielte weiter, musste aber das Match verloren geben.
Sollte der Aufstieg gelingen, dann mussten die beiden letzten Spiele, in Feldkirchen und zu Hause gegen Zolling, gewonnen werden. Hier wurde Pirmin Hänle eingesetzt, der zuvor in der Landesliga mit für den Aufstieg gesorgt hatte. Christopher: „Zolling kam mit elf Spielern und wir haben nicht schlecht gestaunt… Sie wollten es im letzten Spiel auf jeden Fall noch einmal wissen. Wir spielten zwar mit Pirmin, doch er war krank und musste nach dem ersten Spiel aufgeben.“  Also musste der Rest des Teams fighten bis zum Schluss und alles geben. 6:3 ging es letztlich aus.
 
Die wichtigen Matches zum Schluss wurden gewonnen

Die beiden wichtigen zwei Matches am Ende der Saison wurden gewonnen und nachdem im letzten Heimspiel gegen die Gäste aus Oberbayern der letzte Ballwechsel zu Ende war, gab es kein Halten mehr. Der Jubel war grenzenlos. Sportwart Theo Ostheimer sagte nicht ohne Stolz: „Mit nur acht eingesetzten Spielern haben wir Meisterschaft und Aufstieg geholt und sind im nächsten Jahr wieder in der Bundesliga vertreten.“

Das Bild hat uns freundlicherweise der TVA zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. Wir wünschen dem Team viel Erfolg in der kommenden Saison.

Die erfolgreiche Mannschaft hinten von links: Christopher Schuhmann, Pirmin Hänle, Trainer Christof Büttner, Sportwart Theo Ostheimer, Clubmanager Christian Dietershagen. Untere Reihe: Patrick Ostheimer, Janosch Apelt, Krasimir Kirov, Andreas Ullrich, Abteilungsleiterin Hildegard Ullrich, Matthias Röll und ganz vorne mit Pokal Mannschaftsführer Florian Preißler. 

 
 
 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Alexander Pfeifer, Linksaußen des Handball-Drittligisten TV Großwallstadt, wird vom 6. bis zum 18. August an der Handball-Weltmeisterschaft der U19 teilnehmen. DHB-Trainer Erik Wudtke nominierte den 18-Jährigen für dieses Großevent, denn er machte mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Für den jungen Spieler, der aus einer „handballverrückten“ Familie kommt und selbst in seinem Heimatverein HSG Rodenstein alle Jugendmannschaften durchlaufen hat, ist die Nominierung eine tolle Sache. Gerade ist Alex mit der Nationalmannschaft bei einem Vorbereitungs-Lehrgang in Kaiserau, ehe es nach Skopje geht. 

Er hat uns vor dem Flug ein paar Fragen beantwortet. Lest nachfolgend das Interview, das ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Alex, kam die Nominierung für Dich überraschend oder warst Du schon einmal mit der Nationalmannschaft unterwegs?

Ich war schon auf zwei Lehrgängen und bei drei Turnieren dabei und es war jedes Mal ein tolles Erlebnis. Aber zu einer WM fahre ich jetzt zum ersten Mal mit.

Bist Du aufgeregt?

Ja, schon. Es ist meine erste Weltmeisterschaft und ich freu mich unglaublich, aber ich bin auch sehr aufgeregt. Wir werden nun über einen langen Zeitraum als Team zusammen sein. Das ist schön, weil wir uns alle untereinander sehr gut verstehen.

Die Nationalmannschaft trifft sich vom 31. Juli bis zum 04. August zum Lehrgang in Kaiserau. Wie geht es danach weiter?

Wir fliegen nach dem Vorbereitungslehrgang in der Sportschule in Kaiserau am 5. August nach Skopje und am 6. August geht das Turnier dann schon los.

Deutschland ist in der Gruppe D zusammen mit Island, Serbien, Tunesien, Brasilien und Portugal. Wen schätzt Du als stärksten Gegner in dieser Gruppe ein?

Ich finde, es  ist eine gute Gruppe und wir dürfen keine Mannschaft unterschätzen. Island ist sehr gut. Gegen die haben wir schon gespielt. Portugal, Brasilien oder Tunesien kann ich nicht einschätzen. Die kenne ich nicht. Serbien denke ich wird sicher einen guten Nachwuchs haben, denn die Aktiven sind ja auch sehr gut. So einen richtigen Favoriten habe ich nicht. Wir werden sehen.

Die jeweils besten vier Mannschaften der Vorrunden-Gruppen qualifizieren sich für die nächste Runde. Denkst Du, dass das DHB-Team das schaffen wird?

Ja, das denke ich. Wir haben das Potential dazu. Wir harmornieren gut, haben die Motivation und den Ehrgeiz – und der Teamgeist stimmt.

Wie lautet generell das Ziel der Mannschaft für diese WM?

Wir haben uns keine Platzierung gesetzt. Aber wir wollen auf jeden Fall die Vorrunde schaffen, in jedem Spiel alles geben und schon bis ins Viertel- oder Halbfinale kommen. Alles, was dazu kommt, nehmen wir gerne mit.

Wer spielt noch auf Deiner Position?

Alexander Reimann. Er spielte früher in Magdeburg, ist jetzt in Lemgo. Er ist ein sehr guter Spieler und er hat meinen vollsten Respekt. Ich gönne ihm, dass er an erster Stelle steht. Wir verstehen uns gut und es passt.

Mit wem wirst Du Dir das Zimmer teilen?

Wieder mit Nils Röller von der TSG Friesenheim. Wir teilen meistens das Zimmer bei den Lehrgängen oder Turnieren. Ich habe ihn gefragt, ob er es auch diesmal wieder mit mir aushält (grinst), er hat mich gefragt. Alles gut.

Kommen wir kurz zum TVG. Du hast einen Vertrag bei den Aktiven bis 2022, bist seit Februar 2018 in der Akademie. Wie lautet das Ziel mit dem TVG?

Wir wollen auf jeden Fall wieder aufsteigen und wir haben uns dafür viele kleine Ziele gesetzt, damit wir uns an das große Ziel herankämpfen können. Wir werden in jedem Spiel ans Maximum gehen und dann sehen, was dabei herauskommt.

Und zu guter Letzt: was ist Dein persönliches Ziel?

Ich will einmal Vollprofi werden.  Ich habe bald mein Fachabitur in der Tasche und will mich dann voll und ganz dem Handball widmen. Ich hoffe, dass ich es hier in Großwallstadt schaffe. Jetzt ist mein Ziel erst einmal, mit dem TVG aufzusteigen.

 

Wir wünschen dem jungen, sympathischen Sportler alles Gute auf seinem Karriereweg und drücken für die WM die Daumen.

 

Hier noch ein paar Infos, die uns Alex zur Verfügung gestellt hat:

Er ist 18 Jahre alt, wohnt in Reichelsheim und ist derzeit beim Roten Kreuz mit Einsatz an der Gesamtschule Reichelsheim. Nach dem FSJ macht er den Abschluss des Fachabiturs.

Von der E- bis zur C-Jugend spielte er bei der HSG Rodenstein. In seinem zweiten Jahr C-Jugend bis zur B-Jugend ging er zur JSG Odenwald. Im zweiten Jahr B-Jugend spielte er wieder bei der HSG Rodenstein. Ab Mitte der Saison, also 2018, wechselte er zur TVG-Junioren-Akademie. Seit 2018/19 gehört er zur ersten Mannschaft des TV Großwallstadt. In seinen jungen Jahren erzielte er bisher einmal die Vize-Meisterschaft beim Länderpokal mit der Hessenauswahl. 

Seine Hobbys erklärt der 1.84 Meter große Sportler so: “Immer sportlich betätigen in allen Varianten, mit Freunden was unternehmen und viel Zeit in meine Freundin investieren.”

 

 

 
 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am vergangenen Wochenende stand der letzte Doppelspieltag in der Tennis-Regionalliga Süd Ost der Herren an. Für den TC Schönbusch Aschaffenburg ging es um “alles oder nichts”, denn die Herren um Philipp Sauer standen zuvor auf dem vorletzten Tabellenplatz und mussten um den Verbleib in der Liga bangen. 

Unglaublicher Endspurt

Dank eines unglaublichen Endspurts holten sich die TCS-Jungs mit zwei ungefährdeten Siegen den Klassenerhalt und stehen nun in der Endabrechnung auf einem hervorragenden vierten Rang. Die Freude beim Aufsteiger war am Sonntag nach dem letzten Ballwechsel riesengroß. „Wir freuen uns unglaublich und wir sind auch stolz auf das Erreichte“, sagte ein strahlender Philipp Sauer.

Die Mannschaft hat in sieben Spielen zwar viermal verloren, doch Philipp sagte: „Wir hatten nur gegen Dresden keine reelle Chance. Die waren einfach zu stark.“ Aber auch hier wurden einige Spiele im Match Tiebreak verloren. Wie zuvor bei den knappen Niederlagen auch schon, wie beispielsweise gegen den Vorjahressieger Landshut,  der sich auch heuer wieder die Meisterschaft holte.

Gegen Ismaning ging es um die “Wurst”

Die Mannschaft des TCS wusste, dass es am Samstag – salopp gesagt – um die “Wurst gehen” würde. Die Gäste aus Ismaning rechneten sich ebenfalls Chancen auf den Klassenerhalt aus und es wurde gefightet bis zum Letzten. Drei Einzel wurden im Match Tiebreak entschieden, wobei Philipp Sauer an sechs das wohl engste und längste Spiel bestritt. Er führte im ersten Satz im Tiebreak schon mit 6:2, gab diesen mit 6:9 ab. Der zweite Satz war erneut eng, doch er holte sich diesen mit 6:4, so dass der Match Tiebreak entscheiden musste. Hier behielt Philipp die Übersicht und nach fast drei Stunden den Sieg.  „Ich weiß nicht, wie viele Satzbälle ich liegen gelassen habe“, sagte er nach dem Spiel kopfschüttelnd. Auch Jakob Cadonau an fünf machte es spannend. Nach 7:5 und 4:6 gewann er 12:10 im Match Tiebreak. Philipp: „Enger ging schon fast gar nicht mehr. Er hat das geilste Spiel abgeliefert, hatte unfassbare Ballwechsel. Wahnsinn.“  Am Ende stand es 6:0 nach den Einzeln und Ismaning verzichtete auf die Doppel. 

Mit diesem Erfolg legte der TCS den Grundstein zum Klassenerhalt. „Wir dachten uns schon, dass es gegen Wolfratshausen nicht ganz so hart werden würde. Schließlich waren sie schon abgestiegen und hatten, anders als Ismaning, keine Möglichkeit mehr, die Klasse zu halten“, wusste Philipp zu berichten.

Alles gegeben

Und so war es letztlich auch. Alle Spiele entschied der TCS in zwei Sätzen für sich. Lediglich Maxime Mora an Position zwei machte es spannend. Und auch hier verzichtete der Gast auf die Doppel, als er nach den Einzeln hoffnungslos mit 0:6 hinten lag. Am Ende des Doppelspieltages wich die Anspannung der Freude und Philipp Sauer sagte: „Besser konnte es nicht laufen. Wir haben am Samstag wirklich alles gegeben, hätten auch 2:4 aus den Einzeln gehen können. Aber es hat alles super geklappt und nun schauen wir, wie es nächstes Jahr weiter geht.“

Ergebnisse vom letzten Spieltag: 

TC Schönbusch Aschaffenburg – TC Ismaning 9:0

Einzel:

Position 1: Peter Nagy (LK 1, Nummer eins der Rangliste) – Michael Weindl (LK 1, Nummer drei der Rangliste) 6:3, 6:2. – Position 2: Maxime Mora (LK 1, Nr. 2) – Oliver Frank (LK 1, Nr. 6) 6:0, 0:6, 10:3. – Position 3: Facundo Juarez (LK 1, Nr. 3) – Marko Krickovic (LK 1, Nr. 8) 7:5, 6:4. – Position 4: Federico Moreno (LK 1, Nr. 5) – Constanin Frantzen (LK 1), Nr. 11) 6:1, 7:6. – Position 5: Jakob Cadonau (LK 1, Nr. 8) – Benjamin Miedl (LK 2, Nr. 12) 7:5, 4:6, 12:10. – Position 6: Philipp Sauer (LK 1, Nr. 10) – Markus Weiglhofer (LK 5, Nr. 13) 6:7, 6:4, 10:6.

Doppel: Alle Doppel gingen kampflos an den TCS.

TC Schönbusch Aschaffenburg – TC Wolfratshausen 9:0

Einzel:

Position 1: Peter Nagy – Francesco Picco (LK 1, Nr. 4) 6:0, 6:4. – Position 2: Maxime Mora – Tobias Schaller (LK 1, Nr. 6) 6:4, 6:4. – Position 3: Facundo Juarez – Wolfgang Wenus (LK 1, Nr. 7) 6:1, 6:1. – Position 4: Federico Moreno – Martin Pfatrisch (LK 7, Nr. 11) 6:1, 6:0. – Position 5: Jakob Cadonau – Niklas Vontheim (LK 8, Nr. 13) 6:2, 6:4. – Position 6: Philipp Sauer – Nemanja Milosevic (LK 11, Nr. 16) 6:0, 6:0.

Doppel: Alle Doppel gingen kampflos an den TCS.

 

Unser Glückwunsch geht an den TC RW Landshut, der eine starke Runde spielte, sich ungeschlagen mit 14:0 Punkten erneut die Meisterschaft holte. 

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch. Diese hat uns dankenswerterweise Philipp Sauer zur Verfügung gestellt.