Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag steigt das erste Heimspiel des Jahres für die Mainhatten Skywheelers. Die Frankfurter haben den SGK Heidelberg im Skywheelers Dome zu Gast. Anpfiff ist um 17 Uhr. Lest nachfolgend die PM, die mir Sylvio Thießen hat zukommen lassen.

 

Das Team von Trainerin Christa Weber hatte im Gegensatz zu den Skywheelers keine erfolgreiche Hinrunde. Die Heidelberger, bisher sieglos in dieser Saison, halten die rote Laterne der 2. Bundesliga Süd fest in den Händen. Für die Skywheelers dennoch kein Grund den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit den starken Marc Westermann und dem erfahrenen Klaus Weber bleiben die Heidelberger gefährlich. Jedoch hat der Weggang von Luki Jung und Ralf Schwarz deutliche Spuren bei den Gästen hinterlassen, die jedoch langsam kompensiert werden. Spieler wie Markus Bucher und Johannes Ernst finden immer besser ins Spiel und entwickeln sich zu Leistungsträgern und damit zu einer ernsthaften Gefahr für die gegnerische Mannschaft. 

Das heimische Team, um Sebastian Arnold und Tim Diedrich, wird versuchen an ihre erfolgreiche Hinrunde anzuknüpfen und die Punkte in Frankfurt zu behalten. Dabei kann das Trainergespann wieder auf einen starken und erfahrenen Spielerkader bauen. Sven Diedrich kehrt nach langer Verletzungspause auf das Feld zurück und verstärkt die Offence. Man darf somit auf ein offensives und spannendes Spiel hoffen.   

Nachwuchs spielt ab 10 Uhr

Bevor die erste Mannschaft spielt, zeigen die Nachwuchsspieler der Skywheelers ihr Können. Bereits ab 10 Uhr empfangen sie ihre Gäste aus Wetzlar und Karlsruhe. Die Mannschaft der Mainhatten Skywheelers Youngsters überrascht in dieser Saison in der Regionalliga Mitte mit ihrem Teamgeist und Siegeswillen. Zu Saisonbeginn als Aussenseiter gehandelt, erspielten sich die Youngsters mittlerweile fünf Siege.  Ein Besuch im Skyweehlers Dome rentiert sich also auf jeden Fall. 

 

Das Bild (Ausschnitt) hat mir mein Kollege Stefan Gregor zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

 

 

Ihr Lieben,

heute möchte ich mit Euch zwei “Alltags-Geschichten”  teilen. Vielleicht bringe ich Euch beim Lesen  etwas zum “Schmunzeln”, was ja schön wäre. Bei der ersten Geschichte wusste ich persönlich nicht, ob ich lachen oder einfach nur entsetzt sein sollte. Lest selbst. 

Adventure awaits – Abenteuer erwartet. Das ist wirklich passend!

Vor ein paar Tagen bin ich seit langer Zeit mal wieder mit dem Stadtbus gefahren. Generell fahre ich gerne Bus, doch leider ergibt sich nicht oft Gelegenheit dafür. Daher freute ich mich auf die Fahrt. Diesmal wurde sie mir verhagelt. 

Ich steh da in meinem Heimatort alleine am Bushäuschen, sehe den Bus anfahren und wunderte mich noch, dass er sein Tempo gar nicht drosselte. Anstatt, dass der Busfahrer anhält, braust er an mir vorbei. Nach einigen Metern merkt er anscheinend, dass er mich schlichtweg “vergessen” hat. Er bleibt also unvermittelt plötzlich mitten auf der Straße stehen, ein Autofahrer fährt ihm fast hinten drauf, ich laufe zum Bus und anstatt, dass er sich entschuldigt, schnauzte er mich noch an, weil ich jetzt auch noch eine Einzelfahrkarte wollte. 

Dann ging es endlich los und die Fahrt mit der “wilden Maus” begann. Eine Frau war zu diesem Zeitpunkt mit mir im Bus und schon ein paar Meter weiter, sind wir böse rumgeschubst worden, denn der Busfahrer fuhr rücksichtslos in eine enge Straße ein, musste eine Bremsung vom Feinsten hinlegen, sonst wäre er auf ein Auto draufgefahren. Wieder ein paar Meter weiter übersah er “rechts vor links”. Erneut gab es eine Vollbremsung, erneut konnten die Frau und ich von Glück reden, dass wir uns vorsichtshalber schon gut festgehalten hatten… Unglaublich. Die Fahrt ging mit einem guten Tempo weiter. Beim nächsten schwungvollen Einbiegen in eine Straße klebte ich mit dem Kopf an der Scheibe, in den darauffolgenden zwei Kreiseln wurden die Autos zusammen gehupt und mit Schmackes ging es die restlichen Meter zur Endstation. Dort kamen wir sage und schreibe sechs Minuten früher als es im Fahrplan stand an. Sechs Minuten!!! Das muss sich einer mal vorstellen. Zwischenzeitlich sind noch ein paar Fahrgäste zugestiegen. Auch sie monierten den Fahrstil, was aber den Busfahrer überhaupt nicht störte. Bleibt zu hoffen, dass er nur einen schlechten Tag hatte und er nicht immer so rücksichtslos unterwegs ist. 

Wenn ich es jetzt so erzähle, dann ist es fast schon wieder zum Lachen. Als ich im Bus saß, war mir nicht so wohl.

 

Geschichte zwei:

Jüngst war ich bei einem Freundschaftsspiel im Sport unterwegs. Der Hallensprecher war sehr lustig, hatte ab und an nicht den Durchblick, aber – alles gut. Was mich aber total zum Lachen brachte, war seine Aussage: “Liebe Fans, es ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Greifen Sie zu, unterstützen Sie uns und essen und trinken Sie für einen guten Zweck.” Kurze Pause. Dann der Nachsatz: “Es geht alles in die Mannschaftskasse.” Der gute Zweck war in diesem Fall also die Mannschaftskasse. 😂😀🤣 So etwas hatte ich vorher auch noch nicht gehört. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus!

 

Habt ein schönes Wochenende!

 

Die Bilder habe ich bei pinterest gefunden. Vielen Dank dafür

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, die Handball-EM ist in vollem Gange und hat ihre Überraschungen. Die Favoriten Frankreich und Dänemark sind raus und die deutsche Mannschaft hat sich in die Hauptrunde vorgearbeitet. In der Vorrunde war der Sieg gegen Niederlande mehr als holprig, gegen Spanien gab es eine verdiente Niederlage, denn es klappte gar nichts und gegen den Handballzwerg Lettland reichte es nur für eine gute Hälfte. Die zweite wurde fast noch verdaddelt.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht richtig ist, so auf Bundestrainer Christian Prokop “rumzureiten”. Ich bin kein Fan von ihm und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er ein guter Trainer ist. Aber die DHB-Verantwortlichen wollten ihn doch und sie halten mit aller Gewalt an ihm fest. Also sollten andere die Prügelknaben sein und nicht nur der Bundestrainer alleine.

Die Mannschaft steht in der Hauptrunde nun mit dem Rücken zur Wand und – was die Leistungen angeht: es kann nur besser werden. Natürlich fehlen im Team einige Leistungsträger, trotzdem steht die Mannschaft ja nicht so schlecht da, wie sie sich grad präsentiert. Der Angriff ist nicht das Wahre, das Prunkstück Abwehr einschließlich Torhüter hat zuletzt viele Schwächen gezeigt und mir fehlt generell die Konstanz. 

Auch wenn viele sagen, dass in der Hauptrunde I nun richtige Kaliber kommen – ich sehe es nicht ganz so. Alle Teams in der Gruppe können unsere Handballer schlagen. Sie müssen sich einfach nur freispielen, sich etwas zutrauen und konsequent agieren. Und ich denke, dass sie es schaffen. Manchmal läuft ein “Stottermotor” plötzlich wie auf Hochtouren. Das hoffe ich für unsere Mannschaft und das wünsche ich ihr. 

Spanien hat heute schon gegen Tschechien in der Hauptrunde I den Auftakt gemacht und gewonnen (31:25). Nun gucken wir, was Kroatien und Österreich um 18.15 Uhr auf die Platte bringen, ehe die Deutschen gegen Weißrussland spielen. Denken wir positiv. Es kann nur alles besser werden. 

Daumen drücken ist angesagt. Aber wie gesagt, es kann nur und es wird besser werden.

Die Hauptrunde II spielt erst morgen (Freitag) mit den Teams aus Norwegen, Ungarn, Island, Schweden, Portugal und Slowenien. Sind wir gespannt, wer sich hier durchsetzen wird. Es bleibt weiter spannend und die Aufstockung der EM von 16 auf 24 Nationen hat sich wohl ausgezahlt, denn einige “kleine” Handball-Nationen präsentieren sich wirklich gut. Der neue Spielmodus wurde aufgrund des Zusammenschlusses der drei Nationen nun schon 2020 praktiziert. Eigentlich war er für die Endrunde im Jahre 2022 vorgesehen. 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim 44. Car Data Automobile Tennisturnier in Obertshausen marschierte Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg vergangenes Wochenende durch das stark besetzte Turnier der Kategorie S 2 und holte sich in der Altersklasse 55 souverän den Titel. 

Unser Bild zeigt Bernd Legutke (links), als er im Sommer in Bruchköbel bei einem Turnier gegen den Schweden Anders Rosen, der u. a. auch Leo Borg, Sohn von Björn Borg, trainiert, im Endspiel stand

Bernd war die Nummer fünf der Setzliste. Das Feld führte Uwe Kuballa vom TC Esslingen an. An zwei stand Jörg Budzisz vom TG Crumstadt. In der ersten Runde hatte Bernd ein Freilos und traf in der nächsten Runde auf Peter Schubert vom TC Neupotz. Mit seinem Gegner machte der Linkshänder kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:0. Nun wartete die Nummer zwei der Setzliste, Jörg Budzisz auf den Aschaffenburger. Budzisz musste im Match zuvor fast drei Stunden kämpfen, ehe der 6:7, 7:5, 11:9-Sieg unter Dach und Fach war. Bernd machte sich dies zunutze, spielte sehr clever und gewann mit 6:0, 6:3. Im Halbfinale wartete mit Oliver Böhm vom TEC Darmstadt der einzige Rechtshänder von Bernd’s vier Gegnern. “Lustigerweise musste ich diesmal gegen drei Linkshänder spielen. Doch das macht mir nichts aus, denn ich spiele sehr gerne gegen Linkshänder”, grinst er. Aber egal, ob Rechts- oder Linkshänder, Bernd ließ sich nicht aufhalten und besiegte auch Böhm deutlich (6:1, 6:2).

Im Finale wartete ein alter Bekannter

Im Finale wartete mit Marcus Göring die Nummer vier der Setzliste und ein alter Bekannter. Der für den TC SW Frankfurt spielende Göring musste zuvor arg kämpfen, ehe er mit 6:4, 0:6, 12:10 ins Endspiel einzog. Göring und der Aschaffenburger kennen sich schon ein paar Jahre, haben schon oft gegeneinander gespielt. “Ich habe mich sehr gefreut, Marcus im Finale gegenüber zu stehen, denn ich habe ihn schon öfters geschlagen und weiß, wie ich gegen ihn spielen muss”, sagte Bernd mit einem spitzbübischen Lächeln. Im Gegensatz zu seinem Gegner, der erneut kaum ein Mittel gegen seinen Gegner fand. Weder in der Vergangenheit noch am letzten Wochenende. Mit 6:1, 6:0 gewann Bernd und freute sich am Ende sehr über seinen klaren Erfolg. Er ging mit etwas “Bauchweh” ins Turnier, denn er hatte einige Zeit Fußprobleme “und ich wusste nicht, ob der Fuß halten würde oder ob die Belastung zu groß ist. Aber es ist alles glatt gegangen und darüber bin ich froh”, so der sympathische Sportler, der zum ersten Mal in der AK 55 aufschlug. 

In der AK 50 der Männer spielten noch aus der Region Mathias Paulus (TK Kahl) und Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg mit. Für beide war aber nach einer Runde bereits Schluss. Bei den 60er Männern war vom SC Weiß Blau Aschaffenburg Paul Madrid-Sanz dabei. Auch er kam über die erste Runde nicht hinaus. 

Zwei Teilnehmer vom TCS Aschaffenburg spielten in der AK 65 mit. Heinz Schollmeyer gewann die erste Runde, musste aber in der zweiten die Segel streichen und für Jürgen Heidingsfelder war nach hartem Kampf in Runde eins Schluss. 

Uli Schott im Halbfinale

Bei den Frauen spielte vom SC WB Aschaffenburg in der AK 55 Renate Madrid-Sanz mit. Sie verlor in Runde eins gegen Uli Schott von der DJK Mömbris mit 1:6, 0:6. Uli spielte sich bis ins Halbfinale, traf dort auf die eins gesetzte Susanne Veismann von ETUF Tennisriege und hatte keinerlei Chance (0:6, 0:6). 

 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Wenn Ihr Fragen, Anregungen habt oder ein Feedback abgeben wollt, meldet Euch unter:

presse@staab-pr.de

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenen Sonntag haben wir uns eine kleine Auszeit genommen und waren an den Osterseen in Iffeldorf. Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter – es war zwar kalt, aber sonnig und trocken und wir sind den Rundweg ab Iffeldorf über die Lauterbacher Mühle und wieder zurück nach Iffeldorf gelaufen. Es waren ein paar Kilometer, die wir zurück gelegt haben, aber wir waren von den Seen südlich vom Starnberger See einmal mehr begeistert – und vor allem von der Schönheit der Natur.

Die Osterseen sind eine ganze Gruppe von Gewässern südlich des Starnberger Sees im Landkreis Weilheim-Schongau in Oberbayern – so schreibt Wikipedia.

225 Hektar haben die 20 größeren Einzelseen insgesamt und liegen im Landschaftsschutzgebiet, was meiner Meinung auch richtig ist. Seit 1981 besteht sogar das Naturschutzgebiet “Osterseen” mit einer Fläche von über 1000 Hektar. Ein Drittel davon entfällt auf die Oberflächen der Gewässer, der Rest sind Hoch-, Nieder- und Zwischenmoore. Es gibt ganz tolle Vogelbrutstätten und einiges mehr.

Also, wenn Ihr mal in der Nähe seid, nehmt Euch die Zeit und schaut vorbei. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und Ihr könnt dann noch gleich den Schwenk zum Gut Aiderbichl in Iffeldorf machen. Auch das lohnt sich, denn was die Leute dort leisten und wie toll es für die Tiere dort ist, die niemand mehr will, ist unglaublich. Deshalb habe ich auch eine Patenschaft für ein Pferd mit übernommen. 

 

Ein paar Impressionen gibt es auch noch. Schaut Euch die Bilder an. Viel Spaß dabei.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In ein paar Stunden ist es soweit. Dann beginnt die Handball-Europameisterschaft. Mit 24 Mannschaften wird in drei Ländern, Österreich, Schweden und Norwegen, die 14. Handball-EM angepfiffen. Unsere deutsche Nationalmannschaft startet um 18.15 Uhr in die EM mit dem Auftaktmatch gegen Niederlande. Austragungsort ist Trondheim. In der Gruppe C muss sich das Team von Bundestrainer Christian Prokop in der Vorrunde mit Titelverteidiger Spanien, Lettland und Niederlande messen.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft nach der kurzen Vorbereitungsphase und einigen fehlenden Leistungsträgern schlägt. Doch die Vorfreude ist bei allen spürbar und die Jungs plus Coach haben große Lust auf das Turnier. Das ist ja schon die halbe Miete. Deutschland peilt das Halbfinale an und dieses Ziel ist der Mannschaft auf jeden Fall zuzutrauen. 

Arturs im April 2019, damals noch im Trikot des TVG

Diesmal spielen erstmals 24 Mannschaften um den Titel. Vorher waren es 16 Teams. Dies wird sich sicherlich auch auf die Qualität eines solchen Turniers niederschlagen. Doch der Sport lebt ja bekanntlich auch von Überraschungen. Also lassen wir uns überraschen, wer von den Teams, die nicht unbedingt als Favoriten gehandelt werden, für positive Schlagzeilen sorgen wird. 

Und wir sind gespannt, wie sich unsere Jungs gegen den Debütant aus Lettland und die Niederlande schlagen. Die Holländer nehmen seit 49 Jahren erstmals wieder an einem internationalen Großturnier teil.

Besonders freue ich mich auf einen Einsatz von Arturs Kugis. Der sympathische Torhüter der Letten war ja schon beim Drittligisten TV Großwallstadt unter Vertrag und zeigte dort eine gute Leistung.

Alex (links im Bild) im Frühjahr 2019 im Spiel gegen Wetzlar

Auf wen ich mich bei der EM auch sehr freue, ist Alexander Petersson. Der Isländer steht etwas überraschend im Kader von Nationaltrainer Gudmundur Thordur Gundmundsson. Zuvor pausierte ja fast vier Jahre in der Nationalmannschaft. Die hohe Belastung war damals der Grund. Doch nun sagt er, “ist es ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein und für Island zu spielen.” Und er fügt an: “Ich bin fit und freu mich riesig!” Die Isländer wollen sich für die Hauptrunde qualifizieren.

Die üblichen Verdächtigen auf den Titel sind Norwegen und Dänemark. Doch die Spitze ist breit, denn da wären ja auch noch Spanien als Titelverteidiger oder Frankreich. Und auch wir Deutschen werden, trotz der Ausfälle, hochgehandelt. Also warten wir es ab und drücken unseren Jungs fest die Daumen.  

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch heuer gibt es wieder – pünktlich zur Handball-Europameisterschaft – den sportlichen Sammelspaß. Victus & Blue Ocean veröffentlichen die Handball-Stickerkollektion 2019/20, die bereits ab dem 02. Januar 2020 im Handel erhältlich ist.  Ich finde dies eine sehr gute Sache und “groß und klein” hat sicher viel Spaß daran. 

In einer Pressemitteilung, die mir Victus GmbH (Hauptsitz in Brühl bei Köln) hat zukommen lassen ist zu lesen, dass die Firma seit 2017 offizieller Lizenznehmer der LIQUI MOLY HBL und des Deutschen Handballbundes (DHB) für den Bereich physischer und digitaler Sammelprodukte ist. Neben exklusiven Strecken zur LIQUI MOLY HBL und 2. HBL finden – pünktlich zur Europameisterschaft ab dem 9. Januar – ein großes Special zur deutschen Männer-Nationalmannschaft sowie Sonderseiten zur Frauen-Nationalmannschaft im Stickeralbum Platz. Insgesamt umfasst die Kollektion 450 Sticker, 50 davon sind besonders begehrte Holofoliensticker. Im Zeitschriftenhandel, im ausgewählten Spielwarenfachhandel und im Bahnhofsbuchhandel wird die Serie erhältlich sein.

Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes sagt: „Das offizielle Stickeralbum zur Saison 2019/20 ist für die Handball-Fans die perfekte Ergänzung für die anstehende Männer-Europameisterschaft sowie dem hoffentlich großen Abschluss der Saison, den Olympischen Spielen in Tokio, bei dem wir mit unserer Männer-Nationalmannschaft dabei sein wollen. So können wir über die Fernsehübertragungen hinausgehend den Handball und unsere Stars auch für die Kleinsten greifbar machen. Die Integration der Frauen-Nationalmannschaft im Album ist zudem ein tolles Zeichen für den sich stetig steigernden Stellenwert des Frauen-Handballs in Deutschland.“ 

Yvonne Schmitz-Grade, Geschäftsführerin der Victus GmbH, ergänzt: „Wir werden die Kollektion mit spannenden Handelsplatzierungen unterstützen und freuen uns besonders über die Live-Übertragung der EM in ARD und ZDF.” Auch Frank Bohmann, Geschäftsführer der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga freut sich über das Album: „Ich freue mich sehr, dass sich die Sammelkollektion zum Handball im deutschen Markt inzwischen etabliert hat und insbesondere, dass die meisten Clubs auch sehr hinter diesen Sammelprodukten stehen. So können wir auch die Kleinsten für unsern Sport begeistern.“

Platz zwei für Handball auf der Beliebtheitsskala

Auf der Beliebtheitsskala der Mannschafts-Sportarten rangiert Handball in Deutschland hinter Fußball auf Platz zwei. Der DHB mit Sitz in Dortmund ist der größte Handballverband weltweit, die Zuschauerzahlen der LIQUI MOLY HBL gelten weltweit als die höchsten. Durch moderne Multifunktionshallen wurde die Attraktivität der Sportart weiter gesteigert. Im jährlichen Wechsel findet im Januar eine Welt- oder Europameisterschaft statt. Nationale Höhepunkte erreichte der moderne Handball durch den Sieg der deutschen Männer bei der Weltmeisterschaft im Jahr 2007 in Deutschland sowie dem Erreichen des Halbfinals bei der Heim-Weltmeisterschaft 2019. 

 

Keine Werbung – einfach nur ein Tipp zur EM. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenen Samstag veranstaltete die Tuspo Obernburg in der Valentin-Ballmann-Halle ihr erstes Mixed-Dreikönigs-Turnier im Handball. Dieses fand auf Initiative der Obernburger Frauenteams statt.

Am Start waren sechs Frauen- und sechs Männer-Mannschaften, die vor Beginn des Turniers in einer Auslosung ihre jeweiligen Partnerteams fanden. Mitgewirkt haben – die Frauenteams zuerst genannt – TV Bürgstadt/HSG Sulzbach/Leidersbach, Tuspo Obernburg/TV Kleinwallstadt, TV Marktleugast/Tuspo Obernburg II, TV Glattbach/TV Niedernberg, HSG Sulzbach/Leidersbach/TV Erlenbach, TSG Offenbach-Bürgel/Tuspo Obernburg (Jahrgang 73/74). Gespielt wurde jeweils zweimal 15 Minuten. Die erste Halbzeit bestritten die Frauen, die zweite Hälfte die Männer. Das jeweilige Ergebnis wurde addiert.

In der Gruppe A setzte sich in der Vorrunde die Kombination der Frauen TV Marktleugast und der Männer Tuspo Obernburg II mit zwei Siegen durch. In der Gruppe B behielt in der Vorrunde die Kombination TV Glattbach/TV Niedernberg die Oberhand. Damit standen die Finalisten fest. 

Das Endspiel gewann mit 16:13 der TV Marktleugast/Tuspo Obernburg II gegen die Paarung TV Glattbach/TV Niedernberg. Im Spiel um Platz drei setzte sich das Team der HSG Sulzbach/Leidersbach und dem TV Erlenbach ebenfalls mit 16:13 gegen die kombinierte Mannschaft von der TSG Offenbach-Bürgel/Tuspo Obernburg (Jahrgang 73/74) durch. 

Im Anschluss waren sich alle Beteiligten einig, dass diese Veranstaltung soviel Spaß gemacht hat, dass sie nach Wiederholung “schreit”…

 

Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Freitag (03.01.2020) war ich – seit langer Zeit mal wieder – beim Eishockey. Ich bin ja begeisterter Eishockey-Fan und von daher freute ich mich sehr auf das Spiel des ERC Ingolstadt gegen die Straubing Tigers. Vor der Partie standen die Ingolstädter auf Platz sechs der Tabelle, die Gäste auf dem zweiten Rang.

Die sehr schöne Saturn-Arena war mit 4815 Zuschauern restlos ausverkauft und die Stimmung war dementsprechend. Beide Mannschaften waren zunächst auf Augenhöhe, lieferten sich ein unglaublich rasantes und sehr gutes Spiel, in dem vor allem die Fans auf ihre Kosten kamen.

Auch der dritte Vergleich ging verloren

Am Ende verlor der ERC auch den dritten Vergleich der Saison gegen die Straubinger. Dabei führten sie nach tollem Spiel schon mit 2:0. Aber dieser Vorsprung reichte gegen die am Ende routinierteren Gäste nicht, so dass nach dem dritten Drittel eine 2:4-Niederlage auf dem Anzeigewürfel stand.

Gäste-Goalie Zeff Zatkoff verletzt

Die Panther mussten auf die kurzfristig erkrankten Brett Olson und Brandon Mashinter auskommen, scheiterten schon nach fünf Minuten am glänzend aufgelegten Gäste-Goalie Zeff Zatkoff. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen. In der 18. Minute im ersten Abschnitt stand es 1:0 für die Hausherren und Zeff Zatkoff musste zu diesem Zeitpunkt verletzt vom Eis. 

Im ersten Powerplay der Partie gelang dem ERC das 2:0. Die Partie wurde hitzig, es gab viele Strafminuten. Ein paar Unkonzentriertheiten seitens der Gastgeber nutzten die Gäste zum 2:2-Ausgleich.

Ganz alleine auf dem “Sünder”-, sprich Zeitstrafenbänkchen…

Das hart umkämpfte Schlussdrittel war unglaublich spannend. Letztlich hatten die Gäste das bessere Ende für sich und nahmen einen 4:2-Erfolg mit nach Hause.

ERC-Trainer Doug Shedden brachte es auf den Punkt: “Ich bin sehr enttäuscht über das Ergebnis. Wir haben heute mal wieder einen Weg gefunden, ein Spiel gegen Straubing zu verlieren, obwohl wir eine gute Leistung gezeigt haben. Im zweiten Drittel hatten wir in drei Powerplays die Chance auf 3:0 zu stellen, haben das aber verpasst. Dass wir die doppelte Unterzahl überstehen und trotzdem dann noch die zwei Gegentore kassieren ist sehr ärgerlich.“

Mund abputzen, weiter geht’s. Bereits am kommenden Sonntag müssen die Ingolstädter bei den Nürnberg Ice Tigers antreten.

Für uns war es trotzdem ein schöner Abend. Wir genossen eine Führung durch die Saturn-Arena und es war hochinteressant. Vielen Dank hierfür, Philipp Reinhart.

Treffen mit Kultfigur Hans Fischer

Und für mich persönlich endete der Abend in einem Highlight, denn ich traf auf Hans Fischer vom Donaukurier. Das “wandelnde Eishockey-Lexikon”, das schon seit 1989 über die Panther Ingolstadt berichtet, nahm sich zwischen zwei Dritteln die Zeit für einen kurzen Smalltalk. So zwischen “Tür und Angel” erzählte er uns, dass er im ERC-Meisterjahr 2014 von insgesamt 73 Spielen sage und schreibe 71 gesehen hat. Unglaublich. Lachend erzählte uns Kultfigur Hans Fischer, dass er sich gesundheitlich sehr gut fühle und so lange es ihm gut geht, er weitermachen möchte. Da bleibt uns nur, ihm alles Gute und viel Gesundheit zu wünschen, damit wir den Radio-Moderator noch lange sagen hören: ” TOOOR für die Panther!!!” 

Dem ERC wünschen wir weiterhin eine erfolgreiche Saison und alles Gute.

Ein paar Impressionen vom Spiel gibt es auch für Euch. Schaut sie Euch an.

Wenn Ihr Fragen habt, Feedback abgeben wollt, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Handballclub Herning-Ikast den dänischen Pokal gewonnen. Eine in der Mannschaft freute sich ganz besonders. Die deutsche Torhüterin Sabine Englert überzeugte im Endspiel gegen den HC Odense, das Herning-Ikast mit 33:25 (20:9) gewann. Die gebürtige Obernburgerin, die seit 2009 bei Herning-Ikast spielt, hatte mit einer Fangquote von 52 Prozent maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg.

“Es war der Wahnsinn”

Sabine, die erst im vergangenen November ihren Vertrag beim dänischen Erstligisten verlängert hat,  sagte nach dem Spiel: „Das Finale war echt Wahnsinn. Im Halbfinale gegen Team Tvis Holstebro haben wir uns noch sehr schwer getan, denn wir hatten ja sechs Wochen keine Spiele wegen der WM und haben zur zweimal vor dem Final4 komplett zusammen trainieren können.“ Sie erzählte weiter, dass im Finale „die erste Halbzeit perfekt war. Wir hatten keinen einzigen technischen Fehler, eine super Abwehr, die mir optimale Bedingungen gegeben hat.“ Da auch ihre Vorderleute im Angriff wie aus dem Lehrbuch spielten, war der Sieg mehr als verdient. Für die 38-jährige sympathische Sportlerin war das Wochenende ein sehr emotionales, denn sie wurde zum „Pokal-Fighter“ ausgezeichnet und freute sich sehr darüber. „Das war die Krönung für mich.“

Es wurde ausgiebig gefeiert
 
Der Erfolg wurde zwar ausgiebig gefeiert, da es aber in der dänischen Liga bereits am 03. Januar weitergeht und am 05. Januar der EHF-Cup ansteht, ging es relativ schnell zur Tagesordnung über. Sabine: „Die nächsten sechs Wochen sind mit zwölf Spielen recht hart.“ 
 
Wir wünschen ihr und ihrer Mannschaft nicht nur für die nächsten Wochen alles Gute und viel Erfolg!
Das Bild hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Einen Artikel hierzu habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.
Wenn Ihr ein Feedback abgeben wollt, oder Fragen habt, meldet Euch unter: presse@staab-pr.de