Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am vergangenen Samstag hatten wir ein Geburtstagskind in der Familie und das haben wir gebührend gefeiert. Das Geburtstagskind und das kleine Fest, das war gefeiert haben 🙂 🙂 🙂 Das Wetter war super und der Tag sehr kurzweilig.

Der Höhepunkt war unser Essen am Abend. Ich hatte an der Fleischtheke von Edeka in Haibach Rinderfilet bestellt und das mit viel Liebe zubereitet. Es war ein Gaumenschmaus!

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Edeka Stenger bedanken. Das Fleisch war nicht zu toppen und der Service und die Beratung – wie immer – gewohnt super.

Ich will hier auch keine Werbung machen, schließlich habe ich einiges dafür bezahlt. Ich wollte mich einfach nur bedanken. Und ich denke und finde, das sei erlaubt!

 

Habt alle einen schönen Tag und genießt – soweit es möglich ist – das schöne Wetter. 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachfolgend findet Ihr einen kleinen Überblick, was bei den Handballern aus unserer Region gerade so los ist: 

Die Handball-Drittligisten der Region haben jüngst nach wochenlanger Pause das Training wieder aufgenommen. Beim TV Kirchzell, aber auch in Nieder-Roden, Groß-Bieberau und Hanau stehen – unter Einhaltung der Hygienevorschriften – Kraft, Ausdauer, Stabilisations- und Athletik-Übungen im Vordergrund. Die HSG Hanau trainiert die nächsten Wochen ausschließlich im Freien, Kirchzell, Nieder-Roden und Groß-Bieberau nutzen mit großer Vorsicht auch die Halle, sind aber viel im Freien unterwegs.

„Seit dieser Woche kann auch in der Halle trainiert werden. Aber wir sind viel im Freien, denn Körperkontakt ist ja noch nicht erlaubt“, sagt der TVK-Trainer Heiko Karrer. Auch mit Ball darf noch nicht trainiert werden. Er will seiner Mannschaft, die aus 16 Spielern + zwei Nachwuchsspielern besteht, trotzdem viel Abwechslung bieten. Und er freut sich, Tom Spieß in seinen Reihen zu haben. „Ich habe um ihn gebuhlt. Er ist ein Spieler, der uns gut tut.“

Wann die Saison tatsächlich los geht, weiß niemand so genau. Derzeit sollen in der Saison 2020/21 jetzt 72 anstatt bisher 64 Mannschaften in der dritten Liga spielen. Die Staffeleinteilung für die anstehende Runde soll laut des Deutschen Handballbundes nach Bekanntwerden des endgültigen, im Moment für den 01. September terminierten Saisonstarts vorgenommen werden. 

Tuspo ebenfalls im Training

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg startete am Dienstag dieser Woche in die Vorbereitung auf die neue Saison 2020/21. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist bis zum 10. Juli allerdings nur ein Outdoor-Training möglich. Trainer Tobias Milde und sein Zwölf-Mann starker Kader werden daher die ersten Wochen Lauf- und Konditionstraining im Freien durchführen.  „Wir wollen an den Grundlagen Kraft, Athletik und Kondition arbeiten – aber alles kontaktlos -, werden in der Woche auf fünf Einheiten kommen“, so Tuspo-Trainer Tobias Milde. Er startet heuer etwas früher in die Vorbereitung als in den letzten Jahren. „Doch es war jetzt so lange Pause und die Mannschaft war so lange nicht zusammen. Also gehen wir es an.“ Er weiß, dass sein Kader mit nur zwölf Spielern etwas dünn ist, aber „wir hatten in der Meistersaison vor zwei Jahren auch nur zwölf Leute. Und wer weiß, vielleicht läuft uns ja noch ein Spieler zu“, grinst der Coach. Mit dabei ist auch der neue Torhüter Dominik Goder, der zuvor beim Ligakonkurrenten SG RW Babenhausen spielte. Auch er freut sich, dass er nun endlich mit seiner neuen Mannschaft trainieren kann.

Alle Maßnahmen werden natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden, die die Tuspo mit ihrem Corona-Beauftragten Volker Roos erstellt und an die Verantwortlichen aller Mannschaften verteilt hat.

Laut dem „8-Stufen-Plan“ des DHB soll dann ab Anfang September ein Wettkampfbetrieb wieder möglich sein, so dass der aktuell geplante erste Spieltag der Saison 2020/21 am   12.09./13.09.2020 eingehalten werden könnte. Die Oberliga Hessen würde dann mit 16 Mannschaften in die neue Runde starten.

Die ESG Gensungen/Felsberg ist Aufsteiger in die dritte Liga und hat deshalb die Oberliga verlassen. Neu hinzu gekommen sind der TSV Petterweil und die HSG Großenlüder/Hainzell. Beide Teams  sind Aufsteiger aus der Landesliga. 

Nationales Handballturnier der HSG Bachgau abgesagt

Auch das nationale Handballturnier der HSG Bachgau auf dem Sportgelände  des TSV Pflaumheim fiel Corona zum Opfer und musste abgesagt werden. Das Rasen-Turnier sollte Anfang Juli steigen. Über 40 Mannschaften von den Aktiven und Senioren über die Jugend nehmen normalerweise am beliebten Turnier teil.  „Heuer wäre unser Turnier zum 50. Mal ausgetragen worden“, sagt einer der Organisatoren, Alexander Klug, mit Wehmut. Immerhin hat die Veranstaltung eine lange Tradition. Doch Alexander Klug sagt: „Wir werden es im nächsten Jahr nachholen, soweit es möglich sein wird. Wir haben es vom 02. bis zum 04. Juli 2021 terminiert.“ 

Das ist sehr schade, denn auf dem Pflaumheimer Sportgelände war immer viel los und das Turnier ist beliebt bei Alt und Jung. Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung findet.

Bleiben wir bei der HSG Bachgau. Jüngst haben wir Euch darüber informiert, dass Liv-Stine Eckardt von der HSG zur neuen Saison ins Sportinternat zum BVB Dortmund wechselt. Nun ist sie für einen der DHB-Lehrgänge der weiblichen U15 im August nominiert. Es ist die erste Planung von Lehrgängen seit der Corona-Krise. 

Wie der DHB mitteilte, haben die Lehrgänge Sichtungscharakter, das heißt, die Spielerinnen werden neben den Trainingseinheiten handballtechnische und athletische Aufgaben bewältigen müssen. Dazu werden unter anderem DHB-Talentcoach Carsten Klavehn, Chef Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Co-Trainerin weiblich Zuzana Porvaznikova direkt Hinweise geben. 

Aufgrund der dynamischen Entwicklungen in der Corona-Pandemie kann noch kein fester Termin für die jeweiligen DHB-Lehrgänge genannt werden, DHB-Talentcoach Carsten Klavehn plant aktuell mit Mitte August. Die finalen Termine werden bekannt gegeben, sobald das möglich ist.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Liv-Stine Eckardt wechselt von der HSG Bachgau zum BVB Dortmund. Die erst 15-jährige Handball-Torhüterin aus Großostheim, die in der letzten Saison in der weiblichen C-Jugend Oberliga der große Rückhalt auf dem Weg zur Meisterschaft war, wird ab der kommenden Saison ins Sportinternat nach Dortmund wechseln.

Hessische Auswahlspielerin

Die ehrgeizige hessische Auswahlspielerin, die seit den Mini-Fortgeschrittenen bei der HSG Bachgau Handball spielt, will ihre Chance nutzen und sich im Sportinternat der aktuell besten Frauen-Handballmannschaft Deutschland mit guten Leistungen auszeichnen. 

Der Kontakt nach Dortmund kam über ihre Freundin Jana Haas, die bereits im vergangenen Jahr von der HSG Hungen/Lich nach Dortmund wechselte. Beide haben sich über die Hessenauswahl, in der sie gemeinsam spielten, kennen gelernt.

Liv freut sich auf die Herausforderung

Die 15-Jährige freut sich auf ihre neue Herausforderung und sagt: „Ich freu mich wirklich sehr, dass ich so eine Möglichkeit bekommen habe. Das ist wirklich eine Erfahrung, die ich unbedingt machen möchte.“ Sie wird im Dortmunder Sportinternat, in dem auch Leichtathletinnen, Schwimmerinnen und Eiskunstläuferinnen unterrichtet und gefördert werden, mit anderen Handballerinnen zusammen wohnen.

Ich habe sie gefragt, ob sie denn kein bisschen „Bammel“ hat, so jung schon relativ weit weg von ihrer Familie zu leben. Sie lachte und sagte: „Nein, Bammel habe ich nicht wirklich. Ich habe schon eine Probewoche dort absolviert und das war richtig schön. Außerdem habe ich dort auch schon Freunde gefunden und fühle mich schon ziemlich wohl.“  

Der langjährige HSG-Jugendleiter Ralf Weinhold freut sich für die Spielerin, weiß, dass sich mit dem Wechsel  der Aufwand für sie in der Zukunft erhöht. Sieben bis acht Trainingseinheiten stehen dann pro Woche neben der Schule an. “Doch Liv ist ehrgeizig und will diese Chance unbedingt nutzen. Wir freuen uns für sie”, so Ralf.

Auch die Flames hatten Interesse

Neben Dortmund hatte auch die Flames Handball Akademie Bensheim/Auerbach Interesse am Nachwuchstalent.

Liv-Stine Eckardt wurde mit der HSG Bachgau Vizemeister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2019, Meister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2020 und erreichte mit der HSG im vergangenen Jahr Platz zwei beim internationalen Turnier „Kolding Handball Cup 2019“. In der Bezirksauswahl Odenwald/Spessart der Jahrgänge 2004 und 2005 hatte sie einige Einsätze sowie in der Hessenauswahl Jahrgang 2005. Mit der Hessenauswahl nahm sie auch am Deutschland-Cup teil (Jahrgang 2004).

 

Wir wünschen der Nachwuchsspielerin für ihre Zukunft alles Gute!

Das Bild hat uns Liv zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Ihr Lieben,

so wie im Beitragsbild sehen meine Blümchen derzeit nicht mehr aus. Das schlimme Unwetter am vergangenen Wochenende in Haibach hat sie regelrecht verhagelt – im wahrsten Sinne des Wortes. Ziemlich zerrupft sehen die armen Blüten aus. Das gibt Schwerstarbeit, sie wieder aufzupäppeln…

Aber nicht nur das. Wir hatten Wasser im Keller, Wasser im Dachgeschoss. Die ganze Samstag- auf Sonntagnacht und den halben Sonntag machten wir work outs in Form von putzen, putzen, putzen – treppauf, treppab.

Jetzt wohnen wir schon am Berg – und trotzdem machte das Wasser auch vor uns nicht halt. Mittlerweile war der Dachdecker da, hat die schadhafte Stelle am Dach repariert und auch nach dem Wasser im Keller geschaut. Trotzdem habe ich “Bauchweh” wenn es anfängt so stark zu regnen – wie schon wieder heute Nachmittag. 

Aber wir wollen nicht jammern. Es gibt Haushalte, Familien, die hat es viel schlimmer getroffen. All denen, die ebenfalls mit Wasser, Schlamm, Dreck zu kämpfen hatten: ich wünsche Euch, dass sich alles zum Guten wendet. Behaltet die Nerven und haltet durch. Es bringt alles nichts. 

Habt noch eine schöne Restwoche – auch wenn die Wetteraussichten nicht gerade rosig sind…

 

Wenn Ihr mir Feedback oder sonstiges geben wollt, schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die acht Gruppen für die Handball-EM-Qualifikation stehen fest. Deutschland hat eine machbare Gruppe erwischt und trifft in der Gruppe zwei auf Österreich, Bosnien-Herzegowina sowie Estland. Die Qualifikation für die EHF Euro 2020 wird zwischen November 2020 und Mai 2021 ausgespielt. 

Die EHF EURO 2022 wird in Ungarn und der Slowakei ausgetragen. Die beiden Gastgeber-Teams, Europameister Spanien und Vize-Europameister Kroatien sind direkt qualifiziert. Bleiben noch 20 Tickets. Um diese kämpfen 32 Nationen. 

Der Erst- und Zweitplatzierte einer jeden Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die Endrunde in Ungarn und der Slowakei. Die Rangfolge der Gruppendritten berücksichtigt nur die Ergebnisse gegen die beiden Topteams. Die Ergebnisse gegen die Tabellenvierten hingegen fallen aus der Wertung.

Die deutsche Mannschaft, die bei der diesjährigen EM den fünften Platz belegte, wird Anfang November mit einem Doppelspieltag in die EM-Quali starten. Die Runde drei und vier werden wohl im Januar 2021 vor der WM in Ägypten ausgetragen und die EM-Ausscheidung wird Ende April/Anfang Mai 2021 abgeschlossen. 

Da dürfen wir ja gespannt sein, wie die Quali für unsere deutschen Jungs läuft.

Bis dahin, bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie er es sich vorgestellt hatte, hat Philip Florig, der als einer der Spieler der „Next Generation“ am DTB German Pro Series-Turnier teilnahm, viel Erfahrung gesammelt. Mit einem siebten Platz kam er kaputt, aber zufrieden zurück. „Es war schön, sich gegen die Profis zu messen und ich habe viel Erfahrung gesammelt. Am Anfang hat mir der Matchrhythmus gefehlt. Immerhin war mein letztes Turnier im März. Hinzu kam die Anspannung,“ sagte Philip, der sich den Unterschied größer vorgestellt hätte. „Es waren tolle Tage, doch nach vier Matches bin ich jetzt auch ein bisschen kaputt.“ Deshalb hat er am Montag eine Trainingspause eingelegt, ehe es am Dienstag in der Tennis Base in Oberhaching weiter ging. 
Philip startete am vergangenen Donnerstag in der Gruppe 6 in Überlingen am Bodensee und spielte gegen die Profispieler Yannik Maden, Peter Torebko und Louis Wessels. Im ersten Spiel gegen Yannik Maden, Nummer 149 ATP, war der 16-Jährige mit dem 3:6/1:6 zufrieden. „Ich habe okay gespielt, hätte zwei, drei Spiele mehr machen müssen. Aber im Großen und Ganzen war es in Ordnung“, sagte er anschließend. 
 
Peter Torebko spielte stark auf
 
Gegen den späteren Gruppensieger Peter Torebko (ATP 334) kam er am nächsten Tag über ein 1:6/1:6 nicht hinaus. Torebko war unangenehm zu spielen, ließ Philip nicht gut ins Match kommen. „Er hat sehr gepresst von der Grundlinie aus und ich habe wieder einige Spielbälle nicht nutzen können.“ 
Philip’s drittes Match war sein bestes, obwohl er gegen Louis Wessels mit 2:6/2:6 verlor. Doch wie so oft spiegeln Ergebnisse nicht unbedingt den Matchverlauf wider. Der Nachwuchsspieler sagte: „So langsam finde ich meinen Matchrhythmus wieder.“
 
Platzierungsspiele der Gruppen 2 und 6
 
In den Platzierungsspielen der Gruppen 2 und 6, die beide in Überlingen ausgetragen wurden, musste Philip gegen Sebastian Fanselow (ATP 474) spielen. Beide Akteure konnten zuvor in ihrer Gruppe kein Match gewinnen und bestritten daher das Spiel um Platz sieben. Der Aschaffenburger konnte seinen Gegner die Tage zuvor beobachten: „Er spielt gut, aber ich denke, ich habe eine Chance“, sagte er im Vorfeld. Und so kam es dann auch. Mit 6:3/6:2 schlug er seinen Kontrahenten. Da Regen angesagt war, musste er schon am Samstag nach dem Spiel gegen Wessels das Match anfangen, beim Stand von 4:2 im ersten Satz wegen Regen aufhören. Am Sonntag wurde dann zu Ende gespielt, ehe es auf die Heimreise ging. 
 
Am kommenden Sonntag spielt Philip dann in der Bayernliga für seinen Verein TV Aschaffenburg.Um zehn Uhr geht es gegen CaM Nürnberg.
 
Wir freuen uns über seinen siebten Platz beim Turnier und drücken ihm für Sonntag die Daumen im ersten Medenspiel der Übergangssaison 2020.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf! 
 
 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Heute möchte ich Euch einen kurzen Einblick über die interessante und aufschlussreiche Arbeit unseres Vereinsberaters im Tennis, Lars Haack, geben. Viele werden jetzt denken: was ist ein Vereinsberater, was macht er? Lest daher unbedingt nachfolgenden Artikel. 
 
Seit 2016 ist Lars Haack Vereinsberater für Nordbayern und kümmert sich um die Belange der Vereine. Egal, ob es um die Zukunft des Vereins geht, ob ein neues Leitbild entwickelt werden soll oder neue Maßnahmen geplant sind. Lars Haack kann die Vereine dabei unterstützen und er kann aufzeigen, wie eine Beratung zur konzeptionellen Neuausrichtung des Vereins ablaufen kann.
„Wir Vereinsberater unterstützen bayerische Tennisvereine direkt vor Ort. Zum Beispiel bei der Steuerung der Mitgliedergewinnung und/oder -bindung oder auch bei der Beschaffung von Fördermitteln. Wir beraten beim optimalen Einsatz der Finanzmittel oder beim Aufbau und der Motivation von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Strukturen im Verein“, erklärt Lars Haack. Die ersten beiden Besuche bei Vereinen sind kostenlos. „Ab dem dritten Besuch nehmen wir eine Pauschale“, so der Vereinsberater weiter.
 
Gut besuchte Vereinstreffen
 
Kurz vor Ausbruch der  Corona-Pandemie hat er den Kreis Aschaffenburg besucht und war beim TC Bürgstadt und dem TC Neubrunn zu einer Vereinsberatung. Beim TSV Bad Kissingen und beim SC WB Aschaffenburg fanden zwei sehr gut besuchte Vereinstreffen zu dem Thema „Mitgliedergewinnung und Bindung“ statt.  Die Besuche bei beiden Vereinen waren nicht nur für die Verantwortlichen vor Ort, sondern auch für Lars Haack aufschlussreich. „Ich informiere die Verantwortlichen über Themen wie Mitgliedergewinnung, Ausbildung, Entwicklung innerhalb des Vereins. Oder ich gebe allgemeine Informationen wie zum Beispiel, was bietet, was leistet der BTV, welche Webinare sind für diesen bestimmten Verein sinnvoll und noch vieles mehr“, sagt Lars Haack, der seit vier Jahren hauptamtlich beim BTV ist. Kein Wunder, bietet er doch über 800 Vereinen in Nordbayern individuelle Vereinsberatungen an.
 
Tennis ist kein Selbstläufer mehr
 
Aber der Vereinsberater und staatlich geprüfter Tennislehrer weiß auch, dass „unser Sport der attraktivste Sport ist, den es gibt. Doch es ist kein Selbstläufer mehr. Diese Zeiten sind vorbei. Wir müssen aktiv auf die Leute zugehen und sie ansprechen.“ Er weiß aus seiner jahrelangen Erfahrung, dass ein Verein nur dann in der Mitgliedergewinnung erfolgreich sein kann, wenn alle zusammen helfen und aktiv sind. „Wir hatten jüngst einen Verein in der Oberpfalz. Dort ist ein Trainer-Ehepaar sehr aktiv und fleißig gewesen und hat 143 neue Mitglieder gewonnen. Die Leute wollen mit einem gut ausgearbeiteten Angebot abgeholt werden“, freute sich Lars Haack über den Erfolg.
Bleibt abzuwarten, welche Resonanz er aus Unterfranken von seinen letzten Besuchen bekommt.
 
Doch bevor er wieder auf „Reisen“ gehen kann, wird Lars Haack – wie alle anderen auch – die Entwicklung der Corona-Pandemie abwarten müssen. Bis dahin steht er trotzdem den Vereinen per Telefon, Mail oder Videokonferenz zur Verfügung.
 
Das Bild hat uns Lars Haack zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute vor neun Jahren wurde die B-Jugend des TV Großwallstadt deutscher B-Jugend-Meister. “Damals war Pfingst-Wochenende”, erinnert sich der damalige Trainer Christian Plesser. Und weiter sagt er: “Die Deutsche wurde damals als Final Four in Berlin ausgespielt. Es war der Wahnsinn. Die Meisterfeier in den Hackeschen Höfen war legendär und die Spieler und die Eltern erinnern sich gerne daran zurück.” 

Sein Team schlug damals im Halbfinale die HSG Menden-Lengrindsen mit 35:27 und im Finale gewannen seine Jungs gegen den TV Hüttenberg mit 31:22.

Im kommenden Jahr wollen Christian und sein damaliges Team das zehnjährige Jubiläum groß feiern und wollen sich in Großwallstadt treffen. “Die Idee dazu kam uns bei einem sehr traurigen Anlass”, erzählt Christian, der 2013 von Großwallstadt nach Lemgo wechselte. Die Mutter von einem seiner Spieler war gestorben und viele kamen zur Trauerfeier. Bei diesem traurigen Treffen beschlossen sie, sich im nächsten Jahr zu einem fröhlicheren Anlass wieder zu treffen.”Das wird sicher eine ganz tolle Sache”, freut sich Christian jetzt schon, seine damaligen Schützlinge wieder zu sehen.

Die damalige Mannschaft:

Dominik Plaue, Lucas Bauer, Lars Spieß, Tom Spieß, Florian Stenger, Nils Kwiatkowski, Sebastian Damm, Jannik Kohlbacher, Kris Jost, Felix Rother, Yannik Bardina, Lukas Welle, David Casselmann, Simon Schönig, Lukas Paul, Jonas Ruppert.

Eine tolle Mannschaft, die Christian damals beisammen hatte. Viel hat er ihnen beigebracht und mit auf den Weg gegeben. Viele von ihnen haben sich ganz toll weiter entwickelt, Karriere gemacht und mit Stolz blickt er auf den Werdegang seiner ehemaligen Schützlinge. 

Wir freuen uns für ihn, wünschen ihm alles Gute und freuen uns schon, Euch im nächsten Jahr an dieser Stelle vom Jubiläum berichten zu dürfen. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Fronleichnam (hoffe, dass in Eurem Bundesland Feiertag ist). 

Dieses Jahr fallen ja wegen Corona an einem der wichtigsten katholischen Feiertage im Jahr größtenteils die Prozessionen aus. 

Doch was bedeutet Fronleichnam? Wikipedia sagt: 

Das Fronleichnamsfest, das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi, ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.

Die letzten Jahre waren wir an Fronleichnam jedes Jahr in unserer zweiten Heimat und in dem über 2000 kleinen Seelenörtchen am Starnberger See war alles auf den Beinen, um in toller Tracht an der Prozession teilzunehmen. Die Blaskapelle spielte, die Leute sangen usw. Heuer war es leider aufgrund Corona sehr ruhig… 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf!

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vor etwa einem Jahr hat Philip Florig vom TV Aschaffenburg das Endspiel der deutschen Tennis-Meisterschaften in der U 16 auf der Anlage des BASF TC Ludwigshafen gegen Elias Peter mit 7:6 und 6:2 gewonnen. Danach startete der jetzt 16-Jährige bei den ITF-Jugendturnieren und spielte sich unter die 200 besten Akteure der Welt. Alles lief gut. Dann kam im März die Corona-Pandemie und vieles veränderte sich.

Tennis im Freien erlaubt

Doch seit ein paar Wochen darf nun wieder Tennis im Freien gespielt werden. Die Übergangssaison 2020 beginnt in Bayern Mitte Juni und es dürfen seit Montag auch wieder Turniere auf den Clubanlagen der Vereine ausgetragen werden. Weltweite Turniere hingegen sind noch nicht möglich. Der DTB hat daher eine Einladungs-Turnierserie „DTB German Pro Series“ ins Leben gerufen. Die deutschen Tennis-Asse können sich hier im Wettkampf-Modus auf die großen internationalen Turniere vorbereiten.

32 Männer starten die DTB German Men’s Series ab Anfang dieser Woche in acht Vierergruppen in Troisdorf, Überlingen, Großhesselohe und Neuss. Die Frauen beginnen eine Woche später ihre Konkurrenz mit 24 Teilnehmerinnen in der DTB German Ladies’ Series. Gespielt wird in sechs Gruppen mit je vier Spielerinnen. Die Austragungsorte sind Darmstadt, Versmold und Stuttgart.

Philip startet am 11. Juni in Überlingen

16 gesetzte Spieler der Weltrangliste, wie zum Beispiel Jan- Lennard Struff, Peter Gojowczk, Cedric- Marcel Stebe, Yannick Hanfmann, Daniel Masur oder Kevin Krawietz, acht Spieler der „Next Generation“, sprich ITF Spieler, wie Milan Welte, Max Wiskandt oder Mika Lipp sowie acht Spieler mit Wildcards gehen an den Start.

Auch Philip wurde als einer der Spieler der Next Generation hierzu auserwählt und er startet am 11. Juni in Überlingen am Bodensee. In seiner Gruppe sind Yannik Maden (ATP 149, 30 Jahre), Peter Torebko (ATP 334, 32 Jahre) und Louis Wessels (ATP 432, 21 Jahre). Für den Jungspund Philip mit seinen gerade einmal 16 Jahren ist dies eine tolle Chance, viel Erfahrung für seine weitere Karriere zu sammeln.

Bevor sich der sympathische junge Spieler am Mittwoch, also heute, nach Überlingen aufmachte, hat er mir ein paar Fragen beantwortet: 

Philip, am Donnerstag beginnt für Dich die German Pro Series. Wie bist Du zu diesem Turnier gekommen?

“In einer Gruppe spielen immer zwei ATP-Spieler, ein Spieler mit einer Wildcard und ein ITF-Spieler unter den Top 200. Diesen darf der Deutsche Tennisbund auswählen.”

Das heißt, dass der DTB Dich auserwählt hat. Glückwunsch hierzu. Du gehörst ja generell zu den Jüngsten in diesem Turnier, oder?

“Ja, mit dabei sind noch Max Rehberg und Mika Lipp. Wir alle sind Jahrgang 2003 und gehören zu den Jüngsten.”

Gegen Yannik Maden oder Peter Torebko zu spielen, ist ja nicht alltäglich. Was erwartest Du Dir vom Turnier?

“Ich möchte bei diesem Turnier so viel Erfahrung sammeln, wie möglich. Für mich ist es eine große Chance, gegen Profis zu spielen. Ich habe sie alle zwar schon einmal bei Turnieren spielen gesehen, aber persönlich treffe ich sie jetzt zum ersten Mal. Ich sehe das Turnier, bei dem jeder gegen jeden spielt, als eine große Chance für mich an.”  

Wie lange durftest Du aufgrund von Corona kein Tennis spielen und wie sehr hat es Dir gefehlt?

“Ich war mindestens fünf, sechs Wochen ohne Tennis. Mitte April durfte ich dann in Offenbach im Leistungszentrum wieder anfangen im Freien zu spielen. Tennis hat mir schon sehr gefehlt. Ich habe mich in der tennisfreien Zeit daheim fit gehalten, habe viel für meine Kondition getan. Aber ich freu mich sehr, wieder spielen zu können und freu mich richtig auf das Turnier.”

Wann war Dein letztes Turnier?

“Ich war im März mit dem Deutschen Tennisbund in der Dominikanischen Republik. Dort waren zwei Turniere angesetzt. Das erste konnten wir noch spielen, das zweite wurde wegen Corona abgesagt.”

Dieses Turnier läuft sicher unter komplett anderen Voraussetzungen als alle Turniere, die Du vorher gespielt hast.

“Ja, wir haben Richtlinien bekommen, an die wir uns halten müssen. Die Hygienevorschriften sind hoch. Wir Spieler dürfen uns vor oder nach dem Match nicht die Hand geben. Das ist schon merkwürdig. Es gibt nur einen Stuhlschiedsrichter, aber keine Linienrichter und keine Ballkinder. Allerdings dürfen wir uns die Bälle gegenseitig reichen, denn es wurde festgestellt, dass das Virus nicht über die Bälle übertragbar ist. Ob wir nach dem Match auf der Anlage duschen dürfen oder ob wir ins Hotel zurück müssen, wissen wir noch nicht.”

Wird es Zuschauer geben?

“Nein, es gibt keine Zuschauer. Es darf jeder Spieler auch nur eine, höchstens zwei Personen mitbringen. Aber die Spiele werden auf einem Tennis Channel übertragen (mit dem Code DTB2FREE können Tennisfans auf www.tennischannel.com den Kanal zwei Monate kostenlos testen, Anm. d. Red.).”

Wann geht es am Mittwoch los Richtung Überlingen?

“Wir fahren am Mittwoch früh los, trainieren abends noch einmal und am Donnerstag startet dann das Turnier.”

 

Ich wünsche Philip alles Gute und viel Erfolg beim Turnier. Ich denke, dass er seinen Weg machen und viele Erfahrungen in Überlingen sammeln wird.

Das Bild hat mir Philip zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. 

 

Das Interview ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo veröffentlicht worden.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!