Ihr Lieben,

schon wieder ist ein Monat vorbei. Die Zeit rast dahin und wir können keine einzige Sekunde davon festhalten. 

Aber wir können die Gegenwart mit einem Lächeln schöner und freundlicher gestalten. Ich habe hierzu einen schönen Spruch gelesen:

“Das Leben ist wie ein Spiegel. Nur wenn du hineinlächelst, kann ein Lächeln zurück kommen. Steck andere mit deiner guten Laune an und du machst deine, aber auch ihre Welt ein bisschen heller!”

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein schönes, entspanntes Wochenende!

Herzlichst,

Margot

 

Übrigens wurde das Bild von mir jüngst im Englischen Garten in München aufgenommen. Es war sooo kalt, aber ein Eis geht immer 🙂

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Ich würde mich sehr freuen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Das deutsche Flaggschiff musste sich im besten Rennen des Jahres auf dem Sea Forest Waterway bei den Olympischen Spielen in Tokio nur Überraschungssieger Neuseeland geschlagen geben und holte olympisches Silber. Die Jungs sind glücklich: „Heute ist ein Grund zum Feiern.“

Nach einem unglaublichen Fight und einem Wahnsinns-Finale landete der Deutschland-Achter auf Platz zwei und die strapaziöse Vorbereitung auf die Olympischen Spiele fand auf dem Sea Forest Waterway ein glückliches Ende. Der Deutschland-Achter – gewohnt fair – gratulierte den starken Neuseeländern zum Überraschungs-Coup. Die Bronze-Medaille geht an Großbritannien.

Schlagmann Hannes Ocik sagte: „Wir sind nahezu am Optimum gefahren. Mehr ging nicht. Heute ist ein Grund zum Feiern!”

Deutschland-Achter offensiv

Vom ersten Schlag an ging die Crew des Deutschland-Achter das Finalrennen offensiv an und lag bei der ersten Zwischenzeit nach 500 Metern hauchdünn in Führung. Diese versuchte die Crew mit dem ersten Zwischenspurt und einem hohen Streckenschlag zu verteidigen. Aber es kam ein Angriff nach dem anderen von allen Seiten. „Nach der 1.000-Meter-Marke hat Neuseeland ein Pfund draufgelegt, da konnten wir nicht gegenhalten“, gesteht Ocik. Das deutsche Paradeboot rutschte sogar noch knapp hinter die Briten auf Rang drei zurück, warf  im Endspurt die letzten Kraftreserven in die Waagschale und überquerte mit 13 Hundertstelsekunden vor dem britischen Dauerrivalen als Zweiter die Ziellinie.

Bärenstarke Neuseeländer

Neuseeland, das sich erst im Mai in der Nach-Qualifikation das Tokio-Ticket sicherte und zum zweiten Mal nach 1972 Olympiasieger im Achter wurde, war an diesem Tag nicht zu schlagen. „Was die Neuseeländer gemacht haben, war bärenstark. Wir haben gefightet und sind sehr glücklich über Silber“, sagte Richard Schmidt, der wie Steuermann Martin Sauer nach Gold in London und Silber in Rio seine dritte olympische Medaille in Empfang nehmen durfte. Für Torben Johannesen, Jakob Schneider, Olaf Roggensack, Laurits Follert und Johannes Weißenfeld ist es die erste Olympia-Medaille, während Ocik und Malte Jakschik bereits in Rio im Boot saßen.

 

Weitere Stimmen zum tollen Final-Fight:

Johannes Weißenfeld: „Uns war schon bewusst, dass Neuseeländer, die alle ihre starken Leute in den Achter gesteckt haben, stark sind. Es war klar, dass die ein Top-Favorit auf eine Medaille sind. Ich denke, dass sie heute auf ihrem Höhepunkt angekommen sind. Sie haben ihr allerbestes Rennen gezeigt, da mussten wir uns leider geschlagen geben.“

Torben Johannesen: „Bei Olympischen Spielen eine Medaille zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes. Natürlich haben wir versucht, hier um Gold zu kämpfen. Das haben wir im Rennen auch gezeigt. Anfangs waren wir ein bisschen enttäuscht, aber das müssen wir nicht sein. Wir haben 100 Prozent gegeben. Da Silber ein Erfolg.“

Martin Sauer: „Die sind heute definitiv das beste Rennen des Jahres gefahren, aber man muss auch anerkennen, dass die anderen einiges besser können. Ich habe selten eine Mannschaft gesehen, die all ihre Kräfte gegen alle Widrigkeiten so zusammengepackt hat, wie diese Jungs hier. Es war eine herausragende Leistung, gegen die Umstände der Pandemie anzukämpfen. Wir haben alles auf der Strecke gelassen und dürfen mit dem Ergebnis zufrieden sein.“

Hannes Ocik: „Wir haben von vorne alles reingeworfen, was wir im Tank hatten, haben den Tank leergefahren und dann draufgehauen. Wenn man alles gibt und am Ende Zweiter wird, dann kann man super zufrieden sein.
Wenn man die letzten Renntage hier gesehen hat, dann können wir super stolz darauf, dass wir eine Medaille nach einem der vielleicht besten Rennen, die in einem olympischen Finale je gefahren wurden, mit nach Hause nehmen. Wir sind im Saisonverlauf und im vergangenen Jahr von Kompromiss zu Kompromiss gestiefelt und haben immer wieder gesagt ‚nichtsdestotrotz‘, haben alle Probleme auf uns genommen und alles geopfert. Dementsprechend bin ich super stolz. Wir sind eine Konstante gewesen, die eine Medaille mit nach Hause bringen kann. Wir haben hier heute auf jeden Fall Silber gewonnen – und das wird gefeiert.
Wir waren jetzt einen Monat in Japan. Wir haben viel und doch wieder nichts gesehen. Wir haben über zwei Wochen im Trainingslager in Kinosaki in einer Blase gelebt, die schon sehr anspruchsvoll war, weil man sich nur das Wesentliche konzentriert hat. Wir hatten keine Möglichkeit, mal auf andere Gedanken zu kommen. Durch den Wechsel ins olympische Dorf kam noch ein bisschen frischer Wind rein. Da hatten wir dann ein paar mehr Freiheiten. Insgesamt waren das für mich Olympische Spiele der Kompromissbereitschaft. In jeder Situation schwang die Frage mit: Wieviel Kompromisse müssen wir eingehen, damit das Event noch stattfinden kann. Das war für den Kopf unfassbar anspruchsvoll.“

Laurits Follert: „Bei den ersten Olympischen Spielen eine Medaille zu gewinnen, ist natürlich überragend. Ich bin überglücklich. Das war ein starkes Rennen von uns. Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Da war heute halt jemand schneller als wir.“

 

Die Ergebnisse:
Achter, Finale: 1. Neuseeland 5:24,64 Minuten, 2. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:25,60, 3. Großbritannien 5:25,73, 4. USA 5:26,75, 5. Niederlande 5:27,96, 6. Australien 5:35,23.

 

Wir gratulieren der Mannschaft ganz herzlich zu diesem tollen Rennen und dieser überragenden Leistung! 

 

Bild und Text hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Tennis-Bayernliga der Herren 30 ist zu Ende und der TC Hochspessart schloss die Runde mit einem sehr guten dritten Platz ab. Die Jungs um Mannschaftsführer Matthias Ullrich haben die Feuertaufe in der Bayernliga mit Bravour geschafft.

Nach drei Aufstiegen in Folge war der TCH im Jahr 2019 in der Bayernliga angekommen. Bedingt durch Corona konnten Matthias Ullrich und Co. im Jahr 2020 nicht spielen und freuten sich umso mehr auf diese Runde. Da aber auch im Winter keine Möglichkeit zum Trainieren bestand, fehlte dem Team am Anfang etwas die Matchpraxis. Doch die Mannschaft biss sich in die Saison und spielte sehr gut auf.  

„Das war so nicht zu erwarten, denn wir waren – so für uns gedacht – der Abstiegskandidat Nummer eins, der absolute Außenseiter“, sagte der Kapitän.  Das interne Ziel waren zwei Siege, die normalerweise zum Klassenerhalt reichen. Was allerdings für die Mannschaft spricht ist, dass sie auf den Positionen eins bis fünf sehr gleichmäßig besetzt ist. Hinten wird immer durchgewechselt, damit jeder seinen Einsatz bekommt.

Alles einheimische Spieler

„Wir sind alles Einheimische, kommen aus der näheren Umgebung, wie Lohr, Rimpar, Heigenbrücken usw. Und unser Tscheche auf eins, Filip Hanzik, spielt schon seit Jahren für uns und gehört zum Inventar“, grinst Ullrich. Sie freuen sich immer, wenn Filip die Medenrunde mitspielt, “denn er ist unglaublich zuverlässig und ein Pfundskerl”, so Matthias Ullrich. Sebastian Dürr kam vor zwei Jahren dazu und hat sich sofort in die Mannschaft eingefügt, als wäre er schon immer dabei. Also ein über die Jahre zusammen gewachsenes Team, das das Aushängeschild des Vereins ist. So hoch hat noch keine Mannschaft bisher gespielt.

Herausforderung gegen Altenfurt 

… wer gut spielt, darf auch feiern…

Das letzte Spiel gegen Altenfurt war noch einmal eine Herausforderung, denn mit dem TSV kam die beste Mannschaft der Liga nach Habichsthal. „Es war mit Abstand unser stärkster Gegner und Altenfurt steht zurecht da oben“, sagte Matthias Ullrich. Schön fand er, dass sie auch zum Schluss nichts herschenkten, sondern mit einer starken Formation ankamen – obwohl ihnen die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen war.

Gegen die ersten drei von TSV konnten die Hausherren trotz großem Kampf nichts ausrichten. Sebastian Dürr auf vier hatte den Sieg fast auf dem Schläger und der Gegner von Matthias Ullrich auf fünf musste nach dem 5:4 für den TCH verletzt aufgeben, konnte auch im Doppel nicht mehr spielen.  Daher stand es zwischenzeitlich 2:5 für den TCH. Hanzik/Rebele drehten noch einmal auf, behielten die Nerven und holten den dritten Punkt für ihr Team.

Nach einem harmonisch verlaufenden Spieltag ließ der Kapitän die Saison noch einmal Revue passieren: „Wir sind mehr als zufrieden mit unserem dritten Platz. Wir wussten, dass die Luft für uns da oben dünn sein wird. Aber wir haben uns als Neuling toll geschlagen und ich bin stolz auf meine Mannschaft.“ Einem gemütlichen Beisammensein zum Saisonausklang stand also nichts mehr im Wege. 

 

Die Ergebnisse:

TC Hochspessart – TSV Altenfurt 3:6. –

Einzel, Position 1: Filip Hanzik (1) – Andreas Dimke (1) 3:6, 6:7. – Position 2: Andreas Edwards (2) – Christian Struckmeier (4) 2:6, 6:7. – Position 3: Michael Rebele (3) – Jens Ulrich (5) 2:6, 2:6. – Position 4: Sebastian Dürr (4) – Radek Plas (6) 2:6, 6:3, 9:11. – Position 5: Matthias Ullrich (5) – Andre Westphal (8) 5:4 Aufgabe Altenfurt. – Position 6: Christoph Uttner (17) – Sebastian Dimke (18) 0:6, 1:6. –

Doppel, Postion 1: Hanzk/Rebele – Struckmeier/Ulrich 6:4, 6:4. – Position 2: Edwards/Elsesser – Dimke/Dimke 4:6, 0:6. – Position 3: Dürr/Ullrich – Westphal/Plas Aufgabe Altenfurt.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Gleich die erste Ferienwoche hat der TC BW Bensheim um seinen Cheftrainer Szabi Bujtas für ein Tenniscamp für “Klein und Groß” genutzt.

Cirka 40 Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren haben von Montag bis Donnerstag  von zehn bis 15 Uhr trainiert. Der Spaß stand im Vordergrund, aber die Kinder wurden auch gefordert und konnten sich weiter entwickeln. Dafür standen bis zu neun Trainer zur Verfügung.

Ab 17 Uhr (bis 19 Uhr) ging es mit den Erwachsenen weiter. Auch hier hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Spaß und ließen das Training mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. 

“Das Wetter hat gepasst, die Spielerinnen und Spieler – egal, ob klein oder groß – hatten sichtlich Spaß und haben gut mitgezogen. Es war eine rundum schöne Sache”, freute sich Szabi Bujtas nach Abschluss des Camps.

Das zweite Camp ist auch bereits organisiert. Dieses findet dann in der letzten Ferienwoche, ab dem 23. August, statt.

Dazwischen wird es noch die Einweihung des neuen Padel-Platz geben. 

Der TC WB Bensheim ist der größte Tennisverein Südhessens und bietet auf einer 35 Tausend Quadratmeter großen Anlage auf 19 Plätzen Trainings- und Spielmöglichkeiten. Über die Wintermonate kann in einer Traglufthalle mit vier Plätzen gespielt werden.

 

Die Bilder hat uns Szabi Bujtas zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Bleibt gesund und passt auf Euch auf

 

Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute, Leonie und Flo.

Jüngst hat Florian Eisenträger, Kapitän und Leistungsträger des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, seine Leonie geheiratet. Der Kapitän hat die Sommerpause wirklich gut genutzt und konnte bei bestem Wetter seine Leonie an den Traualtar führen, ehe die “Schinderei” in Form der Vorbereitung auf die neue Saison in ein paar Tagen beginnt.

Wir wünschen den beiden für ihre gemeinsame Zukunft nur das Beste!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Das Achter-Finalfeld von Tokio ist komplett und neben dem Deutschland-Achter und den Niederlanden kämpfen am Freitag (3.25 Uhr Ortszeit/10.15 Uhr MESZ) noch Neuseeland, Großbritannien, die USA und Australien um die Medaillen. Rumänien hingegen schied im Hoffnungslauf aus.

Das Feld für das olympische Achter-Finale ist also komplett. Die Nationen Neuseeland, Großbritannien, die USA und Australien haben es über den Hoffnungslauf geschafft. Neben dem Deutschland-Achter hatte sich bereits der holländische Achter durch einen Vorlaufsieg am Sonntag für den mit großer Spannung erwarteten Endlauf am Freitag (3.25 Uhr Ortszeit/10.15 Uhr MESZ) auf dem Sea Forest Waterway qualifiziert.

Starker Schiebewind

Bei starkem Schiebewind lieferten sich die Neuseeländer im Hoffnungslauf einen Zweikampf mit dem britischen Großboot. Die Crew um Doppel-Olympiasieger Hamish Bond zog auf den letzten 500 Metern davon und gewann schließlich nach 5:22,04 Minuten mit einem Vorsprung von über einer Sekunde vor den Briten. Dahinter kamen die Boote aus den USA und Australien ins Ziel. Der rumänische Achter, der im April noch EM-Silber gewann, musste sich mit dem undankbaren fünften Platz im Hoffnungslauf zufriedengeben und beendete die Regatta damit als Olympia-Siebter.

„Ich habe nichts Besonderes gesehen – weder ruderisch noch taktisch. Auch die Endzeit hat mich nicht überrascht. Das Rennen hat für mich wenig neue Erkenntnis gebracht“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Seine Crew bereitete sich unterdessen weiter konzentriert auf den finalen Freitag vor.

 

Text und Bild hat mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. Wir drücken den Jungs fest die Daumen!

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der Tennis-Bayernliga der Damen ist die Saison auch bereits Geschichte und die Mädels des TC Schönbusch Achaffenburg haben die Liga gehalten. 4:10 Punkte reichten für einen fünften Tabellenplatz. Die Saison war für die TCS-Damen nicht einfach, denn der Kader war sehr knapp und teilweise mussten sie mit nur fünf Spielerinnen antreten. Vor dem letzten Spieltag war rechnerisch alles drin: vom Klassenerhalt bis hin zum Abstieg. Denn drei weitere Teams waren ebenfalls punktgleich und so zählte im Spiel gegen Fürth jeder Matchpunkt. Die Mannschaft um Mannschaftsführerin Joline Rösch kämpfte und wollte auf jeden Fall eine hohe Niederlage verhindern. Das gelang mit dem 3:6. Zwar mussten fünf Einzel abgegeben werden. Lediglich Joline Rösch konnte kampflos die Fahne hochhalten. Die Doppel wurden dann nicht mehr gespielt und gingen mit 2:1 an den TCS. 

Die Anstrengungen über die gesamte Saison wurden belohnt und die Mädels können sich auf eine nächste Bayernliga-Saison freuen. Daher ging auch unmittelbar nach Spielschluss die sportliche Leitung des TCS mit den Spielerinnen in Planungsgespräche für die kommende Saison. Ziel ist es, die junge Mannschaft durch die eine oder andere Spielerin aus der Region zu verstärken, damit nicht erneut ein Engpass wie heuer entsteht – und natürlich auch, um weiter eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen.

 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In der Tennis-Bayernliga der Herren ist die Saison schon wieder vorbei und der TV Aschaffenburg hat den Ligaerhalt geschafft. Allerdings hat er es spannend gemacht. Für die Jungs um Mannschaftsführer Julius Sommer ging es am letzten Spieltag um alles oder nichts.Doch am Ende sprang ein fünfter Platz mit 6:8 Punkten heraus.

Gab es gegen Amberg am Schanzl, Ingolstadt, Manching und Bamberg Niederlagen, durfte der TVA gegen Fürth und Weiß-Blau Würzburg jubeln. Doch ob zwei Siege zum Klassenerhalt reichen würden, blieb zu bezweifeln. Besser wäre Sieg Nummer drei – und dieser sollte am letzten Spieltag gegen den TSV Altenfurt her. 

Mit 7:2 holten sich Julius Sommer und Co. den Erfolg und schlagen in der kommenden Saison erneut in der Bayernliga auf. Der letzte Spieltag kostete noch einmal Nerven, ehe nur noch pure Freude herrschte: „Wir sind alle total happy, dass wir es geschafft haben“, sagte Mannschaftsführer Julius Sommer. Viele der Einzel waren sehr eng und in einer hitzigen Atmosphäre hartumkämpft. Philip Florig an eins musste im zweiten Satz aufgeben. Der Kreislauf reagierte auf die Tage zuvor erhaltende Impfung. Er erholte sich aber einigermaßen wieder und konnte im Doppel eingesetzt werden.

Nach dem 2:4 nach den Einzeln gaben die Aschaffenburger noch einmal richtig Gas und holten sich alle drei Doppel. „Nachdem die schwach angetretenen Manchinger parallel in Fürth verloren hatten, waren wir in Zugzwang, da Fürth nun 6:8 Punkte hatte. Wir mussten gewinnen, um ebenfalls 6:8 Zähler zu erreichen. Am Ende hat es geklappt und wir sind, dank des besseren Satzverhältnisses, sogar vor Fürth auf Platz fünf gelandet“, sagte Julius Sommer.

Nun kann die Mannschaft etwas durchschnaufen, ehe für den einen oder anderen eventuell ein Turnier ansteht.

 

Das Bild hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Mit einem Ausrufezeichen startete der Deutschland-Achter ins Olympia-Finale und die Ruderer bewahrten trotz Hitze einen kühlen Kopf. Sie gewannen den Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio vor den USA.

Der Deutschland-Achter zeigte Stärke und zog ins olympische Finale von Tokio ein: Nur wenige Stunden nachdem das olympische Feuer bei der Eröffnungsfeier entzündet wurde, fackelte das deutsche Flaggschiff auf dem Sea Forest Waterway ein ruderisches Feuerwerk ab. Im Vorlauf siegte die Crew um Schlagmann Hannes Ocik mit einer halben Bootslänge vor den US-Amerikanern, die lange Zeit in Führung lagen.

Auf dem letzten Streckenabschnitt aber schob sich der Deutschland-Achter vorbei und überquerte die Ziellinie mit einem Vorsprung von eineinhalb Sekunden. „Wir sind gefühlt ein gutes Rennen gefahren. Ich sehe uns fürs Finale gut aufstellt“, sagte Hannes Ocik. Auch Bundestrainer Uwe Bender war sehr zufrieden mit dem ersten Auftritt in Tokio: „Man muss auf einem sehr hohen Niveau sein, um so ein Ding abzufackeln, wie wir es heute gemacht haben. Das war eine sehr gute Leistung.“

 Nerven bewahrt

Schon die äußeren Umstände – 33 Grad Celsius, knallige Sonne und ein leicht seitlich hereinwehender Gegenwind – waren eine besondere Herausforderung. Dazu kam im Vorlauf eine unbekannte Größe: das Boot aus den USA. Der Rekord-Olympiasieger, seit zwei Jahren nicht zu sehen, ging das Rennen extrem schnell an und lag lange Zeit mit einem Vorsprung von einem Luftkasten vorn. Es entwickelte sich ein packender Zweikampf, während die beiden anderen Gegner auf den Mittelbahnen, Rumänien und Australien, abgeschlagen hinterherfuhren. Auf dem zweiten Streckenabschnitt gab Steuermann Martin Sauer etwas früher als geplant das Signal zum Endspurt und die Taktik ging auf: Aus einem knappen Rückstand wurde ein letztlich klarer Sieg. „Es war gut, dass wir reagieren konnten und noch genug Kraft im Köcher hatten. Das gibt Selbstvertrauen, aber die Amerikaner waren schon stark auf den ersten 1.000 Metern“, meinte Richard Schmidt und Johannes Weißenfeld ergänzte: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren waren.“

Briten müssen überraschend in den Hoffnungslauf

Neben dem Deutschland-Achter sicherte sich die Niederlande auf direktem Weg das Ticket fürs Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ). Die Holländer setzten sich überraschend im zweiten Vorlauf gegen Neuseeland und Großbritannien durch. Die im Saisonverlauf bislang so starken Europameister von der britischen Insel erwischten keinen guten Tag. Der Dauerrivale der vergangenen Jahre wurde nur Dritter und muss mit dem Hoffnungslauf am Mittwoch eine Extrarunde drehen. „Für uns ist es bei dem Klima ein großer Vorteil, dass wir uns den Hoffnungslauf sparen können. Das zusätzliche Rennen ist für die anderen großen Nationen aber auch kein großer Nachteil. Mit Großbritannien ist immer zu rechnen. Sie sind physisch so fit, dass sie an einem Hoffnungslauf wachsen und sich noch mal verbessern können“, sagte Ocik und weiß: “Abhaken darf man den Rio-Sieger noch lange nicht.”

 

Weitere Stimmen:

Hannes Ocik: „Das Rennen war ein Schuss ins Blaue. Jetzt können wir das Ganze schon ein bisschen besser einschätzen. Die Amerikaner etwa sind die ersten 1.000 Meter losgefahren wie die Feuerwehr. Wenn man das weiß, dann kann man darauf auch besser reagieren und die Taktik vielleicht anpassen. Jetzt gilt es, weiterhin einen kühlen Kopf zu behalten, sich von dem ganzen Trubel nicht beeinflussen zu lassen und vor allem gesund zu bleiben, was ja besonders in diesen Tagen ganz entscheidend ist. Wir müssen uns auf das eine Rennen, das noch vor uns liegt, konzentrieren. Diese Aufgabe ist groß genug für die nächsten Tage. Ich versuche, mich nur noch auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist am Riemen ziehen, meinen Körper fit zu halten, gut zu essen und zu schlafen. Als Team sind wir an der Herausforderung Corona gewachsen.“

Uwe Bender: „Wir haben den Vorlauf gewonnen, darüber sind wir froh. Aber bis 1.000 Meter waren alle Boote gleich auf. Das wird eine ganz enge Kiste im Finale. Ruderisch haben wir bei den Bedingungen mit Wind, Welle und der Hitze noch ein klein bisschen Luft nach oben. Aber wir fühlen uns im Hinblick aufs Finale gut vorbereitet. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sehr gut mit der Umstellung durch die Rennverschiebung zurechtkam. Die Briten mussten sehen, dass die eigene Taktik heute nicht aufging und die anderen schneller waren, aber sie werden sich fürs Finale schon was einfallen lassen.“

Richard Schmidt: „Wir sind froh, dass wir uns jetzt auf das Finale am Freitag vorbereiten und uns den Hoffnungslauf gelassen anschauen können. Wir sind auf einem guten Weg, aber am Freitag startet alles wieder bei null. Dann wird richtig scharf geschossen. Abschreiben würde ich die Briten überhaupt nicht. Schon in der Vergangenheit hatten sie immer mal einen schwächeren Vorlauf, aber zu den Finalrennen waren sie immer stark. Manchmal brauchen sie einfach das zusätzliche Rennen, um ins Turnier reinzukommen.“

 

Bild und Text hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Einen Tag früher als geplant findet das Vorlaufrennen des Deutschland-Achters statt. Am Montag können aufgrund starker Windverhältnisse keine Rennen ausgetragen werden. Entsprechend wurde der Zeitplan angepasst.

Der Deutschland-Achter musste deshalb umplanen: Das Vorlaufrennen bei den Olympischen Spielen in Tokio wurde aufgrund von für Montag erwarteten starken Windverhältnissen um einen Tag auf Samstag vorverlegt. Um 12 Uhr Ortszeit (5 Uhr MESZ) trifft das deutsche Ruder-Flaggschiff auf Australien, die USA und Rumänien.

„Wir müssen es nehmen, wie es ist, und dürfen nicht lange darüber nachdenken. Vielmehr gilt es, dass wir uns auf das Rennen morgen einstellen und das Beste daraus machen“, sagte Uwe Bender, der das Training am Freitagnachmittag vorausschauend veränderte und verkürzte: „Wir hatten von der Möglichkeit gehört und waren erst sehr überrascht. Dann haben wir aber reagiert, das Training umgestellt und die direkte Wettkampfvorbereitung vorgezogen.“

Zeitplan wurde dem Wetter angepasst

Die Entscheidung begründete der Ruder-Weltverband Fisa damit, dass am Montag durch starken Wind und starke Böen wahrscheinlich ungleiche und möglicherweise nicht ruderbare Rennbedingungen sein können. Der Zeitplan wurde entsprechend angepasst. Während der Rennbeginn am Samstag auf 8 Uhr vorverlegt wurde und die Achter-Rennen der Männer und Frauen vorverlegt wurden, werden alle Rennen vom Montag auf den Sonntag geschoben.

 

Das Bild und den Text haben uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

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