Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga kam der TV Großwallstadt gestern (Mittwoch) Abend bei den Eulen Ludwigshafen heftig unter die Räder. Mit 27:36 (13:17) verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Bader beim bis dahin auch noch punktlosen Rivalen. Für den TVG war es die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel. Die Eulen haben nun die ersten Punkte auf die Habenseite gehievt.

Zunächst kamen beide Mannschaften gut in die Partie, wobei der Erstliga-Absteiger bereits nach einigen Minuten zeigte, dass er unbedingt punkten wollte. Vor allem Niklas Wagner auf Rückraum links legte eine beachtliche Treffsicherheit an den Tag, so dass TVG-Coach Ralf Bader bereits in der zwölften Minute beim Stand von 7:4 die erste Auszeit nahm. Der TVG kämpft sich auf ein Tor heran, musste aber dann den Gegner wieder auf 16:10 davonziehen lassen, da vorne einfach zu viele Chancen vergeben wurden und beide TVG-Torhüter an diesem Tag nicht ihren besten Tag erwischten. Allerdings hatten sie auch wenig Unterstützung von der Abwehr. Ralf Bader nahm in der 26. Minute die zweite Auszeit. Seine Jungs bäumten sich noch einmal auf und verkürzten bis zur Pause auf vier Tore (17:13).

Tolle Zuschauerkulisse

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Spiel wie in Halbzeit eins. Die Eulen, getragen von 1649 begeistert mitgehenden Zuschauern, zogen Dank dem unglaublich gut aufgelegten Torhüter Matej Asanin immer wieder davon. Der TVG versuchte dagegenzuhalten, offenbarte aber zu viele Lücken in der Abwehr und leistete sich in der Offensive viel zu viele technische Fehler, um der clever agierenden Heimmannschaft gefährlich werden zu können. Im Endspurt agierte die Bader-Crew dann völlig konzeptlos und gab die Partie völlig aus der Hand. Am Ende stand eine hohe Niederlage und Trainer Ralf Bader war alles andere als zufrieden: “Das ist nicht unser Handball, den wir heute gespielt haben. Man kann verlieren, wenn der Gegner stärker ist, aber das heute darf nicht passieren. Unser Mindsetting passt überhaupt nicht. Wir waren letztes Jahr noch die Überraschungsmannschaft. Jetzt unterschätzt uns keiner mehr. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass das Team denkt, das kommt schon alles einfach und von allein, aber wir müssen abliefern und das machen wir momentan nicht auf dem Level, auf dem wir es könnten.“

Den Hausherren hingegen war die Freude ins Gesicht geschrieben und alle Beteiligten war die Erleichterung über die ersten Punkte anzusehen.

Viel Zeit, um sich zu erholen und es besser zu machen, hat der TVG nicht. Denn bereits am Samstag wartet der VfL Gummersbach in der Untermainhalle Elsenfeld.

Am morgigen Freitag geht es weiter. Dann stehen zwei Partien an und zwar spielt der Tusem Essen gegen Coburg und der TSV Bayer Dormagen hat die Rimpar Wölfe zu Gast.

 

Das Bild, das uns freundlicherweise der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Tom Jansen. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Ihr Lieben,

habt Ihr gewusst, dass heute, am 30. September, der Tag des internationalen Podcasts ist? Er findet erst zum siebten Mal statt und soll die Aufmerksamkeit auf das Audio-lastige Format lenken. Das alles weiß die Netzwoche

Den Anfang nahm der Tag im Sommer 2013, wie es auf der Webseite von “International Podcast Day” heisst. Er kam zustande, weil dem Schöpfer Steve Lee auffiel, dass es für praktisch alles einen besonderen Feiertag gab – warum also nicht für Podcasts?

Im Jahr 2014 wurde in den USA ein erster nationaler Podcast-Tag begangen, mit mehreren Stunden Live-Streaming von Podcastern aus dem ganzen Land. Das gefiel der Zuhörerschaft so gut, dass der Tag im Jahr 2015 ein Rebranding vom nationalen zum internationalen Feiertag erhielt. Von da an streamten die Veranstalter und Veranstalterinnen des Tags erfolgreich jeden 30. September mehrere Stunden an Podcasts mit Kollegen aus Ländern weltweit – inklusive der Schweiz.

Ziel der Veranstaltung war unter anderem, Podcast-Talenten aus aller Welt eine Bühne zu geben und die Aufmerksamkeit auf die wachsende Industrie zu lenken. 

 

Daher wird es in den nächsten Tagen auch von mir wieder einen Podcast geben. Lasst Euch überraschen. Demnächst mehr.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Ich würde mich sehr freuen.

Ihr Lieben,

Himmel – schon wieder ist ein Monat vorbei. Die Zeit rennt nur so dahin und bald ist auch dieses Jahr wieder vorüber. Was haben wir aus diesen oder mit diesen vergangenen neun Monaten gelernt? Ich für meinen Teil einiges – nicht nur wegen der Coronazeit. Nein, auch wegen vielen anderen Dingen und ich habe viel gelernt über die Menschen. Über Menschen allgemein. Über Menschen in meinem Umfeld. Über Menschen, die mir nicht so nahe stehen, die mir nahe stehen. Und es gab – wieder einmal – viele Überraschungen für mich. Gute und weniger gute. Und ich habe festgestellt, dass es Entscheidungen gibt oder gab, die ich jetzt endlich treffen muss/musste. Manche habe ich lange genug vor mich hergeschoben. Jetzt rückblickend, geht es mir besser und ich hätte schon viel früher die eine oder andere Entscheidung treffen sollen.

Dazu ist mir ein schöner Spruch in die Hände gefallen, den ich mit Euch teilen möchte:

“Wenn du keine Entscheidungen triffst, dann werden andere die Entscheidungen für dich treffen. Deshalb – sei entschlussfreudig, fang am besten heute damit an und bestimme selbst, wie du leben und vor allem was du tun möchtest.”

Ich wünsche Euch eine schöne Restwoche und einen guten Start in den Monat Oktober.

Ich habe ein paar Bilder vom Starnberger See angehängt. Er präsentiert sich jeden Tag neu 😍

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Heute Abend steht in der zweiten Handball-Bundesliga nur eine Partie an. Um 19 Uhr beginnt das Spiel zwischen den Eulen Ludwigshafen und dem TV Großwallstadt. 

Beide Teams haben bisher noch nicht punkten können und wir dürfen gespannt sein, bei wem als erstes der Knoten platzt. Auch wenn Trainer Ralf Bader im Vorfeld der Spielzeit verkündet hat, dass das Auftaktprogram des TVG eine schwere Aufgabe darstellt und man durchaus die ersten fünf Begegnungen nicht unbedingt mit Punkten rechnen darf, so haben die letzten beiden Spiele gezeigt, dass der TVG auf jeden Fall mit den Favoriten mithalten kann und sich auch vor den Erstliga-Absteigern, wie Ludwigshafen einer ist, nicht verstecken muss.

Nach den zwei Niederlagen gegen Dessau und den TV Hüttenberg wollen die Eulen um Trainer Ceven Klatt die ersten Punkte einfahren und werden mit der Unterstützung der Fans im Rücken alles dafür geben. Den Gastgebern schmeckt wohl eine offensive Abwehr nicht so gut. Da der TVG eine 6-0-Abwehr bevorzugt, bleibt abzuwarten, wie der Erstliga-Absteiger damit zurecht kommt.

Leistungsträger wie Spielmacher Dominik Mappes, der nach Hüttenberg wechselte, und der russische 2,05-Meter-Riese Azat Valiullin, der nach Hamburg ging, hinterließen sicher eine Lücke. Trotzdem weiß TVG-Trainer Bader, dass der Gegner eine Topmannschaft mit einem erstklassigen Kader hat. Aufpassen muss der TVG auf die Rückraum-Hünen Hendrik Wagner, Jan Remmlinger und Stefan Salger. Anscheinend sind die Verletzten  Pascal Bührer, Max Neuhaus und Rechtsaußen Pascal Durek wieder mit dabei.

Wir haben vor dem Spiel bei TVG-Rückraumspieler Dennis Weit nachgefragt. Seit er denken kann, spielt er Handball, hat beim jetzigen Oberligisten Tuspo Obernburg damit angefangen. Danach spielte er bei der SG RW Babenhausen und in der TVG-Junioren-Akademie. Damals gab er sein Debüt in der zweiten Liga, ehe er zur Saison 2016/17 zum Drittligisten TV Kirchzell wechselte.

Dennis spielte ab 2017 für die Eintracht Hildesheim in der zweiten Liga, war per Zweitspielrecht danach für den Drittligisgten Hannover-Burgwedel spielberechtigt (2017/18). Bevor er im Sommer 2020 wieder zum TVG zurück kam, spielte er noch bei der SG Bruchköbel und dem TV Gelnhausen. Dort belegte er Platz drei der Torschützenliste der dritten Liga, Staffel Mitte.

Dennis, heute geht es gegen Ludwigshafen. Wie stehen die Chancen auf den ersten Sieg des TVG?

“In der Liga kann jeder jeden schlagen. Das haben die letzten Ergebnisse gezeigt. Die zweite Liga ist heuer bärenstark – vielleicht sogar die stärkste Liga überhaupt bisher. Es kann alles passieren. Wir werden auf jeden Fall alles geben, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.”

Kennst Du persönlich die Eulen, hast Du schon gegen sie gespielt?

“Ich kenne ein paar einzelne Spieler, weiß aber sonst nicht viel über die Mannschaft, habe auch noch nicht gegen sie gespielt. Ich weiß nur, dass ein paar Leistungsträger den Verein nach dem Abstieg verlassen haben und auch der Trainer neu ist. Ich lass mich überraschen.”

Anscheinend kommt der Gegner mit einer offensiven Deckung nicht so zurecht – wie die letzten Spiele zeigten.

“Wir selbst bevorzugen ja eine 6-0-Abwehr. Mal gucken, wie sie damit zurecht kommen. Aber wir sind gut vorbereitet und werden Mittel finden, um ihnen das Leben schwer zu machen.”

Die nächsten Spieltage haben es in sich, denn Ihr seid gut unterwegs. Ist das ein Vor- oder Nachteil?

“Ja, das stimmt. Wir spielen heute in Friesenheim, am Samstag zu Hause gegen Gummersbach, am Mittwoch im Pokal in Hamm und sonntags dann in Hagen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wir müssen es eh nehmen, wie es kommt.”

Das stimmt allerdings 🙂 Dann wünsche ich Euch auf jeden Fall viel Erfolg und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

“Sehr gerne und vielen Dank auch.”

 

Das Bild hat uns Dennis zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das kleine Bild habe ich jüngst von ihm gemacht.

 

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Für den Aschaffenburger Philip Florig ist das Tennisturnier der ITF World Tennis Tour Juniors in Belgien vorbei. Im Einzel hat er nach einem Freilos zunächst gegen Anton Arzhankin aus Russland mit 6:4, 6:0 gewonnen. Danach wartete Sebastian Dominko aus Slowenien. Mit 6:3, 6:7, 2:6 musste er sich geschlagen geben und meinte: „Die ersten eineinhalb Sätze waren ganz gut. Danach wurde das Niveau schlechter und der Gegner besser…“
 
Im Doppel spielte er mit seinem Einzelgegner Sebastian Dominko zunächst gut auf und die beiden gewannen im Viertelfinale gegen die belgische Paarung Gille ArnaudBailly/Alessio Basile mit 6:2, 6:2. Im Einzug ums Halbfinale war dann gegen Mika Brunold/Artur Kukasian (Schweiz/Russland) mit 3:6, 7:5, 6:10 Schluss.
 
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Die International Ice Hockey Federation (IIHF) hat einen neuen Weltpräsidenten. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat zukommen lassen:

Nach 27 Jahren Präsidentschaft von René Fasel hat die International Ice Hockey Federation (IIHF) einen neuen Weltpräsidenten gewählt: Im vierten Wahlgang setzte sich der Franzose Luc Tardif gegen seine Mitbewerber durch – und begann noch am Wahltag direkt mit der Arbeit als IIHF-Präsident.

Höchste Sicherheitsstandards und spannende Abstimmungen prägten den IIHF-Halbjahreskongress in St. Petersburg am vergangenen Samstag. Die IIHF-Delegierten kamen in einem Hybrid-Format zusammen, um ihren neuen Präsidenten zu wählen. Insgesamt gab es fünf Kandidaten – Luc Tardif setzte sich im vierten und letzten Wahlgang mit 67 Stimmen gegenüber 39 Stimmen gegenüber Franz Reindl durch.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich gratuliere Luc Tardif herzlich zur Wahl als neuer IIHF-Präsident und freue mich auf eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich bedanke mich bei meinem Team und allen Unterstützern meiner Kandidatur zur IIHF-Präsidentschaftswahl.“

Im Anschluss wurde Franz Reindl in den IIHF-Council gewählt und begleitet damit weiterhin eine wichtige Position innerhalb des Weltverbands. 

 

Das Bild von Franz Reindl hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In der dritten Handball-Liga, Staffel E, gab es am vergangenen Wochenende einige dicke Überraschungen. Die Haspo Bayreuth erwischte die HSG Bieberau-Modau auf dem falschen Fuß, gewann mit 22:19 (13:10) und brachte den Falken die erste Niederlage in dieser Saison bei. Diese hatten sich für die Auswärtsaufgabe bei der schlecht gestarteten Haspo viel vorgenommen und wollten ihre Erfolgsserie fortsetzen. Dieses Vorhaben misslang in allen Belangen, denn zu keiner Phase des Spiels erreichte die Mannschaft ihr Spielniveau.

Bieberau-Modau fühlte sich unwohl

In der kleinen, engen Halle fand Bieberau-Modau nicht zum Spiel, fühlte sich sichtlich unwohl und produzierte einen Fehler nach dem anderen. Die Gastgeber zeigten sich dabei nicht viel besser und so kam das Spiel sehr schleppend in Gang. Die insgesamt hohe Fehlerquote zog sich bis zum Spielende bei beiden Teams durch, mit dem Unterschied, dass die Gastgeber am Ende drei Fehler weniger produzierten und das Spiel für sich entschieden.

Die Falken fanden in der Abwehr keinen Zugriff auf die harmlos agierenden Gastgeber, lagen teilweise mit fünf Toren zurück und die ansonsten starke Waffe, der Gegenstoß, funktionierte nicht. Im Angriffsspiel gab es keine Bewegung oder überraschenden Aktionen. Kurzfristig fanden die Gäste in einen Lauf und verkürzten von 12:17 auf 16:17 und in der 55. Minute stand es 19:19. Doch wieder schlichen sich Fehler ein, die Bayreuth ausnutzte und die Punkte einheimste.

Auch die HSG Hanau konnte nicht gewinnen und unterlag im Derby beim TV Gelnhausen mit 24:29 (12:14). Nach dem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen war dies der erste Dämpfer. 

Schwerstarbeit musste die HSG Hanau leisten. Am Ende wurde sie nicht belohnt. Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

„Wir haben gegen eine gute Gelnhäuser Mannschaft verloren, die ihr Spiel gut runtergespielt hat. Was wir die letzten zwei Spiele gut gemacht hatten, haben wir heute nicht auf die Platte bringen können. Das müssen wir aufarbeiten, unsere Lehren daraus ziehen und dann nächsten Freitag wieder angreifen“, sagte HSG-Trainer Hannes Geist.

Muntere Anfangsphase beider Teams

Dass sich beide Teams viel für dieses Spiel vorgenommen hatten, war von Beginn an klar. Die rund 600 Zuschauer in der Großsporthalle Gelnhausen sahen eine muntere Anfangsphase beider Teams auf Augenhöhe. Bis zur 21. Minute gestaltete sich das Spiel offen (8:8). Durch drei Zeitstrafen binnen vier Minuten machten sich die Hanauer das Leben selbst schwer. Mit einem Fünf-Tore-Lauf setzte sich Gelnhausen mit 14:9 ab (27.), ehe es mit 14:12 in die Pause ging. 

Auch im zweiten Durchgang schenkten sich beide Teams nichts. In einem von beiden Seiten robust geführten Spiel war für den Gelnhäuser Nils Bergau frühzeitig Feierabend. Der Rückraumspieler sah nach seiner dritten Zeitstrafe in der 36. Minute “rot”. Dem Spiel seiner Mannschaft tat dies aber keinen Abbruch.

Ein eher durchwachsenes Tempospiel der Hanauer an diesem Abend spielte dem TV Gelnhausen in die Karten, der so einfache Tore verhindern konnte. Generell hatte der TVG einen Lauf und verwandelte auch alle acht Strafwürfe sicher. Vor allem Cedric Marquardt überzeugte und steuerte sieben Tore zum Erfolg seiner Mannschaft bei. Für Hanau war Yaron Pillmann mit sieben Toren der erfolgreichste Schütze.

Trainer Hannes Geist versuchte rund sieben Minuten vor Spielende mit einer Auszeit sein Team noch einmal auf die Schlussphase vorzubereiten. Gelnhausen aber ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Besser machte es der TV Kirchzell gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und holte mit viel Einsatz, Leidenschaft und Kampfgeist ein 29:29 (14:14). Beide Trainer waren sich nach Ende der Begegnung darüber einig, dass die Punkteteilung durchaus gerecht war. Doch bis es soweit war, lagen 60 schweißtreibende Spielminuten hinter den Spielern aus beiden Lagern. 

Die Kirchzeller konnten wieder auf Leon David nach seiner Augenverletzung zurückgreifen und er war es auch, der maßgeblichen Anteil am Punkt hatte. Gerade in der zweiten Hälfte machte er die wichtigen Tore. Gefehlt hat Louis Hauptmann, der sich im Jugend-Qualifikationsspiel verletzt hatte.

Bis zum 6:6 (10. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass sich beide Mannschaften nichts schenken würden und dass Punkte in diesem hammerharten Spielmodus mehr zählen als gewöhnlich.

Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II beim Einlauf

 
Mitte der ersten Hälfte hatten die Gäste im schnellen und kampfbetonten Spiel mehr Vorteile und führten in der 24. Minute mit 13:9. Für die Kirchzeller war es Schwerstarbeit, sich mit der agilen, offensiven Deckung der HSG auseinanderzusetzen. Doch der TVK um Antreiber Tom Spieß wurde nicht nervös, sondern suchte seine Chancen und glich zur Pause auf 14:14 durch einen Siebenmeter von Spieß aus. Dieser glänzte nicht nur durch eigene Treffer. Er lieferte tolle Anspiele und führte geschickt Regie. Gerade die Sekunden vor der Pause zeigten den unbedingten Willen der Hausherren, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen. Eine rote Karte gab es auch noch. Nach einem grobem Foul an Tim Häufglöckner musste Tristan Kirschner Sekunden vor dem Halbzeitpfiff vorzeitig zum Duschen.
 
Kampf auf Messers Schneide
 
Nach dem Wechsel kamen die Kirchzeller gut erholt aufs Parkett zurück und setzten die Vorgaben ihres Trainers gut um. Schnell stand es 17:15 (35.), ebenso schnell führten wieder die starken Gäste (19:18 – 38.), nutzten die TVK-Fehler geschickt aus. Das Spiel wurde zusehends packender und intensiver und zwei starke Teams begegneten sich auf Augenhöhe, ließen dem anderen kaum mehr Freiräume. Tim Häufglöckner zeigte seine Klasse, war kaum zu halten. Auf der anderen Seite war es Rechtsaußen Simon Belter, der Akzente setzte. Nach dem 24:24 (50.) zog der Gegner erneut zwei Tore weg. Die Spannung war kaum mehr auszuhalten und die Fans unterstützten ihren TVK lautstark.
 
Beim 27:29 drei Minuten vor Schluss sah es für die Karrer-Schützlinge nicht gut aus. Doch was die Mannschaft im Endspurt an Kampfgeist an den Tag legte, war einfach gut. Leon David war es vorbehalten, zwei super schöne Tore vom Kreis zum Ausgleich zu erzielen. Tobias Jörg im Tor war auf dem Posten und beide Trainer nahmen in den letzten Sekunden ihre Auszeit. Im letzten Angriff schickte Heiko Karrer den siebten Feldspieler aufs Parkett. Aber es passierte nichts mehr. Die Zeit war abgelaufen. Zwar bekam der TVK noch einen Freiwurf. Dieser blieb an der HSG-Mauer hängen.
 
TVK-Trainer Heiko Karrer sagte anschließend: „Wir wussten, was auf uns zukommen würde. Die offensive HSG- Abwehr über 60 Minuten hat uns alles abverlangt und ist enorm kräfteraubend. Aber meine Jungs sind nicht weggebrochen, sondern haben einen Kampf bis zum Schluss geliefert. Sie haben das sehr gut gemacht. Großes Kompliment. Das Unentschieden war verdient, denn es hätte heute jeder gewinnen, jeder verlieren können.“ 
 
Bleibt noch die HSG Rodgau Nieder-Roden. Sie spielte bei der HSC Coburg II und nahm mit 31:23 (18:10) die Punkte mit nach Hause. Von Anfang an bestimmten die Gäste das Spiel, führten schnell mit 6:1 und hielten den Vorsprung bis kurz vor der Pause. Die gut aufgelegten Timo Kaiser und Sam Hoddersen bauten ihn auf 18:9 aus, ehe Coburg noch das zehnte Tor in der ersten Hälfte gelang. 
 
Nach dem Wechsel stand es schnell 20:10. Die HSG drückte weiterhin aufs Gaspedal, ließ die Hausherren kaum zum Verschnaufen kommen und nahm am Ende auch in dieser Höhe den verdienten Sieg mit nach Hause.
 
Damit steht die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ungeschlagen (6:0-Punkte) an der Tabellenspitze der Staffel E.
 
 
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Am heutigen Sonntag standen in der zweiten Handball-Bundesliga drei Partien an. Dabei musste der HC Elbflorenz dem Tusem Essen mit 29:31 (20:19) den Vortritt lassen. Dabei fiel der 29. Treffer der Hausherren bereits in der 51. Minute. Danach konnten sie kein einziges Tor mehr im gegnerischen Kasten unterbringen. Die HSG Nordhorn-Lingen brachte dem TV Hüttenberg die erste Niederlage in dieser Saison bei und behielt mit 34:30 (18:17) die Punkte bei sich. 

Bleibt noch die Begegnung zwischen dem ASV Hamm-Westfalen und dem EHV Aue. Beide Teams trennten sich mit einem 24:24 (12:12)-Unentschieden.

Am Mittwoch treffen die Eulen Ludwigshafen und der TV Großwallstadt aufeinander. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Beide Teams konnten bisher noch nicht punkten und sind am Mittwoch auf die ersten Zähler auf der Habenseite aus.

 

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Am heutigen Samstag wurden in der zweiten Handball-Bundesliga zwei Partien ausgetragen. Der TuS Ferndorf unterlag denkbar knapp dem VfL Lübeck-Schwartau mit 27:28 (12:13). Auch Bundesliga-Absteiger Coburg siegte und zwar mit 28:27 (17:14) gegen den TSV Bayer Dormagen.

Bereits gestern trennten sich der VfL Gummersbach und der Dessau-Rosslauer HV mit 35:27 (17:16). Bietigheim und Emsdetten trennten sich mit einem 31:31 (17:14)-Unentschieden und Aufsteiger Hagen gewann gegen Eisenach mit 28:22 (12:13). Bleibt noch die DJK Rimpar Wölfe. Sie verlor gegen Aufsteiger Rostock mit 25:27 (13:13). 

Alles in allem bleibt die zweite Liga derzeit eine kleine Wundertüte, in der vor allem die Aufsteiger für Aufhorchen sorgen.

Morgen, Sonntag, stehen noch folgende Begegnungen an: Elbflorenz – Essen, Nordhorn-Lingen – Hüttenberg und Hamm-Westfalen – Aue. Der TV Großwallstadt tritt erst am Mittwoch bei den Eulen Ludwigshafen an.

 

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Die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 werfen ihre Schatten voraus.

Im Rahmen des laufenden IIHF-Kongresses in St. Petersburg (Russland) wurde der Spielplan der Olympischen Winterspiele 2022 für die Eishockey-Spieler in Peking veröffentlicht.

Die Herren-Nationalmannschaft trifft in der Vorrunden-Gruppe A auf Gastgeber China, Kanada und die USA. Der olympische Eishockey-Wettbewerb wird in zwei Eishockey-Arenen der chinesischen Hauptstadt ausgetragen – dem National Indoor Stadium und dem Wukesong Sport Center.

Die Partien der deutschen Herren-Nationalmannschaft, Vorrunde Gruppe A, wurde wie folgt terminiert:

10.02.2022:  Kanada – Deutschland

12.02.2022:  Deutschland – China 

13.02.2022: USA – Deutschland 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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