Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute, Jennifer-Rosa und Jan-Steffen!

Am gestrigen Donnerstag hat Jan-Steffen Redwitz, Torhüter des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, seine Jenn geheiratet. Im kleinen Familienkreis haben sich die beiden nach 15 Jahren “wilder Ehe” getraut und standesamtlich geheiratet. Mittendrin ihre beiden Töchter, Sophia Isabella und Hannah Katharina. 

Da Jan-Steffen bereits am Samstag mit seinem TVG schon wieder in Ferndorf antreten muss, wird die große Feier mit kirchlicher Trauung auf Juni nächsten Jahres in Fasano in Italien verschoben.

Wir wünschen den beiden mit ihren Kindern für ihre gemeinsame Zukunft nur das Beste!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am Freitag geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, mit zwei sehr interessanten Begegnungen weiter. 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden trifft am Freitag um 20 Uhr auf die HSG Bieberau-Modau. Es ist ein spannendes Derby zu erwarten, denn das Spiel wird geprägt sein von der langjährigen, gesunden Rivalität der beiden Mannschaften, aber auch von der hohen gegenseitigen Wertschätzung und vielen Freundschaften unter den Spielern beider Lager. Auch die Tabellensituation ist nicht ohne. Bieberau steht auf dem dritten Platz, Nieder-Roden dicht dahinter auf Platz fünf. Der Sieger der Partie wird direkten Anschluss an die beiden Spitzenplätze halten, der Verlierer zunächst einmal ins gesicherte Mittelfeld rutschen.

Beide Mannschaften waren am vergangenen Spieltag erfolgreich, Nieder-Roden gewann in Erlangen, Groß-Bieberau zuhause gegen Coburg. Die Gäste werden mit einer stabilen Abwehr und zwei guten Torhütern auftrumpfen. Nieder-Roden mit individuell starken Spielern und einer ebenfalls sehr guten Defensive. 

 

HSG Hanau will Tabellenführung verteidigen

Den hart erkämpften Platz an der Sonne möchte die HSG Hanau am liebsten so schnell nicht mehr hergeben. Doch das wird kein leichtes Unterfangen. Schließlich reist mit der Haspo Bayreuth der Vierplatzierte der Staffel E in die Grimmstadt. Anpfiff ist am Freitag um 20.15 Uhr.

Nach dem spannenden Spiel und knappen Erfolg über die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II stehen die Hanauer mit 10:2 Punkten und zuletzt drei Siegen in Folge an der Tabellenspitze. Doch Ausruhen geht nicht, denn der kommende Gegner darf nicht unterschätzt werden.

 „Am Freitag steht die nächste schwere Aufgabe gegen die Mannschaft der Stunde an. Wir wollen mit unserer Spielweise erneut Emotionen und Euphorie schaffen und Zuschauer mitnehmen, damit wir wieder ein tolles Handballfest in der Main-Kinzig-Halle erleben. Dafür geben wir wieder über die vollen 60 Minuten Vollgas“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Nachdem Bayreuth mit zwei Niederlagen in die Saison 2021/22 gestartet war, befinden sie sich aktuell im Flow und sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Ähnlich wie Dutenhofen verteidigt Bayreuth sehr offensiv. Über ihre großgewachsenen Spieler versuchen sie im gebundenen Spiel über gezielte Rückraumschüsse Nadelstiche zu setzten. Da gilt es für die Hanauer-Deckung im Verbund mit dem Torhüter aufmerksam zu sein und an die bisher guten Leistungen anzuknüpfen. Auf den Mittelblock der HSG rund um Yaron Pillmann, Marc Strohl und Jonas Ahrensmeier kommt viel Arbeit zu.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Morgen könnt Ihr hier die Vorschau für das Spiel des TV Kirchzell gegen den TV Gelnhausen lesen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Es gibt nichts, was es nicht gibt! Und daher staunten auch die Mitglieder des SC WB Aschaffenburg die Tage nicht schlecht. Auf ihrer Anlage schwang die ehemalige Nummer 18 der ATP-Weltrangliste und mehrfacher Davis-Cup-Spieler Florian Mayer den Schläger.

Der Grund war etwas ungewöhnlich. Johann Weitz, Inhaber des Seehotel Niedernberg und die Arbeitskollegen haben sich zur bevorstehenden Pension ihres langjährigen Geschäftsführers Hilbert Trautmann etwas besonderes einfallen lassen. Da sie wissen, dass Hilbert Trautmann begeisterter und erfolgreicher Tennisspieler beim TV Sulzbach in der Landesliga der Herren 60 ist, haben sie kurzerhand den Ex-Profi Florian Mayer für eine Trainerstunde engagiert.

Die Überraschung ist aufgeflogen

„Eigentlich sollte dies ganz geheim gehalten werden. Aber irgendwie habe ich es dann doch erfahren“, schmunzelt Hilbert Trautmann. An einem herrlichen Oktober-Samstag gingen die beiden auf der Anlage des SC WB Aschaffenburg ans Werk und schwangen den Schläger. Hilbert Trautmann: „Es war ein sehr schöner Tag und wir hatten viel Spaß miteinander. Erst hat Florian mir eine Trainerstunde gegeben, dann haben wir noch zwei Sätze gespielt. Das hat mich sehr gefreut.“ Er grinste, als er hinterher schob: „Von Augenhöhe konnte keine Rede sein. Das war schon aufgrund der Körpergröße nicht möglich…“

Hilbert Trautmann bewunderte Florian Mayer bereits 2016 bei einem Rasenplatz-Turnier live. „Damals war ich in Halle/Westfalen und da spielte Florian gegen Alexander Zverev im Finale und gewann mit 6:2, 5:7, 6:3. Schon damals war ich begeistert von der sympathischen Art von Florian. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wir haben uns gut unterhalten und ich habe mich sehr über das tolle Geschenk vom Seehotel gefreut.“
 
Auch ich habe mich sehr für Hilbert Trautmann gefreut, denn ich habe Flo Mayer einmal vor Jahren in einem Robinson Club in Griechenland und in Aschaffenburg bei einem Challenge Turnier getroffen und kann nur bestätigen, was Hilbert Trautmann über den sympathischen Sportler sagte. 
 
Das Bild hat uns der SC WB Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer gewannen am vergangenen Wochenende mit 64:55 gegen die BG Baskets aus Hamburg. Es war das erste Heimspiel nach 18 Monaten mit Zuschauern im Frankfurter Skywheelers Dome. Die Mannschaft des RSC Frankfurt empfing die Rollstuhl-Basketballer der BG Baskets aus Hamburg und konnte trotz eines schwachen Beginns die Punkte nach Hessen holen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Bereits nach kurzer Zeit führte das norddeutsche Team um Spielertrainer Alireza Ahmadi mit 9:0 Punkten, bevor die Frankfurter das erste Mal einen Korb durch Neuzugang Katharina Lang erfolgreich verwandeln konnten. Ab jetzt kamen die Frankfurter ins Spiel, holten bis zur ersten Viertelpause den Rückstand auf und konnten letztendlich mit einem Punkt Vorsprung die nächste Spielperiode beginnen. Frankfurt kam in Fahrt und baute den Vorsprung kontinuierlich durch Treffer von Diedrich, Dreimüller, Gail und Kind aus. Auch die Defence stand, so dass Hamburg mit ihren Center Kamali und ihren Kapitän Ahmadi nicht mehr frei zum Wurf kamen. Die Hessen konnten somit die erste Halbzeit für sich verbuchen und gingen mit 7 Zählern Vorsprung in die Kabine.  Nach der Pause schien der Gastgeber zu siegessicher, so dass das Team von Trainer Marco Hopp durch Fehlentscheidungen und kleine individuelle Fehler den Gegner stark gemacht haben. Die Gäste kamen erneut zum Zug und verringerten den Abstand auf nur noch einen Punkt, bevor es zu den letzten Zehn Minuten ging. Sollte sich das Spiel der letzten Saison wiederholen, als Frankfurt in der Overtime mit einem Punkt Vorsprung in der eigenen Halle gewann?

Die Hausherren um Kapitän Nico Dreimüller gaben nochmal alles, um die Punkte in Hessen zu behalten. Mit erfolgreichen Angriffen schien der Sieg in greifbarer Nähe gerückt. Die Skywheelers mit den Diedrich-Zwillingen und Dreimüller erfolgreich an der Front und in der Defence standsicher, so dass Hamburg mit nur sieben Zählern im letzten Viertel die Punkte bei den Gastgebern belassen musste. Frankfurt mit einem verdienten 64:55 Sieg, belohnte das Publikum und die treuen Fans mit einem ersten Heimsieg der laufenden Saison im Skywheelers Dome Frankfurt.

„14 Sekunden kollektiver Tiefschlaf hätten fast den zweiten Sieg der Saison gefährdet,“ so Trainer Marco Hopp nach dem Spiel. „Letztendlich habe wir das Spiel mit neun Punkten Vorsprung gewonnen, während wir in der letzten Saison uns über einen Gewinn des Spiels mit einem Punkt Differenz noch mehr gefreut haben. So wäre heute mehr drin gewesen und man hätte das Spiel mit einer noch höheren Punktedifferenz gewinnen können. Wir müssen noch intensiver an den einzelnen Line-ups arbeiten, gerade in Vorbereitung auf das nächste Spiel gegen den deutschen Meister Thuringia Bulls.“, so Hopp. „Alles in allem hat das Team einen super Job gemacht, Maria Kress hatte ihre ersten Einsatzminuten, die Center konnten alle Akzente setzen. Leider konnte ich diesmal keine Zwölfer Rotation fahren, was aber das Ziel sein soll, damit jeder auch seine verdiente Einsatzzeit bekommt.“, so der Trainer vorausschauend.

 

Das Bild hat uns Sylvio Thiessen von den Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Eucha auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die HSG Hanau hat in der dritten Handball-Liga, Staffel E, ein unglaubliches Spiel gezeigt und den bisherigen Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:25 (13:12) in deren Halle besiegt. Nach diesem Erfolg hat sich Hanau nun mit 10:2 Punkten an die Spitze der Tabelle gesetzt.

„Über die 60 Minuten haben sich beide Mannschaften nichts geschenkt. Durch unser Tempospiel konnten wir immer wieder Nadelstiche setzen und das hat uns am Ende die zwei Punkte beschert“, sagte HSG-Coach Hannes Geist.

Rund 425 Zuschauer sahen in der Sporthalle Dutenhofen ein klasse Handballspiel und sorgten mit ihrer Unterstützung von der Tribüne für die nötige Spitzenspiel-Atmosphäre. Zu Beginn der Partie agierten beide Teams noch etwas verhalten. Nach kurzem Abtasten nahm das Spiel an Fahrt auf.

Die Gäste hatten nicht zuletzt dank des erneut starken Keepers Sebastian Schermuly den besseren Start und gingen in der fünften Minute mit 1:0 durch Yaron Pillmann in Führung. Einen Führungswechsel sollte es an diesem Abend auch nicht mehr geben. Denn auch in der Folge konnten die Grimmstädter ihr Spiel umsetzten. Die beste Deckung der Liga hielt gut dagegen, wodurch die Hanauer immer wieder in ihr Tempospiel kamen.

Mit einer 10:6-Führung nach 18 gespielten Minuten waren die Hanauer auf Kurs. Doch der Gastgeber fand nun insbesondere durch den treffsicheren Lukas Gümbel, der insgesamt sieben Tore erzielte, immer besser ins Spiel und der kleine Puffer schmolz dahin. Bis zur Pause kam Dutenhofen wieder bis auf ein Tor heran. Mit 13:12 für das Team von Hannes Geist ging es in die Halbzeit.

Die Hausherren ließen sich auch nach dem Seitenwechsel nicht abwimmeln und waren nach jedem Hanauer Tor sofort mit der passenden Antwort zur Stelle. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich, der die Stimmung in der Halle zum Kochen brachte. Zahlreiche mitgereiste Hanauer Fans sorgten für jede Menge Gänsehaut-Atmosphäre.

Nach zwei Zeitstrafen der Dutenhofener in kürzester Zeit konnte sich die HSG Hanau wieder mit drei Toren leicht abzusetzen (18:15/ 37.). Angepeitscht von den heimischen Fans kämpfte sich Dutenhofen aber erneut zurück und der alte Abstand von einem Tor war wieder hergestellt. Eine nervenaufreibende Schlussphase begann.

Rund acht Minuten vor Spielende gelang dem bis dato ungeschlagenen Gastgeber schließlich der Ausgleich zum 22:22. In den dramatischen letzten Minuten behielten zweimal Marius Brüggemann. Lucas Lorenz und der starke Pillmann kühlen Kopf und sorgten mit ihren Toren für den letztlich knappen, aber verdienten 26:25-Endstand.

 

Im dritten Heimspiel der dritte Heimsieg

Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen gab es für die HSG Bieberau-Modau endlich wieder das ersehnte Heimspiel und die Möglichkeit mit einem weiteren Heimsieg Plätze in der Tabelle gut zu machen. Dieses Vorhaben gelang gegen den HSC Coburg II gut und es gab einen 25:19 (13:11)-Erfolg und damit Platz drei in der Tabelle. 

Unnötig schwer machte es sich die Falken, die gegen die junge Truppe aus Coburg zu viele Fehler im Angriff machten und deshalb die Torausbeute relativ gering blieb. Allerdings zeigte Coburg ein durchaus gefälliges Spiel und hielt vor allem in puncto Kampf und Leidenschaft mit. Zu Beginn lief noch alles nach Matchplan. So konnten die Falken schnell mit 3:0 in Führung gehen, zogen daraus aber keine Vorteile, sondern verfielen dann in eine Welle von technischen Fehlern und Fehlwürfen, die den Gegner immer wieder zurück ins Spiel brachte. In der 25. Minute fiel sogar der Ausgleich zum 10:10, bevor Bieberau-Modau bis zur Halbzeit noch einmal auf 13:11 vorlegte.

So ging das Spiel auch in der zweiten Halbzeit zunächst weiter. Nach 41. Minuten stand es 17:15, ehe sich die Falken zusammen nahmen und konzentrierter zur Sache gingen. Innerhalb drei Minuten fiel das 20:15 und dieser Vorsprung hielt dann weitgehend Bestand.  

Falken-Trainer Thorsten Schmid war sichtlich unzufrieden mit der Angriffsleistung seiner Mannschaft und bemängelte die Anzahl der technischen Fehler und der Fehlwürfe. „Mit 19 Gegentoren kann man leben, die Abwehr stand gut und Torhüter Sevo zeichnete sich mehrfach aus, aber im Angriff passierte eben zu wenig. Natürlich machte sich auch das Fehlen von Torjäger Robin Büttner, der verletzt zuschauen musste, bemerkbar. Der Ball lief nicht, es gab zu wenig Tempo und die heraus gespielten Chancen wurden vergeben.“

 

Timo Kaiser trifft mit der Schlusssirene zum Sieg

Mit einem Treffer in buchstäblich letzter Sekunde gelang mit 22:21 (7:11) den Rodgauer Handballern nach zwei Niederlagen in Folge endlich wieder ein doppelter Punktgewinn. Danach sah es zwischenzeitlich überhaupt nicht aus, denn die junge und spielstarke Bundesliga-Reserve lag in der ersten Halbzeit schon deutlich in Front. Doch eine tadellose kämpferische Leistung mit einem über sich hinauswachsenden Marco Rhein zwischen den Pfosten führte am Ende zum etwas glücklichen aber verdienten Auswärtssieg.

Die Baggerseepiraten wussten schon im Vorfeld, dass sie in Erlangen auf eine bestens ausgebildete Mannschaft treffen würden, die im bisherigen Saisonverlauf schon oftmals überzeugen konnte. Mit Tarek Marschall, ehemals in Hanau aktiv, verfügt Erlangen zudem über einen absoluten Ausnahmespieler in der dritten Liga. Dermaßen gewarnt begann die Partie vor knapp 200 Zuschauern sehr ausgeglichen, die Führung wechselte hin und her. Beim Stand vom 5:5 gab es dann einen kleinen Bruch in den Offensivbemühungen der Rodgauer. „Da sind wir wieder hektisch geworden, haben einige klare Chancen liegen lassen und sind prompt einem Rückstand hinterhergelaufen“ beschreibt Trainer Jan Redmann die Phase bis zum Halbzeitpfiff.  Zu allem Überfluss ging man auch noch personell dezimiert in die Kabine, denn Ketil Horn musste eine von sechs Zeitstrafen, der etwas kleinlich pfeifenden Unparteiischen absitzen.

Trotzdem schafften es die Gäste nach Wiederanpfiff über variable Spielzüge, bis zur 40. Minute den Anschluss herzustellen. Neben dem Toptorschützen Timo Kaiser (8) war es vor allem der junge Filip Brühl der jetzt viel Verantwortung übernahm. Auch aus schwierigstem Winkel zeigte sich der Neuzugang treffsicher und überzeugte vor allem mit einem unheimlich großen Wurfrepetoire. In der Abwehr schalteten die Jungs um den unermüdlich ackernden Philipp Keller noch mal einen Gang höher. Gegen die stets Ball bezogene und laufstarke HSG-Defensive  taten sich die kräftemässig etwas nachlassenden Bayern zusehends schwerer. Wenn dann doch mal ein Wurf aufs Nieder-Röder Gehäuse kam, war Baggerseepiraten-Kapitän, Marco Rhein, zur Stelle. Er entnervte die gegnerischen Schützen dermaßen, dass die aus dem gebundenen Spiel kaum mehr zu Treffern kamen. Nach dem 20:20 war ein Punktgewinn in greifbarer Nähe. Zwar musste man noch einen Gegentreffer hinnehmen, aber Rückkehrer Henning Schopper egalisierte erneut. Kurz vor Schluss nahm Trainer Redmann die letzte Auszeit, um seinen Jungs die Taktik für die verbleibenden 20 Sekunden mit auf den Weg zu geben.

Gegen die offensive Abwehr spielte die HSG Rechtsaußen Timo Kaiser frei, der mit dem Schlusspfiff die Kugel humorlos im kurzen Eck unterbrachte. Anschließend verschwand er unter einer lautstark jubelnden HSG-Spielertraube. Ein überglücklicher Jan Redmann war anschließend voll des Lobes: „Die Jungs haben sich heute nicht von einer schwächeren Phase aus der Ruhe bringen lassen. Der Schlüssel zum Erfolg war der unbedingte Wille in der Abwehr und natürlich ein Marco Rhein in absoluter Bestform. Es haben sich wirklich alle voll reingehauen. Gegen diese Erlanger Mannschaft nach fünf Toren Rückstand noch zu gewinnen verdient allerhöchsten Respekt.“ 

 

Unentschieden beim Vorletzten

Bleibt noch der TV Kirchzell. Er musste beim bisher punktlosen HSC Bad Neustadt antreten und nahm ein 25:25 (15:13) mit nach Hause. Das hatte sich der TVK sicher anders vorgestellt. Doch Trainer Heiko Karrer warnte schon vor der Partie vor dem Gegner und hoffte, dass nicht ausgerechnet der Knoten beim HSC gegen seine Mannschaft platzen würde. Beinahe wäre dies der Fall gewesen. 

Die Gäste, die ohne ihren verletzten Dreh- und Angelpunkt Tom Spieß auskommen mussten, konnten sich am Ende bei ihrem sehr guten Torhüter Tobias Jörg bedanken, der ihnen mit vielen Paraden , darunter ein immens wichtiger Siebenmeter in den Schlusssekunden, wenigstens einen Punkt festgehalten hat.

Er fehlte hinten und vorne: Dreh- und Angelpunkt im Kirchzeller Spiel, Tom Spieß

 
Bereits zu Beginn der Begegnung ließ sich der TVK in die Defensive drängen und musste gleich einem 2:5-Rückstand hinterherlaufen. Zwar kämpften sich die Gäste wieder heran, gingen beim 8:7 in der 15. Minute erstmals in Führung, bauten diese sogar auf zwei Treffer aus. Doch was der TVK bis dahin zeigte, war nicht das Gelbe vom Ei. Ein Fehler reihte sich an den anderen, ein Strafwurf wurde vergeben und das leere HSC-Tor nicht getroffen. So gerieten die Kirchzeller schnell wieder in Rückstand, bauten den Gegner immer wieder auf. Als die Karrer-Crew dann auch noch kurz vor der Pause in doppelter Unterzahl agieren musste, nutzte der HSC dies und ging mit 15:13 in die Pause. Die Hausherren überzeugten ebenfalls nicht, wechselten ständig durch, spielten aber das, was sie konnten und machten das Beste aus der Situation.
 
Wer von den mitgereisten TVK-Fans dachte, dass es nach dem Wechsel besser werden würde, sah sich zunächst getäuscht. In dem fehlerbehafteten Spiel überzeugte keine Mannschaft. Der HSC nutzte allerdings die Schwächen des Gegners gut aus und führte plötzlich mit 20:15 (41.). Heiko Karrer zog die Reißleine, stellte die Deckung um und ließ sehr offensiv, fast schon wie eine Manndeckung, agieren. Damit kamen die Gastgeber überhaupt nicht zurecht und innerhalb sieben Minuten wurde aus einem 15:20-Rückstand für die Gäste eine 22:20-Führung. Es schien, als ob die Kirchzeller nun ihren Rhythmus gefunden hätten. Doch HSC-Trainer Frank Ihl reagierte, brachte den siebten Feldspieler, um der offensiven Deckung des Gegners entgegen zu wirken. Dies brachte tatsächlich den gewünschten Effekt und schnell lag sein Team wieder mit 25:24 vorne (56.). Die Schlussminuten hätten spannender nicht sein können. Michael Meyer-Ricks traf zum Ausgleich. Danach wurden reihenweise beste Chancen vergeben und war es auf der einen Seite Tobias Jörg, stand ihm auf der anderen Seite Felix Schmidl in nichts nach und verhinderte die Treffer. Die Anzeigetafel zeigte 59.08 Minuten, als TVK-Keeper Jörg einen Strafwurf von Max Drude entschärfte. Trainer Karrer nahm die Auszeit und sein Team erlaubte sich direkt danach einen weitere Fehler. Frank Ihl nahm die Auszeit und es waren noch zehn Sekunden zu spielen. Der HSC nutzte die Zeit nicht, bekam aber nach dem Schlusspfiff einen direkten Freiwurf. Dieser blieb am Kirchzeller Block hängen.
 
Während HSC-Trainer Ihl mit dem Punkt, dem Einsatz und dem Kampf zufrieden war, sagte Heiko Karrer: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir wollten. Die erste Hälfte war geprägt von vielen Fehlern. Nach dem Wechsel haben wir einen Lauf von sieben Treffern in Folge und versäumen es wieder, uns frei zu spielen. Am Ende ist es ein verlorener Punkt, denn wir haben uns dem Gegner angepasst.“
 
Weiter spielte noch: DJK Sportfreunde Budenheim – Haspo Bayreuth 25:25.
 
 
Das Bild, das die HSG Hanau zeigt, haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Den Artikel über die Kirchzeller habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es am Wochenende interessante Ergebnisse. So hat sich Hüttenberg auf den dritten Platz in der Tabelle nach dem deutlichen Sieg gegen Rimpar vorgearbeitet. Der TV Emsdetten schrammte knapp an einer Riesenüberraschung vorbei, denn um Haaresbreite hätte er Tabellenführer Gummersbach die Punkte abgeknöpft.

Der TV Großwallstadt brachte seinen zweiten Sieg in der Saison bzw. den ersten Heimsieg unter Dach und Fach. Gegen den ThSV Eisenach zeigte die Mannschaft beim 35:28 (15:11) eine sehr gute Leistung – allen voran Torhüter Jan-Steffen Redwitz. Er war in “Haltlaune” und brachte den gegnerischen Sturm zur Verzweiflung. Zudem hatten die Gäste gegen die Shooter Tom Jansen (9 Treffer) und Savvas Savvas (8 Tore) sowie gegen die gut aufgelegten Thomas Rink (5), Mario Stark (5) und Pierre Busch (6) nichts entgegenzusetzen.

Tom Jansen, überragender Spieler am Sonntag!

Doch der Reihe nach. Zu Wochenbeginn stellte Eisenach Cheftrainer Markus Murfuni frei. Grund waren bis zu diesem Zeitpunkt die 2:8 Punkte auf dem Konto. Das war den Verantwortlichen wohl zu wenig. Maik Novak, der sportliche Leiter, hatte daher am Sonntag das Sagen auf der Bank. Sein Team eröffnete per Siebenmeter den Torreigen und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Tore fielen zunächst schnell hintereinander und bis zum 6:6 (12.) lagen beide Mannschaften gleichauf.

Mit 9:7 setzte sich der TVG ab, doch die körperbetont spielenden Eisenacher blieben dran. Auch deshalb, weil der TVG sich ein paar Fehler zu viel erlaubte. Doch die Heimmannschaft hatte mit Jan-Steffen Redwitz einen Torhüter im Kasten, der gegen seinen ehemaligen Verein wie gedopt spielte, den gegnerischen Sturm verzweifeln ließ und kräftig mithalf, dass seine Vorderleute letztlich davon ziehen konnten. Und das gelang ihnen gut. Von 9:8 erhöhten sie auf 14:8. Das schönste Tor der ersten Halbzeit war wohl der tolle Pass von Tom Jansen auf Pierre Busch, der zum 11:8 einnetzte. Mit 15:11 ging es dann in die Pause. Schön zu sehen, dass der lange verletzte Kapitän Florian Eisenträger wieder mit von der Partie war. 

Nach dem Wechsel knüpfte der TVG an seine zuvor gezeigte Leistung an und erhöhte schnell auf 18:12 (33.). Die Eisenacher versuchten es mit einem Torhüterwechsel, spielten, was sie konnten. Aber immer wieder war da der TVG-Block mit Babarskas und Rink, der die Bälle abfing. Und vorne trafen die Stürmer immer besser und strotzten vor Selbstvertrauen. Eisenach gab sich nie auf, nutzte jede noch so kleine Chance und verkürzte auf drei Treffer (26:29 – 55.). Aber im Endspurt waren die Einheimischen wieder konzentriert, ließen nichts mehr anbrennen und brachten unter dem Jubel der Fans die Punkte drei und vier unter Dach und Fach.

Pierre Busch im Anflug. Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt – wie das Bild von Jan-Steffen Redwitz auch! Danke hierfür

 
Damit hat der TVG nun 4:8 Punkte auf dem Konto – wie Coburg, Dormagen, Lübeck und Rimpar auch – und steht derzeit auf Platz 16 der Tabelle. 
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute Abend, Samstag, geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder um wichtige Punkte. 

Der TV Kirchzell, der vergangene Woche gegen den Favoriten aus Bieberau Unentschieden spielte, muss heute um 19.30 Uhr beim HSC Bad Neustadt antreten. Nach einem tollen Fight steht der TVK nun nach fünf Spielen mit 4:6-Zählern auf Platz acht der Tabelle. Mann des Abends war Torhüter Markus Podsendek, der den letzten Wurf des Gegners hielt. Zuvor zeigte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer einen unglaublichen Zusammenhalt. Jeder kämpfte für jeden, kein Ball wurde verloren gegeben und so wünscht sich der Coach dies auch für die zukünftigen Spiele.

Dieses Wochenende wird es nicht einfacher für die Kirchzeller, denn der kommende Gegner steht mit dem Rücken zur Wand, hat von den bisherigen fünf Spielen noch kein einziges gewinnen können. Das heißt, 0:10 Punkte und Platz zehn, also Vorletzter, in der Tabelle. Gegen Bieberau, Hanau, Gelnhausen, Budenheim und zuletzt gegen Bayreuth setzte es mehr oder weniger deutliche Niederlagen. Vergangene Woche waren die „Rotmilane“ spielfrei, hatten also genügend Zeit, sich auf das Spiel gegen Kirchzell vorzubereiten.

TVK-Coach Heiko Karrer warnt, trotz der aktuellen Tabellensituation des Gegners und sagt: „Bad Neustadt hat erfahrene Spieler in seinem Kader, die schon lange dritte Liga spielen. Gerade Benjamin Herth bringt Bundesliga-Erfahrung mit und ist ein wichtiger Baustein im HSC-Kader.“ Doch nicht nur er ist eine der Stützen. HSC-Trainer Frank Ihl kann auch auf den Rückraumspieler Vilim Leskovec oder Maximilian Drude, Franziskus Gerr am Kreis oder Stanislaw Gorobtschuk im Tor zählen. „Die werden schon noch gewinnen. Ich hoffe nur, dass der Knoten nicht gerade gegen uns platzt“, sagt Karrer.

Die Gäste wollen an die guten Leistungen zuletzt anknüpfen, konnten bisher auswärts nur einen Teil von dem zeigen, was sie können und werden daher sehr konzentriert agieren. Die 6-0-Abwehr der Bad Neustädter kommt ihnen entgegen und dass beide Mannschaften nichts zu verschenken haben, ist auch nicht neu. „Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, dann müssen wir die Chance ergreifen und versuchen, die Punkte nicht herzuschenken, sondern sie mit nach Hause zu nehmen“, weiß Karrer um die Schwere der Partie.

 

HSG Hanau reist zum Tabellenführer 

Heute kommt eine schwere Aufgabe auf die HSG Hanau zu.

Am Samstag um 19.30 Uhr kommt es in der Sporthalle Dutenhofen zum Spitzenspiel in der Staffel E. Die aktuell zweitplatzierte HSG Hanau ist zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II. Bereits vor zwei Wochen gelang den Hanauern im Derby gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden der Favoritensturz. Vor heimischer Kulisse gewannen sie mit 26:18 gegen den damaligen Tabellenführer. Jetzt steht mit Dutenhofen/Münchholzhausen der nächste große Härtetest auf dem Programm.

„Auf uns kommt eine schwere Aufgabe zu, die wollen wir aber annehmen, denn genau in solchen Spielen entwickelt man sich weiter. Wir wollen unsere bestmögliche Leistung abrufen und freuen uns auf ein spannendes Spiel“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Mit der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II treffen die Hanauer nicht nur auf ein Team, das mit einem Durchschnittsalter von 21,7 Jahren extrem jung ist, sondern das dazu noch mit vielen gut ausgebildeten Sportlern besetzt ist. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Verzahnung mit dem Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar und dem Zweitligisten TV Hüttenberg. Die aufgebauten Strukturen sorgen für eine qualitative Bereicherung der Dutenhofen-Münchholzhausener.

Den Grundstein für ein erfolgreiches Spiel müssen die Grimmstädter in ihrer starken Deckung legen. Mit nur 99 Gegentreffern nach fünf Spielen stellen die Hanauer auch weiterhin die beste Defensive in der Staffel E. Es gilt hellwach zu sein und vor allem über 60 Minuten mit voller Konzentration dagegenzuhalten. Nur so können Ballgewinne erzwungen werden, die schließlich in einfache Tore umgewandelt werden können.

Einfach wird es der Tabellenführer den Gästen aus Hanau aber nicht machen. Im Positionsangriff wartet mit einer giftigen, gut eingespielten 3-2-1-Deckung eine wirklich herausfordernde Aufgabe auf die Grimmstädter, die es zu überwinden gilt.

 

HSG Bieberau-Modau will daheim punkten

Mit einem Heimspiel-Sieg gegen die HSC Coburg II um 19 Uhr könnten die Falken aus Groß-Bieberau/Modau sich in der Spitzengruppe festsetzen und möglicherweise sogar Plätze gut zu machen. Dennoch ist Vorsicht angesagt, denn auch wenn der kommende Gegner aktuell mit 0:10 Punkten auf dem letzten Platz steht, hat er doch ein beachtliches Spielerpotential und muss erst einmal geschlagen werden.

Mit dem HSC Coburg II kommt eine sehr junge Mannschaft, ergänzt mit erfahrenen Kräften in den Odenwald, die zu kämpfen weiß. Diesen Kampf müssen die Falken annehmen und dagegen halten. Besonders wichtig, wird eine stabile Deckung und zwei gut aufgelegte Torhüter sein, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen. Daran haben die Falken gearbeitet, nachdem es in den letzten beiden Spielen nicht so gut geklappt hat. Zuletzt 32 Gegentore in Kirchzell waren einfach zu viel, das Tempospiel funktionierte nicht. Das soll gegen Coburg abgestellt werden.

 

Volle Konzentration in Rodgau gefordert

Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Rodgauer Handballer auf Platz fünf der Tabelle abgerutscht und stehen heute um 19 Uhr beim Bundesliga-Nachwuchs in Erlangen schon etwas unter Erfolgsdruck. Vor allem die mangelhafte Chancenverwertung bereitet Coach Jan Redmann Sorgen: „Wir erspielen uns reihenweise gute Möglichkeiten, nutzen diese dann aber nicht konsequent. Dadurch agieren wir auch in der Abwehr nicht abgeklärt. Da gilt es schon am Samstag den Hebel anzusetzen“, blickt er auf die schwierige Aufgabe beim Tabellendritten voraus. 

Die Erlangener sind mit 8:2 Punkten fast optimal aus den Startlöchern gekommen, lediglich die Heimniederlage gegen HaSpo Bayreuth trübt die Bilanz etwas. Am vergangenen Wochenende gab es einen lockeren Kantersieg in Coburg, so dass das Team aus der Universitätsstadt mit breiter Brust gegen die Rodgauer antreten wird. Die müssen die beiden Negativerlebnisse aus den Köpfen bekommen und sich wieder der Form der ersten drei Spiele annähern. Da lief der Ball flüssig durch die eigenen Reihen, herausgespielte Chancen wurden sehr effektiv verwertet, was in letzter Konsequenz zu souveränen Auftritten führte. Daran wollen Rhein & Co. wieder anknüpfen und sich am eigenen Schopfe aus dem Ergebnistief herausziehen.

 

Weiter spielt noch: DJK Sportfreunde Budenheim – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild, das die HSG-Spieler zeigt, hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Zwei Partien standen heute, Freitag, in der zweiten Handball-Bundesliga an. Tusem Essen und die Eulen Ludwigshafen trennten sich 24:24 (12:12)-Unentschieden. Die Eintracht Hagen hat die Niederlage gegen Großwallstadt zuletzt gut weggesteckt und mit 30:25 (16:16) die Punkte aus Dormagen mit nach Hause genommen.

Morgen, Samstag, stehen sechs Begegnungen an.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Jüngst ist die Tennis-Winterrunde 2021/22 gestartet und so viele Mannschaften wie noch nie werden heuer im Bezirk Unterfranken in der Bezirksliga und den Bezirksklassen 1 und 2 an den Start gehen. Waren es im Winter 2020/21 noch 107 Mannschaften mit 266 Begegnungen, sind es in der kommenden Runde 129 Teams mit knapp 400 Begegnungen. Eine Mannschaft des TC Schönbusch Aschaffenburg, die Herren 40, spielen gar in der Landesliga. Die Männer um Marco Appelmann sind die einzigen aus unserem Umkreis, die in der Landesliga antreten.
 
Bei den Herren starten 53 Mannschaften, gefolgt von den Herren 40 mit 27 und bei den Herren 60 sind es sechs Teams, die im Winter 2021/22 um Punkte kämpfen. Die Damen spielen mit 26 Mannschaften und die Damen 40 mit 16 Teams.
 
Insgesamt sind die Matches auf 18 Hallen in Unterfranken verteilt, wobei in unserer Region der TV Aschaffenburg, SSSKC Poseidon Aschaffenburg, SC WB Aschaffenburg und der Sportcenter Tennis Treff Bürgstadt ihre Hallen zur Verfügung gestellt haben.
 
„Wir freuen uns, dass die Winterrunde so gut angenommen wird und die Zahlen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen jedes Jahr steigen. Im Winter 2018/19 hatten wir zum Beispiel insgesamt 66 teilnehmende Teams. Heuer sind es 129“, freute sich die Geschäftsstellen-Leiterin des Bezirks Unterfranken, Ute Söllner. 
 
Los ging es am 02. Oktober und gespielt wird bis Ende März 2022. Den Anfang machten in den Bezirksligen und -klassen die aktiven Damen und Herren und die hiesigen Mannschaften konnten fast allesamt auf einen erfolgreichen Start zurückschauen. Und das, obwohl viele Teams jetzt erst das erste Mal in der Halle spielten.

Lediglich die 40er Herren des TC Schönbusch Aschaffenburg, die in der Landesliga antreten, mussten eine 2:4-Niederlage gegen den SV Höhenberg (Neumarkt/Oberpfalz) hinnehmen.  Alle Spiele dieser Liga werden im Tenniscenter Schwadermühle in Cadolzburg ausgetragen. Nach dem 2:2 nach den Einzeln verlor der TCS in der Aufstellung Oliver Bergmann, Stefan Haun, Marco Appelmann und Marco Seemann beide Doppel.

Der Auftakt der Aschaffenburger Vereine in der Bezirksliga der Aktiven hingegen hätte kaum besser sein können. Der TV Aschaffenburg II besiegte die TG Schweinfurt in der Aufstellung Leon Formella, Noah Torrealba, Tobias Engelhard und Julian Brill mit 5:1. Die erste Mannschaft des TVA mit Philipp Sauer, Sven und Björn Schönwald und Ben Ostheimer gewann gegen den TSV Güntersleben sogar mit 6:0. Der SC WB Aschaffenburg wollte nicht hintenanstehen und gewann gegen den TC RW Gerbrunn ebenfalls mit 6:0. Gespielt haben Edgar Bub, Max und Moritz Wolz und Michele Guerra.

Auch die Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg starteten mit einem Sieg in die Saison. Joline Rösch, Hannah Beisel, Fabienne Anderlohr und Matilda Raab gewannen mit 4:2 gegen den TC Wiesenfeld. 

Die Tennisspieler waren auch die vergangene Woche in der Winterrunde wieder aktiv, wobei sich die Herren des TV Aschaffenburg in der Bezirksliga diesmal mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben mussten. Philipp Sauer an eins und Tobias Weiretter an zwei holten im Einzel die Punkte. Im Einser-Doppel war Philipp Sauer mit Sven Schönwald erfolgreich und die beiden sorgten für den dritten Punkt.

In der Bezirksliga der Herren 40 trat der SSKC Poseidon Aschaffenburg II erstmals vor ein paar Tagen an und musste sich gegen den TSV Maßbach mit 2:4 geschlagen geben. Bei den Herren 60 Bezirksliga gewann der TC Wiesenfeld mit 5:1 gegen den TSV Albertshofen. 
 
Die Damen 40 aus Haibach, vom TV Aschaffenburg und TC Schönbusch Aschaffenburg lassen sich noch etwas Zeit und starten erst am 24. Oktober in die Runde. 
 
Wie der Bayerische Tennisverband (BTV) bekannt gab, ist Tennis in der Halle mit der 3G-Regel möglich (siehe https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html). 
 
Alle Spieltermine und Ergebnisse unter: https://www.btv.de/de/spielbetrieb/unterfranken.html
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Die ING Skywheelers Frankfurt starteten in die neue Bundesliga-Saison im Rollstuhl-Basketball. Die Saisonvorbereitung ist für die Frankfurter holprig verlaufen. Krankheits- und verletzungsbedingt war die Mannschaft geschwächt und konnte zum einzigen Testspiel bei den RSB Thuringia Bulls nur mit fünf Spielern antreten. Inzwischen konnten sich die Frankfurter aber über drei Neuzugänge freuen und mit Josie DeHart und Katharina Lang kam nun auch Maria Kress zu den Skywheelers. 

Gewannen die Skywheelers ihr erstes Saisonspiel beim RBC Köln 99ers souverän mit 73:60 Punkten, mussten sie nun in Hannover eine unglückliche 52:60-Niederlage hinnehmen. 

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die uns Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Das Glück war diesmal den ING Skywheelers aus Frankfurt verwehrt. Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer verloren mit 52:60 Punkten gegen die Füchse aus Hannover. Bereits die Anreise war sehr turbulent. Wegen einer Vollsperrung der A7 bei Northeim und dem daraus resultierenden Stau zum Herbstferienbeginn, kamen die ING Skywheelers erst mit hoher Verspätung in der Arena der Hannover United an.

Dadurch verkürzte sich die Warm-up Phase und die Traineransprache viel sehr kurz aus. Mit 20 Minuten Verspätung startete nun das 2. Spiel der Saison für die Frankfurter.  Die Skywheelers gingen zunächst in Führung, jedoch ließ Hannover nix anbrennen und hielt dagegen. Bereits nach den ersten fünf Minuten führte der Gastgeber mit 8:6 Punkten. Die Skywheelers blieben dran und hielten den Abstand gering. So endet das erste Viertel mit 15:13 für Hannover. Einen Dämpfer brachte dazu der Ausfall von Fabian Gail, welcher wegen einem Defekt am Stuhl nicht mehr einsatzbereit war. Das Spiel blieb aber weiter spannend, Hannover konnte sich absetzen und erhöhte den Vorsprung auf 6 Punkte. Dies wurde durch eine erfolgreiche Phase der Gäste beendet, welche sich so sogar kurzzeitig in Führung bringen konnten, bis Hannover erneut punktete.

So ging es mit 34:31 in die Pause. Auch im 3. Viertel blieb das Spiel ausgeglichen. Frankfurt hatte erneut die Chance das Zepter in die Hand zu nehmen, jedoch blieb dem Team von Kapitän Dreimüller das Glück verwehrt. Einfache Punkte wurden liegen gelassen und Fehler schlichen sich auf Seiten der Hessen ein. So konnten sich die Hausherren aus Hannover in einer schwachen Phase der Skywheelers mit einem 8:0 Lauf absetzen. Eine unterdurchschnittliche Trefferquote bei den Freiwürfen tat sein Übriges dazu. Die Frankfurter traten so den Heimweg ohne Punkte an und hoffen nun auf eine Revanche in der eigenen Halle. „Wir hatten einen gebrauchten Tag erwischt, welcher mit Vollsperrung, Stau und Trennung beider Busse bereits begann.“, so Trainer Marco Hopp. „Damit verlief schon die Phase vor dem Spiel sehr unglücklich für uns. Im Spiel haben wir leider viele individuelle Fehler gemacht, zu viele Körbe liegen lassen und von der Freiwurflinie auch nicht wirklich geglänzt.“, so Hopp kritisch in seinem Fazit. „Mangelnde Absprache und Kommunikation untereinander haben die Chance vereitelt auch in einem Low-point game den Erfolg auf unsere Seite ziehen zu können. Positiv muss aber Chris Spitz erwähnt werden, welcher heute ein super Spiel gemacht hat. Auf Grund des knappen Resultates können wir mit kleineren Korrekturen auf ein erfolgreiches Rückspiel in der eigenen Halle hoffen.“, so Hopp weiter.

Auch mit dem Einstand von Kate Lang war Trainer Hopp sehr zufrieden. „Sie hat sich super integriert, ihre Aufgaben wahrgenommen.“, so der Trainer der INGs. Auch bei Josephine DeHart sieht man die ersten Fortschritte. „Die Nervosität vom ersten Spiel legte sie nun ab und kann mittlerweile auch mehrere Aufgaben gleichzeitig wahrnehmen und ist eine echte Bereicherung auf dem Feld.“, so Hopp.

Am nächsten Samstag empfangen die Skywheelers die Baskets aus Hamburg. Nach gut 18 Monaten nun endlich wieder vor Publikum im Skywheelers Dome Frankfurt. Hochball ist pünktlich um 18 Uhr. Wer live dabei sein möchte kann unter www.eventbrite.de/e/ing-skywheelers-vs-bg-baskets-hamburg-tickets-177490668367  ein Ticket bis 18 Uhr des Spieltages erwerben. Die Einhaltung der 2G-Regel ist jedoch erforderlich. Für einen Imbiss und Getränke wird wieder in gewohntem Umfang gesorgt.  

Das Bild von Josie DeHart hat uns Sylvio Thiessen von den Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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