Ihr Lieben, 

kennt Ihr das auch? Wir hetzen von einem Termin zum anderen und ehe wir uns versehen, ist der Tag schon wieder vorbei und wir fragen uns, wo er geblieben ist.

Auch meine Tage sind im Moment derart voll. Ich hetze von einem Termin zum anderen. Hinzu kommt noch die Arbeit zuhause, der Garten und jetzt habe ich auch noch mein “Steingärtchen”, das – bedingt durch einen Bau nebenan – sehr ramponiert wurde – neu angelegt. Was für eine Plagerei, wieder mehr Arbeit, wieder mehr Zeit, die ich aufbringen muss – aber auch wieder mehr Spaß und Freude beim Anblick der Winzlingspflanzen, die schon kräftig wachsen…

Ich habe einen schönen Spruch gelesen, den ich mit Euch teilen möchte:

“Die Zeit, deine Lebenszeit, ist dein einzig wahrer Besitz. Achte deshalb besonders gut darauf, mit wem oder mit was du deine Zeit verbringst. Jeder Moment deines Lebens ist unwiederholbar!”

Deshalb, achtet auf Euch und nutzt Eure Zeit “sinnvoll”.

Herzlichst,

Margot

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag findet bei der Tuspo Obernburg in der Valentin-Ballmann-Halle der „Feri-Cup“ statt. Der im Jahr 2018 vom Obernburger Handball-Weltmeister, mehrfachen deutschen Meister und dreifachen Champions League-Sieger Dominik Klein ins Leben gerufene „Feri-Cup“ soll an seinen früheren, vor fünf Jahren nach schwerer Krankheit viel zu früh verstorbenen Trainer Frantisek „Feri“ Fabian erinnern.

„Der Feri-Cup ist ein Revival von 2018 zu meinem Dankesspiel und letzten Spiel meiner Karriere. Damals hatte ich den Cup als Jugendturnier ins Leben gerufen mit einem anschließendem Spielchen der All Stars gegen Tuspo Friends. Also quasi mit den Spielern, die unter Feri gespielt haben“, sagte Dominik Klein, der im Handballsport wirklich alles erlebt hat. Und weiter sagt der Marketing-Geschäftsführer beim Bayerischen Handballverband: „Feri habe ich es zu verdanken mit seinem Engagement und seiner väterlichen Rolle, dass ich so eine Karriere starten konnte. Sieben Jahre durfte ich unter ihm trainieren und nicht eine einzige Einheit war gleich. Diese Kreativität hat ihn ausgezeichnet und es war seine Erfüllung, Kindern etwas zu geben, etwas zu lehren. Ich war jemand, der von ihm fürs Leben Werte gelernt hat und dies will ich heute weitergeben als Trainer, Mentor und Coach.“

Ab 10 Uhr geht es rund

Los geht es am Samstag ab 10 Uhr mit einer Trainingseinheit für die weibliche und männliche D-Jugend der Tuspo Obernburg mit Dominik Klein. Parallel dazu läuft die „Outdoor-Handball-Olympiade“. Es sind einige Stationen aufgebaut, an denen die ganz Kleinen mit und ohne Ball verschiedene Übungen absolvieren können.

Um 11.45 Uhr beginnt das Turnier der männlichen A-Jugend um den „Feri-Cup“ mit den Mannschaften der HSG Hanau und der HSG Rodgau Nieder-Roden, die beide in der kommenden Saison in der A-Jugend-Bundesliga spielen. Weiter nehmen die TSG Offenbach-Bürgel und die Tuspo Obernburg teil.

“All Stars” vs “Friends”

Nach der um 16.30 Uhr stattfindenden Siegerehrung findet ein Spiel der „Tuspo-Friends“ gegen die „Tuspo All-Stars“ statt. Zu diesem Spiel hat Dominik Klein viele ehemalige Obernburger Spieler eingeladen. Bei den All Stars spielen zum Beispiel er und sein Bruder Marcel sowie Tom Meisinger oder Peter Vozar mit. Im Team Friends stehen unter anderem Jörg Lützelberger, Philipp Reuter, Tobias Milde. Desweiteren gibt es ein Team YoungStars mit Jonathan Eisenkrätzer oder Johannes Reis, das auf die beiden ersten Mannschaften aufgeteilt wird „damit wir genug Wechselmöglichkeiten haben, um die Spielzeit zu überstehen“, grinst Dominik Klein. In der Halbzeitpause werden die aktuellen Meister-Mannschaften der Tuspo, wie die Männer II und die A- und B-Jugend,  von der Stadt Obernburg geehrt.

Den Abschluss macht dann das Oberliga-Team der Tuspo, das schon mit einigen Neuen zu einem Testspiel gegen den Drittligisten TV Kirchzell antritt. Dem gemütlichen Ausklang steht anschließend nichts im Wege. 

 

Die wunderbaren Bilder hat uns Dominik zur Verfügung gestellt (Steffen Eirich/Handballcampus München). Ganz herzlichen Dank hierfür.

Hallo, Ihr Lieben.

Heute kommt mein Bergfest-Spruch relativ spät. Aber heute war wieder so ein Tag… Kennt Ihr das? Da hast du einen Plan, aber es kommt alles anders als gedacht und ehe du dich versiehst, ist der Tag vorbei.

Und – ehe wir uns versehen, ist die Woche auch schon wieder rum. Immerhin haben wir heute schon Mittwoch.

Wenn ich so einen Tag habe wie heute und will den Kopf frei bekommen, dann geh ich in den Garten – entweder nur zum Schauen und Genießen oder zum Werkeln. Egal was ich mache, der Kopf wird frei.

 

Habt einen schönen Abend und herzliche Grüße,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bastelt weiter an seinem Kader und kann den nächsten Neuzugang vermelden. Für die kommende Saison wurde Simon Strakeljahn vom TuS Ferndorf verpflichtet. Er erhält einen Vertrag bis 2024.

Der Verein möchte mit dieser Verpflichtung auch eine Verbreiterung des Kaders bewirken, um Ausfälle in Zukunft besser kompensieren zu können. Simon Strakeljahn wird auf seiner angestammten Position auf Rückraum Mitte eingesetzt werden, ist aber generell im Rückraum sehr variabel.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich sehr über den Neuzugang: „Wir haben Simon schon länger im Blick und seine Karriere aufmerksam verfolgt. Gerade in der vergangenen Saison in den Duellen gegen seinen bisherigen Arbeitgeber, den TuS Ferndorf, hat er uns gut gefallen. Er ist ein junger Spieler, der aber auch schon eine gewisse Erfahrung in der 2. Bundesliga vorweisen kann. Simon wird bei uns auf Rückraum Mitte eingesetzt werden, kann aber auch auf allen weiteren Rückraumpositionen zum Einsatz kommen. Vor allem ist er auch in der Abwehr flexibel einsetzbar. Wir erhoffen uns durch die Verpflichtung, uns gerade in der Breite des Kaders noch zu verbessern.“

Auch der Neuzugang zeigt sich glücklich: „Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison für einen Traditionsverein wie den TV Großwallstadt spielen zu dürfen und kann die kommende Saison kaum abwarten. Es ist super, dass der Wechsel noch so kurzfristig zustande gekommen ist.“

Simon Strakeljahn wurde am 12.01.1999 in Georgsmarienhütte geboren und begann seine Karriere im Nachwuchs des TV Bissendorf-Holte. 2013 wechselte er in die Jugend der LiT Handball NSM (JSG NSM-Nettelstedt), bevor er sich 2016 der A-Jugend des GWD Minden anschloss und dort auch in der zweiten Mannschaft in der dritten Liga eingesetzt wurde. Zur Saison 2018/19 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag und gehörte bis 2021 zum Kader der Bundesliga-Mannschaft. Zur Saison 2021/22 wechselte er zum TuS Ferndorf. Strakeljahn erhält einen Zweijahres-Vertrag beim TV Großwallstadt.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach der Teambildung beim Team Deutschland-Achter waren die Ruderer zuletzt in ihren zugeteilten Bootsklassen unterwegs und am heutigen Samstag ging es für ein besonderes Event gemeinsam in die Zweier.

Bei den Finals 2022 in Berlin wurde über 350 Meter das schnellste Sprint-Duo Deutschlands gesucht, während überall drumherum auch in anderen Sportarten die Besten gekürt wurden. Beim Rudern setzten sich im Zweier auf der Spree am Ende Torben Johannesen und Wolf-Niclas Schröder im Finale gegen Laurits Follert und Julian Garth durch.

Seit 2019 werden die German Finals ausgetragen, bei denen die Meisterschaften verschiedener Sportarten gebündelt stattfinden und so zu einem großen gemeinsamen Event werden, der live im Fernsehen übertragen wird. „Für die Ruderer ist das eine gute Abwechslung. Dem Rudersport verschafft es wichtige Präsenz und Aufmerksamkeit“, sagt Bundestrainer Uwe Bender: „Aber für uns ist es auch mitten in der Weltcup-Saison. Deswegen geht es heute noch nach Dortmund zurück, und morgen früh trainieren wir wieder im Deutschland-Achter.“

Favoritensiege im Viertelfinale

Heute standen die Zweier ganz im Fokus. Ab 10 Uhr wurde jeweils in Duellen auf der Spree gesprintet, was das Zeug hält. Im Viertelfinale setzten sich die Favoriten aus dem Zeitfahren durch. Die Tickets fürs Halbfinale lösten Torben Johannesen/Wolf-Niclas Schröder gegen Max John/Theis Hagemeister, Henry Hopmann/Leon Schandl gegen Paul Dohrmann/Ole Kruse, Laurits Follert/Julian Garth gegen Marc Kammann/Malte Großmann und Mattes Schönherr/Olaf Roggensack gegen Tom Tewes/Mark Hinrichs. Das Duo Benedict Eggeling/Jasper Angl aus dem Deutschland-Achter pausierte nach Krankheit.

Spannung im Halbfinale

In den Halbfinals lieferten die Sportler sich packende Rennen. Zwischen Johannesen/Schröder und Schönherr/Roggensack, die deutscher Meister über 2.000 Meter wurden, war es bis zum Ende extrem eng. Denkbar knapp setzten sich Johannesen und Schröder durch. Im zweiten Halbfinale erwischten Follert/Garth einen Blitzstart und ließen sich die Führung nicht mehr nehmen, auch wenn Schandl und Hopmann nochmal alles reinlegten.

Klare Sieger in den Finals

Im B-Finale kamen Schandl/Hopmann zum Start etwas schräg weg. Den klaren Vorsprung verwalteten Schönherr/Roggensack bis zum Ende und heimsten Platz drei ein. Das A-Finale war am Ende auch eine klare Sache. Zum Start ging es noch eng her, dann zogen Johannesen/Schröder davon und siegten mit einem deutlichen Vorsprung. „Es ist cool, gerade hier gewonnen zu haben gegen den Rest der Mannschaft“, freute sich Wolf-Niclas Schröder, der in Berlin mit dem Rudern begonnen hat und damit quasi ein Heimspiel hatte, direkt nach dem Sieg im Finale. Torben Johannesen war mit dem Rennen ebenfalls zufrieden: „Wir rudern noch nicht lange zusammen und Sprintrennen sind etwas völlig anderes als das, was wir sonst machen, aber wir haben das heute echt gut hinbekommen.“

Auch Trainer Bender verteilte noch ein abschließendes Lob: „Die drei Zweier aus dem Deutschland-Achter standen auf dem Treppchen, da sind wir mit zufrieden. Alle drei Duos haben abgeliefert. Auch Leon Schandl und Henry Hopmann als Vierte haben ihre Leistung gut abgerufen.“

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spielkommission der dritten Handball-Liga hat die Staffeleinteilung für die neue Spielzeit veröffentlicht. 68 Mannschaften sind auf insgesamt fünf Vorrunden-Staffeln verteilt, wobei zwei Staffeln mit je 13 Teams spielen, drei Staffeln mit 14 Mannschaften.
 
Los geht die neue Runde am Wochenende vom 03./04. September. Gespielt wird in der Vorrunde im Modus Jeder gegen Jeden mit einem Hin- und Rückspiel. Am Ende der Saison steigen zwei Teams in die zweite Liga auf und bis zu 17 Teams steigen in die verschiedenen Oberligen ab, denn der DHB strebt für die Saison 2023/24 eine Stärke von 64 Mannschaften in der dritten Liga an.
 
Der TV Kirchzell ist in der Staffel Süd-West eingeteilt zusammen mit: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden, TV Gelnhausen, HG Saarlouis, mHSG Friesenheim-Hochdorf II, TSG Haßloch, TuS 04 KL Dansenberg, HSG Pohlheim, VTV Mundenheim, DJK Waldbüttelbrunn, TuS Ferndorf,VfL Gummersbach II.
 
TVK-Trainer Alex Hauptmann ist zufrieden mit der Auslosung und meinte: „Neben den üblichen Verdächtigen haben wir ein paar Neulinge mit Waldbüttelbrunn, Pohlheim und Mundenheim in der Staffel. Es wird sicher wieder eine interessante Runde.“
 
Vor allem befindet sich in dieser Staffel auch der Zweitliga-Absteiger TuS Ferndorf. Er musste in den sauren Apfel des Abstiegs aufgrund einer schlechteren Tordifferenz von sechs Treffern gegenüber dem TV Großwallstadt beißen. 
 
Das Kirchzeller Trainer-Duo bittet ihre Spieler bereits am Sonntag zum Trainingsauftakt. Dann geht es in die zehnwöchige Vorbereitung  – zunächst mit Ausdauer und Athletik. 
 
Auch die HSG Hanau findet die Staffel sehr gut. „Das ist eine spannende und ausgeglichene Staffeleinteilung. Zu den Favoriten dürften sicher Zweitliga-Absteiger Ferndorf zählen und Dansenberg, die sich enorm verstärkt haben. Wir freuen uns auf diese Duelle und natürlich auf die Derbys. Zum Trainingsstart ab Sonntag werden wir alles reinwerfen, um so viel wie möglich Punkte zu holen“, sagt HSG-Geschäftsführer und -Trainer Hannes Geist.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder haben zwei Spieler beim Handball-Drittligisten HSG Hanau ihre Verträge verlängert. David Rivic bleibt ein weiteres Jahr und auch Jan-Eric Ritter wird weiter das HSG-Trikot tragen.

Mit der Vertragsverlängerung von David Rivic hat sich die HSG Hanau die Dienste des 24-jährigen Kreisläufers um ein weiteres Jahr gesichert und sieht sich am Kreis gut aufgestellt.

„Die HSG Hanau ist ein tolles Projekt. Es ist spannend, den Umschwung mitzugehen und zu erleben. Wir sind eine coole Truppe mit viel junger Energie und einem sehr qualifizierten Trainerteam. Da sind die besten Bedingungen gegeben, sich weiterzuentwickeln und was zu erreichen. Wir haben ein Ziel und dafür werden wir hart arbeiten“, sagt David Rivic.

Hanaus Trainer Hannes Geist meint: „Wir freuen uns, dass unser Wühler am Kreis um ein weiteres Jahr verlängert hat. In der Kombination mit Nils Schröder und Dziugas Jusys sind wir am Kreis gut aufgestellt und sie ergänzen sich super. Mit seiner Schnelligkeit kann er uns im Umkehrspiel nochmal das gewisse Etwas geben und darauf freuen wir uns nächste Saison.”

Reiner Kegelmann, sportlicher Leiter der HSG sagt, dass sich David gut entwickelt hat und zu einer festen Größe in der Mannschaft geworden ist. “Mit seiner ruhigen Ausstrahlung, aber konsequenten Art im Spiel ist er eine absolute Bereicherung und deshalb freuen wir uns sehr, dass er weiterhin bei uns bleibt.“

Urgestein Ritter bleibt ein weiteres Jahr

Mit Jan-Eric Ritter bleibt ein weiteres Eigengewächs der HSG erhalten. Der Rückraumschütze hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Nach einer aufgrund von diversen Verletzungen durchwachsenen vergangenen  Saison ist der 27-Jährige motiviert wieder voll angreifen zu können. „Die HSG ist mein Jugendverein, der sich Schritt für Schritt professionalisiert. Dafür möchte ich meinen Beitrag leisten. Außerdem steht jetzt ein großer Umbruch bevor, der mit all seinen Facetten aber auch eine große Chance bedeutet und auch davon möchte ich ein Teil sein“, sagt Jan-Eric Ritter.

 „Jan ist schon seit den Minis bei der HSG Hanau und ein Urgestein. Nach einer langen Verletzung hat er sich wieder zurückgekämpft und hoffen nun, dass er an die alte Leistungsstärke anknüpfen kann und der Mannschaft mit seiner Spielübersicht und Aggressivität in der Abwehr weiterhelfen wird“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

„Jan-Eric hat sich nach seiner langen Verletzungen wieder zurückgekämpft  und wir hoffen, dass er zu alter Stärke zurückfindeen wird und die Mannschaft nach vorne bringt“, sagt Hanaus sportlicher Leiter Reiner Kegelmann.

 

Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der TV Großwallstadt auch in der kommenden Saison 2022/23 in der zweiten Liga auflaufen wird, sind noch einige letzte Personalien zu klären.

Eine Neuverpflichtung gibt der Verein bereits bekannt. Maxim Schalles wird den TVG zum 01. Juli verstärken. Der 22-Jährige erhält einen Zwei-Jahresvertrag und wird mit Görkem Bicer zusammen das Duo auf der Rechtsaußen-Position bilden.

Nach dem Weggang von Tom Jansen (RR) und Pierre Busch (RA) war zunächst nicht klar, ob der Verein neben Luca Munzinger einen weiteren Linkshänder für den rechten Rückraum verpflichten wird. Da aber nach der Verletzung von Tom Jansen Frieder Bandlow diese Position besetzt und gezeigt hat, zu was er fähig ist, hat der Verein beschlossen, Bandlow das Vertrauen auf der Rückraumposition weiter zu schenken und stattdessen einen weiteren Rechtsaußen unter Vertrag zu nehmen.

TVG-Geschäftsführer Michael Spatz über die Neuverpflichtung: „Mit Maxim haben wir einen jungen deutschen Außenspieler unter Vertrag genommen, der mit Görkem ein sehr gutes Duo auf der Rechtaußenposition bilden wird. Er hat bereits in Lemgo seine Qualität gezeigt und beim TVG kann er jetzt die nächsten Schritte in seiner Entwicklung gehen.“

Der Spieler selbst freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich bin sehr glücklich, dass ich in Großwallstadt diese Chance bekomme. Ich hatte direkt in den ersten Gesprächen den Eindruck, dass das für mich sehr gut passt. Die Bedingungen vor Ort sind super professionell und passen genau zu meinen Vorstellungen und Wünschen. Für mich geht damit ein kleiner Traum in Erfüllung, da das mein erster richtiger Profivertrag ist. Ich freue mich jetzt schon darauf, dass die Vorbereitung endlich losgeht und auch, die Mannschaft und das gesamte Umfeld kennenzulernen.“

Maxim Schalles wurde am 25.10.1999 geboren und begann seine Karriere im Nachwuchs der HSG Gensungen/Felsberg.  2013 wechselte er in die Jugend der MT Melsungen, bevor er sich 2016 der zweiten Mannschaft des TBV Lemgo anschloss und dort 2019 dann auch in der Erstliga-Mannschaft sein erstes Bundesligaspiel bestritt. Im Jahr 2021 erhielt er zudem ein Zweitspielrecht für den TV Emsdetten. In der vergangenen Saison 2021/22 lief Schalles für seinen Heimatverein ESG Gensungen/Felsberg auf und erhält nun einen Zweijahres-Vertrag beim TV Großwallstadt.

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt gibt bekannt, dass Interimstrainer Maik Handschke den Verein nach erfolgreicher Mission Klassenerhalt nun wieder verlassen wird. Er hatte die Mannschaft als Nachfolger von Ralf Bader Mitte März 2022 übernommen, um den Klassenerhalt zu gewährleisten.

Auch wenn es bis zum letzten Spieltag dauern sollte, erwies sich der ehemalige TVG-ler als Glücksgriff, bescherte dem Verein 14:14 Punkte und sicherte zusammen mit seinem Team dem Traditionsverein in einem dramatischen Saisonfinale den Verbleib in der zweiten Liga.  .

Jetzt allerdings verabschiedet sich Maik Handschke wieder Richtung Luxemburg, wo der 55-Jährige einen Vertrag mit dem dortigen Handballverband hat und für seine Tätigkeit beim TVG vorübergehend freigestellt wurde.

Geschäftsführer Michael Spatz, der den ehemaligen Kreisläufer nach Großwallstadt geholt hatte, über den scheidenden Trainer: „Wir wussten von Anfang an, dass Maik beim luxemburgischen Verband eine langfristige Beschäftigung hat und dort großartige Arbeit leistet. Gerne hätten wir ihn auch in der kommenden Saison als Trainer des TVG gesehen, aber sein Engagement in Luxemburg steht dem im Wege. Deshalb müssen wir Maik schweren Herzens ziehen lassen und bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für seine Arbeit in den letzten Wochen und Monaten. Wir haben zusammen unser gesetztes Ziel, den Verbleib in der 2. Liga, erreicht.“

Trainer geht mit einem lachenden und weinenden Auge

Auch Maik Handschke selbst, geht mit einem lachenden und weinenden Auge: „Ich bin schon ein bisschen stolz, dass ich dem TVG helfen konnte und wir am Ende den Klassenerhalt gepackt haben. Eine weitere Zusammenarbeit lässt sich aber aufgrund meiner Verpflichtungen beim luxemburgischen Verband nur schlecht vereinbaren. Deshalb konzentriere ich mich nun wieder auf meine dortigen Aufgaben als Technischer Direktor“.

Weiter sagte der Coach: “Ich darf mich als erstes bei der Fédération Luxembourgeoise de Handball für die Freistellung bedanken! Mir die Chance zu ermöglichen, einem unserer Kooperationspartner in einer schwierigen Lage helfen zu dürfen, ist nicht selbstverständlich.
Ich danke der Mannschaft für Ihre Mitarbeit und Ihren Einsatz! Eine wirklich tolle Truppe mit der es richtig Spaß machte zu arbeiten. Ein besonderes Lob aber auch den handelnden und besonders engagierten Personen im Umfeld, aber besonders an Michael Spatz für das entgegengebrachte Vertrauen und die Hilfe. Es hat funktioniert und trotz schwieriger Situationen haben wir es geschafft. Ganz wichtig: ich habe viele alte Freunde neu schätzen gelernt und viele neue Freunde dazu gewonnen.”

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Ihr Lieben.

Und schon wieder ist Mittwoch und die Woche wird geteilt. Wie war Euer Wochenanfang bisher?

Bei mir war er – nach der wirklich richtig anstrengenden letzten Woche – sehr relaxt. Wir haben uns eine kleine Auszeit genommen, die Akkus aufgeladen und – nach der ersten Golfrunde in diesem Jahr – sieht die Welt schon wieder anders aus.

Habt eine schöne Restwoche und bleibt optimistisch!

Herzlichst,

Margot