Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Mädchen der HSG Bachgau sorgen weiter für Furore. Nachdem sie sich jüngst für die A-Jugend Bundesliga qualifziert hatten, holten sie jetzt den Hessentitel im Beach-Handball. In Kelkheim im Hochtaunus nahmen sie am Finale der HHV (Hessischer Handballverband)-Beach-Serie teil.

Am Finaltag gewannen sie zunächst gegen die JSG Bieber/Heuchelheim. Mit viel Spaß am Beach-Handball, mit tollen Pirouetten-Toren und viel Einsatz wurde dieses Spiel gewonnen. Danach spielte die HSG gegen den SV Reichensachsen und unter dem Jubel ihrer mitgereisten Anhänger wurde auch hier der Sieg eingefahren.

Im Halbfinale ging es gegen die JSG Dieburg/Groß-Zimmern und dieses Spiel ging ebenfalls an die HSG. Damit standen die HSG-Mädchen im Finale und trafen erneut auf die JSG Bieber/Heuchelheim. Hier machten sie es spannend, denn die Sonne und auch die Nervosität forderten ihren Tribut.

Das Trainer-Duo Amely und Holger Blümel nahm die Auszeit, stellte das Team neu ein. Die Mannschaft gab noch einmal alles und wollte unbedingt den Titel. Es kam zum shoot out (ähnlich dem Penaltyschießen im Eishockey), um den Sieger zu ermitteln. Am Ende gab es erschöpfte, aber glückliche Gesichter bei der HSG Bachgau. Sie waren nicht nur der Gewinner der HHV-Beach-Serie, sondern qualifizierten sich für die deutsche Beach Meisterschaft U 18 Mitte August in Verden an der Aller.

Die erfolgreiche Mannschaft setzt sich folgendermaßen zusammen:

Isabella Samaan, Linda Hauch (Tor); Lina Herrig, Amy Blümel, Sophie Sauer, Emma Stock, Lena Markert, Cintia Riegel, Luana Wörner, Merle Papenberg, Melina Kinstler, Amely und Holger Blümel (Trainer-Duo).

 

Die Bilder hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Medenrunde ist weitestgehend abgeschlossen und es kann die eine oder andere Meisterschaft gefeiert werden.

Eine sensationelle Saison spielten die 30er-Tennis-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg in der Bayernliga. Mit 14:0 Punkten nach sieben Spielen sind sie mit einer makellosen Bilanz Meister geworden und steigen in die Regionalliga auf. „Wir sind in die Saison gegangen mit der Zielsetzung, oben mitzuspielen und schauen was geht. Nach ein paar Spielen war klar, dass der TC Bamberg   unser ärgster Konkurrenz war. Die haben aber überraschend gegen Erlangen verloren. Also war unser entscheidendes Spiel gegen Erlangen und das haben wir deutlich mit 7:2 gewonnen. Wir freuen uns sehr über die Meisterschaft und den Aufstieg und gucken nun mal, wo es in der neuen Liga hingeht“, so TCS-Mannschaftsführerin Sina Drunkemöller.

Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft von links: Angela Marstatt, Carolin Fries, Sina Drunkemöller, Katharina Hock, Sophia Luisa Niemeyer, Veronique Appelmann, Nicole Dreisbusch, Deborah Engelhard und Sabine Englert. Auf dem Bild fehlt Gabriela Polakova. 

 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit 26:22 gewann Handball-Drittligist HSG Hanau ein Testspiel gegen den Drittliga-Absteiger und Neu-Oberligisten HSG Bieberau/Modau.

Damit hat die HSG Hanau ihre erste Phase der Saisonvorbereitung abgeschlossen. Drei Testspiele – drei Siege. Die HSG-Verantwortlichen sind zufrieden mit Phase eins.

Lange lag die Mannschaft von Trainer Hannes Geist zurück. Die Bieberauer waren tonangebend und erst ab der 54. Minute glich Hanau aus und zog davon.

Die Hanauer gehen nun in eine zehntägige aktive Pause, sammeln neue Kraft für die zweite Phase der Vorbereitung.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Uwe Seeler ist gestorben. Diese Nachricht macht uns sehr traurig, denn einer der ganz Großen – nicht nur im Fußball –  ist im Alter von 85 Jahren von uns gegangen.
 
Er war ein besonderer Mensch. Ich hatte die große Ehre, ihn ein paar Mal zu treffen, zuletzt im Mai 2017 bei der Award-Verleihung Deutscher Fußball Botschafter e. V. in Berlin.
 
Und immer war es ein tolles Erlebnis, weil er so ein liebenswerter, fröhlicher, sympathischer Mensch war. Wenn er ins Erzählen kam, hätte ich ihm stundenlang zuhören können und die Zeit ging immer viel zu schnell vorüber.
 
Ruhe in Frieden, lieber Uwe Seeler. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

 

 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auf dem Dortmund-Ems-Kanal ist am vergangenen Dienstag die letzte Europameisterschaft-Vorentscheidung im Team Deutschland-Achter gefallen. Auf dem Kanal am heimischen Stützpunkt haben zwei Duos die Rollsitze im Zweier für die Europameisterschaften ausgefahren, die vom 11. bis 13. August in München stattfinden. Die letzten EM-Plätze sicherten sich letztlich Mark Hinrichs und Tom Tewes, die mit einem Start-Ziel-Sieg Leon Schandl und Henry Hopmann hinter sich ließen.

Bei sonnigen 28 Grad und leichtem seitlichen Schiebewind traten die beiden Duos am späten Dienstagvormittag auf dem Dortmund-Ems-Kanal über 2.000 Meter gegeneinander an. Hinrichs und Tewes suchten dabei schnell die Entscheidung und setzten sich schon am Start ab. In der Folge konnten sie das Rennen von vorne kontrollieren und das Duo Schandl / Hopmann klar distanzieren. Hinrichs und Tewes treten damit bei der EM im Zweier an. Schandl und Hopmann sind als Ersatzfahrer vorgesehen.

Der Plan für die Weltmeisterschaften im September, wo Tewes und Hinrichs als Ersatz für die beruflich verhinderten Laurits Follert und Olaf Roggensack im Deutschland-Achter eingeplant sind, bleibt davon unberührt.    

Anspannung gut gemeistert

Die Sieger waren überglücklich. „Wir wussten die Stärken von Henry und Leon einzuschätzen, konstant und schnell losfahren zu können. Da wollten wir uns nicht beirren lassen und haben dagegenhalten. Auf den mittleren 1.000 Metern, unsere eigentliche Schwäche, die mittleren 1.000 Meter, haben wir dann versucht, möglichst viel Druck zu setzen und immer weiter wegfahren zu können. Das hat überraschend gut geklappt“, erzählt Hinrichs vom Renngeschehen. Und weiter: „Es war ein ganz neues Gefühl, mal auf dem Kanal so ein wichtiges Rennen zu fahren, wo man ansonsten nur trainiert. Es hat sich so angefühlt, als würdest du daheim eine wichtige Klausur schreiben. Es war eine besondere Situation und die Anspannung war hoch, aber wir haben uns gut drauf einstellen können und sind auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“    

Auch auf Trainerseite herrschte Zufriedenheit. „Es ist immer undankbar, ein Zwei-Boote-Feld zu haben, denn es gibt am Ende immer genau einen Gewinner und einen Verlierer. Die Bedingungen waren aber recht fair, beide haben sich gestellt. Leon und Henry sind nicht so ganz glücklich losgefahren. Tom und Mark haben es mit dem Start-Ziel-Sieg sehr gut gemacht, die beiden Jüngeren haben sich letztendlich deutlich durchgesetzt“, fasst Bundestrainerin Sabine Tschäge zusammen und blickt voraus auf die EM: „Im Zweier ohne ist es ein hartes Feld. Irgendwas zwischen Platz fünf und zehn können wir hinkriegen. Das A-Finale wäre natürlich sensationell, das B-Finale ist eher realistisch. Wir wollen in jedem Fall gucken, dass wir uns nach vorne orientieren. Für die beiden jungen Sportler ist es ein super Einstieg mit der Heim-EM.“ 

Die glücklichen Sieger Tewes und Hinrichs freuen sich unglaublich auf das Großereignis in München. „Meine erste internationale Regatta war auch eine Heim-WM, aber noch bei den Junioren. Jetzt im A-Bereich eine Heim-WM im Zweier fahren zu können, ist unglaublich toll. Da freuen wir uns riesig drüber“, so Hinrichs.

 

Das tolle Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Hallo miteinander,

viele von uns leiden derzeit unter der extremen Hitze und sehnen sich nach ein bisschen Abkühlung. Heute Abend sollte es ja angeblich etwas Regen geben. Hoffen wir mal…

Aber – das Wetter kann auch schön sein und kann Spaß machen. So wie meiner Tochter und mir. Nachdem ich arbeiten musste, hat sie mich kurzerhand begleitet und – wie das Bild zeigt – hatten wir Spaß. Trotz heißem Wetter. Trotz Sonne pur. Trotz Arbeit (zumindest für mich).

 

Genießt Euren Abend, habt eine schöne Restwoche und lasst Euch von nichts und niemanden die Laune verderben. 

 

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die neue Siegerin vom Schönbusch ist die Spanierin Jessica Bouzas-Maneiro. Nach einer Stunde und zehn Minuten stand bei den 13. Schönbusch Open, den internationalen bayerischen Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des TC Schönbusch, am Finaltag die neue Siegerin fest. Mit 6:1 und 6:2 gewann die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro (Nr. 341 im WTA-Ranking) gegen die an vier gesetzte Deutsche Katharina Hobgarski (Nr. 262 im WTA-Ranking). Die 25-Jährige holte sich 2017 den Sieg am Schönbusch, stand 2018 im Finale, 2019 im Halbfinale und heuer erneut im Finale. Doch diesmal waren im Endspiel die Beine schwer und die 19-jährige Gegnerin spielte zu druckvoll, zu schnell und ließ die Deutsche nie zu ihrem Spiel finden.

Schon vor der Partie sagte Katharina Hobgarski: „Jessica spielt unglaublich schnell. Das wird ein ganz schweres Spiel.“ Sie sollte recht behalten. Völlig unbekümmert drosch die Spanierin die Bälle mit voller Wucht übers Netz, nutzte jede Chance für sich und beendete den ersten Satz mit 6:1 nach 34 Minuten. Zwar gingen viele Spiele über Einstand, letztlich aber immer mit dem besseren Ende für die 19-Jährige. Auch im zweiten Satz ließ sie sich nicht von ihrer Linie abbringen. Katharina Hobgarski konnte zwar zum 2:2 ausgleichen. Doch das sollte es gewesen sein. Sie konnte nie ihr Spiel aufziehen, stand ständig unter Druck und machte dadurch einige Fehler zu viel. Jessica Bouzas Maneiro hingegen nutzte beim 5:2 und Vorteil für sich ihren ersten Matchball und freute sich über ihr erstes gewonnenes ITF(International Tennis Federation)-Turnier.

Spanierin spielte konstant auf

Die ganze Woche über spielte die Spanierin sehr konstant, zeigte am Samstag im Halbfinale gegen die starke, an zwei Gesetzte und heimliche Favoritin, Darya Astakhova, beim 6:3, 6:1 eine unglaublich gute Leistung. An diese knüpfte sie am Finaltag nahtlos an. Ihre Gegnerin, Katharina Hobgarski hingegen, musste am Samstag beim 7:5, 7:5-Erfolg schon richtig kämpfen, ehe sie die Qualifikantin Kristina Dmitruk besiegen konnte. Die 25-Jährige wirkte im Endspiel auch nicht so frisch wie sonst, ließ sich gleich in die Defensive drängen und hatte nicht viel entgegenzusetzen.

Turnierdirektor Holger Dreisbusch mit der Siegerin Irina Khromacheva, Siegerin Maria Timofeeva, Karolina Kubanova, Ivana Sebestova, Max Dreisbusch, Turnierleitung (von links) und Ballkinder.

Nummer eins gesetztes Duo gewann den Doppel-Wettbewerb

Das Doppelendspiel am Samstag gewann die an eins gesetzte Paarung Irina Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) gegen das tschechische Duo Karolina Kubanova/Ivana Sebestova. Allerdings mussten die Topgesetzten alles aufbieten, um gegen Kubanova/Sebestova zu gewinnen. Den ersten Satz beherrschten die Favoritinnen klar und sicher mit 6:2. Im zweiten Satz drehten Kubanova/Sebestova die Partie und gewannen diesen mit 7:5. Der Match Tiebreak musste entscheiden. Hier ließen die an eins Gesetzten nichts mehr anbrennen und machten schnell mit 10:3 den Sack zu.

Großes Interesse am Rollstuhl-Tennis

Auf viel Interesse stieß der Showkampf zwischen den beiden Rollstuhl-Tennisspielern Peter Seidl, mehrfacher deutscher Meister aus Büchelberg in Niederbayern, und Sak Wojciech aus Seligenstadt. Wie Turnierdirektor Holger Dreisbusch sagte, hat der Verein vor, sich in naher Zukunft zusätzlich in Richtung Inklusion, insbesondere im Bereich Rollstuhl-Tennis, aufzustellen.

Peter Seidl in Aktion

Alles in allem gab es nur strahlende Gesichter und Dreisbusch bedankte sich bei allen, die an diesem Turnier teilgenommen und mitgeholfen haben. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des ersten Turniers seit der Corona-Pause und freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Besonderer Tag für Jonas Brehm

Jonas und Katharina

Ein ganz besonderer Tag war der Sonntag für den 17-jährigen Hobgarski-Fan, Jonas Brehm. Eigentlich wollte er „nur“ den Schläger der Spielerin kurz anfassen. Sie verwickelte ihn in ein kurzes Gespräch, fackelte nicht lange und schenkte ihm eines ihrer Rackets. Die Freude darüber war bei Jonas riesengroß und die Geste von Katharina Hobgarski einfach schön. Ein Bild gab es obendrauf.

 

 

 

Die Ergebnisse vom Samstag:

Endspiel, Doppel:

Iria Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) – Karolina Kubanova/Ivana Sebestova (Tschechien) 6:2, 5:7, 10:3

 

Halbfinale, Einzel:

Jessica Bouzas Maneiro (Spanien) – Darya Astakhova (russischer Tennisverband) 6:3, 6:1

Katharina Hobgarski (Deutschland) – Kristina Dmitruk (Bulgarien) 7:5, 7:5

 

Sonntag, Endspiel, Einzel:

Katharina Hobgarski – Jessica Bouzas Maneiro 1:6, 2:6

 

 

Die tollen Bilder hat mir – wie immer – Nikolas Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Es gibt demnächst hier noch eine Bildergalerie, da die Fotos wirklich toll sind.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es geht in den Endspurt bei den 13. Schönbusch Open. An Tag fünf, Freitag, bei den internationalen bayerischen Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des TC Schönbusch, gab es keine Überraschungen, denn alle Favoritinnen setzten sich mehr oder weniger deutlich durch.

Die Nummer zwei gesetzte Darya Astakhova benötigte drei Sätze, um sich gegen die Barthel-Bezwingerin Aneta Kucmova durchzusetzen. Das Spiel des Tages zwischen Katharina Hobgarski und der starken Qualifikantin Ziva Falkner war nur im ersten Satz umkämpft. Hier schaukelte sich das Spiel hoch bis zum 4:4. Das nächste Spiel dauerte sehr lange, denn immer wieder machte die eine für die andere – bedingt durch einen Fehler – den Punkt. Ziva Falkner war es schließlich, die die 5:4-Führung übernahm, ehe Katharina Hobgarski letztlich ausglich und sich mit 7:5 Satz eins holte. Im zweiten Durchgang war die Nummer vier der Setzliste zu stark, führte schnell mit 3:1, ließ dann noch das 3:2 zu. Danach machte die 25-Jährige den Sack zu und gewann mit 6:2.

Katharina Hobgarski in Aktion

Damit stehen sich am heutigen Samstag um 13 Uhr im ersten Halbfinale Dary Astakhova (Nr. 2) und Jessica Bouzas Maneiro gegenüber. Das Spiel zwischen Kristina Dmitruk und Katharina Hobgarski beginnt um cirka 14.30 Uhr. Das Doppelendspiel findet am Samstag um 16 Uhr mit den Paarungen Irina Khormacheva/Maria Timofeeva, an eins gesetzt, und Karolina Kubanova/Ivana Sebestova statt.

Der Sonntag beginnt morgens mit den Meisterehrungen der Mannschaften des TCS und um 13 Uhr steigt das Rollstuhltennis-Showmatch mit dem mehrmaligen deutschen Einzel- und Doppelmeister Peter Seidl. Im Anschluss daran, um 14 Uhr, steigt das Einzel-Finale.

 

Ergebnisse von Freitag:

Viertelfinale, Einzel:

Alice Tubello (Frankreich) – Jessica Bouzas Maneiro (Spanien) 6:7, 1:6

Ella Seidel (Deutschland) – Kristina Dmitruk (Belarus) 6:7, 4:6

Katharina Hobgarski (Deutschland) – Ziva Falkner (Slowenien) 7:5, 6:2

Aneta Kucmova (Tschechien) – Darya Astakhova (russischer Tennisverband) 7:6, 3:6, 2:6

 

Halbfinale, Doppel:

Elizabeth Halbauer/Sina Herrmann (USA/Deutschland) – Karolina Kubanova/Ivana Sebestova (Tschechien) 4:6, 2:6

Irina Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband) – Oana Gavrila/Mell Elizabeth Reasco Gonzalez (Rumänien/Ecuador) 6:2, 6:1

 

Die Bilder hat mir Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für die tolle Auswahl.

Ziva Falkner ist raus

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat einen letzten Neuzugang für die kommende Saison vermeldet. Mit Finn Wullenweber vom HSV Hamburg kommt ein erstliga-erprobter Spieler zum TVG, der einen Vertrag bis 2023 mit Option erhält. Dieser Transfer war nötig geworden, da Nikola Vlahovic von der SG BBM Bietigheim (zusammen mit dem Verein) an die Verantwortlichen des TVG herangetreten ist und um Auflösung seines im Februar geschlossenen Vertrages gebeten hat.

Der 24-jährige Wullenweber wird zusammen mit Adrian Kammlodt das Duo auf der Rückraum linken Position bilden und TVG-Geschäftsführer Michael Spatz freut sich sehr über den Neuzugang: „Ich bin sehr glücklich über die Zusage von Finn.  Zu diesem Zeitpunkt einen geeigneten Spieler auf der Rückraumposition zu finden, ist nicht einfach. Aber mit Finn haben wir aber einen absoluten Volltreffer gelandet. Er war mit seiner Situation beim HSV nicht mehr ganz glücklich und wir haben in den Gesprächen gleich gemerkt, dass es gut harmoniert. Ich bin Hamburg sehr dankbar, dass wir uns so kurzfristig einigen konnten und bedanke mich an dieser Stelle auch noch einmal recht herzlich bei der Sportlerberatung Sports Impuls für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freue mich jetzt schon, Finn bald hier in Großwallstadt begrüßen zu dürfen.“

Finn Wullenweber ist glücklich über seinen Vertrag

Auch der Spieler selbst zeigt sich glücklich über seinen neuen Vertrag: „Ich freue mich sehr auf die Mannschaft, den Verein und natürlich die Fans. Ich habe mich sofort im ersten Gespräch mit Michael Spatz sehr wohlgefühlt, weshalb es keine schwere Entscheidung für mich war, zum TVG zu wechseln. Zudem möchte ich mich an dieser Stelle sowohl beim TV Großwallstadt als auch bei meinen Beratern von Sports Impuls für die sehr kurzfristige Wechselmöglichkeit bedanken.“

Finn Wullenweber wurde am 12. November 1997 in Hamburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Handballspielen beim MTV Ashausen. 2009 wechselte er zur SG Luhdorf/Scharmbeck, bevor er sich ein Jahr später dem HSV Hamburg anschloss. Dort durchlief er ab der C-Jugend alle Mannschaften, spielte 2016 erstmals in der dritten Liga. 2018 feierte er mit dem Verein den Aufstieg in die zweite Liga, 2021 dann in Liga ein. Der 1.96 Meter große Rückraumspieler erhält einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr beim TV Großwallstadt.

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am zweiten Tag der Hauptrunde und am vierten Tag des Turniers gab es ein Favoritensterben bei den 13. Schönbusch Open, den internationalen bayerischen Tennismeisterschaften der Damen auf der Anlage des TC Schönbusch.

Sinja Kraus, die Nummer eins der Setzliste, tat sich am Vortag schon schwer und brauchte drei Sätze um weiter zu kommen. Am Donnerstag war dann gegen die mit einer Wildcard ausgestatteten 17-jährigen Deutschen Ella Seidel Schluss. Mit 6:4, 6:3 zog das Nachwuchstalent in einem tollen Match in die nächste Runde ein.

Auch für Mona Barthel sind die Schönbusch Open vorbei. Sie verlor ihr Einzel gegen die Qualifikantin Aneta Kucmova in drei Sätzen. Dominierte Mona Barthel noch den ersten Satz mit 6:2 nach Belieben, war es in Satz zwei zum Verzweifeln. Fehler reihte sich an Fehler und die Konsequenz daraus war ein 0:6. Nun ging es in den entscheidenden dritten Satz. Es begann mit dem 1:1 gut. Danach spielte die Tschechin Aneta Kucmova sehr konstant, holte sich das 3:1 und 5:2. Mona Barthel holte bis zum 5:5 auf, doch Aneta Kucmova nutzte die Fehler ihrer Gegnerin geschickt aus, spielte selbst sehr sicher und zog nach dem 7:5 in die nächste Runde ein. Am Nachmittag verlor Mona Barthel dann auch noch mit ihrer Partnerin Kraus das Doppel um den Einzug ins Halbfinale relativ klar. Hier war das deutsch-österreichische Paar an zwei gesetzt, verlor gegen zwei Spielerinnen aus Tschechien, Kubanova und Sebestova.

Das Doppel Halbauer/Herrmann (USA/Deutschland) bespricht den nächsten Ballwechsel

Erneut stark spielte die für den russischen Tennisverband startende Darya Astakhova auf. Die Nummer zwei der Setzliste hatte am Tag zuvor mit über drei Stunden ein Mammutmatch. Am Donnerstag gewann sie gegen ihre griechische Gegnerin in einer guten Stunde.

Katharina Hobgarski machte es spannend

Katharina Hobgarski, die deutsche Nummer vier, machte es spannend. Nach gewonnenem ersten Satz lag sie anschließend deutlich zurück. Doch sie kämpfte sich auf 4:4 heran, ging mit 5:4 in Front. Carreras wehrte sich, glich aus. Aber im Endspurt verwandelte die an vier Gesetzte ihren ersten Matchball und holte sich mit 7:5 den Erfolg.

Am heutigen Freitag geht das Turnier um 13 Uhr los. Vier Einzel und zwei Doppel stehen auf dem Spielplan, wobei das Spiel des Tages um 17.30 Uhr beginnt. Dann stehen sich Katharina Hobgarski und die starke Qualifikantin Ziva Falkner gegenüber.

 

Die Ergebnisse vom Donnerstag:

2. Hauptrunde, Einzel:

Sinja Kraus (Österreich, an eins gesetzt) – Ella Seidel (Deutschland, WC) 4:6, 3:6

Tereza Smitkova (Tschechien, an sechs gesetzt) – Alice Tubello (Frankreich, Qualifikantin) 3:6, 4:6

Mona Barthel (Deutschland) – Aneta Kucmova (Tschechien, Qualifikantin) 6:2, 0:6, 5:7

Katharina Hobgarski (Deutschland, an vier gesetzt) – Amanda Carreras (Großbritannien, Qualifikantin) 6:3, 7:5

Jessica Bouza Maneiro (Spanien) – Julia Terziyska (Bulgarien, Qualifikantin) 7:6, 6:3

Ziva Falkner (Slowenien, Qualifikantin) – Audrey Albie (Frankreich) 6:4, 6:0

Sapfo Sakellaridi (Griechenland) – Darya Astakhova (russischer Tennisverband, an zwei gesetzt) 3:6, 1:6

Selena Janicdevic (Frankreich) – Kristina Dmitruk (Bulgarien, Qualifikantin) 2:6, 2:6

2. Runde, Doppel:

Karolina Kubanova/Ivana Sebestova (Tschechien) – Mona Barthel/Sinja Kraus (Deutschland/Österreich, an zwei gesetzt) 6:4, 6:1

Elizabeth Halbauer/Sina Herrmann (USA/Deutschland) – Audrey Albie/Alice Robbe (Frankreich, an drei gesetzt) 7:5, 5:7, 10:5

Oana Gavrila/Mell Elizabeth Reasco Gonzalez (Rumänien/Ecuador) – Isabel Laura Putz/Anja Wildgruber (Deutschland, WC) 4:6, 6:4, 10:4

Irina Khromacheva/Maria Timofeeva (russischer Tennisverband, an eins gesetzt) – Julia Terziyska/Vivian Wolff (Bulgarien/USA) 6:3, 6:4

 

Unser Titelbild zeigt Mona Barthel in Aktion. Und das Bild im Text das Doppel Elizabeth Halbauer/Sina Herrmann. Die tollen Bilder hat mir Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.