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Siebte Auflage der Schönbusch Open ist Geschichte

Die siebte Auflage der Schönbusch Open, powered by Brandt & Partner GmbH, ist Geschichte und es gab auch heuer wieder die eine oder andere Überraschung. Bei den internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen setzte sich die Nummer drei der Setzliste, Lesley Kerkhove aus den Niederlanden, durch und bezwang die an eins gesetzte Carina Witthöft mit 7:5, 6:3. Neben dem Preisgeld in Höhe von 2900 US Dollar nahm die Niederländerin auch noch 50 Weltranglistenpunkte mit nach Hause. Aber auch die unterlegene Deutsche durfte sich über 30 zusätzliche Punkte freuen. Das Finale war geprägt von vielen Fehlern. Die beiden Finalistinnen zeigten zwar phasenweise schönes Tennis, doch immer wieder konnten sie gegenseitig von der hohen Fehlerquote der Gegnerin profitieren.

Der Weg der Gewinnerin führte über ihre Schweizer Doppelpartnerin Xenia Knoll, die sie mit 6:3, 6:4 besiegte. Anschließend gewann sie gegen die Französin Myrtille Georges mit 5:7, 6:2, 6:1. Danach wartete auf Kerkhove Ana Vrljic (CRO). Mit 6:4 und 6:2 nahm sie auch diese Hürde, um sich im im Halbfinale gegen die Nummer zwei der Setzliste, Viktoria Golubic (SUI) mit 7:5, 6:2 durchzusetzen.

Auch im Doppel war Lesley Kerkhove sehr erfolgreich unterwegs. Allerdings musste sie sich am Ende mit ihrer Doppelpartnerin Xenia Knoll den sehr konstant spielenden Japanerinnen Rika Fujwara und Yuuki Tanaka mit 1:6, 4:6 beugen. Und das bei einer 4:1-Führung im zweiten Satz.

Trotz einer eintägigen Regenpause gingen die siebten Schönbusch Open, powered by Brandt & Partner GmbH, reibungslos über die Bühne und ein großes Lob zollt dem Organisationsteam. Turnierdirektor Holger Dreisbusch zeigte sich zufrieden, auch mit dem Zuschauerzuspruch, und plant bereits für das kommende Jahr. Auch Brandt & und Partner-Geschäftsführer Karl-Heinz Unkelbach war begeistert von der Turnierwoche. „Den Zuschauern wurde tolles Tennis geboten und ich denke und hoffe, dass sie auch im nächsten Jahr den Weg auf unsere Anlage finden werden. Die Spielerinnen zeigten, was mit Kampf und Leidenschaft alles möglich ist und die eine oder andere wird sicherlich ihren Weg machen. Danken möchte ich an dieser Stelle dem gesamten Organisationsteam, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Ballkindern, unserem Platzwart und allen, die dazu beitrugen, dass solch ein Turnier überhaupt durchführbar ist.“ In seiner launischen Rede schlug er auch noch den Bogen zum Fußball: „Wenn wir schon bei der WM in Brasilien kein Finale Deutschland – Holland zu sehen bekommen, haben die Mädchen in Aschaffenburg dafür gesorgt, dass wir im Tennis in den Genuss kamen… 🙂 “

Unsere Bilder, die uns von Jürgen Ramminger dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden, zeigen die Siegerehrung mit allen Beteiligten.