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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und für die kommende Saison Luca Munzinger verpflichtet. 

Der 24-jährige Spieler, der auf Rückraum rechts agiert, wechselt vom Erstliga-Verein HBW Balingen-Weilstetten an den Untermain und fiebert jetzt schon seinen neuen Herausforderungen im Trikot der Blau-Weißen entgegen: „Zunächst freue ich mich riesig, den nächsten Schritt in meiner Karriere machen zu können. Dass ich diesen nun bei einem derart traditionsreichen Club wie dem TV Großwallstadt machen kann, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung sowie das Team und die Fans. Ich bin hochmotiviert für die neuen Aufgaben und werde mein Bestes geben, um gemeinsam mit dem TVG in den nächsten zwei Jahren auf Punktejagd zu gehen. Bereits jetzt sehne ich das erste Heimspiel mit meinem neuen Verein herbei und natürlich auch die Begegnung mit den Fans.“

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf den 1.89 Meter großen Akteur: „Da Frieder in der nächsten Spielzeit wieder verstärkt auf der Rechtsaußen-Position eingesetzt werden wird, haben wir mit Luca einen Spieler gefunden, der auf halbrechts genau in unser Anforderungsprofil passt.“

Viel Potenzial sieht Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, im Neuzugang: „Luca hat sich in den vergangenen beiden Jahren in Balingen enorm weiterentwickelt und ist jetzt auch in der Erstliga-Mannschaft mit im Team. Wir bekommen einen schnellen Spieler mit einem sehr guten Wurf. Das hat er auch im Probetraining in Großwallstadt unter Beweis gestellt.“

Lobende Worte für den Neuen

Auch TVG-Trainer Ralf Bader findet lobende Worte: „Luca ist ein Spieler, der über Dansenberg und Balingen sehr gut ausgebildet worden ist und nun die nächsten Schritte in seiner Karriere gehen möchte. Er spielt schnell, lässt den Ball gut laufen, ist selbst sehr flink unterwegs und hat einen guten Wurf aus dem Rückraum. Luca möchte bei uns in seiner Entwicklung weiter fortschreiten und ich bin davon überzeugt, dass er uns dabei helfen kann, uns auch selbst weiterzuentwickeln.“

Luca Munzinger wurde am 28.11.1997 in Kaiserslautern geboren und erlernte das Handballspielen beim TUS 04 KL Dansenberg. Dort unterschrieb er zur Saison 2019/20 seinen ersten Profivertrag und wechselte ein Jahr später in die zweite Mannschaft der HBW Balingen-Weilstetten. In der aktuellen Spielzeit stand er bisher siebenmal im Kader des Erstligateams der HBW. Beim TV Großwallstadt erhält er einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt geht es Schlag auf Schlag und das Personalkarussell dreht sich sehr schnell.

Wie der Verein mitteilte, wird Rechtsaußen Görkem Bicer für weitere zwei Jahre beim TV Großwallstadt bleiben. Dafür wird Pierre Busch die Großwallstädter nach der Saison verlassen.

Görkem Bicer, welcher zur Saison 2021/22 aus der Türkei zum TVG wechselte, hat sich entschieden, weiterhin das Trikot der Blau-Weißen zu tragen. TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich sehr über diese Personalie: „Görkem hat sich in den letzten Monaten bei uns extrem stark entwickelt. Ich bin mir sicher, dass er uns auch in der Zukunft noch schöne Handballmomente bieten wird.“

Auch der sportliche Leiter Michael Spatz findet nur lobende Worte für den 23-jährigen Türken: „Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit hat Görkem gezeigt, wie stark er ist. Er hat ein außergewöhnliches Wurfrepertoire und eine sehr gute Abschlussquote. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.“ Und auch TVG-Trainer Ralf Bader ist sehr glücklich über die Entscheidung von Bicer, am Untermain zu bleiben: „Nach Pierres Abgang freue ich mich total, dass wir mit Görkem einen extrem starken Rechtsaußen bei uns behalten können. Er hat sich – obwohl er die deutsche Sprache nicht spricht und aus einem ganz anderen Handballumfeld kommt – sehr schnell an die zweite Liga gewöhnt und hat auch schon deutlich gezeigt, zu was er in der Lage ist. Wir möchten gemeinsam mit ihm den Weg fortsetzen, dass er kontinuierlich sein Leistungsvermögen abruft und einer der Top-Außen der Liga wird.“

Pierre Busch geht

Pierre Busch hingegen hat sich entschieden, seinen zum Ende der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und wird sich zukünftig neuen Herausforderungen beim ambitionierten Ligakonkurrenten VfL Eintracht Hagen stellen. Er hat gleich zu Beginn seiner Neuverpflichtung beim TVG gezeigt, was in ihm steckt. Leider hat sich das junge Talent dann im Dezember 2020 das Kreuzband gerissen und kämpfte sich nach langer und intensiver Regeneration zu Beginn der aktuellen Spielzeit zurück ins Team, wo er aktuell mit viel Einsatz und Engagement versucht, an seine Leistungen anzuknüpfen.

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga gewann der TV Großwallstadt das immens wichtige Spiel gegen den HSC Coburg mit 30:29 (16:15) und hat nun 15:25 Punkte auf dem Konto. Der Matchwinner war Jan-Steffen Minerva. Der Torhüter hatte einen etwas unauffälligen Tag erwischt, parierte aber am Ende zwei unglaublich wichtige Bälle, die dem TVG zum knappen Sieg verhalfen. Hinzu kam ein überragend aufspielender Tom Jansen, der mit 11/3 Toren vom Gegner nie zu egalisieren war.

Vor 430 Zuschauern war beiden Mannschaften gleich zu Beginn anzumerken, dass sie die Punkte auf jeden Fall einsäckeln wollten. Der TVG kam etwas besser in die Partie, konnte sich auf 4:2 absetzen, aber der HSC glich schnell aus und es entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Toren auf beiden Seiten. Bis zur 19. Spielminute konnten die Blau-Weißen immer wieder vorlegen, danach nutzte Coburg seine Chance und ging erstmals in Führung. Am Ende der ersten 30 Minuten war es Pierre Busch und Torhüter Can Adanir, der Jan-Steffen Minerva ablöste, zu verdanken, dass der TVG mit 16:15 in die Pause gehen konnte.

Nach dem Seitenwechsel kam der HSC  besser aus der Kabine und erzielte gleich zwei Treffer. TVG-Trainer Ralf Bader hatte seine Mannschaft sehr gut auf die Spielphilosophie des Gästecoachs Brian Ankersen eingestellt. Die Abwehr, vor allem der Innenblock um Dino Corak und Thomas Rink stand nun sicher und Spielmacher Mario Stark dirigierte sein Team zu  einer 23:19-Führung. Dieser Vorsprung sollte nicht reichen, um den Erstliga-Absteiger weiter abzuschütteln. Coburg traf in der 52. Spielminute zum 25:25-Ausgleich. Und wieder einmal war zu befürchten, dass der TV Großwallstadt eventuell diese kritische Phase nicht überstehen würde. Aber die Mannschaft bewies einen unglaublichen Siegeswillen und bot dem Gegner Paroli. 

Am Ende war es der überragende Tom Jansen, der die wichtigen Tore zur 30:29-Führung erzielte. Zum Matchwinner sollte allerdings Torhüter Jan-Steffen Minerva werden, der mit zwei überragenden Paraden in den Schlusssekunden den Sieg für den TVG festhielt.

TVG-Trainer Ralf Bader war zunächst die Erleichterung und dann die Freude über diesen wichtigen Sieg deutlich anzumerken: „Ich bin total glücklich. Wir haben uns heute endlich mal belohnt für unsere Arbeit. Und die zwei Punkte haben wir uns in diesem Match definitiv auch verdient.“

 

 Das Bild von Mario Stark hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es am gestrigen Freitag bereits die erste Überraschung. Der VfL Lübeck-Schwartau gewann gegen den Spitzenreiter VfL Gummersbach mit 31:29 (15:14). Die zweite folgte gleich mit dem Ergebnis zwischen dem VfL Eintracht Hagen und dem TuS Ferndorf. Diese Partie ging 19:29 (9:14) aus. Die Begegnung Essen vs Aue wurde aufgrund Corona verlegt – genauso wie das Spiel heute zwischen Hüttenberg und Ludwigshafen.

Gespielt wird in der Elsenfelder Untermainhalle. Dort empfängt der TV Großwallstadt den HSC Coburg. Der Erstliga-Absteiger konnte im bisherigen Saisonverlauf nicht das zeigen, was der Verein von sich selbst erwartet hat. Deshalb haben die Oberfranken personell nachgelegt und mehrere Rückraumspieler nachverpflichtet. Seitdem geht die Formkurve nach oben und der HSC steht derzeit auf Platz 14 der Tabelle. 

Im ersten Rückrundenspiel der aktuellen Spielrunde hat das Team von Brian Ankersen am vergangenen Wochenende gegen den TV Emsdetten einen souveränen Sieg gelandet und reist nun sicher mit viel Rückenwind nach Großwallstadt. In der Hinrunde mussten sich die Unterfranken im bayerischen Derby mit 27:30 geschlagen geben und zählen auch jetzt als Außenseiter der Partie. Allerdings wäre etwas Zählbares von Nöten, um sich etwas aus dem unteren Tabellenbereich absetzen zu können. 

Der TVG muss sich auf eine sehr massive Abwehr einstellen, da der HSC im Innenblock über extrem zweikampfstarke Spieler verfügt. TVG-Trainer Ralf Bader wird seine Mannschaft darauf einstellen, Tempo auf die gegnerische Defensive zu bringen und mit viel Power und Selbstbewusstsein in die Aktionen zu gehen, um die sehr engen Räume effektiv zu nutzen. „In der Abwehr müssen wir – wie in den letzten zwei Spielen auch – enorm viel arbeiten, viel Laufarbeit bewältigen und aggressiv nach vorne verteidigen, damit die Coburger Werfer nicht zum Zug kommen”, so der Coach zu seinem Matchplan.

Weiter spielen: Emsdetten – Elbflorenz, Eisenach – Bietigheim, Dormagen – Hamm-Westfalen, Rimpar – Dessau-Rosslau, Nordhorn-Lingen – Rostock.

Das Bild, das Povilas Babarskas zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, wird es zur neuen Saison einen Wechsel auf der Torhüter-Position geben. Der griechische Nationaltorhüter Petros Boukovinas kommt, dafür wird Can Adanir den Verein verlassen. 

Der 27-jährige Grieche erhält beim TVG einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird zusammen mit Jan-Steffen Minerva das neue Torhütergespann bilden.

Petros Boukovinas, der aktuell beim AEK Athens HC zwischen den Pfosten steht, hat bereits in Europa beim luxemburgischen Verein Handball Esch Spielpraxis sammeln können und ist Teil der griechischen Nationalmannschaft.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf den 1.88 Meter großen Griechen: „Mit Petros bekommen wir einen erfahrenen Torhüter, der zusammen mit Jan-Steffen prima harmonieren wird, da bin ich mir sicher. Da wir bereits mit Savvas sehr positive Erfahrungen machen durften, freue ich mich, auch zur kommenden Saison einen griechischen Spieler im Team zu haben.“

Der Sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ist sehr zufrieden mit seiner Neuverpflichtung: „Mit Petros bekommen wir einen Torwart, der in den letzten Jahren durchgängig im Europapokal gespielt hat. Er ist absolut ehrgeizig und möchte jetzt auch in der Bundesliga zeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Gemeinsam mit Jan-Steffen werden wir in der kommenden Saison ein tolles Gespann im Tor haben.“

Auch TVG-Trainer Ralf Bader findet lobende Worte: „Bei Petros hat mich vor allem seine extrem körpersprachliche Präsenz beeindruckt. Er ist ein Torhüter, der sehr viel Energie ausstrahlt und sowohl aus der Nahdistanz sehr explosiv ist aber auch aus dem Rückraum sehr reaktionsschnell Bälle abwehren kann. Ich bin überzeugt davon, dass Petros eine absolute Bereicherung für unser Team sein wird.“

Der Keeper wurde am 08. März in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Von 2014 bis 2016 spielte er für PAOK, einen griechischen Verein in der Premier League, wechselte dann für die Saison 2016/17 zum Ligakonkurrenten Filippos Veria, um sich 2017 dem luxemburgischen Verein Handball Esch für vier Spielzeiten anzuschließen. Seit 2021 läuft er für AEK Athens HC auf. Außerdem steht er im Kader der griechischen Handballnationalmannschaft.

Zu seinem Wechsel zum TVG sagte er: „Ich bin stolz, dass ich ein Teil dieser Mannschaft sein darf. Es war immer ein Traum von mir, in so einem historischen Verein spielen zu können. Ich freue mich auf die neue Saison und ich werde alles geben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Kein Vertrag mehr für Can Adanir

Der Vertrag von Can Adanir, welcher seit der Saison 2020/21 als zweiter Torhüter hinter Jan-Steffen Minerva beim TVG im Kader steht, wird nicht verlängert. Er hat noch nicht bekannt gegeben, für welchen Verein er in der kommenden Saison auflaufen wird. Adanir ist in Babenhausen aufgewachsen, bewies sehr oft sein Können und hatte sogar eine Einladung zu einem Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters musste aber damals wegen Corona absagen.

 

Das Bild vom neuen Torhüter hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga musste sich der TV Großwallstadt in seinem ersten Rückrundenspiel der Saison gegen die DJK Rimpar Wölfe mit 29:31 (17:14) geschlagen geben. Damit war es die zweite Niederlage im Jahr 2022, denn schon die Woche zuvor musste der TVG im Nachholspiel gegen Lübeck-Schwartau klein bei geben.

Zurück zur Partie in Würzburg. Vor 135 mitgereisten Fans konnte der TVG im Derby in Würzburg keine Zähler mit nach Hause nehmen. Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Ohne die beiden Rückraumakteure Savvas Savvas und Tom Jansen in der Startaufstellung – sie ließ Trainer Ralf Bader erst einmal auf der Bank –  agierten die Gäste überzeugend im Angriff und präsentierten sich kämpferisch in der Abwehr. Frieder Bandlow erzielte den Führungstreffer zum 1:0. Der Gastgeber egalisierte kurz darauf den Spielstand zum 3:3 und die Unparteiischen zeigten von Beginn an eine harte Linie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Insgesamt 13 Zeitstrafen und eine Rote Karte setzte es in der keinesfalls überhart geführten Partie.

Der TV Großwallstadt hatte immer wieder die Möglichkeit, sich auf ein paar Tore abzusetzen, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht und bot den Wölfen die Möglichkeit zum Ausgleich. Auch eine doppelte Überzahl brachte keinen deutlichen Vorsprung. Der mittlerweile eingewechselte Tom Jansen zeigte sich an diesem Tag in besserer Verfassung als die Woche davor und verwandelte bis kurz vor Schluss konsequent die Siebenmeter. Nach 20 Minuten wechselte Ralf Bader die Torhüter. Can Adanir kam für Jan-Steffen Minerva und er war ein guter Rückhalt für sein Team. In der 21. Spielminute kam dann auch Savvas Savvas erstmals aufs Feld, netzte sofort ein, konnte aber im folgenden Spielverlauf nicht an seine bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. TVG-Keeper Can Adanir war es dann, der ins leere Tor der Wölfe zum 17:14-Pausenstand für den TVG traf.

Die mitgereisten Fans unterstützten ihr Team auch nach dem Wechsel. Leider vermochte der TVG nicht, seinen Vorsprung weiter auszubauen und ließ das Wolfsrudel wieder herankommen, so dass Alexander Merk in der 39. Spielminute den Ausgleich erzielte. Die Gäste legten danach zwar erneut vor, doch dann passierte das nicht für möglich geglaubte. Zehn Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr. Die DJK nutzte das aus, um das Spiel zu drehen und auf 29:24 davonzuziehen. Allein Torhüter Adanir ist es zu verdanken, dass die Rimparer nicht noch weiter enteilten. Doch der TVG gab sich nicht auf, kämpfte sich Tor um Tor heran und beim Stand von 29:28 in der 58. Spielminute schien wieder alles möglich. Patrick Schmidt war es, der zum 30:28 traf und damit den Sieg seiner Wölfe klar machte. Diese brachten die Parte bis zum Endstand von 31:29 über die Zeit. Ein über 45 Spielminuten sicher geglaubter Sieg und damit zwei wichtige Punkte in der Tabelle landeten damit nicht auf der Seite von Großwallstadt.

TVG-Trainer Ralf Bader fassungslos

TVG-Trainer Ralf Bader stand am Ende völlig fassungslos auf dem Spielfeld: „Leider belohnen wir uns heute nicht für unsere gute Abwehrarbeit, indem wir uns schon frühzeitig absetzen. Stattdessen unterlaufen uns in einer wichtigen Spielphase viel zu viele technische Fehler und Rimpar dreht die Partie. Dennoch hat sich die Mannschaft nie aufgegeben und sich kämpferisch bis zum Schluss gezeigt. Die Körpersprache hat heute zumindest gestimmt.“

Für den TVG beginnt spätestens jetzt Abstiegskampf pur.

Gestern, Samstag, hat Aue gegen Hüttenberg knapp verloren (27:28) und auch Ferndorf musste gegen Eisenach den Kürzeren ziehen (24:27). Coburg hingegen fegte Emsdetten mit 34:25 aus der Halle.

 

Das Bild, das Tom Jansen und Can Adanir zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der TV Großwallstadt bereits vergangene Woche gespielt hat, ziehen nun die weiteren Vereine dieses Wochenende nach.

Bereits am Freitag spielen die HSG Nordhorn-Lingen gegen den TUSEM Essen sowie die DJK Rimpar Wölfe gegen den TV Großwallstadt. Für die Crew von Trainer Ralf Bader ist dies das erste Rückrundenspiel der aktuellen Saison. Los geht es um 20 Uhr.

Nach der Niederlage im Nachholspiel vergangenes Wochenende gegen den VfL Lübeck-Schwartau hat sich der TV Großwallstadt vorgenommen, das Derby zu gewinnen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Leider ist der Einsatz von Povilas Babarskas immer noch ungewiss und auch Dennis Weit fällt aufgrund einer Daumenverletzung weiter aus.

Die Wölfe stehen mit 16:22 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle und haben ihr letztes Match am 26.12.2021 gegen den ThSV Eisenach gewonnen, nachdem sie vier Tage zuvor gegen den VfL Lübeck-Schwartau eine Niederlage einstecken mussten. Sicherlich wird die Mannschaft von Trainer Julian Thomann nach der Wintervorbereitung heiß auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr sein und ihre Serie von fünf Siegen in Folge gegen den TVG ausbauen wollen.

Treffen von “alten Bekannten”

Die Großwallstädter müssen vor allem die cleveren gegnerischen Angreifer wie Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt – die ehemaligen Spieler des TVG – sowie Yonatan Dajan in den Griff bekommen. Es heißt also, in der Defensive die Aufgaben super zu lösen, damit die Wölfe nicht zu zu vielen Toren kommen. Im Angriff will Ralf Bader von seinen Jungs sehr viel Bewegung in den Aktionen sehen, um die Rimparer Abwehr überlaufen zu können. Und auch im Abschluss müssen die Gäste Cleverness und Ruhe beweisen, um gegen einen Torhüter wie Marino Mallwitz zu bestehen.

TVG-Coach Ralf Bader weiß, dass seine Mannschaft eine Top-Leistung zeigen muss, um gegen das Wolfsrudel eine Chance zu haben: „Wir sind sehr kämpferisch eingestellt und es ärgert uns brutal, dass wir das Heimspiel gegen Bad Schwartau verloren haben. Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, eine Reaktion zu zeigen und die Chance bietet sich nun in Rimpar – auch wenn die Aufgabe sehr schwer ist.“

 

Weiter spielen: Aue – Hüttenberg, Ferndorf – Eisenach,Coburg – Emsdetten, Ludwigshafen – Dormagen, Elbflorenz – Lübeck-Schwartau, Bietigheim – Dessau-Rosslau

 

Das Bild von Savvas Savvas hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag machte der TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga den Anfang ins neue Jahr mit dem Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Leider ging die Partie nicht so aus, wie es sich die Einheimischen gewünscht hatten. Mit 23:24 (8:11) hatte der TVG das Nachsehen. Mit nunmehr 18 Spielen und 13:23 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Ralf Bader auf dem 17. Tabellenplatz. Der Gast hingegen machte nach dem Sieg einen Sprung von Platz 15 auf Platz elf in der Tabelle und kann 16:22 Punkte verzeichnen bei 19 Spielen. 

Die Gesichter im TVG-Umfeld waren nach der Begegnung lang, denn nach langer Zeit waren bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen und laut Veranstalter waren 1250 Fans in der Untermainhalle. Diese sahen einen TVG, der zwar in der Abwehr gut stand, die Angriffsleistung aber zu wünschen übrig ließ. Die Hausherren mussten ohne den verletzten Dennis Weit (Finger) und den angeschlagenen Povilas Babarskas (Schulter) auskommen. Die Gäste kamen ohne Finn Kretschmer, Carl Löfström und Matej Klima, dafür aber mit einem Altbekannten. Nachdem sich der VfL jüngst von seinem Coach Piotr Przybecki trennte, übernahm der Ex-Großwallstädter Michael Roth das Traineramt zunächst bis Ende der Saison. 
 
Pierre Busch gelang das erste Tor in der Partie und bis zum 2:2 in der siebten Minute war noch nichts passiert. Danach übernahmen die Gäste die Initiative und stockten auf 5:3 und 8:4 (21.) auf. Beim 6:11 (26.) nahm Trainer Ralf Bader die Auszeit, doch mehr als zwei Treffer wollten seinen Jungs bis zur Pause nicht mehr gelingen. Der 8:11-Pausenstand drückte zwar das gute Abwehrverhalten, aber auch die Schwächen im Angriff aus und Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, sagte: „Acht Tore in der ersten Halbzeit sind zu wenig und zeigen, dass wir im Angriff zu viele Fehler gespielt haben.“ Tatsächlich sind elf Gegentore wirklich nicht viel. Im Sturm lief es aber nicht rund, die gegnerischen Kreisläufer standen im Weg, die Kontertore fehlten, dem Rückraum fehlte die Durchschlagskraft und spätestens bei Dennis Klockmann im VfL-Tor war dann Schluss.
 
Ausgleich in Halbzeit zwei
 
In Halbzeit zwei sorgten nach dem 8:12 dann die Tore von Pierre Busch (zwei Siebenmeter), Florian Eisenträger und Mario Stark für das 13:13 und nun schien es, als ob der TVG den Bock umstoßen würde. Doch nach dem 14:14 stand es schnell wieder 14:18 (49.). Egal, ob die Hausherren mit zwei Kreisläufer agierten oder mit den schnellen wendigen Spielern Mario Stark und Kuno Schauer – immer wieder standen sie sich selbst im Weg, vergaben viele Möglichkeiten, machten auch aus Abprallern nicht viel.
 
Der VfL hingegen spielte seine Angriffe gekonnt lange aus. Als dann Tom Jansen, dem die Müdigkeit der EM in den Knochen steckte, energisch zum 21:23 einnetzte, nahm VfL-Coach Roth die Auszeit. Markus Hansen machte anschließend den Deckel drauf (24:21), da halfen auch die kurze Deckung an Raguse und Versteijnen und die Treffer von Eisenträger und Stark nichts mehr. Alles in allem war es zu wenig, was der TVG zeigte. Fünf Tore von Savvas bei 15 Versuchen zeigen dies deutlich. Doch es lag nicht nur an ihm, dass es gegen den zwar taktisch guten, aber nicht übermächtigen Gegner nicht reichte. „Das war ernüchternd, denn wir wollten mit einem Sieg und mit den Fans im Rücken gut ins neue Jahr starten. Nun müssen wir uns echt strecken, denn jetzt hängen wir im Abstiegskampf. Unser Torhüter mit der Abwehr war gut, aber wir haben vorne zu viele Chancen liegen gelassen. Wir müssen unsere Angriffsleistung optimieren und es ist jetzt jeder Punkt für uns wichtig, sonst wird es zäh“, sagte ein sichtlich enttäuschter Michael Spatz.
 
Lange Zeit zum Nachdenken hat der TVG nicht, denn bereits am Freitag geht es zur DJK Rimpar.
 
Das Bild, das Florian Eisenträger zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die zweite Handball-Bundesliga nimmt so langsam wieder Fahrt auf und als erste Partie im neuen Jahr wird das Nachholspiel vom Oktober 2021 zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Lübeck-Schwartau stattfinden. Los geht es am Samstag um 19.30 Uhr in der Elsenfelder Untermainhalle.

Eine Woche vor dem offiziellen Rückrundenstart bekommt es der TVG damit mit einem Gegner zu tun, der aktuell mit 14:22 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz steht. Zwei Plätze dahinter befinden sich die Großwallstädter, welche eine Partie weniger absolviert haben und 13:21 Punkten verzeichnen können.

Auch wenn die Unterfranken mit der Vorbereitung früh angefangen haben und sich bisher alle Spieler fit und gesund präsentieren, muss der TVG am Samstag wahrscheinlich auf Abwehrspezialist Povilas Babarskas verzichten, welcher sich bei der EM im Spiel seiner litauischen Mannschaft die Schulter verletzt hat. Auch Görkem Bicer und Tom Jansen weilen derzeit noch bei ihren Nationalmannschaften und werden am Samstag ohne vorheriges Mannschaftstraining in die Partie gehen.

Da aber auch einige Akteure des VfL aktuell angeschlagen sind, gestaltete sich für TVG-Trainer Ralf Bader die Vorbereitung auf die Partie schwierig: „Es ist nicht einfach, meine Mannschaft auf den Gegner einzustellen, wenn man nicht genau weiß, wer auflaufen wird. Aber unser Schwerpunkt liegt bei uns selbst. Wir wollen Schritte nach vorne gehen im Hinblick auf Aggressivität, Einstellung und vor allem Taktik und damit auch das Match gewinnen.“

In der vergangenen Saison musste sich der TV Großwallstadt im Hinspiel knapp geschlagen geben, konnte dann aber die torreiche Partie in Lübeck für sich entscheiden.

Ein neues altes Gesicht wird am Samstag auf der Bank des VfL Lübeck-Schwartau Platz nehmen. Der ehemalige Großwallstädter Michael Roth hat nach der Trennung von Trainer Piotr Przybecki dessen Platz eingenommen. Michael Roth leitete bereits am ersten Tag der Bekanntgabe seiner Verpflichtung das Training beim VfL. Ob der neue Coach mit seiner kompletten Mannschaft beim TVG antreten kann, bleibt abzuwarten. Der Tross kam bereits am Freitag in der Region an, um ausgeruht in die Begegnung zu gehen. 

Der TVG kann mit 1250 Zuschauern planen

Grund zur Freude hatte der TVG bereits vor dem Spiel. Das Bayerische Kabinett hat entschieden, dass ab sofort bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen sind. Der TVG kann demnach mit 1250 Besuchern planen.

 

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat erneut auf dem Markt zugeschlagen. Nikola Vlahovic kommt vom Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim. Dafür wird Dennis Weit den TVG verlassen. 

Nach Adrian Kammlodt folgt beim TVG mit Nikola Vlahovic der zweite Neuzugang auf der Position Rückraum links. Der 22 Jahre alte und 1.98 Meter große gebürtige Baden-Württemberger wechselt vom Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim zu den Blau-Weißen.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf das Duo Kammlodt/Vlahovic: „Ich bin sehr sehr glücklich über die beiden Neuverpflichtungen Kammlodt und Vlahovic. Wir haben da nun zwei Spieler auf Rückraum links, die sich super ergänzen und zusammen genau das einbringen werden, was wir uns auf dieser Position erhoffen.“

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ergänzt: “Mit Nikola bekommen wir einen Spieler, der uns in Abwehr und Angriff weiterbringen wird. Mit seinen 22 Jahren ist er noch sehr jung und hat viel Potential, sich weiterzuentwickeln. Dennoch verfügt Nikola auch jetzt schon über eine Menge Erfahrung. Seine Leistungsfähigkeit hat er in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt, was man auch in unserem Spiel an Weihnachten beobachten konnte. Ich freue mich sehr, dass sich Nikola dazu entschieden hat, zum TVG zu wechseln.“

Richtige Entscheidung getroffen

Nikola Vlahovic selbst ist überzeugt, mit dem Wechsel an den Untermain die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Großwallstadt. Die Gespräche mit Michael Spatz und Ralf Bader, den ich noch aus Bietigheimer Zeiten kenne, haben mir ein gutes Gefühl gegeben, den nächsten Schritt zu gehen. Durch das extrem professionelle Umfeld bin ich überzeugt, mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin schon jetzt sehr heiß auf die kommende Zeit und freu mich darauf, mit den Jungs einiges zu erreichen.“

TVG-Trainer Ralf Bader kennt den jungen Spieler bereits aus seiner Amtszeit bei der SG BBM Bietigheim, wo dieser als 19-Jähriger erste Spielanteile in der ersten Liga erhalten hat: „Da ich Nikola ja schon kenne, haben wir ihn tatsächlich schon etwas länger beobachtet. Nikola ist ein Spieler, der trotz seiner Größe extrem schnell auf den Beinen ist, im Angriff über ein gutes 1 gegen 1 – Spiel verfügt und sich nicht zu schade ist, sich in jede Lücke zu werfen, die sich ihm bietet. Diese Kampfkraft habe ich von Anfang an bei ihm gesehen. Mittlerweile hat er sich auch zu einem guten Abwehrspieler entwickelt. Ich möchte mit ihm bei TVG die nächsten Schritte gehen. Er soll sich körperlich weiterentwickeln, um vor allem in den verschiedenen Abwehrpositionen die nötige Qualität und Aggressivität zu zeigen und auch im Angriff verstärkt mit Würfen aus dem Rückraum zu überzeugen.“

Dennis Weit geht

Den Verein zum Ende der Spielzeit verlassen wird hingegen Dennis Weit. Er war beim TVG seit der Saison 2020/21 im linken Rückraum aktiv und wird auf eigenen Wunsch zum Oberligisten MSG Umstadt/Habitzheim wechseln.

Michael Spatz wünscht dem jungen Spieler alles Gute für seine berufliche und private Zukunft: „Wir bedanken uns bei Dennis für die letzten beiden Jahre im Trikot des TVG. Dennis hatte es aufgrund der Konkurrenz nicht einfach bei uns, hat sich aber immer in den Dienst der Mannschaft gestellt.“

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Zur Person Nikola Vlahovic:

Er wurde am 21.07.1999 in Ludwigsburg geboren, erlernte das Handballspielen beim GSV Hemmingen und wechselte ab der C-Jugend zur SG BBM Bietigheim. Dort hat er alle weiteren Jugendmannschaften durchlaufen und wurde in der Saison 2017/18 erstmalig in der Bundesligamannschaft eingesetzt.
Vlahovic erhält beim TV Großwallstadt einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30.06.2024 und wird mit der Rückennummer 3 auflaufen.

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.