Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst haben wir Euch angekündigt, dass mein Computer Spezialist Achim Glaab, der gleichzeitig Groupfitness-Instructor für Hot Iron (ein Langhanteltraining im Kraftausdauerbereich, Anm. d. Red.) ist, B-Lizenz Besitzer Ernährungstrainer sowie die Weiterbildung zum Hyrox-Coach forciert, mit seinem Partner sich bei einer Hyrox Challenge messen möchte.

In diesem Zusammenhang haben wir auch erklärt, aus was ein Hyrox-Race besteht – nämlich aus acht Stationen mit verschiedenen Trainingsdisziplinen. Vor jeder Station steht ein Lauf von jeweils 1000 Meter an, sprich am Ende des Race sind acht Stationen und acht Kilometer zurück gelegt.

Leider hat es im Dezember mit dem Race nicht geklappt, da der Partner von Achim erkrankt ist. Doch die zwei lassen sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen, sondern basteln schon wieder eifrig am nächsten Event.

Wir haben bei Achim nachgefragt:

 

Achim, Dein Partner und Du wolltet im Dezember in Frankfurt beim Hyrox Race als Double antreten. Leider wurde Dein Partner krank und Ihr konntet nicht teilnehmen. Ihr habt sehr lange daraufhin gearbeitet und dann kam die Krankheit dazwischen. Wie habt Ihr Euch gefühlt, als Ihr absagen musstet?

“Ja leider kämpfte Chris mit Fieber und Husten und hätte so auf keinen Fall den Race bestreiten können. Da wir als Double antreten wollten, war sofort klar, dass wir unsere Teilnahme in Frankfurt absagen und dafür versuchen an einem anderen Race teilzunehmen.

Wir waren aber trotzdem in Frankfurt beim Event und haben dort mit den Athleten mitgefiebert. Die Stimmung in der Halle war wieder super genial und es hat gut getan, wenigstens vor Ort zu sein und den Flair zu genießen”.

Habt Ihr den Wettkampf nun ganz gecancelt oder habt Ihr Euch ein neues Ziel gesetzt?

“Wir haben alles daran gesetzt, zu verschieben. Jetzt starten wir im April in Berlin und sind schon sehr gespannt darauf”. 

Wie muss ich mir das vorstellen? Fangt Ihr jetzt eigentlich wieder von vorne mit dem Training an, steigt Ihr mittendrin ein oder wie läuft das?

“Chris kuriert leider immer noch seine Grippe aus. Allerdings hat er schon wieder langsam mit dem Training begonnen. Ich bin auch fleissig am Trainieren. In einer Woche geht es zum Beispiel zu einem Laufcoaching nach Düsseldorf. Dort wollen wir unseren Laufstiel noch etwas verbessen. Ein Hyrox Race besteht ja zu einem Großteil aus laufen. Es ist ja immerhin eine acht Kilometer Strecke und dazwischen die funktionellen Übungen”.

Ihr wolltet ja als Double antreten. Hast Du dann Dein Training auch eingestellt oder muss Dein Partner sehen, dass er den Rückstand weitestgehend alleine aufholt?

“Ich habe etwas weniger spezifisch trainiert. Aber ich bin mir sicher, dass Chris schnell den Rückstand wieder aufholt und wir mit voller Leistung im April an den Start gehen!”

Also, ich habe gehört, dass Hyrox nach wie vor ein Thema ist und Ihr auf jeden Fall heuer in Berlin antreten werdet. Nichtsdestotrotz hast Du schon wieder neue Pläne. Kannst Du uns schon ein paar Infos bezüglich Deines neuen Programms geben bzw. wieviel willst, kannst Du uns schon verraten?

“Genau. Ich möchte ein neues Programm aufsetzen, dass es JEDEM ermöglicht, Sport zu machen und Spaß an Bewegung zu haben. Ich höre immer wieder von Menschen, die sich zum Beispiel nicht trauen in einem Fitnessstudio zu trainieren, aber es auch nicht schaffen sich zu Hause alleine aufzuraffen und sich zu bewegen. Da komme ich dann in Spiel. Ich möchte mit Onlinekursen jeden dazu animieren, sich aufzuraffen und sich zu bewegen”. 

Das klingt interessant und scheint wirklich für jeden etwas zu sein. Denn gerade Bewegung ist so wichtig – für Körper und Geist. Wann soll Deine neue Idee auf den Markt kommen bzw. wann willst Du damit starten?

“Einen genauen Zeitplan habe ich noch nicht, aber man kann sich auf meiner Webseite fitmitachim.de in den Newsletter eintragen und bekommt dann dort eine Info, wenn es losgeht”.

 

Vielen Dank für die Infos! Ich drücke Euch die Daumen, dass es im April klappt!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich Angelika Rüdel, staatlich anerkannte Heilpraktikerin, bei mir zu Besuch gehabt und wir haben uns mit dem Thema Gesundheit befasst.

Angelika Rüdel ist nicht das erste Mal mein “Podcast”-Gast, sondern ist sozusagen Wiederholungstäterin. Doch immer wieder erzählt sie viele wichtige und vor allem interessante Dinge rund um unsere Gesundheit.

Sie setzt sei 2003 – also schon 20 Jahre – in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten. Gerade diese jahrelange Erfahrung machen ihren Wissensschatz so wertvoll.

Hört einfach rein und wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch unter

presse@staab-pr.de

 

 

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder ITunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

 

 

Das tolle Bild hat uns Angelika zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute komme ich mit einer Frage zu Euch und zwar: wem von Euch sagt Hyrox was? Wer es kennt, ist sicherlich begeistert. Wer es nicht kennt, dem geben wir hier ein paar Einblicke – und diese Einblicke erläutert uns Achim Glaab. Er ist unter anderem Groupfitness-Instructor für Hot Iron (ein Langhanteltraining im Kraftausdauerbereich, Anm. d. Red.), ist gerade dabei seine Ernährungstrainer B-Lizenz zu absolvieren sowie die Weiterbildung zum Hyrox-Coach.
 
Doch zunächst einmal – was ist Hyrox? 
 
Hyrox ist eine Indoor-Fitness-Challenge, die Kraftausdauer, Schnelligkeit und Laufstärke erfordert. Es ist also eine Mischung aus funktionellem Krafttraining, hochintensivem Intervalltraining und Ausdauersport. 
 
Ein Hyrox-Race besteht aus acht Stationen mit verschiedenen Trainingsdisziplinen. Vor  jeder Station steht ein Lauf von jeweils 1000 Meter an, sprich am Ende des Race sind acht Stationen und acht Kilometer zurück gelegt. Hört sich anstrengend an? Ist es auch.
 
Ich hoffe, ich habe es richtig erklärt… Einer, der es genau erklären kann, ist „mein persönlicher“ Computer-Spezialist Achim Glaab. Ohne ihn wäre ich komplett aufgeschmissen. Ganz ehrlich.
 
Achim ist ein Tausendsassa, an ganz vielen Dingen interessiert, ist sehr viel in Sachen Sport unterwegs und sucht sich neben seiner Arbeit immer wieder einen Ausgleich, eine neue Herausforderung. Diesmal ist es Hyrox. Ich habe ihm dazu ein paar Fragen gestellt.
 
Achim, Du bist sportbegeistert, bist Groupfitness-Instructor für Hot Iron und machst gerade Deine Ernährungstrainer B-Lizenz und hast gerade die Weiterbildung zum Hyrox-Coach absolviert. Die Herausforderung an einem Hyrox-Race mitzumachen ist nicht Deine erste Challenge. Im Moment steht aber Hyrox bei Dir im Vordergrund. Was ist das für ein Training?
 
“Stimmt, ich habe anfangs einen Ausgleich zum “normalen” Job gesucht und bin so zum Sport gekommen. Da es mir schon immer Spaß gemacht hat, andere Menschen zu trainieren und zu unterstützen, bin ich dann auf die Idee gekommen, meine Ausbildung zum Groupfitness-Instructor zu machen. Im Groupfitnessbereich habe ich einige feste Kurse und habe Spass dabei zu sehen, wie meine Teilnehmer stets mit Begeisterung in der Gruppe trainieren.
 
“Ich habe mein
eigenes Training umgestellt”
 
Ich selbst habe vor ungefähr 2,5 Jahren angefangen, mein eigenes Training umzustellen und effektiver zu gestalten. Von da an bin ich vier mal die Woche ins Gym und habe nach einem für mich zugeschnittenen Trainingsplan trainiert. Sehr schnell kam ich so zu Erfolgen und positiven Ergebnissen. Während dieser Zeit habe ich auch angefangen, mich intensiver mit dem Thema Ernährung zu befassen und meine eigene Ernährung auf den Prüfstand zu stellen.”
 
Und Du bist auch im Urlaub sehr aktiv, oder?
 
“Ja, auch im Urlaub bin ich eher der aktive Typ und meist sportlich unterwegs. Sportlich im Urlaub bedeutet bei mir Wandern, Schwimmen und Yoga. Man kann quasi überall in der Natur super schöne Landschaften erkunden und die Gegend genießen. Mein aktueller Trainingsplan ist auf acht Wochen ausgelegt und trainiert effektiv die einzelnen Disziplinen eines Hyrox-Races. Der Plan beinhaltet sowohl Ausdauer- als auch Kraftelemente.”
 
Wie bist Du auf Hyrox gekommen und wie muss ich mir Deinen Tagesablauf bezüglich Training vorstellen?
 
“Anfang diesen Jahres habe ich das erste Mal von Hyrox gehört und habe dann auf der FIBO in Köln den ersten Hyrox-Event live miterlebt. Ich war dort als Judge bei einer der Stationen aktiv dabei. So habe ich dort Blut geleckt und der Gedanke selbst teilzunehmen war geboren. Also habe ich mich intensiver mit dem Thema Hyrox beschäftigt und mir einen passenden, für einen Hyrox-Race ausgelegten Trainingsplan gesucht.
Da ich ein Typ bin, der sich gerne vollends mit einem Thema beschäftigt, habe ich dann beschlossen, auch eine Weiterbildung zum Hyrox Coach zu machen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich am besten morgens mein eigenes Training durchziehe. Der Trainingsplan ist so aufgebaut, dass an fünf Tagen in der Woche trainiert wird, dass bedeutet ich bin in der Regel Montag bis Freitag kurz nach sechs Uhr im Gym und rocke das Training durch. Dann gehts unter die Dusche und danach ab zu Arbeit. Je nach Tag kommen dann abends noch die Groupfitnesskurse dazu.”
 
Das klingt mega anstrengend…
 
“Das mag sich jetzt erstmal ziemlich anstrengend anhören. Je nach Trainingstag ist es das auch, aber es macht mega Spaß.”
 
Kann jeder Hyrox machen? Ist dies in Altersklassen aufgeschlüsselt oder wie läuft das? Ich kann mir vorstellen, dass ein 20-Jähriger anders trainiert als ein 60-Jähriger…
 
“Grundsätzlich ist Hyrox für alle sportbegeisterten Menschen, ganz besonders aber auch für solche, die mal etwas Neues ausprobieren wollen. Man kann, muss aber nicht, seine Fitness bei einem offiziellen Event testen und kann sich somit mit anderen vergleichen. Die einzelnen Übungen sind relativ einfach zu erlernen, auf komplexe und technisch anspruchsvolle Übungen wurde mit Absicht verzichtet. Eine Teilnahme an einem offiziellem Race ist als Einzelperson oder im Double möglich. Außerdem gibt es verschiedene Altersklassen und zwei unterschiedliche Leistungskategorien, wodurch für fast jeden die passende sportliche Herausforderung dabei ist. 
Die genauen Anforderung bei der Ausführungen der Übungen – wie Wiederholungen und Gewicht – ergeben sich aus den verschiedenen Leistungsklassen.  Aber genau darin liegt auch der Vorteil der Hyrox-Ideologie. Durch die verschiedenen Alters- und Leistungsklassen, kann der 20- und 60-Jährige mitmachen und sich mit Seinesgleichen messen. Das Training ist dann ebenfalls entsprechend angepasst.
 
“Mein Trainingsplan ist
auf acht Wochen ausgelegt”
 
Dein Trainingsplan ist auf acht Wochen ausgelegt. Dann geht es wieder von vorne los. Woher weißt Du, auf welchem Level Du Dich gerade befindest?
 
“Ja genau, aktuell trainiere ich nach einem Trainingsplan, der auf acht Wochen ausgelegt ist. Der Plan ist so ausgelegt, dass man danach quasi wieder von vorne beginnen kann und entsprechend seiner Leistungen die Übungen intensiviert. Sei es durch mehr Gewicht oder mehr Wiederholungen, je nach Übung.
Zusätzlich zu den Hyrox-Races gibt es sogenannte PFT (Physical Fitness Tests, Anm. d. Red.). Mit diesem standardisierten Test kann man sein aktuelles Leistungsniveau testen und sehen, wo man gerade angekommen ist. Die PFTs sind auch eine super Möglichkeit seine Steigerung zu dokumentieren.”
 
Bis zum 09. Dezember musst Du „total“ fit sein, denn dann wirst Du an einem Wettbewerb in Frankfurt teilnehmen. Wie muss ich mir das vorstellen?
 
“Genau, am 9. Dezember gehe ich zusammen mit meinem Freund als Double ins erste Hyrox-Race. Dies bedeutet, wir müssen zusammen die gesamte Laufstrecke absolvieren. Die einzelnen funktionellen Übungen können wir uns nach dem You-Go-I-Go-Prinzip aufteilen.
Am Race-Tag werden dann alle Athleten in einzelnen Wellen in den einzelnen Leistungskategorien starten und alles in allem ist es eine mega Party, wenn auch super anstrengend.”
 
Das heißt, du bist aktuell mit deiner Vorbereitung auf Hyrox völlig ausgelastet?
 
“Fast *grins*… neben meiner eigenen Vorbereitung auf das Hyrox-Event bin ich mal wieder dabei einen neues Standbein aufzubauen. Ich möchte anderen Menschen, die an sich arbeiten wollen, eine Möglichkeit bieten dies effektiv und vor allem nachhaltig zu tun. Sei es mit meiner Hilfe das gewünschte Gewicht zu erreichen oder eine bessere Fitness/Kondition zu bekommen oder ebenfalls an einem Hyrox-Race bestmöglich vorbereitet teilzunehmen.
Meine Kunden werden die Möglichkeit haben, ganz individuell in Form von Personaltraining oder in Kleingruppen ihre Ziele zu erreichen.
Dies erstmal als kleiner Appetizer. Ab Januar 2024 geht es dann richtig los.”
 
 
 
Lieber Achim, Du hast uns jetzt einen kurzen Einblick in Hyrox gegeben. Vielen Dank dafür. Wer jetzt neugierig geworden ist und Interesse hat, bekommt auf Achim’s Instagram Account regelmässige Einblicke und Infos unter @fitmitachim
 
 
Um dieses Thema noch besser zu verstehen, liebe Leserinnen und Leser, wird es demnächst einen Podcast mit Achim geben, in dem wir detaillierter auf sein Training und das „drumherum“ eingehen werden. Seid gespannt.
 
Die Bilder hat uns Achim zur Verfügung gestellt und sie zeigen ihn beim Training. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt nach einer etwas längerer Pause nun einen neuen Podcast, den ich mit Angelika Rüdel, staatlich anerkannte Heilpraktikerin, geführt habe. 

Dabei habe ich sie unter anderem gefragt, was Mitochondriale Medizin bedeutet, wie Heuschnupfen-Geplagte vorbeugen können und einiges mehr.

Hört einfach rein! Zu hören ist der Podcast auf meinem Blog, auf spotify und auf itunes apple unter:

Im Gespräch über Heuschnupfen und einiges mehr mit Angelika Rüdel

 

Wenn Ihr Fragen zum Immunsystem, Stoffwechsel habt oder wie Ihr Euch das Rauchen abgewöhnen könnt, schreibt mir unter

presse@staab-pr.de

Ich leite Eure Fragen gerne an sie weiter.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um den Sportwissenschaftler und Diplomtrainer Ralf Brandt. Der 59-Jährige ist in Mühlheim an der Ruhr geboren und er kommt aus dem Hochleistungssport. Sein Lieblingssport ist Squash und in dieser Sportart ist er selbst aktiv, Trainer, Förderer usw. Er ist Skiausbilder an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Fachbereich 20 Sportwissenschaft, ist Referent von Sportpraxis-Kursen im Rahmen der Sportärzteaus- und weiterbildung und noch vieles mehr. 

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er an der Universitätskliniken in Münster in der Kinderonkologie und seit schon fast zehn Jahren mit Hirntumor-Patienten.

Er hat schon vieles erlebt, vielen Menschen durch seine tollen Trainingsprogramme geholfen und er hat uns ganz viel zu erzählen gehabt. 

Hört rein in meinen Podcast und lasst Euch überraschen, was uns Ralf Brandt alles zu erzählen hat!

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute gibt es mal wieder was “auf die Ohren”. Diesmal geht es um ein sehr ernstes Thema. Hirntumor und Sport. Meine Gesprächspartnerin war Privatdozentin Dr. Dorothee Wiewrodt, Fachärztin für Neurochirurgie und Psychoonkologin am Hirntumor-Zentrum des Universitätsklinikums Münster. Ich besuchte sie jüngst und sie stand mir Rede und Antwort.

Anlass für dieses sensible Thema war der Tod von Jens Tiedtke, Profi-Handballer aus Großwallstadt, den ich lange Jahre beim TVG Handball spielen sehen durfte und der an dieser schlimmen Krankheit litt.

Was Sport bei der Diagnose Hirntumor bringen kann, wie das genau abläuft und welche Vorurteile es bei dem Thema gibt, hört Ihr in meinem Podcast. 

Hört bitte unbedingt rein.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich ein Thema aufgreifen, das mir sehr am Herzen liegt. Vor allem, weil Jens Tiedtke, Profi-Handballer beim TV Großwallstadt, davon betroffen war. Ich hatte die große Ehre, ihn seit 2005 gekannt zu haben und sein Tod im vergangenen Oktober ging nicht nur mir sehr nahe. 

In meinem heutigen Thema geht es um Hirntumore und Sport. Kurz gesagt um die Studie „Glioblastome und Sport – Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm körperliche Verfassung und Lebensqualität von Hirntumor-Patienten?“

Wie kann das zusammen passen? Sport und Hirntumor? Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm tatsächlich die körperliche Verfassung und Lebensqualität von Glioblastom-Patienten?

Unser Bild zeigt PD Dr. med. Dorothee Wiewrodt (Mitte) mit ihren Mitstreitern

Frau Privat-Dozentin Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Fachärztin für Neurochirurgie und Psychoonkologin, hatte lange Jahre täglich mit der operativen Behandlung von Hirntumoren zu tun und vermisste schon immer die begleitenden Therapie-Angebote für ihre Patienten. Sie und ihr kleines, aber feines Team haben eine klinische Studie hierzu auf den Weg gebracht. Die Kampagne „Mobil mit Hirntumor“ (kurz MMH)  soll dazu beitragen, dass die Hirntumor-Patienten sich nicht vor der Bewegung verschließen, sondern den Mut haben, sich unter professioneller Aufsicht sportlich zu betätigen.

Psychoonkologisches Gesprächsangebot

Dr. Wiewrodt leitet heute am Hirntumorzentrum am Universitätsklinikum in Münster den Schwerpunkt Psychoonkologie, bietet seit 2010 dort ein psychoonkologisches Gesprächsangebot an. Finanziert durch Spenden über den Förderverein Zentrales Nervensystem e. V. wurde im Jahr 2011 ein persönliches Trainingsprogramm dazu genommen. Sportwissenschaftler und Diplom-Trainer Ralf Brandt hat seitdem zahlreiche schwerkranke Patienten in mehr als 2500 persönlichen Trainingsstunden individuell trainiert. Damit hat er in Deutschland die meisten Erfahrungen mit Hirntumor-Patienten.

Seit 2015 arbeitet Frau Dr. Wiewrodt und ihr Team an einer Möglichkeit, ihr angebotenes persönliches Trainingsprogramm für Hirntumor-Patienten wissenschaftlich zu begleiten und systematisch Daten zu erfassen. 

„MMH ist erst die erste Studie, die zeigt, das Hirntumor-Patienten systematisch trainierbar sind. In einem zweiten Schritt möchten wir in einer randomisiert kontrollierten Studie zeigen, welchen Einfluss das intensive Training im Vergleich zu Nicht-Trainierenden auf Lebensqualität, Gedächtnisleistung und Überlebenszeit hat“, sagt  Frau Dr. Wiewrodt. 

Münster, Bochum und Homburg/Saar arbeiten Hand in Hand

Erfreulicherweise, erzählt sie weiter, waren die Uniklinken Bochum und Homburg/Saar so interessiert an ihrem Studienprojekt, dass sie diese nun gemeinsam durchführen werden. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Patienten schneller rekrutieren werden, sondern auch die finanzielle Last auf mehrere Schultern verteilt wird. 

In meinem Podcast erzählt Frau Dr. Wiewrodt zu diesem Thema viele interessante Dinge. Es ist ihr in jedem Wort anzumerken, wie sehr sie sich für ihre Patienten einsetzt und wie sehr ihr diese am Herzen liegen.

Doch um weiter helfen zu können, sind sie und ihr Team auf Spenden angewiesen. Wer für einen guten Zweck spenden möchte, kann dies unter

Sparkasse Münsterland Ost

IBAN: DE 96 4005 0150 0051 0128 62

BIC: WELADED1MST

gerne tun. Mehr Informationen zum Förderverein ZNS unter: www.foerderverein-zns.de

 

Wenn Ihr Fragen zu diesem sensiblen Thema habt, dann schickt sie mir unter: presse@staab-pr.de.

Ich werde sie dann an Frau Dr. Wiewrodt weiterleiten. Und hört unbedingt in meinen Podcast rein. Ihr werdet es nicht bereuen!

Anbei noch ein paar Informationen, die sicher sehr interessant sind, unter anderem auch ein Interview, das Frau Dr. Wiewrodt dem Magazin brainstorm jüngst gegeben hat.

Unser Dank geht an Dr. Dorothee Wiewrodt, die uns alle Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. 

Übrigens, wisst Ihr, dass am 08. Juni 2020 der Welt-Hirntumortag ist? Und wisst Ihr, dass die graue Schleife das Symbol für edle Solidarität mit Hirntumor-Patienten steht?

 

Psychoonkologische Begleitung UKM – Brainstorm 022019

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UKM_WTZ_Flyer_Begleittherapie_2020_02_DruckdateiFlyer foerderverein

LebensmutKrebs_Flyer_Entwurf_02_small

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst habe ich Euch in einem Bericht auf das tolle Projekt von Peter Gerfen “Bewegungsbotschafter” hingewiesen bzw. aufmerksam gemacht. Bewegung, vor allem bei Kindern, liegt dem ehemaligen Handballer sehr am Herzen und deshalb hat er die “Bewegungsbotschafter” ins Leben gerufen.

Ich nehme mit Überzeugung an dieser wirklich sehr guten Aktion teil und habe – unabhängig davon – ein  Interview mit ihm geführt über Handball, Bewegung,Depressionen und noch einiges mehr. Was der heute 50-jährige Motivationscoach, Ernährungsberater, Sachbuch-Autor, Vortragsredner und Fitness-Ökonom zu erzählen hat, ist mehr als interessant. Lest einfach mal rein.

Peter, Deine Leidenschaft war früher das Handball spielen. Du hast bei GWD Minden in der Jugend gespielt und wurdest bereits mit 24 Jahren Torschützenkönig in der ersten Handball-Bundesliga. Danach kam die Berufung in die Nationalmannschaft. Deine Titel sind kaum zu zählen. Was war für Dich Dein schönster Erfolg?

Peter Gerfen (Hildesheim) – Imago

Für mich persönlich, auch wenn das egoistisch klingen mag, ist der Titel des Torschützenkönigs der 1. Handball-Bundesliga am wertvollsten. Hiervon habe ich in meiner Kindheit geträumt. Ganz generell, wenn Träume in Erfüllung gehen, ist das doch immer ein großer Moment.

Torschützenkönig zu werden ist nicht das Ergebnis von einigen guten Spielen. Es ist vielmehr die Gesamtleistung einer kompletten Saison. Darauf bin ich auch heute noch stolz.

Mit 27 Jahren bist Du an Depressionen erkrankt, hast Deine Krankheit aber erst Jahre danach öffentlich gemacht. Was war passiert?

In der Analyse kann ich sicherlich sagen, dass bei mir schon eine genetische Disposition vorhanden war. Ich war also anfälliger für diese Krankheit, die bei mir stärker von Ängsten und Panikattacken geprägt war als von einer ausgewachsenen Depression. In der Entstehungsgeschichte kam sicherlich einiges zusammen, sowohl in sportlicher als auch in privater Hinsicht.

Und irgendwann geht es dann nicht mehr…

Ja, irgendwann ist das Fass voll und die Seele sucht sich ein Ventil nach außen. Bei mir hat sich das über irrationale Ängste und Panikattacken geäußert. Handball, Fußball, im Sport ganz allgemein. Schwäche zu signalisieren macht dich angreifbar. Wir als Hochleistungssportler werden von klein auf darauf getrimmt, zu funktionieren und Ergebnisse abzuliefern. Es war für mich sehr schwierig einzugestehen, dass es eben nicht mehr so funktioniert und es externe Hilfe brauchte, um mich aus dem Hamsterrad aus Ängsten befreien zu können.

Ängste erzeugen Ängste. Ich war seinerzeit oft nicht in der Lage aufzustehen, geschweige denn sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Die Kritik prasselte von allen Seiten auf mich nieder. Lange Zeit konnte ich gar nicht begreifen, was mit mir los war. Als ich es herausfand, war es einerseits eine Befreiung, andererseits aber erzeugte es auch eine gewisse Art von Scham.

Deshalb hast Du Deine Krankheit erst Jahre später öffentlich gemacht, oder?

Es dauerte einige Jahre, um alles zu verarbeiten und schlussendlich den Weg in die Öffentlichkeit mit meiner Geschichte zu suchen. Ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass es viele Betroffene und persönliche Schicksale in der Sportwelt gibt. Rückbetrachtend kann ich allen Personen, die unter Symptomen von Depression und Ängsten leiden nur raten, nicht zu warten, sondern Hilfe einzufordern.

Hattest Du professionelle Hilfe?

Ja, nachdem alle körperlichen Ursachen ausgeschlossen wurden, nahm ich eine psychologische Betreuung in Anspruch. Ich wollte, dass es mir wieder besser geht, dass ich wieder zu einem normalen Leben zurückkehren kann. Ich beschäftigte mich mit meiner Krankheit und las sehr viel Literatur darüber. In einer psychosomatischen Klinik in Bad Bramstedt fand ich Unterstützung und professionelle Hilfe.

Das heißt, Du hättest Dich nicht ohne diese Hilfe von Deiner Krankheit „befreien“ können?

Nein, ganz sicher nicht. 

Wer oder was hat Dir am meisten geholfen?

Zum einen natürlich die Therapie und die vielen Gespräche mit Ärzten und Psychologen, zum anderen der Austausch mit anderen Patienten. Endlich wurde mir bewusst, dass ich nicht alleine auf der Welt bin mit Ängsten und Depression. Am Ende, und das ist aus meiner Sicht der entscheidende Punkt, habe ich mich jedoch selbst aus eigener Motivation und Kraft aus dem Tal herausgeholt.

Du bekommst viele Werkzeuge in der Therapie. Die Arbeit musst du jedoch selbst verrichten. Wer erkennt, dass Selbstmitleid und Schuldzuweisungen die größten Stolpersteine auf dem Weg zur Genesung sind, ist auf einem guten Weg. Gelassenheit, aber auch Vergebung sind zwei ganz wichtige Dinge, die jeder auf seinem Weg verinnerlichen und praktizieren sollte.

Warum war die Krankheit vor Jahren noch so ein Tabuthema? 

Einige Gründe habe ich schon genannt. Ich denke, dass der Umgang mit Krankheiten wie Depressionen oder Ängsten auch einen geschichtlichen Hintergrund hat. In Nachkriegszeiten und dem Wiederaufbau, in dem erfolgreichen Aufschwung und den sogenannten fetten Jahren war für diese Themen kein Platz. Es gab sie aber auch schon früher. „Du hast doch nichts, stell dich doch nicht so an“… Diese Sätze stehen meiner Meinung nach auch immer latent im Zusammenhang mit dunklen Zeiten wie Krieg und Armut. „Was sind denn deine Ängste im Gegensatz zu Ängsten, die Menschen in Krieg und Armut ertragen müssen?“ Wir Deutschen haben durch unserer Erfahrungen und durch unsere Geschichte eine sehr eigene Art des Umgangs damit gefunden und von Generation zu Generation bewusst und unbewusst weitergetragen.

Warum gehört es beispielsweise in den USA, die nicht wie wir Weltkriege im eigenen Land erlebten,  seit vielen Jahrzehnten zum guten Ton, einen Psychologen oder Psychiater aufzusuchen? Bei uns herrscht da noch viel Nachholbedarf und es bedarf weiterer Aufklärung, wobei es in den letzten Jahren Fortschritte gibt.

Du hast mit einem unbändigen Willen einen Weg aus Deiner Krankheit gefunden. Der Fußball-Nationaltorhüter Robert Enke verschwieg seine Krankheit, hatte ebenfalls den starken Willen und mit seiner Frau eine starke Persönlichkeit an seiner Seite, fand aber keinen Ausweg mehr.  Hättest Du ihm – mit Deinem heutigen Wissen – eventuell in irgendeiner Art helfen können?

Das ist sehr schwierig zu sagen. Meine Erfahrung war, dass mir der Austausch mit Menschen, die unter ähnlichen Symptome litten, sehr gut getan hat. Sich öffnen zu können und Verständnis zu erfahren, sind elementare Voraussetzungen zu der Erkenntnis, dass es einen Weg aus dieser Krankheit gibt. An dieser Stelle möchte ich an alle Profi-Vereine, egal welcher Sportarten appellieren:

Schafft Möglichkeiten zur Kommunikation.

Aus meiner Sicht sollten regelmäßige psychologische Gespräche für alle Spieler verbindlich sein. Egal, ob eine Erkrankung vorliegt oder nicht. 

Du hast nach dem – nennen wir es einmal Wellental – eine beispiellose Karriere hingelegt. Seit vielen Jahren bist Du als Sport- und Fitnessökonom ein hoch anerkannter Fitness-Experte und einer der gefragtesten Personal-Fitness-Trainer und Ernährungscoachs in Deutschland. Wann hast Du gewusst, dass dies für Dich der richtige Weg ist?

Schon sehr früh. Nach dem gesundheitlichen Aus meiner Handballkarriere wollte ich erst einmal Abstand von diesem Sport gewinnen. Ich studierte Sport und BWL und begann als Personal Fitness Trainer zu arbeiten. Ich hatte eine neue Passion gefunden. Ich konzipierte Fitnesskurse, die als Präventionskurse über Krankenkassen abrechenbar sind und fand in den Kindersportcamps eine Aufgabe, die mir sehr am Herzen liegt.

Du bist ja nicht nur Fitness-Experte, sondern Du bist Sachbuch-Autor für Fitness, Ernährung, Motivation, bist Gründer und Leiter von Kinder-Sportcamps, Vortragsredner, Dozent, Ernährungsberater und und und. Wie bringst Du das alles unter einen Hut?

Die Antwort darauf ist sehr einfach. Es macht mir Spaß. Ich mache das, was mir wichtig ist und am Herzen liegt und mit dem ich anderen Menschen Freude bereiten kann.

Du hast ein ganz tolles Buch geschrieben. „Bewegung“ heißt es und ich hatte die Ehre, das Buch zu lesen. Darin findet sich eine wirklich tolle Wegbeschreibung zu den sportlichen Zielen, die sich Mann/Frau setzt. Wie bist Du auf diese Idee gekommen, solch einen Ratgeber zu schreiben? 

Die Idee war schon lange in meinem Kopf. Irgendwann war die Zeit dann reif dafür sie umzusetzen. Es brauchte natürlich einige Jahre, um Erfahrungen aus meiner Arbeit zu sammeln und so fit zu sein, dass ein Ratgeber-Buch auch einen echten Mehrwert für den Leser bietet. Es sollte nicht irgendein Ratgeber werden, sondern vielmehr eine ganzheitliche Anleitung zu einer besseren Fitness und Gesundheit. Ich hoffe und denke, dass mir das ganz gut gelungen ist.

Nun hast Du mir verraten, dass Du bereits an einem zweiten Buch arbeitest, das im kommenden Frühjahr auf den Markt kommt. Auf was dürfen wir uns da freuen?

Auf mein neues Buch „Kinder in der Bewegung“ bin ich sehr stolz. Dieses Buch zu schreiben, war für mich als Vater von zwei Jungs (4 und 9 Jahre) eine Herzensangelegenheit. Bewegungsmangel und Fehlernährung bei Kindern sind doch Themen, die uns alle angehen. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen, Professoren und Doktoren aus Bewegungs- und Sportwissenschaft, beleuchtet in dem Buch den Dschungel aus Empfehlungen und Ratgebern, die es so zahlreich auf dem Markt gibt.

Wir interviewten Experten und wir setzten uns kritisch mit allgemeinen Thesen und Informationen zu den Themen Bewegung und Ernährung auseinander. Basierend auf den neuesten psychologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen geben wir in dem Buch Eltern Tipps und Denkanstöße. Gleichzeitig war es uns wichtig, Menschen zu Wort kommen zu lassen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern so wertvolle Helfer und Unterstützer sind. Das Buch wird Eltern dabei helfen,  Zusammenhänge zu erkennen und Anleitungen geben, eingefahrene Muster aufzulösen.

Vielen Dank für das tolle Interview und die Zeit, die Du Dir genommen hast.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Links zu den Büchern findet Ihr unter:

Buch „Bewegung“: https://amzn.to/2KUrANs

Buch „Kinder in Bewegung“:  https://amzn.to/2OksbKh

Den Link zu seiner Website findet Ihr unter: https://bewegung-petergerfen.de

 

Die Bilder hat uns Peter zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Das Handball-Bild ist von der Fotoagentur imago. Auch das darf verwendet werden. Keine Werbung – nur ein Tipp!

 

 

 

Die Feiertage liegen hinter uns, das neue Jahr ist bereits einige Tage alt und ich hoffe, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, gesund und munter reingerutscht sind. Da wir ja alle nach Möglichkeit weiterhin so „gesund und munter“ bleiben wollen, einige von Ihnen sich sicher ein paar Vorsätze für das neue Jahr genommen haben, haben wir bei Heilpraktikerin Angelika Rüdel nachgefragt, ob sie ein paar Ratschläge für uns hat, wie wir gut durch den Winter kommen. Sie hat uns einige sehr interessante Tipps gegeben. Lesen Sie selbst.

Frau Rüdel, das Wetter hätte im vergangenen Jahr nicht besser sein können und der Sommer hat uns sehr lange begleitet. Selbst im Dezember hatten wir kein typisches „Winterwetter“. Jetzt aber scheint doch der Winter Einzug zu halten. Die Straßen sind matschig, es regnet – zumindest in unserer Region – viel und die Tage sind grau in grau…
Was haben Sie für Ratschläge für uns parat, damit wir gut durch die kalte, nasse und vor allem dunkle Jahreszeit kommen?

Gehen Sie, egal bei welchem Wetter, ins Freie. Packen Sie sich warm ein. Frische Luft tut gut.
Halten Sie Ihre Füße warm halten, nehmen Sie Wechselduschen, besuchen Sie die Sauna.
Trinken Sie viel. Jetzt ist Teezeit! Kräutertees zum Beispiel sind ideal.
Und täglich einen Teelöffel Honig zu sich nehmen (nicht über 40 Grad erhitzt)

Welche Vitamine können wir zu uns nehmen, damit unser Immunsystem gestärkt wird?

Frisch gepresste Zitrone und Ingwerscheiben ins Wasser legen und über den Tag verteilt trinken.
Frisches Obst, und spezielle Schüssler Salze sind sehr hilfreich.
Wichtig ist Vitamin C. Wer es nicht in Form von Obst zu sich nehmen möchte, dem empfehle ich das Vitamin C aus der Acerola Kirsche.
Wer sehr anfällig für Erkältungen etc. ist, kann über eine Eigenbluttherapie nachdenken, die auch bei Allergien sehr hilfreich ist.

Diese Jahreszeit ist für viele Menschen nicht schön, denn es ist morgens lange dunkel und auch am Nachmittag müssen wir schon wieder das Licht im Haus einschalten. Viele sind antriebslos, müde und haben keine rechte Lust, irgendetwas zu unternehmen. Haben Sie denn gerade für Menschen, die Probleme mit dem Winterblues haben, ein paar Tipps parat?

Auch hier empfehle ich Schüssler Salze. Und, wie schon oben gesagt, raus ins Freie – auch wenn Sie sich überwinden müssen. Hinzu kommt, eine gute Ernährung.

Apropos Ernährung. Da sind wir beim nächsten Thema. Viele von uns haben über die Feiertage kräftig geschlemmt. Bei manchen sind die „Plätzchen und Lebkuchen“ ein bisschen hängen geblieben, aber die überflüssigen Pfunde sollen nun wieder von den Hüften. Wie können Sie hier weiterhelfen?

Wir bieten in unserer Praxis ein von uns (mit Hilfe eines Apothekers) konzipiertes Programm an, das dank der Homöopathie seit Jahren sehr erfolgreich im Kampf gegen überflüssige Pfunde hilft. Wer Interesse daran hat, kann sich gerne in unserer Praxis über AngiSan näher informieren. Wir beraten und helfen gerne.

Vielen Dank, Frau Rüdel, für das Gespräch.
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, das Interview war für Sie interessant und hilft Ihnen weiter. Ausführliche Infos zu verschiedenen Themen finden Sie unter: heilpraktiker-angelika-ruedel.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir haben Euch im Sommer die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel vorgestellt. Sie ist in Aschaffenburg-Obernau angesiedelt und setzt in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Und sie hat sich dem Thema Naturheilverfahren verschrieben. Doch nicht nur das. Seit ein paar Jahren hilft sie bei der Verbesserung des Hautbildes ihrer Patienten mit, in Form von ästhetischer Medizin, Plasmabehandlungen, Fadenlifting und vieles mehr.
Was viele ihrer Patienten nicht wissen. Angelika Rüdel hat sich nicht nur in Deutschland einen Namen gemacht und viele Partner an ihrer Seite. Auch in der Schweiz, genauer gesagt in Thun, hat eine Partnerpraxis von Frau Rüdel ihren Sitz. Priska Lüscher und Angelika Rüdel trafen sich im Jahr 2014 das erste Mal. „Für einen Vortrag über die Stoffwechselkur Angisan kam Angelika damals zum ersten Mal in die Schweiz und wir waren sofort auf einer Wellenlänge”, erzählt Priska Lüscher.  Seit dieser Zeit sind die beiden Partner.

Wer steckt hinter der Praxis SanoLibra?

Heute freuen wir uns sehr, Ihnen Priska Lüscher vorstellen zu dürfen. Aufgewachsen im schönen Bergdorf Saanen in den Schweizer Alpen kurierten ihre Oma und ihre Mama fast alle kleinen und großen Wehwehchen mit „der Natur“ aus. So kam sie schon frühzeitig mit Naturheilverfahren, aber später auch mit der Schulmedizin in Kontakt. Erlernt hat sie den Beruf als medizinische Praxisassistentin und Pflegeassistentin, arbeitete im Langzeit-Pflege-Bereich und die Medizin war und ist ihr Lebensbegleiter.
Als vor cirka zehn Jahren ihr Sohn an einem Lungenleiden erkrankte und kein Medikament so richtig helfen wollte, griff sie auf die Naturheilmittel zurück und ihr Sohn wurde gesund. „Das imponierte mir so stark. So etwas habe ich noch nie in der Schulmedizin erlebt“, sagte
Priska Lüscher. Was aber nicht heißen soll, dass Priska Lüscher die Schulmedizin kategorisch ablehnt. „Für mich persönlich habe ich die Schulmedizin – ich sage es mal salopp – nach hinten geschoben. Notfall-Medizin nach einem Unfall oder ähnliches ist natürlich etwas anderes“, sagt Priska Lüscher. Ansonsten schwört sie auf ihr Naturheilverfahren.

Den Körper mit anderen Augen sehen

Nach jahrelangem Studieren, Lesen, Reden konnte sie vielen  Menschen mit einer Alternative zur Schulmedizin helfen. „Ich fing an, den Körper mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen, wie was funktionieren muss, um das Positive in uns am Leben zu erhalten“, sagt die 48-Jährige heute. Ihr Motto lautet daher auch: „Gesundheit ist eine Aufgabe, kein Geschenk!“ In ihrer Praxis in Thun hat sie sich auf das Entgiften spezialisiert. „Es liegt mir sehr am Herzen, die Menschen bei der Aufgabe Gesundheit zu beraten oder zu coachen“, sagt sie. Neben dem Entgiften bietet sie unter anderem noch Massagen, Verbesserungen des Hautbildes und Beratungen an. Und sie hilft Menschen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen.

Unter www.sanolibra.ch finden Sie, liebe Leserinnen und Leser weitere Infos zu Priska Lüscher.