Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nachdem die ING Skywheelers nach der letzten Saison den schweren Gang in die zweite Rollstuhl-Basketball Liga antreten mussten und es einen großen Umbruch im Team gab, wurde das erste Heimspiel von den Verantwortlichen, der Mannschaft und den Fans mit großer Spannung erwartet. Die Erwartungen sollten an diesem Abend positiv erfüllen, denn das Team um Trainer Chris Spitz verbuchte den ersten Heimerfolg und gewann gegen die Allianz Rollers Ulm mit 71:50 Punkten.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Mit einem 10:0 Lauf konnten sich die ING Skywheelers bereits in den ersten fünf Minuten des Spiels schon deutlich positionieren und haben dem Ligakonkurrenten gezeigt, dass es schwer sein wird, in Frankfurt die ersten Punkte an die Donau zu holen. Auch wenn Ulm dann etwas besser ins Spiel kam und zwischenzeitlich den Abstand auf sechs Punkte verkürzen konnte, ging man mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten und einem Spielstand von 37:22 in die Halbzeit.

Skywheelers weiter super

In der letzten Saison war es immer die zweite Halbzeit, die den Skywheelers das Genick gebrochen hat. So stellte sich die Frage, wie kommt das Team aus der Halbzeit zurück? Die Antwort wurde direkt auf dem Platz gegeben, denn es kam hoch motiviert zurück mit dem Ziel die ersten Zähler der noch jungen Saison in Frankfurt zu behalten. Das Team machte genau da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte, und spielte mit der gleichen Konzentration und Kampfeswillen weiter. So ließen die Frankfurter nichts anbrennen und konnten die Ulmer weiterhin auf Distanz halten. Dies zeigten auch die einzelnen Spielabschnitte, wo die ersten drei Viertel an die Gastgeber gingen. Erst in der letzten Spielperiode konnte Ulm zumindest ein unentschieden mit 14:14 Punkten verzeichnen. Am Ende des Spiels stand ein ungefährdeter Sieg mit 71:50 Punkten auf dem Bogen die Freude bei der Mannschaft, den Zuschauern und dem Management war riesig.

Top-Scorer der ING Skywheelers war an diesem Abend Fabian Gail, der durch den Abgang von Sven und Tim Diedrich nun deutlich mehr Verantwortung auf seinen Schultern trägt und diese Rolle heute mit 25 Treffern unterstrichen hat.

„Wenn man, wie in der Vorsaison geschehen, kein einziges Spiel gewinnen konnte, dann hat das auch einen Einfluss auf die Psyche.“, so Pierre Fontaine, Mitglied des Managementteams der Skywheelers. „Man setzt sich selbst, aber auch die anderen Spieler unter Druck und so war die Spannung im Skywheelers Dome beim Hochball zu fühlen. Aber das Team hat die Vorbereitung der letzten Wochen hervorragend genutzt und gewann den Hochball und machte daraus direkt einen Korb. Die Befreiung war geschafft und die Mannschaft konnte frei aufspielen und tat das auch.“, so Pierre Fontaine weiter.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur  Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Samstag um 20 Uhr starten die ING Skywheelers in ihre neue Saison. Nicht in der ersten Liga, sondern in der zweiten Bundesliga muss das Team um Trainer Chris Spitz sich diesmal beweisen. Nach dem Abstieg aus dem deutschen Oberhaus treten die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer eine Etage tiefer gegen teils neue Teams an.

Wie die Skywheelers in ihrer Pressemitteilung schrieben, kam mit dem Abstieg auch der Umbruch in der Mannschaft. Abgänge mussten durch Neuzugänge kompensiert werden und das Team sich damit neu finden. Mit Sven und Tim Diedrich haben zwei Frankfurter Legenden den Verein verlassen, um weiterhin in der ersten Bundesliga auf Korbjagd zu gehen. Tim van Raamsdonk konnte nicht gehalten werden und Benjamin Lenartz hat aus positiven privaten Gründen in dieser Saison das Trikot an den Nagel gehängt.

Große Lücke wurde geschlossen

Die große Lücke, die durch die Abgänge entstanden ist, konnte trotzdem geschlossen werden. Mit Fabian Jansen kam erneut ein Holländer zu den orangefarbenen ING Skywheelers und wird diese mit seiner Erfahrung und Leistung sichtbar verstärken. Mit Eiman Bajelan kommt ein weiterer Low-Pointer zum Team und wird damit die Wechsel- und Aufstellmöglichkeiten verbessern. Auch mit dem Zugang von Tim Altenhofen, welcher von der zweiten Mannschaft der Rhine River Rhino`s Wiesbaden nach Frankfurt wechselte, wird der Altersdurchschnitt jung gehalten und ein Spieler mit viel Potenzial an den Main geholt, um die Mannschaft weiter zu verstärken.

Chris Spitz, steht auch in dieser Saison als Spielertrainer für die ING Skywheelers sowohl auf dem Feld als auch am Spielfeldrand zur Verfügung. Dabei erhält er jedoch im Training und bei einigen Spielen mit Sebastian Wolk Unterstützung von einem erfahrenen Frankfurter ehemaligen Spieler und Trainer. Wolk, als Teil des aktuellen Trainerstabes der deutschen Nationalmannschaft, welche bei den Paralympics mit dem dritten Platz den größten Erfolg der letzten Jahrzehnte erzielen konnte, wird mit seiner Expertise und Input unserem Coach und der Mannschaft enorm unterstützen und den ehrgeizigen Zielen Klassenerhalt und Wiederaufstieg näherbringen. Auch wenn es für die Verantwortlichen der Skywheelers ein langer Weg war, ist es am Ende gelungen, sich sportlich und finanziell auf die Saison vorzubereiten.

Blick richtet sich aufs erste Spiel

Die ING Skywheelers blicken mit Spannung auf das erste Spiel, da mit den Allianz Rollers Ulm auch eine sehr etablierte Mannschaft im Skywheelers Dome Frankfurt zu Gast ist. Auch wenn man im DRS Pokal in München gegen Ulm gewonnen hat, darf man die Gäste nicht unterschätzen. Es wird die erste Bewährungsprobe für das Team in der neuen Saison. In der neu strukturierten Division A erwarten die Hessen mit den Rollstuhl-Basketballern von Alba Berlin, RB Zwickau, Hannover United II und dem RSKV Tübingen starke Mannschaften, die spannende Spiele in dieser Saison erwarten lassen dürfen.

Nach der letzten komplett sieglosen Saison wird das Team am Samstag alles dafür geben, den ersten Sieg nach langer Zeit im Skywheelers Dome zu feiern. Wir dürfen also ein spannenden Saisonauftakt erwarten.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es hat nicht sollen sein. Die ING Skywheelers Frankfurt haben sich nicht wie erhofft mit wenigstens zwei Punkten in der Tabelle trösten können und verlieren auch das letzte Spiel der Saison gegen den Tabellenfünften aus Köln mit 56:76 Punkten. Damit endet für die Frankfurter Rollstuhlbasketballer die Saison trostlos mit null Punkten und somit auf dem letzten Tabellenplatz. Der Abstieg war bereits seit geraumer Zeit nicht mehr abzuwenden, so dass das Team von Spielertrainer Chris Spitz wohl für die kommende Saison in der zweiten Bundesliga planen muss.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Sylvio Thiessen:

Dabei starteten die Hessen sehr zuversichtlich in das Spiel und konnten, nach den ersten Führungstreffern der Gastgeber durch Thomas Reier, recht schnell aufschließen. Das Spiel gestaltete sich im ersten Viertel ausgeglichen, so dass noch alles offen war, wer hier als Gewinner vom Platz rollen würde. Kurz vor der Schlusssirene des ersten Viertels jedoch kam der Schlag, wovon sich die Gäste vom Main nicht mehr erholen sollten. Denn durch zwei aufeinander folgenden Drei-Punkte Würfen durch Robin Poggenwisch wurde binnen Sekunden der Abstand auf neun Punkte zwischen den beiden Teams erhöht und verunsicherte die Gäste.

Frankfurt lief fortan dem Anschluss hinterher und versuchte alles den alten Abstand wieder herzustellen, jedoch wurde das zweite Viertel durch Fehlschüsse und einer löchrigen Defence dominiert, so dass es nur magere sechs Punkte auf dem Konto der Mainrollis gab. Köln erhöhte den Druck, kam immer mehr ins Spiel und verwandelte seine Schüsse erfolgreich. Der Halbzeitstand von 43:23 Punkten ließ nichts Gutes erahnen. Jedoch war aufgeben für das Team aus der Bankenmetropole keine Option, so dass man nach der Pause seine Kräfte sammelte und erneut alles daransetzte, doch noch punkten zu können. Ab der 25. Minute kam Frankfurt wieder ins Spiel und schöpfte neue Hoffnung nach einem erfolgreichen Drei-Punkte Distanzwurf durch Tim Diedrich, so dass das 3. Viertel erneut kräftemäßig ausgeglichen beendet wurde. Leider war die Differenz von 23 Punkten immer noch sehr hoch, so dass ein Sieg immer mehr in unerreichbare Entfernung rückte.

Noch einmal Kräfte gesammelt

Das letzte Viertel war angebrochen und das Team von Chris Spitz sammelte noch einmal seine Kräfte. Anders als in den vorangegangen Spielen sollte das letzte Viertel nun das Stärkste werden. Mit klaren Spielzügen und einer gesteigerten Trefferquote keimte noch einmal Hoffnung auf, jedoch war die Zeit zu knapp und auch Köln versuchte den Abstand zu wahren. So blieb den Gästen nichts anderes übrig als ein wenig Schönheitskorrektur zu betreiben. Frankfurt konnte immerhin das letzte Viertel mit 20:17 Punkten für sich entscheiden.

Damit schließen die ING Skywheelers die schlechteste Spielperiode ihrer Geschichte ab und beenden die Saison abgeschlagen mit null Zählern und Siegen auf dem letzten Tabellenplatz und den damit besiegelten Abstieg in die zweite Bundesliga.

 

Das Bild, das einen enttäuschten Spielertrainer Chris Spitz zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die ING Skywheelers reisen in der ersten Rollstuhl Basketball Liga ein vorerst letztes Mal nach Köln, um ihr Pflichtspiel gegen den RBC Köln zu bestreiten. Am Samstag treffen sie dabei um 17 Uhr in der Sporthalle am Bergischen Ring auf das Team von Kapitän Bulut Kodal, um ihre letzte Chance ,doch noch in dieser Saison zu punkten, wahrnehmen zu können. Die ING Skywheelers blicken dabei auf ihre schwächste Saison im Oberhaus zurück.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Sylvio Thiessen:

Da man in dieser Spielperiode nicht einen Sieg nach Hause bringen konnte, belegen die Frankfurter abgeschlagen mit null Punkten den letzten Tabellenplatz. Dabei war das Team von Spielertrainer Chris Spitz in einigen Aufeinandertreffen nah dran, das stärkste Team der jeweiligen Begegnung zu sein. Jedoch entwickelte sich das 4. Viertel fast jeden Spiels zum Spielverderber. So konnte das Team in dieser Zeit die wenigsten Körbe und damit Punkte für sich sammeln, bekamen aber im Gegenzug in den Schlussminuten zu viele Gegentreffer, so dass so mancher Vorsprung sich ins negative wandelte und ein Sieg wieder in weiter Entfernung rückte. Nun heißt es letztmalig in dieser Saison für die Skywheelers den Fokus auf das Spiel zurichten und versuchen von Anfang an Druck auf den Gastgeber auszuüben und die Defence zu stellen, um den Kölnern keinen Raum für Würfe zu geben. Dabei kann das Team von Chris Spitz ohne Druck auf das Feld rollen, sind sie doch schon seit zwei Spielen vom Abstiegsgespenst eingeholt und festgesetzt worden.  Nur so ist es noch möglich, nicht mit einer Nullnummer die Saison abzuschließen und sich mit 2 Punkten in der Tabelle zu trösten. 

Der RBC Köln 99ers möchten natürlich die Gelegenheit nutzen, um mit einem Sieg noch einen Tabellenplatz nach oben zu klettern. Das Team hat es zwar nicht in eigener Hand, da die Doneck Dolphins Trier ebenfalls am Samstag gegen Hannover United punkten müssen, um den 5. Platz zu verteidigen. Um Trier jedoch zu überholen, ist ein Sieg der Gastgeber Pflicht. 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach dem völlig unerwarteten Tod von Ex-Trainer Marco Hopp mussten die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball Liga am vergangenen Wochenende gegen den RSV Lahn-Dill antreten. Mit 47:72 Punkten verloren die Hausherren. Aufgrund der großen Trauer wurde dieses Heimspiel aber zur völligen Nebensache.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Sylvio Thießen:

Es war ein sichtlich schwerer Tag für das Team der ING Skywheelers und seine Helfer und Unterstützer im Skywheelers Dome Frankfurt. Nachdem am Dienstag völlig überraschend der Ex-Trainer Marco Hopp verstorben ist, war das letzte Heimspiel gegen Rekordmeister RSV Lahn-Dill zur Nebensache erklärt worden. Hopp, welcher in Frankfurt zweimal als Trainer für das Team verpflichtet werden konnte und zuletzt für Frankfurt noch als Moderator und Presseverantwortlicher tätig war, wurde nur 53 Jahre jung. Ihm zu Ehren wurde ein Kondolenzbuch im Skywheelers Dome ausgelegt und der Moderatorenplatz mit Blumen und einem Bild dekoriert. Vor dem Spielbeginn wurde eine Schweigeminute abgehalten, bevor es auf dem Platz im Hessenderby zur Sache gehen sollte.

Der RSV Lahn-Dill startete souverän in die ersten fünf Minuten, wo die Gäste bereits einen Sieben-Punkte-Vorsprung unter anderem durch einen Dreipunktwurf von Thomas Boehme erzielen konnten. Die Frankfurter Gastgeber um Spielertrainer Chris Spitz ließen aber an diesem Tag nicht lange auf sich warten und konnten durch mehrere Erfolge im Angriff durch Tim und Sven Diedrich den Abstand auf drei Punkte verkürzen, bis kurz vor Ende des ersten Viertels erneut Thomas Boehme einen Dreipunktewurf verwandeln konnte.

Die Skywheelers witterten ihre Chance an diesem Tag, die sichtlich geschwächten Wetzlarer zu ärgern und vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Nach zuletzt 15 Spielen in gut sieben Wochen und knapp 8.000 Reisekilometern, war der RSV-Lahn-Dill an diesem Tag nicht in Topform.

Frankfurt lehrte den Gästen in der 16. Minute das Fürchten, als es tatsächlich durch Tim Diedrich und Chris Spitz zur Führung der Gastgeber kam, die ihre Würfe tadelfrei verwandeln konnten. Der RSV war in Zugzwang und konnte durch einen Acht-Punkte-Lauf jedoch den alten Abstand wiederherstellen.

Mainrollis ließen nicht locker

Die Mainrollis ließen nicht locker und versuchten das Spiel der Gäste im dritten Viertel weiter zu stören, aber das Team von Trainerin Janet Zeltinger kam nun langsam ins Spiel und konnte den Abstand zwischen beiden Teams auf zehn Punkte erhöhen. Für die Frankfurter kam nun die schwierigste Phase, ist es doch eine große Schwäche der Skywheelers im vierten Viertel nicht mehr genug Energie zu haben, um noch einmal angreifen oder verteidigen zu können.

So kam es, dass die Erfolgsquote unterm Korb bei den Gastgebern nun sank und die Verteidigung im eigenen Raum sichtliche Schwächen gegen einen nun überlegenen Gegner aufzeigte. Nicht zuletzt der Wetzlarer Center Mark Beissert war es, der nach einem Rebound aus rund 20 Meter Distanz von der eigenen 6,75 Meter Markierung mit der Schlusssirene einen unfassbaren Dreier verwandeln konnte und den finalen Punktestand von 47:72 damit festschrieb.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Sonntag (10. März) schickte mir Marco Hopp noch die Pressemitteilung von seinen ING Skywheelers gegen den BBC Münsterland. Zwei Tage später war nichts mehr wie es war… Am 12. März ist Marco Hopp im Alter von 53 Jahren verstorben. Diese Nachricht hat mich kalt erwischt und fassungslos gemacht. Mein herzliches Beileid gilt seiner ganzen Familie und seinem Verein.

Die ING Skywheelers haben auf ihrer Website folgenden Nachruf veröffentlicht:

 

Die ING Skywheelers und ganz Rollstuhlbasketball Deutschland trauern um Marco Hopp.

Am 12.03.2024 ist Marco Hopp im Alter von 53 Jahren verstorben. Eine Nachricht, die uns alle fassunglos macht und die wir nicht glauben wollen/können.
 

Marco hat Rollstuhlbasketball gelebt. Er hat jede freie Zeit, die ihm zur Verfügung stand in diesen Sport investiert. Erst als Spieler, dann als Trainer, Ausbilder und Kommentator bei den Liveübertragungen. Marco war ein Mann der klaren Worte und hatte den Fokus auf der Leistungsentwicklung besonders von jüngeren Spielern, aber er war auch ein Mann mit viel Humor. Für die ING Skywheelers war er zweimal als Trainer tätig und hat damit dem Verein sehr geholfen und entwickelt. Nach seiner zweiten Amtszeit als Trainer, übernahm er die Kommentatorenrolle bei unseren Spielübertragungen und konnte dort seinen Fachverstand einbringen.

Marco Hopp (Foto: ING Skywheelers)

 
Aus einer vertraglichen Partnerschaft wurde eine Freundschaft und er war ein Mitglied der Skywheelers Familie. Wir werden ihn nie vergessen und sein Andenken in Ehren halten. Er hat in unzähligen Vereinen als Trainer und Spieler, sowie beim Deutschen Rollstuhlsportverband als Ausbilder und Trainer Fußabdrücke hinterlassen, dass dieser Verlust in ganz Deutschland spürbar ist.
 
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, bei seiner Lebensgefährtin und bei seinem Sohn André, an den er die Begeisterung für den Rollstuhlbasketball weitergegeben hat.
 
Beim Heimspiel gegen den RSV Lahn-Dill werden wir eine Schweigeminuten abhalten und ein Kondolenzbuch auslegen.
In tiefer Trauer die ING Skywheelers Familie

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Große Überraschung beim Nachholspieltag der ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl Basketball Liga. Fußballgott Alex Meier und Komiker Faisal Kawusi waren die VIP Gäste zum vorletzten Heimspiel der ING Skywheelers. Leider erwischten die ING Skywheelers auch am Samstag einen mehr als nur gebrauchten Tag und unterlagen dem BBC Münsterland im gut besuchten ING Skywheelers Dome mit 58:77 (12:19, 13:21, 24:21, 9:16).

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Während Alex Meier und Faisal Kawusi noch Autogrammwünschen nachkamen, waren die beiden Ligakontrahenten dabei sich auf das heutige Duell vorzubereiten. Mussten die ING Skywheelers am 17. Februar noch eine deutliche Niederlage quittierten, wollten sie am heutigen Tag mit der prominenten Unterstützung das Pendel in ihre Richtung ausschlagen lassen.

Beide Teams starteten mit gehörig Respekt in dieses Nachholspiel. Stand doch für beide Mannschaften viel auf dem Spiel. Zum einen wollten die ING Skywheelers trotz des viel zu früh besiegelten Abstiegs sich mit einem Sieg von ihren Fans, Familien und Freunden aus der Liga verabschieden. Zum anderen ging es für den BBC Münsterland darum, mit einem Sieg gegen die ING Skywheelers den Ligaverbleib noch vor dem letzten Spieltag und somit auch vor Ende der Hauptrunde zu sichern. Die ING Skywheelers starteten hierbei besser und zuversichtlicher in dieses Kellerduell. Nach vier Minuten stand es 8:2 für den Gastgeber und was im ersten Moment wie ein Hoffnungsschimmer aussah, sollte sich bis zum Ende des ersten Viertels in Gegenteil verkehren. Punkt um Punkt verkürzten die Münsterländer den Vorsprung der Skywheelers und mit einem 8:0 Lauf in den letzten zwei Minuten des ersten Viertels stellten sich zum ersten Mal die Weichen für den Spielausgang und gingen mit einer 19:12 Führung in die erste Viertelpause.

Mit Elan ins zweite Viertel

Mit frischen Kräften, versuchte Chris Spitz seine Mannschaft ins zweite Viertel zu lenken. Da er selber nach zehn gespielten Minuten schon mit drei Fouls belastet war, versuchte er das Spiel seines Teams von der Seitenlinie aus zu führen. Allerdings sollte diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg bringen, im Gegenteil. Angeführt von Ex-Frankfurter Johannes Hengst leitete das Team von Marcel Fedde in der 15. Spielminute einen 14:0 Lauf für die Warendorfer ein. Von diesem Lauf der Münsterländer sollten sich die Skywheelers am heutigen Spieltag nicht mehr erholen. Doch hatte dieses Spiel seinen Höhepunkt noch lange nicht erreicht!

Zu Beginn des dritten Viertels, wechselte Chris Spitz auf die Starting Line Up zurück und er selber sollte seinen persönlichen Tiefpunkt am heutigen Spieltag erfahren. Was zu Beginn der zweiten Spielhälfte wie ein offener Schlagabtausch aussah, wurde zusehends zu einem von vielen Fouls unterbrochenen und einem mit zunehmender Härte geführtes Spiel. Dies gipfelte in der sechsten Minute des dritten Viertels mit dem fünften persönlichen Foul von Trainer Chris Spitz, der daraufhin das Spielfeld verlassen musste. Dem nicht genug, bekam er wenige Augenblicke nach seinem Feldverweis auch noch sein zweites technisches Foul und musste daraufhin die Halle verlassen. In diesem Moment ein Bärendienst für seine Mannschaft, aber zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr abwendbar. Nun übernahm Co-Trainer Sebastian Arnold die Geschicke des Trainers. Das dritte Viertel gewann der Gastgeber mit 24:21, doch auf Grund der nachteiligen Schwächung des Teams, war für alle Beteiligten klar, dass die Skywheelers dieses Spiel nicht mehr zu ihren Gunsten entscheiden können.

Im letzten Spielabschnitt kam der zu erwartende Niederschlag für die ING Skywheelers. Nun kam jeder Skywheeler noch auf einige Spielminuten und die Mainrollis verloren das letzte Viertel 9:16, damit das Spiel 58:77 und mussten nun auch die letzte Chance für einen Sieg in dieser Saison verstreichen lassen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Wochenende finden die Zwischenrunden im Champions Cup sowie die Vorrunden für den Euro Cup 3 statt. Jedoch müssen die ING Skywheelers und die Füchse von Hannover United nachsitzen. Insgesamt stehen zwei Nachholspiele in der Rollstuhl-Basketball Bundesliga an. Eines dieser Spiele bestreiten die ING Skywheelers am Samstag um 18 Uhr im Skywheelers Dome. Zu Gast ist der BBC Münsterland.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Beim bevorstehenden Kellerduell geht es für den BBC Münsterland um beinahe alles. Zwar stehen sie mit acht Punkten und einem Bein in der ersten Bundesliga, jedoch droht der Abstieg in die zweite Bundesliga. Obwohl die Rollenden Biester aus Zwickau erst vier Punkte auf ihrem Konto haben, besteht für sie dennoch die zumindest theoretische Möglichkeit, zum Saisonfinale am 23. März beim BBC Münsterland den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür dürfte allerdings der BBC bis zum Saisonfinale keine Punkte mehr einfahren. Somit stehen die Vorzeichen gut für ein spannendes und sicher interessantes Spiel im Skywheelers Dome.

Der BBC Münsterland hat seinen Kader zum Jahreswechsel noch einmal mit den beiden Ex-Frankfurtern Anna Maria Müller und Johannes Hengst verstärkt. Gerade Letztgenannter hatte mit sieben erzielten Punkten maßgeblich zur deutlichen 71:45 Niederlage der ING Skywheelers am 17. Februar beigetragen. Man kann getrost davon ausgehen, dass der BBC bis in die Haarspitzen motiviert sein wird, um den Klassenerhalt frühzeitig und wenn möglich bei den ING Skywheelers zu sichern. Das Team von Trainer Marcel Fedde hat in der laufenden Saison schon einige Matchbälle liegen gelassen. Es bleibt also abzuwarten, wie er seine Mannschaft auf das kommende Spiel einstellen wird.

Die Hausherren stehen seit dem letzten Spieltag als erster diesjähriger Absteiger fest. Es besteht weder theoretisch noch praktisch eine Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. Somit wäre es eine willkommene Möglichkeit, vor heimischer Kulisse befreit aufzuspielen und sich zum Spielverderber für den BBC Münsterland zu mausern. Die Chancen auf einen Sieg gegen den Ligakonkurrenten sind zwar gering, doch bräuchten sie für eine solche Überraschung einen perfekten Tag und die Motivation, den Fans im eigenen Wohnzimmer eine faustdicke Überraschung und zwei Punkte zu schenken. Dies ist auch die letzte Möglichkeit für das Team um Trainer Chris Spitz, sich mit einem positiven Auftritt von ihren treuen Fans und der Liga zu verabschieden. Denn zum letzten Heimspiel der Saison am 16. März empfangen die Frankfurter keinen Geringeren als den diesjährigen Ligaprimus und aktuellen Tabellenführer, den RSV Lahn Dill, zum letzten Hessenderby dieser Saison.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Mit der 47:71-Niederlage bei den Rhine River Rhinos ist der Abstieg der ING Skywheelers aus der ersten Rollstuhl Basketball Liga besiegelt. Die Frankfurter sind sportlich abgestiegen und es gibt keine theoretische Chance mehr den Klassenerhalt zu schaffen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Nun ist es amtlich, die ING Skywheelers sind sportlich abgestiegen und es gibt nicht einmal mehr theoretische Chancen den Klassenerhalt zu schaffen. Mit ihren Mitteln, haben die ING Skywheelers gekämpft, das Unumgängliche abzuwenden, doch unterlagen sie letztlich dem Play Off Kandidaten und aktuell Drittplatzierten deutlich mit 47:71 (12:14, 16:24, 12:17, 7:16).

Immer noch ersatzgeschwächt, ohne Fabian Gail, der noch erkrankt ist und aller Voraussicht nach in dieser Saison nicht mehr für die Skywheelers auf Korbjagd gehen kann, traten die ING Skywheelers die Reise nach Wiesbaden an. Thilo Prünte, der an den zurückliegenden zwei Spieltagen schmerzlich vermisst wurde, war zum Hessenderby wieder genesen und im Aufgebot der Frankfurter. Diese Tatsache gab Trainer Chris Spitz zumindest etwas Hoffnung, sich bei den Rhinos teuer zu verkaufen.

Die ING Skywheelers starteten sichtlich nervös in dieses Derby. Doch legten sie diese schnell ab und gingen bis zur achten Spielminute mit 12:8 in Führung. Die Rhinos sichtlich beeindruckt, holten zu diesem Zeitpunkt zum Gegenschlag aus und mit einem 10:0 Lauf von der neunten bis zur 13. Spielminute setzte es den ersten Niederschlag für die Skywheelers. Nun hatten die Rhinos die Zügel des Spiels in der Hand und sie sollten diese auch bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand geben. Mit einem Rückstand von zehn Punkten (28:38) ging es für die Mainrollis in die Halbzeitpause und Trainer Chris Spitz versuchte die Stellschrauben noch einmal zu justieren um in der zweiten Halbzeit noch einmal das Ergebnis zu korrigieren.

Am Ende ihrer Kräfte

Zur zweiten Halbzeit war allerdings schnell zu merken, dass den Skywheelers zum Ende der Saison langsam die Kräfte schwinden. Die Halbzeitansprache schien schon nach wenigen Minuten wie verpufft. Punkten konnten die Gäste vom Main nur noch sporadisch und mussten zuschauen, wie die Dickhäute ihre Führung auf 15 Punkte bis zur letzten Viertelpause ausbauten. Die letzten zehn Spielminuten sollten den ING Skywheelers den endgültigen Knock out bescheren. Lediglich sieben Punkte gelangen den Mainrollis im letzten Spielabschnitt und die Verteidigung brach zusammen wie ein Kartenhaus. Am Ende stand ein ernüchterndes 71:47 auf der Anzeigetafel bei den Rhine River Rhinos und sichtlich enttäuschte Skywheelers mussten auch nach ihrem 15. Spiel in dieser Saison die Heimreise ohne Punkte antreten.

Trotz einer tollen Moral der ING Skywheelers macht sich nun auch noch die psychische Belastung der gesamten Saison bemerkbar. Auch wenn sie jeden Spieltag aufs Neue nicht nur den Versuch starten, im Alltagsgeschäft zu bestehen, kommen sie sehr früh an ihre Leistungsgrenzen. Hinzu kommen dann noch Fehler, die sie im Training glaubten schon lang abgestellt und abgelegt zu haben. Es ist wie das Anlaufen gegen eine Wand. Der Mannschaft um Trainer Chris Spitz blieb das „Spielglück“ bis zum heutigen Spieltag verwehrt. Die Enttäuschung bei den ING Skywheelers und den Verantwortlichen ist groß. Auch wenn alle mit ihren Kräften am Ende sind, so ist es noch lange nicht das Ende der Skywheelers.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die ING Skywheelers gastieren in der ersten Basketball Rollstuhl Liga am Sonntag bei den Rhine River Rhinos Wiesbaden. Keine 40 Kilometer liegen zwischen den beiden Mannschaften, wobei die Skywheelers als Außenseiter ins Rennen gehen. Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Beim anstehenden Hessenderby gehen die ING Skywheelers nicht nur als Außenseiter an den Start, sondern läutet dieses Spiel auch den Beginn vom Ende der Hauptrunde ein. Es stehen noch vier Ligaspiele für die ING Skywheelers an und das Minimalziel ist allmählich aus dem Fokus gerückt. Zum Spieltag gibt es ein Wiedersehen mit Nico Dreimüller, der nach der zurückliegenden Saison zum Ligakonkurrenten nach Wiesbaden gewechselt ist. Mit knapp 13 Punkten im Schnitt pro Spiel hat er sich bei den Rhinos zu einer wichtigen Säule in deren Spiel etabliert. Doch neben Nico Dreimüller kommt es auch zum Wiedersehen mit Christopher Huber, der zu Youngsters Zeiten gemeinsam mit Nico Dreimüller für die Skywheelers aktiv war, jedoch aufgrund seiner persönlichen Weiterentwicklung die Skywheelers schon früh verließ. Er leitet die Geschicke der Rhinos als Co-Trainer von Michael Paye, zum Teil auch von der Seitenlinie. Die Wiesbadener sind in dieser Spielzeit so stark wie schon seit einigen Spielzeiten nicht mehr, und der dritte Tabellenplatz, den sie sich am zurückliegenden Spieltag gegen Hannover United zurück erobert hatten, ist Zeugnis einer gut zusammengestellten Mannschaft mit einem tollen Teamspirit.

Die ING Skywheelers sind nun wieder gefordert. Fernab von Wünschen und Hoffnungen zählt einzig das Handwerkszeug, das ihnen zur Verfügung steht, um sich gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aus der Landeshauptstadt zu wehren. Das Team um Trainer Chris Spitz muss darauf achten, dass sie die starken Schützen der Rhinos – Arinn Young, Michael Paye und Nico Dreimüller – kontrolliert bekommen. Dem nicht genug, müssen sie aufpassen, dass sie den starken Centerspielern – Gijs Even, Mojtaba Kamali und Kei Akita – nicht zu viele Freiräume unter dem eigenen Korb bieten. Am wichtigsten ist, dass sie ihre eigene Fehlerquote – wie zum Beispiel Ballverluste, einfache vergebene Körbe und andere Mängel – so gering wie möglich halten. In ihrer Spielweise müssen sie über 40 Minuten flexibel bleiben und sich mental auf die Geschehnisse auf dem Spielfeld einstellen, auch wenn der Druck der Dickhäuter manchmal sehr hoch sein wird. Die Chancen auf einen Sieg beim Ligakontrahenten sind verschwindend gering, doch werden die ING Skywheelers ihre Punkte auch nicht herschenken.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.