Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der ersten Rollstuhl Basketball Liga fehlte den ING Skywheelers erneut das Glück, die ersten Punkte in der sich zum Ende neigenden Saison, einzufahren. Mit 54:67 (12:18, 19:13, 10:13, 13:23) verloren sie gegen den Tabellendritten Füchse Hannover United. Sven Diedrich erzielte 18 Punkte für die Skywheelers, die dennoch nicht für die Überraschung an diesem Spieltag reichen sollten.

Nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Die Füchse aus Hannover mussten dezimiert anreisen. Unter anderem mussten sie auf ihren Trainer Martin Kluck verzichten, der mit einem starken grippalen Infekt das Bett hütete. Dem nicht genug, fehlte den Niedersachsen auch noch Shaun Norris, ebenfalls grippeerkrankt, Sören Seebold und Jungnationalspieler Luis Conrad. Die beiden Letztgenannten gingen mit Hannovers zweiten Mannschaft in Berlin auf Korbjagd.

Die ING Skywheelers sahen diese Tatsache als Gelegenheit, um für eine Überraschung zu sorgen. Der Auftakt der Begegnung ließ allerdings nicht darauf hoffen. Leichtfertig vergebene Möglichkeiten unter dem Korb der Füchse, wurden liegen gelassen und der Gast startete mit einem 5:0 in dieses Spiel. Es dauerte drei Minuten, bis die Skywheelers begannen zu punkten und „step by step“ mehr Zugriff in der Verteidigung bekamen. Bis zur 16. Spielminute konnte der Gast aus Hannover die Mainrollis auf Distanz halten, doch legten die Skywheelers nun etwas zu und verkürzten den Rückstand Punkt um Punkt. Als die Skywheelers auf zwei Punkte an den Play Off Kandidaten herangekommen waren, fasste sich Hannovers Jan Sadler ein Herz und legte einen Dreipunktewurf in die Reuse der Frankfurter. Doch in der letzten Minute bis zum Pausentee übernahm Tim Diedrich für die Skywheelers Verantwortung und verkürzte zunächst auf einen drei Punkte Rückstand für die Frankfurter, ehe er durch eine starke Verteidigung noch einmal in Ballbesitz kam und in sprichwörtlich letzter Sekunde mit einem Dreipunktewurf zum Halbzeitstand von 31:31 ausglich. Die Halle stand Kopf und die Zuschauer jubelten frenetisch ihren ING Skywheelers zu.

Sichtlich beeindruckte Füchse kamen nach der Halbzeitpause zurück aufs Spielfeld und die Skywheelers waren nun gewillt, ihre Leistung aus der ersten Hälfte fortzuführen. Für beide Teams folgt jedoch der spieltechnisch schwächste Abschnitt in diesem Spiel. Bis zur 33. Spielminute kamen die Füchse gerade einmal auf 17 und die Gastgerber vom Main auf 13 Zähler. Doch ein kurzer Zwischenspurt (8:0) der Gäste, schüttelte die Skywheelers durch und der elf Punkte Vorsprung hinterließ Spuren. Auch wenn Chris Spitz, Tim & Sven Diedrich sich nun noch einmal für ihre Mannschaft gegen die drohende Niederlage mit Punkten stemmten, gelang es ihnen dennoch nicht mehr, für eine faustdicke Überraschung an diesem Spieltag zu sorgen. Mit 54:67 mussten stark kämpfende Skywheelers auch am 14. Spieltag ihre Punkte dem Herausforderer überlassen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Samstag empfängt das Team der ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl Basketball Liga den Meisterbesieger, die Füchse Hannover United. Ungewöhnlicher Tipp Off zu diesem Spiel im Skywheelers Dome ist um 20 Uhr.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Nach dem couragierten Spiel beim amtierenden deutschen Meister, den Thuringia Bulls, hatten die Skywheelers am zurückliegenden Wochenende eine kurze Ruhepause, da sich einige Teams der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga auf internationaler Bühne präsentierten und die Vorrunden der Euro Cup Wettbewerbe bestritten.

Auch die Füchse aus Hannover haben den Euro Cup 1 in der Gruppe B bestritten. Die Vorrunde trugen die Hannoveraner im heimischen Fuchsbau aus und qualifizierten sich somit für die Euro Cup 2 Finalrunde auf Sardinien in Italien. Eine Woche vor der Euro Cup Teilnahme bestritten sie neben dem regulären Spieltag beim BBC Münsterland, knapp 23 Stunden später, noch ein Nachholspiel gegen die Thuringia Bulls. Dieses Spiel gewann Hannover United eindrucksvoll mit 70:54 und brachte mit diesem Sieg wieder etwas mehr Spannung in die Vergabe der Play Off Plätze in der Liga.

Das Team um Trainer Martin Kluck ist gespickt mit nationalen und internationalen Top-Spielern. Sie stellen mittlerweile einen nicht unerheblichen Block an Spielern für die deutsche Nationalmannschaft. Ihre internationalen „Scharfschützen“ kommen dabei zum Großteil aus Australien.

Übermächtiger Gegner

Für die ING Skywheelers ein scheinbar übermächtiger Gegner. Doch nach dem tollen Auftritt beim amtierenden deutschen Meister bereiten sie sich auch auf diese Aufgabe akribisch vor. Für das Team um Spielertrainer Chris Spitz geht es primär darum, dass Spiel möglichst lang offen zu gestalten und nicht von Beginn an einem uneinholbaren Rückstand hinterher zu „rollen“. Die Saison ist noch einige Wochen lang. Auch wenn die Skywheelers noch hinter ihren eigenen Saisonzielen feststecken, so möchten sie dennoch nicht ohne einen Sieg die Segel streichen. Darauf arbeiten sie hin und aufgrund der vielen Rotationen innerhalb des Teams, geht es nun darum, die Abläufe zu festigen, das Zusammenspiel weiter voran zu treiben und Fehler im Spiel zu minimieren. Sie gehen als Außenseiter in dieses Spiel und haben dementsprechend nichts zu verlieren.

 

Das Bild von Spielertrainer Chris Spitz haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der ersten Rollstuhl Basketball Liga gab es für die Skywheelers beim Ligaprimus aus Thüringen die erwartende Niederlage. Mit 105:62 (28:17, 25:8, 29:19, 23:18) verloren die Gäste gegen offensiv starke Thuringia Bulls. Marian Kind wurde mit 26 Punkten bester Schütze der Skywheelers, gefolgt von Sven Diedrich der 21/1 Punkte beisteuerte.

Marco Hopp hat uns die PM geliefert:

Motiviert ging das Team vom Main um Spielertrainer Chris Spitz in dieses, vor allem für die Psyche, schwere Spiel. Waren doch gerade die zurückliegenden Wochen sehr nervenaufreibend und das nicht nur für das Team der ING Skywheelers. Bis zur dritten Spielminute gestalteten die Mainrollis das Spiel sehr ausgeglichen. Beim Stande von 7:6, zogen die Bulls das Tempo zum ersten Mal an und legten einen 13:0 Lauf auf das Parkett im Bullenstall. Doch kamen die Skywheelers mit einem 7:0 Lauf zurück ins Spiel, doch mussten sie die ersten zehn Spielminuten mit einem Rückstand von elf Punkten an das Team aus Thüringen abgeben.

Im zweiten Viertel verloren die Gäste vom Main ein Stück weit den Faden und mussten direkt zu Beginn einen weiteren 11:0 Lauf hinnehmen, ehe sie wieder zu ihrem Spiel zurück fanden. Die Bulls hingegen nutzen diesen Umstand für ihr Vorhaben und setzten die Gäste noch mehr unter Druck. Die Korbausbeute war zu gering und die Verteidigung zu löchrig, als das die ING Skywheelers den Bullen wirklich hätten etwas entgegenwerfen können. Letztlich ging das zweite Viertel mit 25:8 viel zu deutlich an den Gastgeber. Somit stand es 53:25 nach 20 gespielten Minuten.

Noch sichtlich gezeichnet vom zweiten Spielabschnitt, wirkten die Skywheelers gehemmt. Nach zwei Minuten im dritten Viertel berappelten sich die Skywheelers und es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Die Gäste antworteten auf jeden Korb der Bulls ihrerseits mit erfolgreichen Würfen und Marian Kind steuerte zehn seiner insgesamt 26 Punkte in diesem Spielabschnitt bei. Zwar verloren die Skywheelers auch das dritte Viertel viel zu deutlich, doch zeigten sie auch, dass sie in der Lage sind, auch Spitzenteams etwas entgegen zu setzen. 82:44 hieß es nach 30 Minuten und die Gäste vom Main sollten ihr stärkstes Viertel an diesem Spieltag erst noch auspacken.

Nun ging es ins letzte Viertel der Begegnung. Hell wache und couragierte Skywheelers spielten auf und lieferten sich mit den Bullen einen offenen Schlagabtausch. Gemeinsam verfolgten sie nun das Ziel, wenigstens nicht dreistellig bei den Thüringern unter die Räder zu kommen. Dies klappte bis zur letzten Spielminute auch ganz gut, nur wollten die Thüringer das dreistellige Ergebnis unbedingt einfahren und setzten die Frankfurter so unter Druck, dass sie die letzte Minute mit einem 7:0 Lauf das Ergebnis von 98:62 auf 105:62 schraubten. Dies war in diesem Spiel auch gleichzeitig der Endstand.

Erhobenen Hauptes traten die Skywheelers, trotz der deutlichen Niederlage die Heimreise an und nehmen das gute Gefühl aus diesem Spiel mit die kommenden Begegnungen. Am nächsten Wochenende haben die Frankfurter spielfrei.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Samstag sind die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl Basketball Liga beim amtierenden deutschen Meister Thuringia Bulls zu Gast. Die Gastgeber, die in die Saison mit leichten Ladehemmungen gestartet sind, befinden sich schon seit geraumer Zeit wieder in der Erfolgsspur. Bislang einziger Wermutstropfen war die Niederlage gegen den RSV Lahn Dill. Auch wenn diese Niederlage für ihre eigenen Ansprüche viel zu hoch ausfiel, so haben sie dennoch ihren eigenen Plan für diese Saison nicht aus den Augen verloren. Der junge Trainer der Thüringer, Andre Bienek, hat zur neuen Saison das Team als „Headcoach“ von Trainer Michael Engel übernommen. Seitdem arbeitet er akribisch daran, die Erfolgsgeschichte der Bullen weiter zu schreiben. Er wird bei dem kommenden Aufeinandertreffen der Ligakonkurrenten nichts dem Zufall überlassen und seine Mannschaft mit aller Sorgfalt vorbereiten.

Frei nach dem Motto: „Wenn das Vorankommen schwer wird, kommen nur die starken in die Gänge“, bereiten sich die ING Skywheelers ebenfalls gut auf diese schwere Aufgabe vor. Auch wenn die Favoritenrolle ganz klar bei den Bulls liegt, so heißt es für die jungen Wilden vom Main dennoch, alles abzurufen, was sie im Stande sind zu leisten. Für Spielertrainer Chris Spitz ist besonders wichtig, dass Neuzugang Tim von Raamsdonk am Samstag mit dabei sein kann. Am zurückliegenden Spieltag, lag er mit Fieber im Bett und konnte seinen Skywheelers nur vom Krankenlager aus zuschauen. Seine Rückkehr ist allein schon deshalb von Bedeutung, da er den Skywheelers einiges mehr an Aufstellungsmöglichkeiten bietet.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die ING Skywheelers sind in der ersten Rollstuhl Basketball Liga wohl am Tiefpunkt der laufenden Saison angekommen. Am 12. Spieltag unterlagen die Mainrollis den RB Zwickau e.V. mit 49:57 (20:10, 10:16, 8:9, 11:22). Dem nicht genug, mussten sie am Sonntagmorgen um 10 Uhr noch im Viertelfinale des DRS Pokals bei den RBC Köln 99ers antreten und unterlagen dort ebenfalls mit 85:59 (18:12, 26:17, 24:16, 17:14) und scheiterten somit am Einzug ins DRS Pokal Final Four.

Die Stimmung in den Reihen der ING Skywheelers könnte wirklich kaum schlechter sein. Die Resignation ist jedem Spieler sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben. Hängende Köpfe, fehlende Argumente, keine Lösungsansätze, Ratlosigkeit! 

Lest den Bericht, den uns Marco Hopp zur Verfügung gestellt hat:

Zu Beginn des langen Rollstuhl Basketball Wochenendes sah alles nach einem Befreiungsschlag für die ING Skywheelers aus. Vor einer Rekordkulisse starteten die Mainrollis, beflügelt von der Stimmung im Skywheelers Dome, und führten nach den ersten zehn Spielminuten mit 20:10 gegen die Rollenden Biester aus Zwickau. Doch ab dem zweiten Viertel passierte das, was in den zurückliegenden Wochen wie eine Visitenkarte der Skywheelers aussieht. Schon in den zweiten zehn Minuten kam es zum Bruch. Es lief nicht mehr wirklich viel zusammen und die Fehlerquote offensiv als auch defensiv schnellte in die Höhe. Ein Zusammenspiel war auch nicht zu erkennen, den Skywheelers gelangen nur noch Einzelaktionen, die aber dem Team in seiner Struktur nicht mehr weiterhelfen konnten. Der Zusammenbruch folgte im dritten Spielabschnitt des Samstagsspiels. Nicht nur seitens der Gastgeber, sondern auch die Gäste erwischten einen gebrauchten Spielabschnitt. 8:9 verloren die Skywheelers dieses Viertel.

In der dritten Spielminute des vierten Viertels gingen die Skywheelers zum letzten Mal mit drei Punkten in Führung, ehe das Team von Trainer Marco Förster mit einem 10:0 Lauf den Skywheelers das letzte Fünkchen Hoffnung nahm. 11:22 Endete das letzte Viertel aus Skywheelers Sicht und die Punkte im Kellerduell gingen an die Rollenden Biester nach Zwickau. Somit erhalten sich die Zwickauer die Möglichkeit, den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu schaffen. Die Skywheelers hingegen stehen nun mit dem Rücken zur Wand und nur mit einem Wunder können sie das Offensichtliche eventuell doch noch abwenden oder zumindest erhobenen Hauptes diese Spielzeit zu beenden.

Keine Zeit sich zu erholen

Den Skywheelers blieb noch nicht einmal die Zeit, sich von dieser schweren Niederlage zu erholen. So machten sie sich am Sonntagmorgen um sechs Uhr auf den Weg nach Köln, denn es stand das Viertelfinale im DRS Pokal an. Trotz aller Sorgen, die die Skywheelers im Gepäck mit sich schleppen, verdient es größten Respekt, dass sie immer wieder aufstehen und sich ihren immer schwerer werdenden Aufgaben stellen. Wehrmutstropfen ihres Engagements ist die Tatsache, dass es ihnen nicht gelingen möchte, sich dafür zu belohnen. So erging es ihnen auch zum Pokalviertelfinalspiel in Köln. Von Beginn an rollten die ING Skywheelers einem Rückstand hinterher. Die 99ers eröffneten das Pokalspiel direkt mit einem Dreipunktewurf und einem 7:0 Lauf. Diesen Rückstand konnten die Gäste vom Main nicht mehr verkürzen, im Gegenteil, frischer und spielfreudiger wirkende Gastgeber bauten von Viertel zu Viertel ihren Vorsprung aus, so das am Ende eine ernüchternde 85:59 Niederlage für die Skywheelers zu Buche stand. Die zweite innerhalb von 18 Stunden.

Schwere Wochen liegen nun vor den ING Skywheelers. Das Management steht trotz des ausbleibenden Erfolgs hinter der Mannschaft. Aufgeben ist an dieser Stelle auch keine Option. Den Skywheelers bleibt letztendlich auch nur die Möglichkeit weiter zu machen.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Diesmal mit Verspätung. Doch der Grund ist einfach. Schaut selbst! 

   ➡️ ➡️ ➡️ ➡️  ➡️ ➡️

 

 

 

 

 

 

Die Skywheelers sind in der ersten Rollstuhl Basektball Liga tatsächlich vom Abstiegsgespenst bedroht. Auch im letzten Spiel gegen RBB München Iguanas gelang kein Befreiungsschlag und es ging mit einer 40:52-Niederlage nach Hause. Zwar verfolgten die Frankfurter über lange Zeit sehr fokussiert ihr Ziel, nämlich die ersten Punkte der Saison aus München zu entführen. Doch am Ende reichte es wieder nicht zu einem Sieg und die Luft wird nun immer dünner. Eine kleine Chance auf den Klassenerhalt besteht. Diese wollen die Skywheelers ergreifen.

RB Zwickau zu Gast bei den ING Skywheelers

Am Samstag empfangen sie den RB Zwickau e. V. Tipp Off zu diesem Spiel ist um 18 Uhr im Skywheelers Dome. Im Kellerduell der Liga, Skywheelers Platz 10, Zwickau Platz 9, geht es im wahrsten Sinne des Wortes ums nackte Überleben.

Das Team von Trainer Marco Förster konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch nur ein Spiel in der laufenden Saison gewinnen. Deshalb stehen die Zwickauer einen Platz vor den ING Skywheelers. Auch die Mulde-Städter spielen in dieser Spielzeit primär um den Klassenerhalt. Dabei mussten sie ähnlich wie die Frankfurter viele Rückschläge wegstecken. Zu Beginn der Saison vom verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen eingeschränkt, war es für die Zwickauer ein beschwerlicher Weg, in der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga anzukommen. Wie hart das Tagesgeschäft in der 1. RBBL ist, mussten die Zwickauer am sechsten Spieltag erfahren. Zeigten sie gegen die RBC Köln 99ers einen couragierten Auftritt und erspielten ein Unentschieden nach vierzig Minuten, kam es in der Verlängerung, zu einem harten Bruch im Spiel. Letztlich verloren sie dieses Spiel und wirken seither verunsichert in ihren Auftritten, auch wenn der Kader mehr zu leisten im Stande ist.

Die Skywheelers hingegen haben nichts mehr zu verlieren. Spielertrainer Chris Spitz wird auch in dieser Trainingswoche nichts unversucht lassen, seine Mannschaft auf die bevorstehende Begegnung bestmöglich vorzubereiten. Auch wenn die ING Skywheelers in dieser Spielzeit hinter ihren eigenen persönlichen Erwartungen blieben, ist Aufgeben keine Option.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag gastieren in der ersten Rollstuhl Basketball Liga die ING Skywheelers im Iguanas Dome, beim RBB München. Dieses Spiel ist der erste Spieltag im neuen Jahr und läutet gleichzeitig die „Wochen der Wahrheit“ für die ING Skywheelers ein.

Die RBB München Iguanas haben als Aufsteiger eine, für ihre Ziele, beinahe perfekte Hinrunde in der ersten Rollstuhl Basketball Liga gespielt. Aktuell stehen sie auf dem sechsten Tabellenplatz mit vier Siegen und sechs Niederlagen. Dabei hätten sie mit etwas mehr Fortune sogar eine ausgeglichene Statistik vorweisen können, wenn ihnen das Glück bei den Doneck Dolphins Trier hold gewesen wäre. Sollte es den Iguanas gelingen, den kommenden Spieltag siegreich zu gestalten, werden sie ihr primäres Saisonziel, den Klassenerhalt, frühzeitig in die richtigen Bahnen lenken können.

Für die Skywheelers ist ab jetzt jede Begegnung ein „do or die“ Spiel. Die Skywheelers haben leider nicht den Komfort, mit Punkten auf der Habenseite in die Rückrunde zu starten. Sie sind die einzige Mannschaft, die immer noch ohne einen Zähler auf dem letzten Tabellenplatz der ersten Bundesliga stehen.

Am Samstag kommt es für die Skywheelers zu einem Wiedersehen mit der ehemaligen Spielkameradin Katharina Lang. Doch das ist derzeit fast Nebensache, denn für die ING Skywheelers steht viel auf dem Spiel. Soll das Minimalziel Klassenerhalt keine Seifenblase sein, sind sie angehalten, in diesem Spiel alles in die Waagschale zu werfen. Anwurf ist um 17 Uhr.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Auch am neunten Spieltag der Hauptrunde in der ersten Rollstuhl Basketball Liga blieben die Frankfurter ohne Punkte und gehen mit neun Niederlagen und null Punkten in die Winterpause. Gegen die Doneck Dolphins Trier verloren die Gastgeber vom Main mit 68:87 (17:22, 11:17, 21:21, 19:27) und ziehen nach der ersten Saisonhälfte Bilanz.

Schon beim Tipp-Off machte der aktuelle Tabellenvierte klar, dass sie auf einem der begehrten Play-off-Plätze überwintern wollen. Zwar konnten die Skywheelers den Wirkungsradius des Liga-Topscorers Dirk Paßiwan noch ganz gut einschränken, doch Patrick Dorner für die Dolphins drehte gewaltig auf und erzielte acht seiner 21 Punkte im ersten Spielabschnitt. Damit ebnete er den Weg für die 36-Punkte-Gala von Dirk Paßiwan an diesem Spieltag. Nach zehn gespielten Minuten stand es noch 17:22 für die Dolphins, und die ING Skywheelers hatten noch die Chance, das Spiel positiv zu beeinflussen.

Im zweiten Viertel kam dann die erste Stunde des Liga-Topscorers Dirk Paßiwan, der allein 12 der insgesamt 17 Punkte der Dolphins in diesem Abschnitt erzielte. Während die Skywheelers ihn im ersten Viertel noch gut kontrollieren konnten, lag der Fokus nun auch auf Patrick Dorner, und es gelang den Frankfurtern nicht, beide Trierer Spieler unter Kontrolle zu bringen. Das Viertel ging mit einem Rückstand von “nur” sechs Punkten verloren (11:17), aber der Rückstand betrug zur Pause bereits elf Punkte.

Skywheelers mobilisierten alle Kräfte

Den Fans und Zuschauern blieb nur noch die Hoffnung, dass mit der richtigen taktischen Umstellung die zweite Halbzeit besser und enger gestaltet werden könnte. Die Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Die ING Skywheelers mobilisierten noch einmal ihre fast leeren Kraftreserven, schafften es jedoch nach 30 gespielten Minuten nicht über ein ausgeglichenes Viertel von 21:21 hinaus. Es gelang ihnen nicht, den Spielstand signifikant zu verkürzen. 49:60 stand es am Ende des dritten Viertels.

Die letzten zehn Minuten der ersten Saisonhälfte brachen an und die ING Skywheelers brachen ein. Der Akku der Frankfurter war sprichwörtlich leer. Obwohl bis zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel, wurden die letzten zehn Minuten zum Spiegelbild der ersten Saisonhälfte. Leichtfertig vergebene Punkte, Abspielfehler und eine unorganisierte Verteidigung ebneten den Dolphins den Weg, den “Deckel” auf dieses Spiel zu setzen. Die ING Skywheelers mussten auch diesen Spielabschnitt mit 19:27 an die Dolphins abgeben. Nach 40 gespielten Minuten stand es 68:87, Patrick Dorner machte 21 Punkte und Dirk Paßiwan 36 Punkte. Die beiden allein steuerten 57 der 87 Dolphins-Punkte bei, und die Mainrollis konnten nur zusehen, wie ihre Chancen auf zwei Punkte schon wieder davonschwammen.

Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel zur ersten Saisonhälfte: „Es ist im Moment einfach frustrierend, das muss man ganz klar und nüchtern bilanzieren. Wir hatten kein einziges Spiel, bei dem alle Spieler ohne Ausfälle (Krankheit oder Verletzung) teilnehmen konnten, ganz zu schweigen vom Training. In vielen Spielen konnten wir unsere spielerische Klasse zeigen, doch zum Schluss brachen wir immer wieder ein. Wir werden die nun anstehende Winterpause nutzen, um unsere Akkus aufzuladen und im neuen Jahr endlich die ersten Punkte zu holen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Spielern, Fans und Zuschauern bedanken und eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.“

Teammanager Sylvio Thiessen sagte nach diesem Spiel: „Insgesamt ist die erste Saisonhälfte sehr ernüchternd verlaufen. Die Skywheelers haben stets gekämpft, konnten aber keine Punkte über die Ziellinie retten. Es fehlte auch oft das Quäntchen Glück. Wir konnten das Team nun zwar mit Tim, Benns und Maria verstärken, aber mit dem Ausfall von Fabian und Anna-Lena verlieren wir wieder zwei wichtige Spieler für längere Zeit, da sie sich eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen nehmen müssen. Die Rückrunde wird zeigen, ob unser Team mit den neuen Spielern zusammenfindet, da sie erst seit kurzer Zeit mit der Mannschaft trainieren und spielen. Dann hoffen wir darauf, dass die unermüdliche Arbeit im Training und auf dem Spielfeld mit den ersten Punkten belohnt wird!“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Samstag um 18 Uhr empfangen in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga die ING Skywheelers die Doneck Dolphins Trier zum letzten Spiel des Jahres im Skywheelers Dome Frankfurt. Dieses Spiel ist gleichzeitig auch der erste Spieltag der Rückrunde und es ist die einmalige Chance für die Skywheelers, das Jahr 2023 mit einem positiven Ergebnis zu beenden.

Die Doneck Dolphins Trier werden aber keine Gastgeschenke machen, dies ist schon vor dem Spiel klar. Aktuell belegen sie den vierten Tabellenplatz mit fünf Siegen und vier Niederlagen. Das Team um Damen Bundestrainer Dirk Passiwan hat sich im Vergleich zur vorigen Saison besser aufgestellt und noch besser vorbereitet. Sie präsentieren sich als eingespielte Einheit und haben in dieser Spielzeit schon das eine oder andere Ausrufezeichen gesetzt. Hinzu kommt, dass sie auf einem der begehrten Play Off Plätze stehen und diesen nach Möglichkeit nicht wieder aufgeben wollen. Auf jeden Fall ein lohnenswertes Ziel für diese Spielzeit. Hinzu kommt, dass der Dolphins-Kader eine Woche vor dem DRS-Pokal Achtelfinale noch einen Neuzugang vermeldet hat. Nationalspielerin Mareike Miller wechselte von den BG Baskets Hamburg an die Mosel und wird den Delfinen nicht nur etwas mehr Offensiv-Power verleihen, sondern auch mehr Tiefe im Kader.

Raus aus der Komfortzone

Für die Skywheelers heißt es nun, raus aus der Komfortzone. Diese Begegnung ist für die Frankfurter ein „Do or Die“-Spiel. Sie müssen lernen, mit diesem Druck umzugehen und wenn möglich zum „Mentalmonster“ mutieren, wollen sie die Chance auf den Klassenerhalt aus eigener Kraft wahren. Zum Saisonstart haben sie den Doneck Dolphins Trier über 38 Minuten einen Kampf auf Augenhöhe geboten und das Spiel erst in den letzten Sekunden aus der Hand gegeben. Nun vor heimischer Kulisse haben sie die Möglichkeit, die so unglücklich verlorenen Spiele ins Gegenteil zu verkehren. So kurz vor Weihnachten, wäre ja vielleicht auch für die Skywheelers die Zeit für ein kleines Wunder.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga reichte es – trotz einem überragenden Tim Diedrich – erneut nicht zum Sieg für die ING Skywheelers.

Es war unglaublich, doch die 30 Punkte von Tim Diedrich, davon vier Dreier, reichten am Ende nicht aus, um die ersten Punkte für die Skywheelers einzufahren. Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer unterlagen den RBC Köln 99ers denkbar knapp mit 64:66 (21:11, 19:19, 13:13, 11:23).

Aufgrund technischer Probleme konnte das Spiel erst mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen werden. Doch davon unbeeindruckt knüpften die Skywheelers dort an, wo sie im DRS-Pokal am Wochenende zuvor aufgehört hatten. Von Beginn an marschierten die Skywheelers um Spielertrainer Chris Spitz unbeirrt und selbstbewusst über das Spielfeld. Dies blieb nicht unbemerkt bei den 99ers, die sichtlich beeindruckt waren und ein 11:21 nach den ersten zehn gespielten Minuten hinnehmen mussten. Mit seinen ersten beiden Treffern jenseits der 6,75m-Linie und insgesamt 10 Punkten im ersten Viertel übernahm Tim Diedrich an diesem Spieltag die Führungsrolle bei den Skywheelers.

Im zweiten Viertel der Begegnung fanden die Köln 99ers besser ins Spiel. Nun liefen die Abläufe etwas besser, und die Skywheelers ließen in diesem Spielabschnitt einige einfache Korbleger liegen, die ihnen eine noch komfortablere Führung hätten sichern können. Das zweite Viertel endete 19:19, und die Skywheelers konnten ihre zehn Punkte Führung aus dem ersten Viertel verteidigen und mit in die Halbzeitpause nehmen. Es stand 40:30 nach zwanzig gespielten Minuten. Besonders erwähnenswert zu diesem Zeitpunkt war die starke Verteidigung der Gastgeber. Auch wenn die 99ers ihre Chancen bekamen, verhinderten die Skywheelers viele “Second-Chance”-Punkte der Gäste, sicherten sich die Rebounds und initiierten ihr eigenes Umschaltspiel.

Erste Sorgenfalten

Nach der Halbzeitpause zeigten sich die ersten Sorgenfalten in den Gesichtern der Skywheelers. Die Kölner verkürzten den Rückstand Punkt für Punkt und kamen bis auf vier Zähler an die Skywheelers heran. Doch die Skywheelers stemmten sich gegen die Aufholjagd der 99ers und zogen wieder auf eine zehn Punkte Führung davon. Nun war der Kräfteverschleiß beiden Teams anzumerken, weshalb dieses Viertel mit 13:13 und einem Zwischenstand von 53:43 für die Skywheelers nach dreißig gespielten Minuten endete.

Das letzte Viertel sollte an Spannung und Dramatik kein vergleichbares Spiel an diesem Spieltag finden. Die Kölner rannten mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Skywheelers an. Punkt für Punkt machten sie den Frankfurtern den Sieg streitig. Doch die Gastgeber stemmten sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine drohende Niederlage. Leider fehlten ihnen die spielerischen Komponenten in der Crunch Time. Das, was sie in der ersten Spielhälfte so gut verteidigt hatten, vernachlässigten sie mit zunehmender Spieldauer. Die “Second-Chance”-Rebounds sicherten sich nun die Kölner, und teilweise sicherten sie sogar den dritten Rebound, was die Führung der Skywheelers schmelzen ließ. 18 Sekunden vor Ende der Begegnung übernahm Köln erstmals die Führung und die Skywheelers hatten noch genügend Zeit, das Spiel auszugleichen. Jedoch griff Kölns Spieler Matthias Heimbach 2,7 Sekunden vor der Schlusssirene in das Rad von Chris Spitz, was normalerweise mit einem unsportlichen Foul geahndet worden wäre. Leider wurde dieses Foul genau zu diesem Zeitpunkt von den Unparteiischen anders interpretiert. Mit dem folgenden Einwurf reichte den Skywheelers die Zeit nicht mehr, das Spiel doch noch in die Verlängerung zu retten, und letztlich war die 64:66 Niederlage der ING Skywheelers besiegelt.

Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: “Es ist verdammt schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben uns heute definitiv selbst geschlagen und es nicht geschafft, die solide Führung über die Zeit zu retten. Ein Grund ist zum Beispiel, dass wir einfache Korbleger nicht gemacht haben und auf der anderen Seite die Schnellangriffe der Kölner nicht unterbunden haben. Im letzten Viertel gingen uns die ‘Körner’ aus, und wir sind leider zu hektisch geworden, selbst einfachste Schüsse fanden nicht das Ziel. Dennoch bin ich stolz auf mein Team! Trotz krankheitsbedingter Ausfälle haben wir über 35 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Unser Ziel, in der Vorrunde noch zu punkten, ist uns leider nicht gelungen, aber nächstes Wochenende beginnt schon die Rückrunde, in der gleich drei wichtige Spiele anstehen. Wenn es uns gelingt zu punkten, sind wir wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt!”

Topscorer Tim Diedrich äußerte sich ebenfalls zum Spiel: “Über die meiste Zeit des Spiels haben wir einen guten Job gemacht, vor allem defensiv konnten wir Köln davon abhalten, einfache Punkte zu erzielen. Offensiv lief der Ball gut, und wir haben immer einen freien Spieler gefunden, auch wenn wir über weite Strecken gepresst wurden. Persönlich hatte ich ein sehr gutes Gefühl am Ball, und ich denke, die Punkte spiegeln dies wider. Ich habe in der ersten Bundesliga noch nie dreißig Punkte gemacht, umso bitterer ist es, dass selbst dies nicht für den ersten Sieg in dieser Saison gereicht hat. Wenn wir weiterhin unsere Leistung abrufen wie in der ersten Halbzeit, haben wir auch in der Rückrunde Chancen, Punkte zu holen!”

Danke für die PM an Marco Hopp. Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke auch dafür.