Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga verspielten die ING Skywheelers gegen Aufsteiger RBB Iguanas München mit 56:61 (23:17, 8:7, 13:17, 12:20) die ersten möglichen Punkte. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

Gerade im heimischen Wohnzimmer erwischten die ING Skywheelers einen rabenschwarzen Tag. Gleich zwei Spieler meldeten sich angeschlagen zum Spieltag und waren nur bedingt einsetzbar, wobei Neuzugang Anna-Lena Hennig gar nicht eingesetzt werden konnte. Allen Widrigkeiten zum Trotz, starteten die Skywheelers motiviert und konzentriert in dieses Spiel. Nach den ersten gespielten zehn Minuten führten die Gastgeber mit einem nicht unbedingt beruhigenden, aber doch zufriedenstellenden 23:17. Es war allen Protagonisten von vornherein klar, dass diese Begegnung von sehr viel Nervosität geprägt sein würde.

Auch wenn davon im ersten Spielabschnitt nicht viel zu merken war, hinterließ diese Nervosität spätestens im zweiten Viertel ihre Spuren. Mit einem sage und schreibe 8:7 „Low Score“ Viertel und einem Halbzeitstand von 31:24 für die ING Skywheelers verabschiedeten sich beide Mannschaften zum Pausentee.

München mit mehr Elan

Zum dritten Viertel kamen die Münchner mit etwas mehr Elan aus der Kabine und ließen den Sieben-Punktevorsprung der Skywheelers sukzessive bis auf drei Punkte zusammenschrumpfen. Somit verloren die Mainrollis das dritte Viertel mit 13:17, was an und für sich immer noch kein Grund zur Sorge war. Doch sollte alles anders kommen als geplant. Die Foulbelastung auf Seiten der Hausherren war zu diesem Zeitpunkt viel zu hoch. Dies sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt noch spielentscheidend bemerkbar machen. Nun ging es in die letzten zehn Spielminuten der Begegnung. Bis zur 38. Spielminute erkämpften sich die RBB Iguanas erstmals die Führung, die die Skywheelers von der ersten Minute an bis zu diesem Zeitpunkt innehatten. Waren es zwei Dreipunktwürfe von Florian Mach, der die Iguanas erst in Schlagdistanz brachte und anschließend Nationalspieler Lukas Gloßner, der sein Team in der 39. Minute erstmals in Führung (57:56) schoss. Dies war der Wendepunkt im Spiel. Die zusehends immer hektischer werdenden Skywheelers verloren den von Chris Spitz vorgegebenen „Game-Plan“ aus den Augen. Keine Zuordnung mehr in der Verteidigung, immer größer werdende Lücken, die von den Iguanas kaltschnäuzig ausgenutzt wurden, um unter dem Brett einfach zu punkten. Selbst vorgetragene Angriffe, die trotz des engen Spielstandes viel zu schnell und ohne Erfolg abgeschlossen wurden, waren der Ausschlag dafür, dass die Iguanas die letzten zwei Minuten mit 9:2 gewinnen konnten und die ING Skywheelers zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verloren.

Am Ende heiß es 56:61 aus Sicht der Skywheelers und die Enttäuschung stand in den Gesichtern der Mannschaft. Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: „Wir sind natürlich alle geknickt und haben gerade nach dem guten Saisonstart auf ein anderes Ergebnis gehofft. Letztendlich hat uns die frühe Foulbelastung in der Verteidigung gehemmt und zum Schluss kam auch noch Wurf-Pech hinzu. Jetzt gilt es das Spiel abzuhaken und den Fokus auf das Spiel in Zwickau zu legen, um es dann dort besser zu machen.”

 

Das Bild, das Marian Kind zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag um 18 Uhr empfangen die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga die RBB München Iguanas im Skywheelers Dome. Mit den Iguanas kommt der erste Aufsteiger in die Mainmetropole. Das Aufeinandertreffen beider Teams hat neben dem Kampf um zwei Punkte für den Ligaverbleib, noch eine weitere Besonderheit. Mit den Iguanas kommt auch Katharina Lang zurück an ihre alte Wirkungsstätte. Spielte sie doch bis zum Ende der zurückliegenden Saison noch für die Skywheelers. So steht es in der Pressemitteilung von Marco Hopp zu lesen.

Neben dem Wiedersehen mit alten Weggefährden, freuen sich die Skywheelers ganz besonders auf die Spielpremiere ihres Neuzugangs Anna-Lena Hennig, die von den Rhine River Rhinos Wiesbaden an den Main gewechselt ist. Anna-Lena spielte bis vor wenigen Tagen noch die U25 WM der Damen im thailändischen Bangkok, bei der sie den fünften Platz mit ihrer Mannschaft belegte.

Gäste sehen Chancen auf einen Sieg

Auch wenn sich die RBB Iguanas nach dem ersten Spieltag am zurückliegenden Wochenende auf dem letzten Tabellenplatz wiederfinden, sehen sie durchaus eine Chance, gegen die ING Skywheelers ihre ersten Punkte einzufahren. Sie haben sich nicht nur mit Katharina Lang verstärkt, sondern es kehrte auch Nationalspieler Lukas Glossner aus der spanischen ersten Liga zurück an die Isar. Bei Josef Wernberger, der vom SB DJK Rosenheim zu den Iguanas wechselte, kann man auch von einem „Rückkehrer“ sprechen, spielte er bis vor drei Spielzeiten schon einmal in München.

Komplettiert werden die Neuzugänge von Annika Sonnleitner, sie wechselte von den Allianz Rollers Ulm und ist ebenfalls ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent, die mit Anna-Lena Hennig für die U25 Damen Nationalmannschaft spielt. Neben den angesprochenen Neuzugängen liegt besonderes Augenmerk auf den beiden Centern der RBB Iguanas, auf Gabriel Robl und Florian Mach. Die beiden sind nicht nur „Urgesteine“ der RBB Iguanas, sondern auch Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Leguane. Die kommende Begegnung der beiden Erstliga-Kontrahenten verspricht viel Spannung und es bleibt abzuwarten, welches der beiden Teams seine Nervosität als erstes in den Griff bekommt. Interims-Trainer Chris Spitz sagte zum anstehenden ersten Heimspiel der Saison: „Auch wenn Carsten Crombach aufgrund einer Erkrankung fehlt, freuen wir uns auf die Pflichtspielpremiere von Anna-Lena Hennig. Wir werden versuchen unser Offensivspiel umzusetzen, so wie wir es in Trier gemacht haben, wollen dabei aber noch besser in der Defensive agieren. Es gilt Kate Lang und Gabriel Robl offene Würfe aus der Halbdistanz zu nehmen und Florian Mach vom Korb wegzuhalten. Ziel ist es, die ersten zwei Punkte der Saison gegen den direkten Konkurrenten einzufahren!“.

 

Das Bild, das Anna-Lena Henning zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der Rollstuhl-Basketball-Liga unterlagen die ING Skywheelers im ersten Saisonspiel den Doneck Dolphins Trier am Ende viel zu deutlich mit 76:63 (14:14, 18:17, 23:17, 21:15). Doch trotz einiger Abgänge zeigten die Skywheelers eine ansprechende Leistung. Gleich vier Spieler konnten zweistellig punkten. Dennoch reichte es nicht, die Punkte von der Mosel an den Main zu entführen und es war wieder Liga Topscorer Dirk Paßiwan, der mit 41 Punkten den Frankfurtern die Aussichten auf einen Auswärtserfolg stahl. So ist es in der Pressemitteilung zu lesen.

Zu Beginn des Spiels blieben die ING Skywheelers mit den Dolphins auf Augenhöhe. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Führung hin und her wog. Spielertrainer Chris Spitz steuerte im ersten Viertel sechs seiner im gesamten Spiel erzielten zwölf Punkte bei und wurde somit seiner Führungsrolle gerecht. Am Ende des ersten Viertels stand ein ausgeglichenes 14:14 auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Viertel, übernahm Tim Diedrich (11/1P) Verantwortung und brachte die Skywheelers mit einem sehenswerten Dreipunktwurf hauch dünn in Führung. Diese Führung bauten Mainrollis bis zur 18. Minute auf komfortable sechs Punkte aus. Gerade schürten die Protagonisten auf dem Spielfeld die Hoffnung, ihre Führung weiter auszubauen, da kam es zum Bruch im Spiel der Skywheelers. Es folgten zwei Minuten ohne Korberfolg und ein 7:0-Lauf der Dolphins. Mit der verspielten Führung ging es mit einem 32:31 für die Hausherren in die Kabine.

Die Halbzeit-Ansprache hatte wohl den richtigen Ton getroffen und so kamen die Gäste vom Main mit dem richtigen Elan aus der Pause. Nun war es Marian Kind (14P), der sechs Punkte in Folge lieferte und die Skywheelers im Spiel hielt. In der 29. Spielminute bekamen die Gäste aus der Mainmetropole vier Freiwürfe zugesprochen, von denen sie leider nur einen verwandeln konnten. Somit gaben sie das dritte Viertel mit 23:17 Punkten an die Trierer ab. Im letzten Viertel trieb Sven Diedrich seine Teamkameraden noch einmal an und steuerte acht seiner sehenswerten 19 Punkte bei. Mit seinen 19 Punkten wurde er zum besten Werfer der Hessen. Doch in den letzten beiden verbleibenden Minuten des vierten Viertels, wurden die Skywheelers zu ungeduldig und wollten das Spiel mit sprichwörtlicher Gewalt zum positiven wenden. Beim Stande von 66:63 für die Hausherren, nahmen die Skywheelers zu hektische Dreipunktwürfe, die ihr Ziel nicht fanden. Zu allem Überfluss kamen noch, diese für Trainer, so ungeliebten „Loose Ball Fouls“ hinzu. Dadurch bekamen die Trierer in der letzten Spielminute noch sieben Freiwürfe zugesprochen, von denen sie sechs erfolgreich verwandelten.

Am Ende gewannen die Dolphins das Spiel verdient, doch leider auch viel zu deutlich mit 76:63. Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich dennoch sehr zufrieden nach dem Spiel: „Ich denke, wir haben über 40 Minuten ein gutes Spiel gezeigt und unseren Spielplan gut umgesetzt. Wir wollten Dirk Paßiwan aus einer hochstehenden Zonenverteidigung zu schweren Würfen zwingen, was uns aber nur phasenweise gelungen ist. Am Ende fiel die Niederlage etwas zu deutlich aus. Dennoch bin ich stolz auf meine Mannschaft und die gezeigte Leistung. Ich denke damit haben einige, gerade im Hinblick auf unsere Abgänge, nicht gerechnet.“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Zum Saisonauftakt der ING Skywheelers müssen diese am Samstag zu den Dolphins nach Trier und starten dort in ihre vierte Spielzeit im Oberhaus der deutschen Rollstuhl-Basketballs. Das gab Marco Hopp von den Skywheelers bekannt.

Nicht nur bei den Skywheelers hat sich das Personalkarussell gedreht, auch die Dolphins Trier haben neue Spieler integrieren müssen. Vorbereitend auf die kommende Spielzeit waren die Doneck Dolphins Trier auf einem achttägigen Turnier in Italien. Hierbei konnten sie unter Wettkampfbedingungen ihre neuen Teamkolleginnen Sylvana van Hees und Lisa Bergenthal integrieren und das Spielverständnis verbessern. Ansonsten ist der Kader der Dolphins bestehen geblieben und es ist zu erwarten, dass sie in dieser Spielzeit noch ein wenig näher an die Play Off Plätze heranrücken werden.

Auch die ING Skywheelers haben sich akribisch auf die neue Spielzeit vorbereitet. Da die Skywheelers auch in dieser Saison keinen Erfolg bei der Trainersuche hatten, wird Chris Spitz mit einer Übergangslizenz die Geschicke der Rollis vom Main leiten und als Spielertrainer fungieren. Die Skywheelers konnten zwar keine „spektakulären“ Neuzugänge vermelden, doch dafür haben sie junge Talente für sich gewinnen können.

Das wohl vielversprechendste Talent kommt von den SGK Rolling Chocolate aus Heidelberg. Thilo Prünte wird mit Doppellizenz für die Frankfurter und Heidelberger spielen. Er ist ein junger Spieler, der mit seiner Spielübersicht, seiner Dynamik und seiner Spielintelligenz eine wahre Verstärkung auf der „lowpointer“ Position ist. Weiterhin wechselte von den Rhine River Rhinos Wiesbaden 2 Anna-Lena Hennig an den Main und bietet den Skywheelers Alternativen im mittleren Punktebereich. Die dritte Neuverpflichtung ist Jakob Theis, er spielt ebenfalls mit Doppellizenz für die Frankfurter und den RSV Lahn Dill 2. Er wird den Rollis vom Main noch etwas mehr Tiefe im Kader und zusätzliche Aufstellungsoptionen ermöglichen.

Frischer Wind durch die Neuen

Durch die Neuen „jungen Wilden“ ist ein frischer Wind ins Team der Skywheelers eingekehrt und hebt die Stimmung im Team erheblich. Das ausgegebene mannschaftliche Saisonziel ist der Klassenerhalt. Somit gehen die ING Skywheelers hoch motiviert in das Spiel gegen die Doneck Dolphins Trier. Der Plan ist es natürlich, erfolgreich in Trier zu sein. Das Ziel ist es, die größte Bedrohung, Dirk Passiwan unter 30 Punkten zu halten und selbst optimal in der Offensive zu agieren und defensiv stabil zu stehen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen bei den ING Skywheelers auf Hochtouren. Doch es gibt auch ein paar Hindernisse zu überwinden – wie die Skywheelers in der nachfolgenden Pressemitteilung berichten.

Da die Sporthalle der Franz Böhm Schule, der Skywheelers Dome, nicht exklusiv von den ING Skywheelers genutzt werden kann, ist der Abstimmungsprozess für die Heimspiele und den Trainingseinheiten aufwendiger als in der Vergangenheit. Final wird daher mit dem Spielplan erst in der kommenden Woche zu rechnen sein.

Der Kader der ING Skywheelers hat drei Abgänge zu verzeichnen. Katharina Lang zieht es wieder nach München zu den Iguanas, die in die erste Rollstuhl-Basketball-Bundesliga zurückkehren. Katharina hatte in der letzten Saison nicht nur auf dem Feld, sondern auch als Trainerin neben dem Feld die ING Skywheelers unterstützt.
„Es ist schade eine so tolle Athletin zu verlieren, aber natürlich liegt Katharinas Heimat in München und es ist verständlich, dass sie die acht Stunden Bahnfahrt nicht auf sich nehmen möchte, wenn es in München auch möglich ist, den Sport in der ersten Liga zu betreiben”, äußert sich Pierre Fontaine aus dem Management der Skywheelers.

Auch Josehine DeHart wird in der neuen Saison nicht mehr auf Korbjagd für die Skywheelers gehen. Josie kam über Thüringen zu den Skywheelers und hat eine enorme Entwicklung gemacht. Diese Entwicklung ist auch am Trainerteam der amerikanischen Nationalmannschaft nicht vorbeigegangen und so wurde Josie
 in die Nationalmannschaft der USA berufen. Um sich dort bestmöglich auf die anstehenden Turniere vorzubereiten, wird Josie in den USA verbleiben. „Wir sind stolz darauf, dass Josie bei uns eine solche Entwicklung genommen hat. Auch wenn es am Ende bedeutet, dass wir sie 
verlieren, konnte Josie ihre Karriere erfolgreich durch ihre Spielzeit bei den ING Skywheelers voran bringen. Wir wünschen ihr viel Erfolg mit dem Team USA“, kommentiert Sylvio Thießen vom Management der ING Skywheelers den Abgang von Josephine DeHart.

Der letzte Abgang ist sicherlich der Abgang, der am meisten weh tut. Nico Dreimüller informierte das Team darüber, dass er nach drei Jahren bei den ING Skywheelers zu einem anderen Verein wechseln möchte. Mit Nico verlieren die Frankfurter einen sehr wichtigen Spieler, der im Team eine entscheidende Rolle eingenommen hat und dessen Abgang nicht so einfach kompensiert werden kann.
 „Leider müssen wir diese Entscheidung respektieren, auch wenn sie uns sehr traurig macht. Wir sind Nico für die Zeit in Frankfurt sehr dankbar, auch wenn wir uns das jetzt anders gewünscht hätten.“, so das Management der Skywheelers.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Kein Glück zum Saisonfinale. Die ING Skywheelers unterliegen in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga nach furiosen Auftakt gegen Hannover United mit 71:50 (14:14; 21:11; 24:12; 12:13). Dabei begann alles vielversprechend.

Lest die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp zur Verfügung gestellt hat:

 

Die ING Skywheelers brannten von Beginn an und übernahmen nach dem Tipp Off das Heft des Handelns. Mit zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen hintereinander führten die Frankfurter nach vier gespielten Minuten mit 8:6. Ein kurzer, zwischenzeitlicher Führungswechsel zum 9:8 für Hannover, konterten die Skywheelers mit einem 6:0 Lauf und übernahmen wiederum die Führung zum 14:9 nach neun Minuten. Leider konnte die erste Line-Up der ING Skywheelers diese Führung nicht verwalten und nicht ausbauen. So setzte der deutsche Nationalspieler Jan Haller, den Schlusspunkt im ersten Viertel. Mit einem „Buzzerbeater“ jenseits der Dreipunktlinie glich er das Spiel zum 14:14 nach zehn gespielten Minuten aus.

Hannover startete mit einem 6:0 Lauf in den zweiten Spielabschnitt, darauf antworteten die Frankfurter ihrerseits mit einem 6:0 Lauf und glichen das Spiel bis zur 15. Spielminute zum 20:20 wieder aus. Leider entpuppte sich dies nur als „Strohfeuer“, denn die Niedersachsen verschärften nun das Tempo und leiteten mit einem 8:0 Lauf innerhalb von zwei Minuten die Wende zu ihren Gunsten ein. Den Schlusspunkt vor dem Seitenwechsel setzte diesmal der australische Nationalspieler Shaun Norris mit einem weiteren Buzzerbeater von der Dreipunktlinie. Mit einem Rückstand von 10 Punkten 25:35 ging es für die Hessen in die Pause.

Die Weichen für Hannover United waren gestellt und die ING Skywheelers hatten keine Antwort parat, um den Spielverlauf zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Nach 30 gespielten Minuten und einem mit 24:12 verlorenen dritten Viertel stand es 59:37 für Hannover United. Eine 22 Punkte Führung, dem die Skywheelers nichts mehr entgegen zu setzen hatten. In den verbleibenden zehn Spielminuten wechselten beide Mannschaften, so dass alle Athleten noch etwas Spielzeit bekamen. Das letzte Viertel konnten die ING Skywheelers zwar mit 13:12 gewinnen, war dies jedoch „nur“ eine Randnotiz im Spielverlauf.

Nun verabschieden sich die ING Skywheelers in eine sechs monatige Spielpause. Vom 09. bis zum 20.06. findet die Rollstuhlbasketball Weltmeisterschaft 2022 in Dubai statt, die wegen der Fußballweltmeisterschaft in Katar auf 2023 verlegt wurde. Mit Josi DeHart, Katharina Lang und Nico Dreimüller stellen die ING Skywheelers gleich drei Nationalspieler, die sich auf der Weltbühne präsentieren werden. Auch wenn sich Josie und Katharina schon in der Vorrunde als Gegner gegenüber stehen werden, werden wir dennoch mit allen mitfiebern und ihnen die Daumen drücken.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die ING Skywheelers kamen in der ersten Basketball-Rollstuhl-Bundesliga mit einer 54:84-Niederlage aus Trier zurück. Bester Akteur der Gastgeber war Dirk Passiwan, der 41 Punkte auf sein Konto gehievt hat.

 

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die uns Marco Hopp von den Skywheelers hat zukommen lassen:

Wie nah Freud und Leid beieinanderliegen können, mussten die ING Skywheelers bei den Doneck Dolphins Trier erfahren. Hatten sie das Hinspiel im Oktober noch mit 61:37 gewonnen, war die Niederlage sehr ernüchternd, denn die Doneck Dolphins Trier schickten die Frankfurter mit einer 84:54-Packung nach Hause.

Die Skywheelers nutzen die Zeit vor Spielbeginn, sich mit etwas Sightseeing in Deutschlands ältester Stadt abzulenken. Als um 18 Uhr endlich Tipp Off zu diesem mit Spannung erwarteten Spiel war, nahm das Schicksal direkt von Beginn an seinen Lauf. Nicht nur dass der Livestream nicht funktionierte, so hatten die beiden Punktegaranten Sven und Tim Diedrich einen rabenschwarzen Tag und fanden in den ersten 13 Minuten des Spiels nicht statt. Sven schoss bis dahin eine 6:0 und sein Zwillingsbruder Tim kam nur auf ein 6:1. Diese Quote war für dieses wichtige Spiel zu wenig!

Auch die Verteidigung der Skywheelers war an diesem Tag sehr entwicklungsfähig. Dem nicht genug, folgte auf das mit 11:19 verlorene erste Viertel, nun auch noch vier Minuten im zweiten Spielabschnitt ohne Korberfolg und einem 9:0 Lauf der Dolphins Trier. Ab der 14. Minute berappelten sich die Skywheelers und fanden langsam ins Spiel. Da packten die Trierer einen weiteren 8:0 Lauf aus und gingen mit einer beruhigenden 23 Punkteführung zum 47:24 in die Pause.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Liga-Topscorer Dirk Passiwan allein schon 23 Punkte erzielt. Nun hieß es für die ING Skywheelers alle möglichen Stellschrauben zu betätigen und die Mannschaft noch einmal wach zu rütteln. Dies gelang leider nur bedingt. Den dritten Spielabschnitt konnten die Frankfurter mit 19:19 zwar ausgeglichen gestalten, doch den Rückstand von 23 Punkten nicht signifikant verkürzen. Mit zunehmender Verdrossenheit ging es ins letzte Viertel. Die ersten sieben Minuten war dieses Viertel weitestgehend ausgeglichen. Es gelang den ING Skywheelers sogar noch einmal, den Vorsprung der Trierer auf 20 Punkte zu reduzieren und schürte die Hoffnung, wenigsten den direkten Vergleich noch gewinnen zu können. Doch stellten die Trierer ihre Verteidigung auf eine ganz Feld-Pressverteidigung um und die Skywheelers hatten zusehends Probleme, den Ball ins Vorfeld und in Korb-Nähe zu bringen. Somit folgte innerhalb von zwei Minuten ein 12:0 Lauf der Dolphins. Fabian Gail (12P) beendete dieses Spiel mit den letzten Punkten des Spiels für die Skywheelers zum Endstand von 84:54 für die Doneck Dolphins Trier.

Dirk Passiwan machte in diesem Spiel mit 41 Punkten fast die Hälfte aller Trierer Zähler. Es war offensichtlich, dass die ING Skywheelers keine Spielidee hatten, um den Wirkungsradius der Trierer Nummer 11 einzuschränken. Nun sind dies allein nicht die bedauernswertesten Nachrichten dieses Spieltages. Weil die Köln 99ers, zeitgleich in ihrem Heimspiel gegen Hamburg gewinnen konnten und Trier den direkten Vergleich regelrecht pulverisierte, ging es für die Skywheelers auf einen Schlag um zwei Plätze in Richtung Tabellenkeller. Glücklicherweise ist die Tür in Richtung Abstiegsplätze schon im Januar zugeschlagen und der Verbleib im Oberhaus der RBBL gesichert. Alles hätte, wäre, wenn hat im Moment nur spekulativen Wert. Nun folgt für die Skywheelers ein spielfreies Wochenende, denn vom 10. bis zum 12. März finden die Zwischenrunden der Europapokal–Wettbewerbe statt. Somit bleibt für die ING Skywheelers noch ein wenig Zeit, sich auf ihr Saisonfinale am 18. März in Hannover vorzubereiten.

 

 

Das Bild, das Fabian Gail zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am kommenden Wochenende gastieren die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga bei den Doneck Dolphins in Trier. Nicht nur für die Hessen wird es sicher ein spannender Spieltag in der unteren Tabellenhälfte.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Marco Hopp hat zukommen lassen:

Der kommende Spieltag wird, nicht nur für die Hessen, der wohl spannendste Spieltag in der unteren Tabellenhälfte. Die Konstellationen für das Abschneiden in der Saison stehen gut. Die ING Skywheelers haben es selber in der Hand die Weichen für einen erfolgreichen Saisonabschluss zu stellen. Wichtig hierbei wäre ein Erfolg in der Fremde. Das Hinspiel, in Frankfurt konnten die Skywheelers recht souverän mit 61:37 gewinnen. Allerdings waren an diesem Spieltag Liga-Topscorer Dirk Passiwan und seine Frau Nathalie nicht mit an Bord.

Was wäre alles möglich? Sollten die Skywheelers mit 25 Punkten verlieren, würden die Trierer aufgrund des direkten Vergleichs die Skywheelers vom sechsten Tabellenplatz verdrängen. Bei einer Niederlage mit weniger als 24 Punkten Differenz, wären die Dolphins zwar punktgleich, blieben aber hinter den Hessen, könnten dann aber wiederum im letzten Spiel der Saison mit einem Sieg gegen die Bears an den Skywheelers vorbei ziehen.

Dies auch nur, wenn die Frankfurter am letzten Spieltag in Hannover verlieren. Köln spielt unterdessen zu Hause gegen Hamburg. Bei einem Sieg der 99ers und einer Niederlage der Hessen, wurden sie die Skywheelers vom sechsten Tabellenplatz verdrängen. Gewinnen die Skywheelers in Trier, haben sie vier Punkte Vorsprung auf die Pfälzer und bleiben einen Punkt vor Köln, dann würden sie sogar bei einer Niederlage in Hannover die Saison als Sechster beenden, denn Köln muss am letzten Spieltag beim Meisterschaftsanwärter Thuringia Bulls antreten.

Die Chancen, dass Köln dieses Spiel gewinnt, sind dann doch etwas geringer. Somit ist also für viel Spannung im Kampf um den sechsten Tabellenplatz gesorgt. Die ING Skywheelers bereiten sich auf diesen vorletzten Tanz in der Saison akribisch vor. In Trier erwartet sie ein Hexenkessel, in dem es sehr laut zur Sache gehen wird. Nun heißt es Daumen drücken für die ING Skywheelers und ihnen einen perfekten Spieltag mit wenigen Fehlern zu wünschen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers gewannen in der ersten Rollstuhl-Basketball-Bundesliga ihr letztes Heimspiel der Saison. Mit einem 71:36-Erfolg über die Hot Rolling Bears aus Essen überzeugten die Frankfurter und stehen nun wieder auf Platz sechs der Tabelle. 

 

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zur Verfügung gestellt:

Im letzten Heimspiel der Saison überzeugten die ING Skywheelers mit einem 71:36 (18:7; 14:10; 15:8 und 24:11)-Sieg über die Hot Rolling Bears aus Essen und sicherten sich wieder den sechsten Platz in der ersten Rollstuhl Basketball Bundesliga. Zur Freude der ING Skywheelers konnte man diesen Sieg mit etwas mehr als 150 Zuschauern würdig feiern. Erstmals, nach den Corona-Beschränkungen, ist es den ING Skywheelers gelungen, wieder vor so vielen Basketball-Begeisterten aufzuspielen. Dies verdeutlicht noch einmal die Spuren, die diese Pandemie bei den sogenannten „Randsportarten“ hinterlassen hat. Es war ein langer Weg, die Halle wieder mit vielen Sportbegeisterten zu füllen.

Den ersten „symbolischen“ Hochball führte Stadtverordnetenvorsteherin und Bürgermeisterkandidatin Hilime Arslander aus, die gemeinsam mit Stadtrat Claus Möbius im Namen der Stadt Frankfurt dem Spiel beiwohnten. Pünktlich um 18 Uhr kam es dann zum „Tipp Off“ des Spiels. Da der Abstieg der Bears schon seit dem Ende Januar feststand, war das Spiel der beiden Ligakontrahenten über die gesamte Spielzeit fair geführt.

Von der ersten Spielminute an lenkten die ING Skywheelers das Spiel in Richtung eines Start–Ziel-Sieges. Sie begannen früh, das Wechselkarussell zu bedienen, um jeden Spieler reichlich Spielzeit zu gewähren. Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, sich in dem gut gefüllten Skywheelers-Dome zu präsentieren und in die Schützenliste einzutragen. Bis auf zwei Spieler konnten alle Protagonisten punkten, drei davon sogar zweistellig.

Nach der Halbzeitpause legten die ING Skywheelers, im Stil eines „do or die“ Spiels einen 11:0 Lauf aufs Parkett und die Stimmung in der Halle hatte ihren Höhepunkt, als Carsten Crombach in der 32. Spielminute seine ersten Punkte in dieser Spielzeit beisteuerte. Die Freude über diesen Spielverlauf stand jedem Spieler ins Gesicht geschrieben. Umso schöner war der Applaus der Zuschauer, die die Leistung beider Teams nach vierzig gespielten Minuten honorierten.

Ein weiteres Highlight an diesem Spieltag war die Ehrung von Jürgen Tannhäuser. Im Jahr 2022 hatte er seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit. Seine Vita ist Zeugnis einer Vereinstreue, die seinesgleichen sucht. 1972 trat er den Rollstuhlsport Club Frankfurt bei. Wurde 1976 in den Kader der Nationalmannschaft berufen, 1983 folgte der Titel zum deutschen Meister mit dem RSC Frankfurt. Bis 1997 absolvierte er 900 Spiele für den RSC und lies danach seine aktive Karriere langsam ausklingen, bis er 2003 eine Position im Kampfgericht übernahm und diese bis zum gestrigen Spiel zuverlässig ausübte. Somit wurde er gestern in die Vereinsinterne „Hall of Fame“ aufgenommen und wird künftig einen ehrenvollen Platz im Skywheelers-Dome innehaben.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das letzte Heimspiel steht in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga für die ING Skywheelers an.

Lest die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zukommen lassen:

Die Saison hat gerade erst begonnen, schon neigt sie sich schon wieder dem Ende zu. Zum letzten Heimspieltag der Saison empfangen die ING Skywheelers am Samstag den bisher sieglosen Tabellenletzten Hot Rolling Bears aus Essen. Das Team um U25 Damen-Bundestrainer Denis Nohl hat es in dieser Saison nicht geschafft, sich konkurrenzfähig aufzustellen und über die Spielzeit weiterzuentwickeln. Gerade noch am letzten Spieltag wurden sie von den Köln99ers mit 35:87 vor den heimischen Fans bezwungen. Auch wenn es zu einer teilweisen Leistungssteigerung in verschieden Spielen kam, müssen sie konstatieren, dass es in dieser Spielzeit „noch“ nicht für den Klassenerhalt reichte. Das Restprogramm lässt ebenfalls nicht hoffen, dass es ihnen gelingen könnte, in dieser Spielzeit wenigstens noch zwei Punkte einzufahren. Somit steht der vorläufige Abstieg in die zweite Bundesliga fest.

Unterdessen bereiten sich die ING Skywheelers auf die anstehende Begegnung gegen das Schlusslicht vor. Die Skywheelers nehmen die Hot Rolling Bears dennoch ernst, denn in den zurückliegenden Spielen haben sie zu einfache Punkte liegen lassen bzw. vergeben. Mit dem anstehenden Restprogramm gegen die Dolphins Trier und Hannover United besteht zudem die Möglichkeit, dass die Frankfurter noch auf den achten Tabellenplatz abrutschen können. Die Marschrichtung ist somit klar. Die Skywheelers gehen als Favorit in dieses Spiel und sind angehalten, sich zu fokussieren und für das Restprogramm bestmöglich aufzustellen.

Sie sollten sich jetzt noch einmal zu einer Einheit formen, um so die letzten Spiele erfolgreich zu gestalten. Auch das letzte Heimspiel der Skywheelers hält noch die eine oder andere Überraschung nach dem Spiel bereit. Somit freuen sich die Frankfurter auf viel Unterstützung ihrer Fans, Familien und Freunde.

 

Das Bild hat uns Marco Hopp von den Skyweelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.