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In der Handball Regionalliga muss die Tuspo Obernburg am Sonntag bei der SG Bruchköbel antreten. Die HSG Bieberau/Modau fährt am Samstag nach Hüttenberg.

 

Am Sonntag um 18 Uhr fährt die Tuspo Obernburg zur SG Bruchköbel, der Mannschaft die nach drei Spielen mit 4:2 Punkten auf Platz fünf der Tabelle steht und mit zwei Siegen in Holzheim und zuhause gegen Groß-Bieberau gut in die Saison gestartet ist. Das Team von Trainer Tegaday Ramos-Nuez konnte letzte Saison nur aufgrund des besseren direkten Vergleichs die Klasse halten und hat mit den Feldspielern Tim Döhring und Sergej Zutic sowie Torhüter Mike Bätz absolute Top-Spieler in ihren Reihen.

Mit einer aggressiven Abwehr und ihrer Heimstärke sind sie für die Tuspo „ein ganz dickes Brett zu bohren“. Letzte Saison konnten die Römerstädter allerdings beide Spiele gegen die Mannschaft aus dem Main-Kinzig-Kreis gewinnen und jetzt muss die Tuspo ihre gute Form vom Heimsieg letzte Woche auch in Bruchköbel bestätigen, um beide Punkte zu holen.

 

HSG Bieberau/Modau will zurück in die Erfolgsspur

Nach dem misslungenen Saisonauftakt mit zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen, die so nicht zu erwarten waren und der daraufhin erfolgten Freistellung von Trainer Björn Beilstein, stehen die Falken diese Woche vor einer besonderen Herausforderung. Beim Spiel in Hüttenberg müssen sie anders als bisher auftreten, mit einer guten Leistung verlorenen Boden gut machen und in die Erfolgsspur zurückkehren.

Keine leichte Aufgabe für das Interimsgespann Dennis Rybakov und Michael Malik, die unter der Woche viel Arbeit hatten, die Köpfe der Spieler frei zu bekommen. Trainiert wurde gut, Robin Büttner wird wieder dabei sein und dem Angriff mehr Sicherheit und Flexibilität geben. Der TV Hüttenberg steht ebenfalls mit 2:4 Punkten da und muss ebenfalls punkten, will er nicht wieder – wie letzte Saison – gegen den Abstieg spielen. Damals gab es mit einem 33:20 einen klaren Sieg der Falken in Hüttenberg. Michael Malik sagt: „Wir haben diese Woche viel geredet und werden in Hüttenberg versuchen das Ruder herum zu reißen, um wieder auf Kurs zu kommen. Das Potenzial ist ja da, es muss eben nur auch abgerufen werden. Die Mannschaft ist sich ihrer Verantwortung bewusst und muss jetzt liefern.“

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Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat gute Neuigkeiten zu vermelden. Wie in einer Pressemitteilung zu lesen ist, hat Kapitän Florian Stenger seinen Vertrag bis 2026 verlängert.

HSG-Trainer Peter David hatte seiner Mannschaft nach dem erfolgreichen Heimsieg am letzten Wochenende ein paar Tage freigegeben und seinen Spielern somit ein verlängertes Wochenende gegönnt. Der sportliche Leiter Marco Rhein nutzte die Zeit und konnte sich mit dem neuen Kapitän Florian Stenger auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Sommer 2026 einigen. Der 29-jährige Kreisläufer wird somit mindestens in seine sage und schreibe 13. Saison bei den Baggerseepiraten gehen. 

Kapitän Florian Stenger sagte zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich einfach sehr wohl im Verein. Inzwischen gehöre ich zu den erfahrenen Spielern im Kader und diese Rolle macht mir ebenfalls sehr viel Spaß. Ich freue mich, auch weiterhin das Trikot der Baggerseepiraten zu tragen.“

Der sportliche Leiter Marco Rhein ist ebenfalls sehr glücklich über die erfolgreiche Vertragsverlängerung: „Flo ist nicht mehr aus dem Verein wegzudenken, er ist sportlich und menschlich ein absoluter Führungsspieler und verkörpert die neu übernommene Kapitänsrolle optimal. Die Verlängerung gibt uns zudem eine große Sicherheit in der Kaderplanung für die Zukunft, in der Flo ebenfalls eine sehr wichtige Rolle spielt.“

 

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, kommt es am Freitagabend um 20.15 Uhr zum Derbykracher zwischen der HSG Hanau und dem TV Kirchzell. Die Hanauer wollen den zweiten Heimsieg, Aufsteiger Kirchzell möchte gerne auswärts punkten.

Beide Mannschaften haben viel Respekt voreinander, war aber nicht heißt, dass nicht beide alles in die Waagschale werfen werden. Die Ausgangslage spricht auf dem Papier für die Hausherren, denn sie belegen derzeit mit 7:3 Punkten Platz vier in der Tabelle. Die Gäste stehen im Moment auf Rang zwölf mit 3:7 Punkten. Die Handballkenner wissen allerdings, dass Derbys immer eigene Gesetze haben.

„Nach dem Unentschieden gegen die Bergischen Panther – einem Punktgewinn, wie man es dann doch nennen muss – steht für uns jetzt direkt die nächste extrem spannende Aufgabe an“, so HSG-Cheftrainer Hannes Geist. „Wir werden auf einen sehr motivierten und kämpferischen Gegner treffen, der über 60 Minuten seinen Stiefel spielt.“

Mit drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage ist dem HSG-Team um Ritter, Schiefer & Co. ein starker Start in die neue Spielzeit gelungen. Nun steht das erste Derby der noch jungen Saison an. Dabei wollen die Grimmstädter ähnlich dominant auftreten wie in der Anfangsphase am letzten Spieltag, oder noch viel besser: Beim grandiosen Auswärtssieg in Saarlouis.

„Wir wollen in unser Umschaltspiel kommen und die einfachen Tore machen“, meint Geist, der sich vor rund einer Woche noch die Haare hinsichtlich der eigenen Chancenverwertung gerauft hatte. „Wir haben unsere Angriffsleistung nach dem 24:24-Unentschieden gegen die Panther thematisiert und aufgearbeitet. Unsere Erfolgsquote war einfach nicht gut.“

Duell gegen den Aufsteiger

Jetzt also das Duell gegen den „Odenwaldexpress”. Der Aufsteiger ist nach einem Jahr Abstinenz zurück in der dritten Liga und zeigte in den ersten Wochen eine ordentliche Leistung. „Sie haben eine wirklich sehr gute Kreisläuferkooperation und können mit Joshua Osifo und Niklas Ihmer auf zwei gefährliche Rückraumschützen zurückgreifen“, erklärt Geist. Besonders im Fokus steht aber TVK-Linksaußen Levgen Zhuk. Der sichere Siebenmeterschütze führt mit 47 Treffern die Torjägerliste der Staffel Süd-West an.

„Da kommt in der Abwehr wieder reichlich Arbeit auf uns zu“, weiß Geist, der von seiner Mannschaft vor allem die letzte Griffigkeit fordert: „Wir müssen Wurfsituationen verhindern und so in unser Umschaltspiel kommen. Wir wollen die einfachen Tore erzielen und es besser machen als letztes Wochenende.“

Gute Mannschaft

TVK-Trainer Alex Hauptmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby und er sagt: “Wir wollen alles geben gegen diese gute Mannschaft, die auf allen Positionen gut besetzt ist. Sie decken wahlweise 6-0 oder 5-1 und wir müssen für dieses gebundene Spiel Lösungen finden. Uns hat in manchen Spielen das Quäntchen Cleverness oder das Quäntchen Glück gefehlt. Das kann man sehen, wie man will. Diesmal wollen wir es besser machen.”

Bei Hanau sind die Außen Fulda und Bergold oder Gerst und Hüttmann gefährlich. Aber auch der Halbrechte Luca Braun muss unter Kontrolle gebracht werden. Nicht zu vergessen Cedric Schiefer. Für TVK-Kapitän Jan Blank und Co. kommt also jede Menge Arbeit zu. Alex Hauptmann hofft, dass viele TVK-Fans den Weg nach Hanau finden, um die Kirchzeller lautstark anfeuern zu können.

 

 

 

 

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Handball Regionalligist HSG Bieberau/Modau reagiert auf den schlechten Saisonstart in der neuen Saison und stellt seinen Trainer frei – so ist es in der nachfolgenden Pressemitteilung des Vereins zu lesen.

„Wir haben unseren bisherigen Trainer Björn Beilstein mit sofortiger Wirkung freigestellt und mit ihm eine einvernehmliche Lösung seines Ausscheidens gefunden,“ so der Geschäftsführer der Falken, Georg Gaydoul.

Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung und drei nicht überzeugenden Auftritten in der Liga, aus denen sogar zwei deftige Niederlagen resultierten, haben die Verantwortlichen des Vereins die aktuelle sportliche Situation und die Entwicklung des Teams intensiv beleuchtet. Dabei kamen sie zu der Überzeugung, dass auf der Trainerposition neue Impulse nötig sind, um nicht gänzlich die Zielsetzung des Vereins aus den Augen zu verlieren. Die Falken sind mit dem klaren Ziel angetreten sich wieder nach oben zu orientieren und einen modernen, schnellen Handball zu spielen. Davon sind sie aktuell weit entfernt.

Mit der Trainer-Freistellung reagiert der Verein auf die aktuelle Situation. Die heftige Heimniederlage (23:32) gegen den Aufsteiger aus der Landesliga Nord, dem TSV Vellmar, brachte das Fass zum überlaufen und zwang die Verantwortlichen zum Handeln. Die Führung der HSG Bieberau/Modau dankt Björn Beilstein für sein Engagement und seine Arbeit in den letzten 15 Monaten und wünscht ihm für seine sportliche Zukunft alles Gute.

Bis zur Verpflichtung eines neuen Trainers werden der bisherige Co Trainer Dennis Rybakov und der sportliche Leiter Michael Malik die Mannschaft betreuen und alles daran setzen, sie wieder in die Spur zu bringen.

 

Das Bild hat uns Groß Bieberau zur Verfügung gestellt. Danke dafür. Es zeigt Dennis Rybakov (links) und Michael Malik.

 

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In der Handball Regionalliga hat die Tuspo Obernburg einen tollen Heimsieg eingefahren. Die HSG Bieberau/Modau hingegen verlor ihr zweites Spiel in Folge.

 

Mit überragendem Duo Bausch und Raab zum Heimsieg

Im zweiten Heimspiel in Folge musste Tuspo-Trainer Rudi Frank auf Peer Kreuzkam (krank) und Niklas Geck (verletzt) verzichten, aber seine Mannschaft wollte unbedingt die ersten Punkte der Saison gegen die HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim in eigener Halle holen. Dies gelang auch und die Tuspo gewann mit 30:23 (13:12).Von Beginn an legten die Gastgeber ein tolles Tempo vor und führten nach vier Minuten bereits mit 4:1. Als die Gäste dann bis zur 13. Spielminute auf 7:6 näher kamen, war es erstmalig Tuspo-Torhüter Jonathan Bausch, der den ersten Siebenmeter der HSG entschärfte und damit seinen Vorderleuten den Rücken stärkte.

In der sehr gut gefüllten Valentin-Ballmann-Hallle war die Tuspo bei guter Stimmung anschließend wieder besser im Spiel, führte in der 20. Minute mit 10:7 und musste dann aber kurz beim 11:11 den Ausgleich hinnehmen, was Trainer Frank zu einer Auszeit veranlasste. Mit einer knappen 13:12-Tuspo-Führung wurden dann die Seiten gewechselt.

Es ging ausgeglichen weiter

Nach der Halbzeitpause blieb das Spiel zunächst ausgeglichen, die Tuspo-Abwehr arbeitete weiter sehr gut und Torhüter Bausch vernagelte seinen Kasten. Nach dem 15:15 in der 33. Minute kam dann die große Zeit von Linkshänder Tobias Raab, der mit fünf Toren innerhalb von zehn Minuten die Römerstädter weiter auf Siegeskurs hielt. In der 44. Minute war beim 22:22 die Partie noch sehr eng umkämpft, aber dann spielte sich die Tuspo in einen Rausch, übernahm mit Hilfe ihres an diesem Tag überragenden Duos eindeutig das Kommando und setzte sich immer weiter ab. Mit einem 6-Tore-Lauf stand dann innerhalb von zehn Minuten ein 28:22 auf der Anzeigetafel und die begeisterten Tuspo-Fans waren nicht mehr zu halten. Die Hausherren ließen bis zum Schlusspfiff nichts mehr anbrennen und feierten am Ende mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hochverdient einen klaren 30:23-Heimsieg. T

Trainer Frank war von seiner Mannschaft nach dem Spiel begeistert, sagte: „Das war ein wichtiger Sieg heute, um aus dem Negativlauf herauszukommen“ und lobte besonders die beiden „Match-Winner“ Jonathan Bausch und Tobias Raab. „Jetzt muss diese Leistung aber auch im nächsten Spiel in Bruchköbel gezeigt werde, um dort die Punkte zu holen“.

 

 

Falken verlieren zweites Spiel in Folge

Die Falken standen völlig neben sich und verloren auch das zweite Spiel in Folge gegen den forschen Aufsteiger aus Vellmar mit 23:32 (7:13). Von Anfang an waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und ließen keinen Zweifel aufkommen, wer diese Partie gewinnen wird. Stark in der Abwehr, mit guter Torhüterleistung zogen sie den Falken den Zahn und legten Tor um Tor vor. Mit einfachen Kreuzbewegungen spielten sie die Falken Abwehr auseinander. Nach 20 Minuten stand es bereits 5:11 für die Gäste, zur Halbzeit 7:13.

Keine Besserung in Sicht

Die Falken konnten ihr Spiel auch in der zweiten Halbzeit nicht verbessern und lagen in der 33. Minute bereits mit neun Toren in Rückstand (8:17). Beim Stande von 16:25 in der 51. Minute keimte noch einmal so etwas wie Hoffnung auf, als Bieberau/Modau vier Tore in Folge erzielte, aber damit war es das dann auch und Vellmar eroberte sich die neun-Tore-Führung bis zum Endstand von 23:32 wieder zurück.

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In der zweiten Handball Liga musste der TV Großwallstadt am Sonntag gegen die Eulen Ludwigshafen eine 30:32 (13:14)-Niederlage hinnehmen. Es war das erste Spiel nach der Trennung von Trainer Michael Roth. Das Sagen auf der Bank hatte Co-Trainer Povilas Babarskas. Dieser musste neben Mario Stark noch auf Finn Wullenweber verletzungsbedingt verzichten.

Zwar war dem TVG anzusehen, dass er unbedingt den nächsten Heimsieg haben wollte. Doch den Bock umzustoßen, das gelang ihm nicht. Es waren einfach zu viele Fehler, die am Ende den Sieg kosteten. Wobei beide Mannschaften sich viele technische Fehler erlaubten. Am Ende reichten auch die zehn Tore von Kapitän Nils Kretschmer nicht, um wenigstens einen Punkt zu ergattern. “Es war eine schwierige, wilde Woche für uns”, sagte der Kapitän nach dem Spiel. Und weiter: “Wir haben in der ersten Halbzeit gut dagegen gehalten, doch es ist noch nicht alles Gold was glänzt. Wir haben gute Sachen gesehen, lange mitgehalten, doch wir konnten den Bock nicht umstoßen.”

Der beste Torschütze auf Gästeseite, Mex Raguse (10) sagte: “Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit das Tempo hochgehalten und aggressiv und kompakt verteidigt. Es war eine gute Mannschaftsleistung von uns und wir sind auch auswärts cool geblieben.”

Dem TVG gelang in den gesamten 60 Spielminuten kein einziges Mal eine Führung. Nach dem 1:1 zogen die Gäste auf 6:2 (7.) davon. Beim 3:8 (9.) nahm Povilas Babarskas die Auszeit. Schnell gelang dem TVG der 8:8-Ausgleich, doch wieder zogen die Eulen auf 12:9 davon. Es war ein hin und her. Mit 13:14 durch ein klasse Tor von Stefan Salger ging es in die Pause.

Kampfbetonte zweite Hälfte

Nach dem Wechsel bleiben beide Teams weiter auf Augenhöhe, wobei die Gäste immer wieder davon zogen (18:15). Der TVG zog nach und erzielte in der 46. Minute den 20:20-Ausgleich. Wieder wollte der Führungstreffer nicht fallen. In dieser Phase ging es wild zu, denn es fielen schnelle Tore hüben wie drüben. Der TVG probierte es zwischenzeitlich mit einer 4:2-Deckung. Doch immer wieder war es Mex Raguse, der die Strippen bei den Gästen zog. Auf der anderen Seite waren es Kretschmer, Salger, Schauer und Klenk, die für die letzten Treffer des Spiels sorgten. Beim 26:30 in der 56. Minute lief dem TVG die Zeit davon. Die Partie wurde immer hektischer, die Hausherren erlaubten sich einige Fehler zuviel. Kretschmer gelang das 29:31 und noch einmal das 30:32. Dann war die Partie zu Ende, die Punkte wanderten mit nach Ludwigshafen.

 

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

 

 

 

 

 

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, musste der TV Kirchzell daheim gegen den TV Aldekerk quasi mit dem Schlusspfiff ein 31:31 (13:16) hinnehmen. Damit steht der TVK mit 3:7 Punkten derzeit auf Platz zwölf der Tabelle.

 

Der TVK spielte eine sehr gute erste Viertelstunde und setzte alle Vorgaben um. Beim 7:5 in der 14. Minute wichen die Kirchzeller urplötzlich von ihrem Matchplan ab. Die Gäste nutzten dies geschickt aus, hatten einen Lauf und stellten von 5:7 auf 16:12 (29.) um. Kurz vor der Pause gelang dem gut aufgelegten TVK-Kapitän Jan Blank das 13:16 und mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Bis zu diesem Zeitpunkt agierten gerade vom Kreis Jan Blank und Jannik Wolf sehr stark.

TVK kam stark zurück

Die Hausherren kamen gut erholt aus der Pause zurück, warfen alles in die Waagschale und beim 19:19 in der 40. Minute war die Partie offen. Nun wackelte der Gast und die Kirchzeller spielten ihre Schnelligkeit und Routine aus. 23:21 hieß es nach 45 Minuten und 27:23 führte der TVK in der 50. Minute. Doch die Handballkenner wissen, dass selbst ein Vier-Tore-Vorsprung für zehn Minuten nicht reichen kann. So war es letztlich auch. Der TVK unterband zwar das gute Kreisläuferspiel der Gäste, dafür wurden nun die Halblinken und die Halbrechten besser. Der TVA holte auf, doch immer noch führte der TVK mit 30:28 (58.). Auch eine Minute später, als die Spannung schon längst nicht mehr zu überbieten war, lagen die Hausherren mit 31:29 vorne. Der Gast schloss auf. Die Anzeigetafel zeigte 59.39 Minuten an, als Trainer Alex Hauptmann die Auszeit nahm. Trotzdem kam der zehnfache Gästetorschütze David Hansen durch die gegnerische Abwehr durch und erzielte zwei Sekunden vor dem Ende den Ausgleichstreffer.

“In den letzten fünf Minuten war der Gast cleverer oder wir nicht clever genug. Das kann man sehen, wie man will”, sagte Alex Hauptmann anschließend.

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, setzte der TV Gelnhausen seine Siegesserie auch in Haßloch fort. Die HSG Hanau trennten sich daheim gegen die Bergischen Panther Unentschieden und die HSG Rodgau Nieder-Roden gewinnt zu Hause gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II.

 

 

 TV Gelnhausen siegt auch in Haßloch  

Der TV Gelnhausen schwimmt weiter auf der Euphorie-Welle. Die Barbarossastädter gewinnen bei der TSG Haßloch mit 29:27 (14:11) und erzielen sensationell den fünften Sieg im fünften Spiel. Mit 10:0 Punkten sind die Rotweißen neben Spitzenreiter HSG Krefeld derzeit das Maß aller Dinge. Doch bis einer der besten Saisonstarts in der Klubgeschichte unter Dach und Fach war, mussten die mitgereisten TVG-Fans bis zum Schluss zittern. Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, da Cheftrainer Matthias Geiger personell mächtig zum Improvisieren gezwungen war.

„Die Vorzeichen waren wirklich nicht optimal“, sagte der Coach. Neben den Langzeitverletzten Jonas Dambach und Lasse Georgi, fiel auch noch Simon Belter krankheitsbedingt aus. So feierte Leon David auf der ungewohnten Rechtsaußenposition etwas überraschend sein Comeback. „Er hat seine Sache richtig gut gemacht“, lobte Geiger den Rückkehrer. Aber natürlich war er ebenfalls noch nicht wieder bei 100 Prozent wie Henrik Müller und Loris Tittel nach überstandener Grippe und auch Jannik Geisler nach einer Beinblessur.

„Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass wir trotz dieser schwierigen Vorzeichen das Spiel gewinnen konnten und das Leon sein Comeback gefeiert hat. Erneut konnten wir eine hektische Schlussphase für uns entscheiden. Das freut mich extrem, dass wir in solchen Situationen weiter reifen“, sagte Geiger.

Dabei führten die Hausherren nch 14 Minuten mit 9:6. Doch der TV Gelnhausen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. In der Abwehr ließ er in der Folgezeit 13 Minuten keinen Gegentreffer zu. Vorne schalteten Silas Altwein und Felix Reinhardt einen Gang höher und schossen nach 27 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung heraus. Mit einer 14:11-Führung ging es letztlich in die Kabinen.

Gelnhausen verschlief Start

Den Start in den zweiten Durchgang verschlief Gelnhausen indes komplett. Nach zwei Minuten war der Vorsprung bereits dahin. Geiger nahm früh eine Auszeit und stellte seine Spieler ein, die anschließend den Hebel umlegen konnten. Es folgte ein offenes Spiel bis in die Schlussminute. Dabei steigerte sich TVG-Keeper Alex Bechert von Minute zu Minute und war einmal mehr ein wichtiger Rückhalt seiner Mannschaft. Da sein Pendant auf Haßlocher Seite Marco Bitz ebenfalls zur Höchstform auflief, verpasste es der TVG, im zweiten Durchgang einen Vorsprung herauszuspielen.

„Haßloch agiert aktuell sehr stark und mit viel Selbstvertrauen. Über den linken Rückraum haben sie insbesondere in der zweiten Hälfte viel Torgefahr ausgestrahlt. Wir haben versucht, hier eine kompakte Abwehr entgegenzusetzen. Das hat auch gut funktioniert, allerdings zulasten der Kreisabsicherung. Hier haben wir ein bisschen zu viel Tore kassiert“, sagte Geiger.

Und so kam es wie es kommen musste. Zehn Minuten vor Schluss traf Niklas Glindemann zum 22:22 für die Gastgeber und die Halle stand Kopf. Erneut blieben Jonathan Malolepszy und Co. aber eiskalt und entschieden das Spiel für sich. Fynn Hilb sorgte mit seinem Treffer zum 29:26 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung.

Haßloch gelang nur noch eine Ergebniskorrektur zum 29:27-Endstand aus Gelnhäuser Sicht. Das Schiedsgericht rechnete den Gastgebern zwar noch einen weiteren Treffer hinzu und veröffentlichte ein falsches Endergebnis, doch an dem Sieg der Barbarossastädter änderte dies nichts.

 

Emotionales Duell endet Unentschieden

Es war am Ende das richtig schwere Spiel, welches die HSG Hanau erwartet hatte. Am Samstagabend empfingen die Grimmstädter in ihrer Main-Kinzig-Halle den Tabellenletzten Bergische Panther. In einer hochemotionalen und zweikampfintensiven Partie erspielte Hanau sich eine ganze Reihe an Möglichkeiten, doch die Chancenverwertung war es, welcher der HSG-Sieben viel Kopfzerbrechen bereitete. Nach einem Herzschlagfinale und Handballkrimi in den letzten Spielminuten trennten sich die beiden Teams mit 24:24 (12:12) Unentschieden. Julian Fulda erzielte für die HSG den späten Ausgleich per Siebenmeter.

„Es ist schwer, dieses Spiel in Worte zu fassen“, analysierte HSG-Cheftrainer Hannes Geist beim Pressegespräch nach dem Abpfiff in der Brüder-Grimm-Stadt. „Es ist genau das eingetreten, wovor ich unter der Woche bereits gewarnt habe: Wir sind auf einen Gegner getroffen, den es nicht zu unterschätzen gilt und dessen Spielsystem uns zudem nicht wirklich liegt. Ich muss meiner Mannschaft Respekt zollen: Sie hat heute über 60 Minuten gewollt, doch für einen Sieg hat es nicht gereicht.“ Während die personell angeschlagene Panther-Truppe von Coach Erwin Reinacher ihren katastrophalen Saisonstart mit 0:8 Punkten abschütteln wollte, hatte Hanau unbedingt den Schwung aus der imposanten Partie gegen Saarlouis mit in den eigenen Handballtempel nehmen wollen und auf den zweiten Heimspielsieg der noch jungen Saison geschielt.

Zunächst kam die HSG und ihr Kapitän Max Bergold, der mit sechs Treffern (zwei per Siebenmeter) für seine Farben voran ging, auch wirklich gut in das Spiel. 6:2 hieß es nach zwölf Minuten. Im Tor der HSG hatte sich diesmal der Sommerneuzugang Saad Khan erstmals von Beginn an zwischen den Pfosten platziert und zeigte in den 60 Minuten einige gute Paraden.
Obwohl Bergold in der 16. Minute per Siebenmeter das 8:5 beisteuerte, schien die erste Drangphase der Hanauer nun abzuebben. Einige Aktionen von Ritter, Braun & Co. liefen ins Leere und gute Chancen wurden nicht genutzt. Die Bergischen Panther hingegen, angeführt von Florian Müller, schlugen daraus Kapital und stellten mit der eigenen 9:8-Führung die Partie auf den Kopf. Zwar erkämpfte sich Hanau beim 11:10 (25.) von Kreisläufer David Rivic einen Vorsprung zurück, doch mit einem 12:12 zur Pause ging es leistungsgerecht in die Kabine.

Ausgeglichene Partie bleibt hitzig

In der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe zu Gesicht, die sich beide nun stark über ihre Abwehrreihen definierten. Hanau investierte viel und zeigte reichlich Leidenschaft, doch nach dem 15:14 (38.) fehlte abermals das Spielglück, um die Partie zu den eigenen Gunsten zu kippen. Stattdessen hatten nun die Gäste wieder eine ihrer Drangphasen. Angetrieben von Georg Michael Mohr im Gäste-Kasten, an dem sich Bergold, Schiefer & Co. einige Male die Zähne ausbissen, gingen die Panther nun selbst wieder mit 18:16 in Front. Den Vorsprung behauptete das Team aus Burscheid bis in die 56. Minute, als Schiefer in Überzahl noch einmal mutig in die Lücke stieß und den vielumjubelten 21:21-Ausgleich erzielte.

In der Main-Kinzig-Halle hielt es die Fans nun nicht mehr auf den Sitzplätzen. Die HSG-Abwehr erarbeitete sich erneut das Spielgerät und vorne legte Ritter für Schiefer auf, der aus acht Metern die 22:21-Führung herauswarf. Die Partie mutierte nun zum Handballkrimi, denn nur wenig später stellten die Panther mit dem 23:22 erneut das Spiel auf den Kopf. Beide Teams gingen nun voll auf Sieg und die letzte Spielminute wurde richtig intensiv. Zunächst verwerte Julian Fulda von der Siebenmeterlinie zum Ausgleich, ehe die Panther das 24:23 herauswarfen. Mit noch acht Sekunden auf Uhr nahm Geist die Auszeit und bereitete sein Team auf die letzte Spielsituation vor. Paul Hüttmann wurde auf Rechtsaußen freigespielt und zog im Duell mit seinem Gegenspieler den Siebenmeter. Alle Augen ruhten nun auf Fulda, der zum zweiten Mal an diesem Abend zur Siebenmeterlinie schritt. Gegen Panther-Keeper Mohr blieb der Hanauer Linksaußen erneut treffsicher und besorgte für die HSG den späten Ausgleich in einer umkämpften Partie.

„Wir können sehr glücklich sein, dass wir das Spiel hinten raus noch in ein Unentschieden gedreht haben“, meinte Geist später. „Aber, wir hatten heute eigentlich genug Chancen für 42 oder 43 Tore. Das ist einfach zu viel was wir liegen lassen und dieser Kritik müssen sich die Jungs stellen. Die Mannschaft spielt gut und sie ist leidenschaftlich. Es klappt eben nur nicht immer und wir wollen konstanter werden. Wir müssen jetzt anfangen uns zu belohnen. Vor allem für die Arbeit, die wir uns Woche für Woche im Training machen.“

 

 

Das Bild hat uns Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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In der Handball Regionalliga steht die Tuspo Obernburg am Samstag vor ihrem zweiten Heimspiel der Saison. Diesmal geht es gegen die HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim. Die HSG Bieberau/Modau empfängt am Samstag den TSV Vellmar.

 

Nächster Brocken für die Tuspo

Im zweiten Heimspiel der Saison kommt mit der HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim jetzt gleich der „nächste Brocken“ zur Tuspo. Die „Ländchessieben“ hat mit ihrem neuen Trainer Tobias Schimmelbauer in der Vorbereitung u.a. mit einem Sieg gegen den letztjährigen Dritt-Ligisten TUS Dansenberg auf sich aufmerksam gemacht und will Platz sechs nach der vergangenen Saison nun verbessern. Mit den Spielern Sebastian Schermuly und Dennis Quandt im Tor sowie Tom Klein, Timo Treber und Eric Schaeffter auf dem Feld sind die Hessen ein sehr schwerer Gegner, der sich in der Vorbereitung im Testspiel gegen den TV Großwallstadt lange Zeit sehr gut verkauft hat. Jetzt sind die Gäste allerdings nach zwei Niederlagen ähnlich wie die Tuspo schon etwas unter Druck, aber die Römerstädter haben in der letzten Saison beim 30:26-Heimsieg gezeigt, wie die HSG zu schlagen ist und möchten mit viel Leidenschaft und Kampfgeist diesen Erfolg wiederholen.

 

 

 

Zweites Heimspiel für die HSG Bieberau/Modau

Mit einer nicht zu erwartenden Niederlage in Bruchköbel tragen die Falken bereits zu Beginn der Saison einen schweren Rucksack mit sich, der sich auf keinen Fall weiter füllen darf. So gesehen ist ein Sieg gegen den TSV Vellmar absolute Pflicht für Bieberau/Modau.

Der TSV Vellmar, als Aufsteiger aus der Landesliga Nord, ist aber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, immerhin mussten sie in ihrer Aufstiegssaison nur eine Niederlage hinnehmen und wurden souverän Erster der nordhessischen Landesliga. In der Saison 22/23 spielten sie bereits in der damaligen Oberliga und konnten Erfahrungen sammeln, mussten aber damals als Drittletzter absteigen. In der neuen Saison verloren sie zunächst in Petterweil und mussten bei ihrem Heimspiel gegen den Mitaufsteiger Holzheim eine Punkteteilung hinnehmen. Damit stehen sie aktuell mit 1:3 Punkten auf Platz elf der Liga.

Trainer Björn Beilstein sagt: „Die katastrophale Leistung von letzter Woche darf sich auf keinen Fall mehr in dieser Saison wiederholen. Das weiß die Mannschaft und wird sich entsprechend am Samstag präsentieren. “

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, empfängt am Samstagabend um 19.30 Uhr der TV Kirchzell den TV Aldekerk. Für die Hausherren ist es das zweite Heimspiel der neuen Saison in Folge. Die Vorzeichen sind folgende: Der TVK hat sich nach dem Sieg vergangene Woche auf den zehnten Platz mit 2:6 Punkten hochkatapultiert. Die Gäste hingegen stehen mit 1:7 Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Hausherren wollen unbedingt den zweiten Sieg zu Hause einfahren.

Trotzdem darf der TVK die Gäste nicht unterschätzen. Beim TuS Opladen verlor der TVA knapp mit 29:32, allerdings gab es in Krefeld eine 21:31-Klatsche. Gegen die TSG Haßloch spielte der TVA unentschieden und gegen Gelnhausen gab es ebenfalls eine knappe 28:31 Niederlage. Mit ein bisschen Glück hätten alle Spiele – bis auf Krefeld – gewonnen werden können oder im Remis enden.

TVK-Trainer Alex Hauptmann sagt: ” Das ist ein gutes Team und wir müssen höllisch aufpassen. Letztes Jahr lagen sie auch erst hintendrin, ehe sie sich rausgearbeitet haben. Sie spielen eine kompakte 5:1-Abwehr, haben zwei extrem gute Kreisläufer. Aufpassen müssen wir auch auf den Halblinken David Hansen, der ein sehr gefährlicher Schütze ist. Thomas Plhak auf Rechtsaußen ist nicht zu unterschätzen.” Außerdem weiß, dass Aldekerk mit viel Tempo spielt, gerne über den Kreis spielen und die schnelle Mitte ausprobieren.

Wieder mit dabei ist Kapitän Jan Blank. Ob allerdings Tom Spieß wieder einsatzfähig ist, bleibt abzuwarten. Weiter fehlen die Langzeitverletzten Oleh Soloviov undn Louis Hauptmann.

 

Unser Bild zeigt Niklas Ihmer, der zuletzt überragend spielte.