Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am 14. August wird Handball Drittligist HSG Hanau ihr Team für die Saison 2025/26 auf dem Altstädter Markt vorstellen. Das Motto lautet “HSG meets Abendgold”. Hierzu gibt es weitere Infos auf der HSG Website. Eingerahmt ist die Hanauer Teampräsentation in den Auftritt des Musiker-Duos Ina Morgan und Ole Peng, die mit Rock-Classics für Urlaubsfeeling am Altstädter Markt sorgen werden. Beginn des Veranstaltungsabends ist ab 17.30 Uhr, mit einigen Interviews im Rahmen der Teampräsentation auf der Bühne, gefolgt von Livemusik ab 18 Uhr.

Neben allen Spielern sind natürlich auch das neue Staff- und Trainerteam um den neuen Headcoach Axel Spandau mit dabei. Für HSG-Fans besteht zudem die Möglichkeit, die beiden Sommer-Neuzugänge Jan-Philipp Winkler und Lukas Böhm aus der Nähe kennenzulernen. 

Die Sommer-Vorbereitung der HSG im Überblick:

Freitag, 25.07.2025 – 18.30 Uhr | HSG Hanau – TUSEM Essen | Main-Kinzig-Halle 

Samstag, 26.07.2025 – 15 Uhr | HSG Hanau – TSG Offenbach-Bürgel | Doorner Halle 

Samstag, 02.08.2025 (Untermain-Cup) – 15.30 Uhr | HSG Hanau – TV Großwallstadt | Gemeindehalle Großwallstadt 

Samstag, 02.08.2025 (Untermain-Cup) – 17 Uhr | HSG Hanau – Wölfe Würzburg | Gemeindehalle Großwallstadt

Sonntag, 03.08.2025 (Untermain-Cup) – Tag 2 | Platzierungsspiel | Gemeindehalle Großwallstadt 

Mittwoch, 06.08.2025 (Einlagespiel Linden-Cup) – 18 Uhr | HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 2 – HSG Hanau | Stadthalle Linden

Freitag,15.08.2025 – 19.15 Uhr | HSG Hanau – HSG Wettenberg | Main-Kinzig-Halle 

Samstag, 23.08.2025 – 17 Uhr | TSV Bayer Dormagen – HSG Hanau | TSV Bayer Sportcenter

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Zweitligist TV Großwallstadt startete am heutigen Mittwoch in die Vorbereitung auf die neue Saison. Schweißtreibende Einheiten in der Halle, im Stadion und Krafttraining im benachbarten CleverFit Studio stehen den Jungs bevor. Aber auch teambildende Aktivitäten wie Tontaubenschießen, Golfen und Tennis hat Trainer Andrè Lohrbach in den Trainingsplan integriert.

Tobias Buck bleibt

Eine letzte offene Personalie hat sich beim TVG auch geklärt. Tobias Buck wird weiter für die Unterfranken auflaufen. Das Zweifachspielrecht des Rückraumspielers vom HC Erlangen wurde bis zum 30.06.2026 verlängert. Ein besonderer Dank gilt dabei den Verantwortlichen des HC Erlangen. Trainer Johannes Sellin, Clubchef Carsten Bissel und der neue Sportmanager Ole Rahmel sehen die Verlängerung des Zweifachspielrechts ebenso positiv wie der TV Großwallstadt. „Es ist eine Win-Win-Situation für alle Seiten – und vor allem für Tobi, der sich in beiden Teams optimal weiterentwickeln kann. Ein Dankeschön an den HC Erlangen, dass sie das Zweifachspielrecht weiterhin möglich gemacht haben“ ergänzt TVG-Geschäftsführer Michael Spatz.

Beim Erstligisten HCE bleibt der Spieler bis 2028. HCE-Cheftrainer Johannes Sellin sagte: “Tobias hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und wir freuen uns, dass er sich langfristig an den HC Erlangen gebunden hat. Die Möglichkeit, in der zweiten Liga beim TV Großwallstadt Spielpraxis zu sammeln, hilft ihm enorm in seiner Entwicklung, was man in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits sehen konnte.” So ist es auf der Erlanger Website zu lesen.

Damit ist der Kader des TVG für die Saison 2025/26 finalisiert. Trainer Andrè Lohrbach stehen demnach folgende Spieler zur Verfügung: 

Jan-Steffen Minerva, Stefan Hanemann, Emil Shchurov (alle Tor); Moritz Klenk, Florian Eisenträger (beide LA), Patrick Gempp, Axel Skaarnaes (beide Kreis), Yessine Meddeb, Maximilian Horner, Niklas Ihmer (Zweifachspielrecht TV Kirchzell), Joel Zimmer (alle RR), Romas Aukstikalnis, Sebastian Trost, Mario Stark (alle RM), Dmytro Redkyn, Maxim Schalles (beide RA), Finn Wullenweber, Ben Connar Batterman, Tobias Buck (alle RL).

Zum aktuellen Bundesliga-Kader werden zudem immer wieder Spieler der U19 von der TVG Akademie, wie z.B. Kreisläufer-Talent Theo Buchinger (Jahrgang 2008), in den Trainingsbetrieb integriert werden.

Sportliche Herausforderung

Die erste sportliche Herausforderung erwartet den TVG beim zweitägigen Turnier der HG Oftersheim/Schwetzingen, wo der TVG am letzten Juli-Wochenende freitags um 20 Uhr auf den Erstligisten Frisch Auf! Göppingen trifft. Danach lädt der TV Großwallstadt zum Untermain-Cup und ein weiteres Testspiel gegen den Ligarivalen HC Elbflorenz Dresden steht auf dem Programm. Zudem folgen die Lohrbach-Schützlinge einer Einladung des TV Langenselbold zu deren 100-jährigen Bestehen und treffen dort auf den TV Hüttenberg. Ein Highlight wird natürlich auch das Spiel in der ersten Runde des DHB-Pokal, in dem der TV Großwallstadt zu Gast bei den Wölfen Würzburg ist.

 

 

Die Termine im Einzelnen:

24.07.: öffentliches Training im Sportpark Großwallstadt (16 bis 18 Uhr)

25./26.07.: Turnier in Schwetzingen

02./03.08.: Untermain Cup in Großwallstadt (Gemeindeschulturnhalle)

09.08.: Testspiel gegen HC Elbflorenz 2006 (nicht öffentlich)

13.08.: evtl. Testspiel gegen EC Erlangen

16.08.: 1. Runde DHB Pokal: Wölfe Würzburg gegen TVG

22.08.: Testspiel gegen TV Hüttenberg beim TV Langenselbold (20 Uhr)

 

Das Bild von Tobias Buck hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute gibt es eine neue Folge meines Podcasts. Als Gast war Andi Kunz, früherer Handball-Bundesliga-Spieler, Spielertrainer, Trainer und Geschäftsführer und Inhaber des Medizinischen Trainingszentrum in Großwallstadt, MTZ, bei mir zu Besuch. Andi hat jüngst seinen Trainerposten beim Drittligisten TV Kirchzell beendet, denn sein Beruf erfordert viel Zeit. Doch nicht nur deshalb. Es war wohl auch Zeit für eine Handball-Pause.

Handball wurde Andi quasi in die Wiege gelegt. Nach seinen Anfängen beim TV Kirchzell wechselte er zum damaligen Erstligisten SG Willstätt/Schutterwald, war danach lange Jahre beim TV Großwallstadt, ehe es ihn wieder zurück nach Kirchzell zog. 

Warum Andi sich nun ein bisschen aus dem Handball-Geschäft zurückgezogen hat, wieviel Spaß es ihm macht, zusammen mit seiner Lebensgefährtin Mona Habel, das MTZ zu leiten und einiges mehr – das alles erzählt er uns im Podcast.

Nehmt Euch deshalb die Zeit und hört in meinen Podcast mit Andi Kunz rein. Es ist wirklich sehr interessant, was er uns alles zu erzählen hat.

 

Den Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog unter “Podcast”, sondern auch auf Spotify, ITunes oder überall wo es Podcasts gibt, hören. Ganz wie Ihr wollt.

 

Das Bild hat uns Andi zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Derbyzeit im Pokal. Handball Zweitligist TV Großwallstadt trifft in der 1. Runde des DHB Pokal auf den Drittligisten Wölfe Würzburg.

Beide Mannschaften treffen bereits am 02. August im Untermain-Cup in Großwallstadt aufeinander. Zwei Wochen später geht es dann im Unterfranken-Derby um das Weiterkommen im Pokal. Die Wölfe, die 2023 aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen sind, werden sicherlich versuchen, den TVG zu ärgern und am Weiterkommen zu hindern. Schließlich steht mit Heiko Karrer auch ein ehemaliger TVGler an der Seitenlinie des Drittligisten, der seine Wurzeln in Großwallstadt hat und dessen Vater zu den Legenden des Vereins gehört. Karrer hatte sich mit seiner Mannschaft für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga qualifiziert, war aber gegen MTV Braunschweig gescheitert.

Doch TVG-Trainer André Lohrbach wird seine Mannschaft gründlich auf den Gegner einstellen. „Wir freuen uns sehr, dass es eine kurze Auswärtsfahrt und damit gleichbedeutend ein Derby ist. Das ist auch für unsere Zuschauer interessant, denen wir natürliches ein intensives und am Ende erfolgreiches Spiel zeigen wollen, um in die nächste Runde einzuziehen. Solche Spiele mitten in der Vorbereitung sind immer schwierig für alle Beteiligten, aber wir wollen auf jeden Fall gewinnen. Auch wenn wir wissen, dass Würzburg eine sehr gute Drittliga-Mannschaft ist, die zu Recht in der Aufstiegsrunde gespielt und eine hohe Qualität hat und eine top Leistung liefern wird.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zum Auftakt der neuen Saison erwartet den Handball Drittligisten TV Gelnhausen ein echter Kracher, denn in der 1. Runde des DHB-Pokals empfangen die Barbarossastädter den ambitionierten Zweitligisten HSC 2000 Coburg. Die Partie findet am Samstag, den 16. August um 19.30 Uhr in der Rudi-Lechleidner-Halle statt – ein emotionales Duell, das Erinnerungen weckt. Denn exakt diese Paarung gab es bereits in der 1. Pokalrunde 2023. Damals setzte sich Coburg klar mit 40:26 durch.

Trotz der deutlichen Niederlage vor zwei Jahren überwiegt die Vorfreude beim TVG. „Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Coburgs Geschäftsführer Jan Gorr, der ja aus unserer Region stammt. Es ist immer schön, sich wiederzusehen. Vor zwei Jahren gab es eine hohe Niederlage, aber wir wollen diesmal versuchen, Coburg vor größere Probleme zu stellen“, sagt TVG-Manager Philip Deinet.

Auch Vize-Kapitän Max Bechert blickt gespannt auf die Partie: „Das wird eine spannende Begegnung. Wir hatten dieses Duell bereits bei unserer letzten Pokalteilnahme. Die Halle wird voll, und wir freuen uns auf eine tolle Atmosphäre.“

Eine besondere Note bekommt das Spiel durch die Tatsache, dass beide Mannschaften bereits am 29. Juli im Rahmen der Saisonvorbereitung in Coburg aufeinandertreffen – rund zwei Wochen vor dem offiziellen Pokalduell in Gelnhausen.

Vorverkauf startet am 4. August 

Für die Fans gibt es wichtige organisatorische Hinweise zu beachten:

Laut Vorgaben der Handball-Bundesliga (HBL) gelten Saison-Dauerkarten nicht im DHB-Pokal. Aus organisatorischen Gründen können Dauerkarteninhaber auch keine Tickets reservieren. Es gilt also das Prinzip: First come, first serve.

Der Vorverkauf für das Pokalspiel startet am Sonntag, den 4. August. Während bei den Heimspielen des TV Gelnhausen in der regulären Saison Kinder bis 8 Jahre freien Eintritt haben, liegt die Altersgrenze im DHB-Pokal bei 6 Jahren.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball Zweitligist TV Großwallstadt mit großer Freude bekannt gab, wird er jetzt doch im DHB Pokal dabei sein.

Der traditionsreiche unterfränkische Handballverein schreibt damit ein weiteres spannendes Kapitel seiner bewegten Vereinsgeschichte und darf sich auf packende Pokalduelle freuen. Nach intensiven Diskussionen und Klärungen rund um die DHB-Spielordnung, insbesondere Paragraph 45, wurde die Sichtweise des TV Großwallstadt nun offiziell von der Ligaversammlung bestätigt. Geschäftsführer Stefan Wüst erklärt erleichtert: “Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung der Versammlung. Die Bestätigung unserer Position bedeutet für uns eine große Anerkennung und natürlich die ersehnte Teilnahme am Pokal!”

Ermöglicht wurde dies durch die besondere Konstellation, dass HBW Balingen-Weilstetten als Drittplatzierter des letztjährigen Final4-Turniers bereits für das Achtelfinale gesetzt ist. Dadurch rückt der TVG, der in der abgelaufenen Saison den elften Tabellenplatz belegte, auf Rang zehn der teilnahmeberechtigten Zweitligisten vor und ist somit offiziell dabei.

Die Qualifikationsrunde wird am Wochenende des 16./17. August 2025 ausgetragen. Dort trifft der TV Großwallstadt auswärts auf einen Drittligisten aus dem süddeutschen Raum, der Heimrecht genießt. Die Vorfreude auf das Spiel ist riesig – für Spieler, Verantwortliche und natürlich die treuen Fans.

Weiteres spannendes Detail

Ein weiteres spannendes Detail der kommenden Pokalsaison: Der 15. Platz der Erstligisten wird durch ein Entscheidungsspiel zwischen der SG BBM Bietigheim und dem VfL Potsdam ausgespielt. Die neue Struktur sorgt für zusätzliche Spannung und zeigt die Dynamik, die der DHB-Pokal in dieser Saison verspricht.

Der TV Großwallstadt blickt voller Euphorie und Kampfgeist auf das kommende Pokalabenteuer – gemeinsam mit seinen Fans und Partnern will der Verein für sportliche Highlights sorgen und den deutschen Pokalwettbewerb mitgestalten.

 

Das Bild hat un der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball Drittligist HSG Hanau bekannt gab, haben sie einen Rückraumspieler mit Zweitliga-Erfahrung geholt. Lukas Böhm steht ab sofort für zwei Jahre bei der HSG unter Vertrag.

Nach Hanauer Maßstäben ist der Wechsel des 31-jährigen Routiniers ein echter Königstransfer, denn der rechte Rückraumspieler, der vom TuS Vinnhorst aus Hannover an den Main wechselt, verfügt über reichlich Zweitliga-Erfahrung. Bei den Grimmstädtern erhält Böhm einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2027 und soll in Angriff und Abwehr eine Führungsrolle übernehmen.

„Mit Lukas Böhm verpflichten wir einen Spielertypen, der einfach unheimlich viel Erfahrung mit in die Mannschaft bringen wird“, meint der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann. „Er hat jahrelang in Würzburg erfolgreich auf hohem Niveau Handball gespielt und ist für unser Angriff- und Abwehrspiel in der Spitze eine echte Verstärkung.“

Bei der HSG Hanau füllt der gebürtige Regensburger Böhm ab sofort die nach dem Abgang von Luca Braun entstandene Lücke im rechten Rückraum und wird sich die Position mit Dennis Gerst, der vor Kurzem ebenfalls seinen Vertrag in Hanau verlängerte, teilen. Dem neuen Chefcoach Axel Spandau stehen so, mit dem besonders agilem Gerst und dem – mit seiner Körpergröße von 1.93 Metern –durchsetzungsstarkem und torgefährlichem Lukas Böhm, gleich zwei unterschiedliche Optionen zur Verfügung.

Lukas Böhm freut sich auf seine Aufgabe

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in Hanau, mein neues Team und vor allem auf die ersten Heimspiele vor dem Blauen Block“, sagt Lukas Böhm. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren durchweg positiv und transparent. Ich kann mich super mit der Rolle als Führungsspieler sowie den Zielen des Vereins identifizieren und werde mein Bestes geben, damit wir in der kommenden Saison erfolgreich sind und viel Spaß zusammen haben.“

In der vergangenen Spielzeit kam Böhm in allen 30 Partien für den TuS Vinnhorst zum Einsatz und erzielte dabei 71 Treffer. Vor seiner Zeit bei den Hannoveranern sammelte der Rückraumakteur für eine Saison beim spanischen Erstligisten BM Sinfín reichlich Auslandserfahrung. Bleibenden Eindruck hinterließ er aber vor allem von 2016 bis 2023, als er ganze sieben Spielzeiten lang in Unterfranken für den Zweitligisten Wölfe Würzburg auflief und sich dort in über 200 Saisonpartien den Status eines echten Urgesteins im Verein erarbeitete. Sein größter sportlicher Erfolg gelang ihm aber mit dem HC Erlangen, mit dem er 2014 in die Bundesliga aufstieg.

Ein echter Gewinn

„Lukas bringt nicht nur enorme Erfahrung mit, sondern auch die nötige Ruhe und Übersicht, die wir in engen Spielsituationen brauchen“, meint HSG-Cheftrainer Axel Spandau. „Er ist ein Spieler, der Verantwortung übernimmt und gleichzeitig unsere jungen Akteure mitziehen kann. Für uns als Mannschaft ist seine Verpflichtung ein echter Gewinn.“

„Es erfüllt uns als HSG Hanau mit Stolz, dass wir eine solche Verpflichtung eines gestandenen Zweitliga-Spielers tätigen können“, meint HSG-Geschäftsführer Hannes Geist. „Mit Lukas und seinem Berater Marius Kastening haben wir eine sehr gute Lösung für dieses Engagement gefunden. Lukas hat sein Können in der vergangenen Saison in Vinnhorst immer wieder aufblitzen lassen und wir freuen uns jetzt sehr darauf, ihn hier bei uns in Hanau begrüßen zu dürfen.“

Wenn die neue Handballsaison Ende August beginnt, können sich HSG-Fans und die Anhängerinnen und Anhänger des Hanauer Blauen Blocks damit auf zwei neue Gesichter im Team aus der Brüder-Grimm-Stadt freuen, denn neben Neuzugang Lukas Böhm nahmen die Hessen auch Spielmacher Jan-Philipp Winkler aus dem Nachwuchsleistungszentrum der Eulen Ludwigshafen unter Vertrag.

 

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Erneut tolle Neuigkeiten gibt es vom Handball Drittligisten HSG Hanau. Mit dem Start des neuen Handball-Vertragsjahres haben sich die HSG und ihr Allrounder Dennis Gerst auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2026 verständigt. Damit geht der agile und wendige Linkshänder in seine achte Saison beim Drittligisten aus der Brüder-Grimm-Stadt und bietet damit HSG-Chefcoach Axel Spandau wertvolle Optionen im Rückraum und auf Rechtsaußen.

„Es freut uns ungemein, dass Dennis sich trotz der körperlich anstrengenden letzten Saison dazu entschieden hat, ein weiteres Jahr für die HSG zu spielen“, meint Reiner Kegelmann, der sportliche Leiter der HSG Hanau. „Man hat gesehen, dass er ein unglaublich wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft ist.“

Für Dennis Gerst ist es die achte Saison im Drittliga-Team der HSG Hanau. Mit seiner sympathischen Art ist er längst in der Mannschaft eine feste Größe und bei den Fans des Hanauer Blauen Blocks ein echter Publikumsliebling. In 164 Pflichtspielen in sieben Jahren erzielte der Spieler mit der Nummer 7 insgesamt 354 Tore für die HSG Hanau, in deren Jugendmannschaften er bereits zwischen 2011 und 2012 aktiv war. Nach einem Engagement bei seinem Heimatverein HSG Kahl/Kleinostheim und beim TV Gelnhausen, kehrte der Student der Fitnessökonomie im Sommer 2018 zur HSG Hanau zurück. Am Ende der Saison 2022/23 feierte er mit dem Verein die südwestdeutsche Staffelmeisterschaft.

Vorfreude auf die neue Spielzeit

„Ich freue mich sehr, auch in der kommenden Saison das Trikot der HSG Hanau tragen zu dürfen. Auch wenn das vergangene Jahr – den Umständen geschuldet – viel Kraft gekostet hat, blicke ich voller Vorfreude auf die neue Spielzeit vor dem Blauen Block“, sagt Dennis Gerst. „Ich bin gespannt, wie sich unsere junge Mannschaft unter den neuen Impulsen des Trainerteams um Axel Spandau weiterentwickeln wird und freue mich auf die Erfahrungen, die er an Team und Verein weitergeben kann. Ein besonderer Dank meinerseits gilt auch dem scheidenden Staff-Team, das die Entwicklung von Mannschaft und Verein sportlich wie auch charakterlich maßgeblich geprägt hat!“

Anfänglich setzten seine vormaligen Trainer den pfeilschnellen und wendigen Gerst überwiegend auf Rechtsaußen ein, doch als die Grimmstädter in der Saison 2023/24 im Rückraum große Personalsorgen hatten, erwies sich der heute 30-Jährige als echter Allrounder und zählt mittlerweile zu den erfahrensten Akteuren im Grimmstädter Team. In den vergangenen anderthalb Jahren überwogen so für Gerst immer mehr die Einsatzzeiten im rechten Rückraum und auf Rückraum Mitte, wo er in der abgelaufenen Saison 27 Partien absolvierte und dabei 63 Treffer für die HSG Hanau erzielte.

Wichtiger Baustein

Auch Neu-Coach Axel Spandau (kam im Sommer von der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II nach Hanau), freut sich über die Verlängerung: „Dennis bringt nicht nur große Erfahrung und Spielintelligenz mit, sondern auch eine enorme Variabilität. Für uns Trainer ist es Gold wert, einen Spieler zu haben, der sowohl im Rückraum als auch auf Rechtsaußen konstant auf hohem Niveau agieren kann. Er ist ein wichtiger Baustein für unsere Entwicklung.“

Ungewohnt war die Umschulung für den Linkshänder übrigens nicht, so hatte er in seiner Handballer-Karriere schon das eine oder andere Mal auf der Halbposition ausgeholfen. Und während Gerst im Rückraum brillierte und mit seinem starken Eins-gegen-eins-Verhalten oft seine Gegenspieler stehen ließ, nutzte auf Rechtsaußen – mit Perspektivspieler Sebastian Hein – ein Youngster aus der eigenen Kaderschmiede die Chance zum dauerhaften Sprung in die Drittliga-Mannschaft.

„Dennis ist einfach ein echter Teamplayer und hat sein Potenzial in den letzten Spielzeiten Woche für Woche gezeigt“, so HSG-Geschäftsführer Hannes Geist. „Er hat die Mannschaft mit seinen Leistungen im rechten Rückraum ein ums andere Mal getragen und von daher freut es mich persönlich sehr, dass wir diesen charismatischen Spielertypen in Hanau behalten können.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für eine tolle Leistung des Deutschland Achter. Beim Weltcup in Luzern feiern die Ruderer einen emotionalen Sieg und das Vertrauen in die eigene Stärke zahlte sich aus.

Die Goldmedaille funkelte am Rotsee: Der Deutschland-Achter feierte einen berauschenden Sieg beim Weltcup-Finale in Luzern. „Das war emotional. Ich bin glücklich. Auf dem Rotsee zu gewinnen, ist etwas ganz Besonderes“, freute sich Trainer Mark Emke mit seinem Team. Theis Hagemeister, Sönke Kruse, Julius Christ, Olaf Roggensack, Tobias Strangemann, Benedict Eggeling, Mattes Schönherr, Paul Klapperich und Steuermann Jonas Wiesen setzten sich nach 5:25,86 Minuten letztlich souverän mit einer halben Bootslänge vor Australien und Rumänien durch. Es ist der erste Sieg bei einer internationalen Regatta seit drei Jahren. Damals beim Weltcup in Posen wurde ebenfalls der australische Achter auf Rang zwei verwiesen.

„Der Sieg war fällig. Das war jetzt nicht das wahnsinnstolle Rennen. Aber wir haben uns eine solide Basis erarbeitet, so dass wir nie unter ein gewisses Niveau fallen. Und am Ende haben wir Willen gezeigt“, meinte Sönke Kruse. Bei den ersten Zwischenzeiten bei 500 und bei 1.000 Metern lag der australische Achter mit einem Luftkasten in Führung. Davon ließ sich das deutsche Paradeboot nicht aus dem Konzept bringen und vertraute seiner Stärke. „Wir sind unser Rennen gefahren, so wie wir es einstudiert haben. Wir können am Start noch schneller rausgekommen, waren aber sehr stabil über die Mitte“, sagte Olaf Roggensack. Mit schließlich einer halben Bootslänge Vorsprung überquerte der wieder erstarkte Deutschland-Achter als Erster die Ziellinie. Der letzte Rotsee-Sieg des deutschen Paradebootes liegt sechs Jahre zurück, das war bei der EM 2019.

„Werden Richtung Shanghai richtig Umfänge ballern“

Überbewerten wollte den Sieg auf dem Göttersee aber niemand. Mit Großbritannien, den Niederlanden und Italien fehlte das komplette Podium von der EM zu Monatsbeginn. „Uns ist bewusst, dass die Favoriten heute nicht da waren. Aber wir wissen auch, dass wir besser geworden sind und besser werden müssen. Wir wollen Gold in jedem Rennen, dafür werden wir Richtung Shanghai richtig Umfänge ballern“, sagte Schlagmann Theis Hagemeister. Nach drei Regatten innerhalb von vier Wochen kann das Team nun kurz durchschnaufen. „Wir hatten viele Rennen und haben auch viel trainiert. Jetzt haben wir eine kurze Erholungsphase, dann folgt wieder eine lange Arbeitsphase. Darauf freue ich mich schon“, sagte Kruse.

Versöhnlicher Abschluss für den Vierer

Versöhnlicher Abschluss für den Vierer, nachdem die Vorbereitung auf den Weltcup und die bisherigen Rennen alles andere als wunschgemäß verliefen: In der Besetzung Friedrich Amelingmeyer, Max John, René Schmela und Mark Hinrichs belegte das deutsche Quartett im B-Finale hinter Neuseeland, Großbritannien und Usbekistan den vierten Platz und wurde insgesamt Zehnter in Luzern. „Die Platzierung selbst ist nicht unser Anspruch. Heute haben wir den 180-Grad-Turnaround geschafft und noch das Beste aus der Regatta rausgeholt“, sagte Friedrich Amelingmeyer.

Der deutsche Vierer musste im Vergleich zu den beiden Rennen zuvor umbesetzt werden. Für Wolf Niclas Schröder, der schon angeschlagen angereist war und sich nicht mehr fit genug fühlte, rückte Ersatzmann Mark Hinrichs ins Boot. Auch intern wurden die Rollsitze getauscht. Amelingmeyer übernahm die Position auf Schlag, dahinter bildeten Max John und René Schmela das Mittelschiff, Hinrichs ging in den Bug. „In dieser Adhoc-Besetzung haben sie es gut gemacht. Wir haben wichtige Erkenntnisse gewonnen. Jetzt müssen wir in Klausurtagung gehen und überlegen, wie wir weiter verfahren werden“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Und Max John ergänzte: „Das war ein schöner Abschluss. Wir waren unbefangen und sind als Außenseiter ins Rennen gestartet. Es hat Spaß gemacht. Wir können mit einem guten Gefühl nach Hause fahren und weitermachen.“

Jetzt steht für die Athleten eine Woche mit individuellem Training an, ehe sie sich am heutigen Montag wieder in Dortmund treffen, um die Vorbereitung im Hinblick auf die zweieinhalb Monate später beginnenden Weltmeisterschaften in Shanghai (21. bis 28. September) in Angriff zu nehmen.

 

 

Die Ergebnisse:

Vierer ohne Steuermann, B-Finale:

1. Neuseeland 6:00,27 Minuten. –  2. Großbritannien 6:01,96. –  3. Usbekistan 6:03,15. –  4. Deutschland (Friedrich Amelingmeyer, Max John, René Schmela, Mark Hinrichs) 6:04,78. –  5. Tschechien 6:09,39. –  6. Australien2 6:13,60.

Achter, Finale:

1. Deutschland (Theis Hagemeister, Sönke Kruse, Julius Christ, Olaf Roggensack, Tobias Strangemann, Benedict Eggeling, Mattes Schönherr, Paul Klapperich, Steuermann Jonas Wiesen) 5:25,86 Minuten. –  2. Australien 5:27,31. –  3. Rumänien 5:28,52. –  4. Polen 5:29,43. –  5. USA 5:34,43. –  6. China 5:39,78.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Für das Team Deutschland Achter ruft Luzern und die Vorfreude für das Weltcup Finale ist hoch. Das Team Deutschland-Achter ist bereit für das große Weltcup-Finale auf dem Rotsee. Von Freitag bis Sonntag (27. bis 29. Juni) trifft sich die internationale Ruderelite in der Schweiz und für den Deutschland-Achter, den Vierer ohne Steuermann und den Zweier ist es die letzte große Standortbestimmung auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. Das Team will in Luzern den positiven Trend fortsetzen. Das gilt auch für den Mixed-Achter.

„In Varese haben wir etwas zum Laufen gebracht. Jetzt geht es darum, genau da weiterzumachen“, sagt Bundestrainer Mark Emke, der wie Bundestrainerin Sabine Tschäge den nächsten Entwicklungsschritt sehen möchte: „Es gibt immer noch Dinge, die wir verbessern können, kleine Anpassungen. Dann werden wir sehen, was passiert. Wir wollen es wieder gut machen.“

In Luzern sitzt die bewährte Crew im Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes: Theis Hagemeister, Sönke Kruse, Julius Christ, Olaf Roggensack, Tobias Strangemann, Benedict Eggeling, Mattes Schönherr, Paul Klapperich und Steuermann Jonas Wiesen gehen nach dem zweiten Platz beim Weltcup in Varese erneut gemeinsam auf Medaillenjagd. Während im Training weiter viel an den Grundlagen gearbeitet wurde, soll nun im Wettkampf die nächste Bewährungsprobe gelingen.

Erster Vergleich mit den USA

Dabei trifft der Deutschland-Achter erstmals in dieser Saison auf die Mannschaft aus den USA. Außerdem gehen China, Polen, Rumänien und Australien an den Start. Olympiasieger Großbritannien, die Niederlande und Italien haben diesmal nicht gemeldet. Trotzdem verspricht sich Emke eine gute Generalprobe für die Weltmeisterschaft: „Es wird ein hartes Rennen, keine Frage. Aber wir sind bereit, uns der Herausforderung zu stellen.“ Der Vorlauf steigt am Freitag um 15.56 Uhr, das Finale am Sonntag um 13.52 Uhr.

Gutes Level im Vierer

Auch der Vierer ohne Steuermann hat sich zuletzt deutlich gesteigert. Nach starken Rennen in Varese soll in Luzern für René Schmela, Max John, Wolf Niclas Schröder und Friedrich Amelingmeyer die nächste Entwicklungsstufe als Quartett folgen. „Der Vierer hatte eine gute Vorbereitung und zuletzt ein gutes Level. Jetzt hoffen wir, dass wir uns erneut steigern können“, sagt Emke. In Luzern will das Quartett sich noch näher an die Spitze heranarbeiten. Insgesamt sind 15 Vierer gemeldet. Der Vorlauf findet am Freitag um 11.41 Uhr statt, das Halbfinale Samstag um 11.25 Uhr und das A-Finale um 12.12 Uhr.

Konstanz als Schlüssel für den Zweier

Im Zweier ohne Steuermann wollen Simon Schubert und Kaspar Virnekäs an ihre konstanten Leistungen anknüpfen. Nach einem forschen EM-Debüt trotz kurzer Vorbereitungszeit und einer soliden Vorstellung in Varese ist das Ziel für das junge Duo klar: weiter dranbleiben und die Leistung stabilisieren. „Sie sind bislang sehr konstant gefahren. Wir hoffen, dass sie das auch in Luzern zeigen können. Richtung WM wollen wir weiter Boden gut machen“, sagt Zweier-Trainer Thomas Affeldt. Das Feld ist groß, die Konkurrenz international stark, aber das deutsche Duo hat gezeigt, dass es mithalten kann. In Luzern sind insgesamt 20 Zweier mit dabei. Der Vorlauf steigt am Freitag um 10.09 Uhr, die Halbfinals Samstag ab 10.45 Uhr und das A-Finale Sonntag um 11.48 Uhr.

Mixed-Achter geht wieder an den Start

Nach der Premiere beim Weltcup in Varese wird der Deutsche Ruderverband auch in Luzern wieder einen Mixed-Achter stellen, der mit fünf Athleten aus dem Deutschland-Achter besetzt sein wird: Steuermann Jonas Wiesen, Paul Klapperich, Theis Hagemeister, Sönke Kruse und Julius Christ teilen das Boot mit Lene Mührs, Olivia Clotten, Pia Greiten und Frauke Hundeling. Diesmal wird das Rennen ein Duell. Einziger Gegner sind die USA, die in Varese nur 33 Hundertstelsekunden vorne lagen. Start ist am Samstag um 13.30 Uhr.

 

Das Bild hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür