Schlagwortarchiv für: #behaltetdienerven

Ihr lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Auch dieses Jahr ist – wie bereits im vergangenen Jahr zu Weihnachten – vieles anders als gewohnt. Zum Glück ist aber doch noch einiges gleich geblieben – und daraus können wir Kraft schöpfen … Versucht das Beste aus dieser Situation zu machen, denn sie wird uns sicher noch eine Weile begleiten, und genießt in dieser besonderen Zeit die gemeinsamen Stunden im Familienkreis.

Lasst Euch schön beschenken, verwöhnen, überraschen – und vor allem, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Herzlichst,

Margot

 

Die Krippe, die Ihr oben im Bild seht, ist leider nicht meine. Sie ist aus Oberammergau und gehört einer lieben Freundin, die sie mit viel Liebe Jahr für Jahr aufbaut.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Mittwochabend gab es drei Begegnungen in der zweiten Handball Bundesliga, darunter das Spitzenspiel der Liga. Der Handball Sport Verein Hamburg als Tabellenerster traf auf den Zweiten VfL Gummersbach. Mit 29:22 besiegte der Spitzenreiter den Verfolger und setzte damit ein Ausrufezeichen. Bereits in Halbzeit eins stellten die Hamburger die Weichen auf Sieg und auch nach dem Wechsel behielt das Team von Trainer Torsten Jansen ständig die Oberhand. 

Der ThSV Eisenach landete ebenfalls einen deutlichen Sieg gegen den Wilhelmshavener HV. Mit 36:24 schickten die Hausherren die Gäste nach Hause.

Die wohl spannendste Partie des Abends lieferten sich die Kontrahenten ASV Hamm-Westfalen und TV Großwallstadt. Am Ende trennten sich die beiden mit 30:30. Doch dazwischen lagen unglaublich spannende Minuten, in dem beide Teams eine starke Vorstellung zeigten. 

Aus den letzten fünf Spielen holte der TV Großwallstadt nach diesem verrückten Spiel acht Punkte und zeigte dabei jedesmal eine unglaubliche Nervenstärke und einen bärenstarken Willen. So auch am Mittwoch in Hamm. Der TV Großwallstadt behielt mit viel Willenskraft, Kampf und Selbstvertrauen seine Serie bei und kämpfte sich nach einem Fünf-Tore-Rückstand wieder ins Spiel zurück. Am Ende stand ein alles in allem gerechtes Remis. 
 
Leichte Startschwierigkeiten zu Beginn
 
Beide Mannschaften kamen nach leichten Startschwierigkeiten gut ins Spiel und TVG-Trainer Ralf Bader setzte auf seine bewährte Aufstellung mit Redwitz, Stark, Savvas Savvas, Corak, Bandlow, Eisenträger, Jansen.
 
Bereits nach 15 Minuten verwandelte Michael Spatz seinen zweiten Siebenmeter sehr sicher und zu diesem Zeitpunkt kam auch Marko Matijasevic für Mario Stark ins Spiel. Nach 16 ausgeglichenen Minuten setzte sich der TVG mit zwei Treffern ab (10:8, 11:9, 12:10, 13:11), doch die Hausherren blieben dran und die Tore fielen hüben und drüben schnell. Beide Abwehrreihen konnten hier sicher noch etwas zulegen. TVG-Coach Ralf Bader nahm in der 20. Minute die Auszeit (12:11) und danach stabilisierte sich die Deckung. Wen der TVG kaum bremsen konnte, war Merten Krings, der sehr gut aufspielte. In der 22. Spielminute kam Lino Messerschmidt aufs Parkett. Kaum war er drin, schon war er wieder draußen. Da der TVG nun auch noch einen Wechselfehler beginn, musste er in zweifacher Unterzahl agieren. Gut, dass in dieser hektischen Phase auch Hamm Zeitstrafen kassierte. So ging es hin und her und das 17:16 von Tom Jansen machte der ehemalige TVG-Junioren-Akademie-Spieler Jo Gerrit Genz wett und es ging mit 17:17 in die Pause. 
 
Hamm legt fünf Tore vor
 
Nach dem Wechsel war Michael Spatz im Spiel für Frieder Bandlow. Der ASV legte vor, der TVG zog nach. Zwar drückten die Gäste aufs Tempo, sortierten sich schnell und verteidigten gut. Aber auch der ASV legte in der Defensive nach und traf vorne besser. Ratzfatz stand es drei Tore vor für die Gastgeber und Ralf Bader zog die Reißleine, wechselte seine Torhüter. Doch Hamm interessierte das wenig und legte gleich noch einmal zum 24:19 vor. Waren das jetzt die spielentscheidenden Minuten, wackelte der TVG nun? Doch weit gefehlt. Er behielt die Nerven, ließ sich auch vom 22:27-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, sondern spielte konsequent  seine Linie weiter und schnell hieß es nur noch 28:26 für den ASV. Die Gastgeber versäumten es in dieser Phase, den Deckel drauf zu machen und das nutzten die Gäste geschickt aus. Abwehrchef Lars Spieß ließ sich von seinen zwei Zeitstrafen nicht beirren, stand gut im Block. Routinier Michael Spatz gelang der Anschluss (27:28 – 54.), Can Adanir im Tor hielt sehr stark. Ein schönes Tor von Dino Corak vom Kreis brachte das Unentschieden und in der 56. Minute war wieder alles offen (28:28). Was für eine Spannung in der Schlussphase. Beide Teams konnten den Ball nicht im Tor unterbringen (29:29 – 58.) und ASV-Coach Michael Lerscht reichte es, er zog den grünen Karton. 
 
Sein Team legte vor und der TVG agierte mit dem siebten Feldspieler. Hamm beginn ein Foul, kassierte eine Zeitstrafe und es gab Strafwurf für den TVG. Eiskalt verwandelte Spatz gegen den eingewechselten Wesemann. 30:30.  Was für ein nervenaufreibendes Match. Die Hausherren waren noch einmal in Angriff und es war noch eine Sekunde zu spielen. Der TVG stellte den Block. Einer der ASV-Aktivposten, Marian Orlowski, zielte, doch Can Adanir war mit den Fingerspitzen noch dran. Aus, vorbei. 
 
Mit der Punkteteilung können sicher beide Mannschaften gut leben. Für den TVG geht es fast ohne Verschnaufpause weiter und bereits am Freitag wartet das nächste schwere Auswärtsspiel bei der DJK Rimpar auf die Bader-Jungs. 
 
Die Tabelle zeigt nun folgendes an: Die Hamburger bauen ihre Führung nach 20 Spielen auf 35:5 Punkte aus. Gummersbach hat nach 19 Spielen 29:9 Punkte auf dem Konto, dicht gefolgt von TuS Nettelstedt-Lübbecke (18 Spiele, 27:9 Punkte). 
 
Auf Platz acht ist der TV Großwallstadt zu finden (20 Spiele, 19:21 Punkte). Am Tabellenende hat sich zwischen den drei hinten stehenden Teams Konstanz, Emsdetten und Fürstenfeldbruck nicht viel geändert.
 
Heute Abend, Donnerstag, stehen sich der EHV Aue (Tabellensiebter) und der TSV Bayer Dormagen gegenüber (Fünfter).
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend (Dienstag) gab es in der zweiten Handball Bundesliga zwei Partien. Der VfL Lübeck-Schwartau empfing den TV Hüttenberg und gewann das Spiel mit 25:22. In den letzten zehn Minuten kamen die Gäste jeweils auf 18:19, 20:21, 21:22, 22:23 heran. Am Ende setzte sich der VfL durch.

In der zweiten Begegnung trafen der Dessau-Rosslauer HV und der TSV Bayer Dormagen aufeinander. 20:28 ging die Partie aus und in Dessau war man sicher ob des klaren Ergebnisses enttäuscht. War es in der ersten Halbzeit noch eng, zog Dormagen nach dem Wechsel auf und davon und nahm letztlich deutlich die Punkte mit nach Hause.

Heute Abend (Mittwoch) geht es weiter. Der ThSV Eisenach trifft auf Wilhelmshaven, der TV Großwallstadt muss in Hamm antreten und das Spitzenspiel der Liga steigt in Hamburg, wenn die Jansen-Crew auf den VfL Gummersbach treffen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Christos Erifopoulos trägt in der kommenden Saison das Trikot des Handball-Zweitligisten HSG Konstanz. Der 21-jährige Rückraumspieler hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben und freut sich schon auf seine neue Herausforderung: „Das Gesamtpaket hat gepasst und ich kann Handball und Studium unter einen Hut bringen. Die HSG hat eine Kooperation mit der Uni Konstanz. Außerdem ist die Stadt prima und ich wohne ab Juli dort, wo andere Urlaub machen“, grinst der Student der Wirtschaftswissenschaften.
 
Der in Erlenbach am Main geborene Handballer hat seine ersten Schritte beim TV Erlenbach unternommen und war danach bei der TVG-Junioren-Akademie aktiv. In der A-Jugend Bundesliga wurde er als 18-Jähriger Torschützenkönig und wurde bereits mit 17 Lenzen in der dritten Liga eingesetzt. Als 18-Jähriger wurde er im Kader in der zweiten Liga beim TV Großwallstadt geführt. 
 
Generell ist Handball ein großes Thema im Hause Erifopoulos, denn – bis auf die Mama – spielten oder spielen alle Handball. Der Papa, der Bruder Panagiotis und der Bruder Fotios.
 
Vom Untermain nach Baden Württemberg
 
Vom Untermain ging es für das Toptalent und den Jüngsten in der Familie Erifopoulos zum Erstligisten Frisch Auf Göppingen mit Doppelspielrecht für den Drittligisten TV Plochingen. In der vergangenen Saison holte er die Torjäger-Krone und bis zum Saisonabbruch in dieser Runde traf er in 25 Spielen 189 Mal. Damit erreichte er ligaübergreifend den Bestwert in der dritten Liga.
 
Christos trainiert regelmäßig in Göppingen mit und kam bereits neunmal zum Einsatz. Gemeldet hat sich die HSG Konstanz im Dezember nach zwei Testspielen gegen FA Göppingen bei ihm. „Da der Mittelmann von Konstanz, Tom Wolf, nächste Saison nach Lübbecke wechselt, machte mir die HSG ein Angebot. Ich hatte noch andere Angebote aus der zweiten Liga. Aber die Verantwortlichen der HSG, die Mannschaft und das Umfeld waren mir sofort sympathisch, haben mich spüren lassen, dass ich willkommen bin.“ Also hat der Junioren-Nationalspieler abgewägt und sich für Konstanz entschieden. Egal, in welcher Liga die HSG in der nächsten Saison spielen wird.
 
Doch der Nachwuchsspieler ist überzeugt: „Es ist eine gute Truppe, die bisher viele Verletzte hatten. Wenn die alle wieder an Bord sind, dann bin ich optimistisch, dass die zweite Liga gehalten wird.“ Bis er nach Konstanz geht, will der Spielgestalter an seiner jetzigen Wirkungsstätte alles geben, falls es in Liga drei weitergehen sollte.
 
Wir wünschen dem sympathischen jungen Mann alles Gute auf seinem weiteren Weg und freuen uns, demnächst wieder über ihn berichten zu dürfen.
 
Die Bilder hat uns Christos zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Hanau meldete für die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Die Hanauer haben den nächsten bedeutenden Schritt in der Vereinsentwicklung unternommen und nehmen an der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga teil. Sie haben fristgerecht die Lizenzunterlagen bei der Handball-Bundesliga (HBL) abgegeben.

Damit einher gingen über mehrere Wochen umfangreiche organisatorische und wirtschaftliche Planungen. So musste unter anderem auch ein sogenannter „wirtschaftlicher Träger“ ins Leben gerufen werden.

„Wir haben uns in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Dabei wurde uns immer klarer, dass wir an einen Punkt gekommen sind, an dem wir unter anderem auch einen wirtschaftlichen Träger gründen müssen, um diese positive Entwicklung fortsetzen zu können. Wir haben die spielfreie Zeit während der Pandemie genutzt, um hinter den Kulissen viele kleinere und größere Dinge anzuschieben“, sagte der 1. Vorsitzende Uwe Just.

Geschäftsführer Hannes Geist

Darunter fiel auch die Gründung der „HSG Hanau Handball GmbH“ begleitet vom Rechtsanwalt Xaver Spenkoch und dem Notar Uwe Steinkrüger in den Geschäftsräumen der Kanzlei „Ludwig Wollweber Bansch“.  Zum Geschäftsführer wurde der bisherige Geschäftsstellenleiter Hannes Geist bestellt.  

Dass sich die HSG-Verantwortlichen bereits seit Längerem mit diesem Thema auseinandergesetzt hatten, spielt ihnen nun in die Karten. Aufgrund der Pandemie wurde der Spielmodus in der dritten Liga in dieser Saison vom DHB notgedrungen ausgesetzt. Absteiger wird es keine geben, dafür sollen aber Aufsteiger ausgespielt werden. Allen 72 Teams ist es freigestellt, ob sie an der Aufstiegsrunde oder an einer Pokalrunde teilnehmen wollen oder gar nicht mehr spielen möchten.

Aufgrund dieser besonderen Konstellation haben sich die Hanauer nun für eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde entschieden und somit die sportlich größtmögliche Herausforderung angenommen.

„Wir sind Realisten und wissen, dass diese Aufstiegsrunde sportlich für uns eine Herkulesaufgabe darstellt, zumal sich einige Mannschaften extra noch einmal verstärken werden. Aber wir fühlen uns unseren Spielern, Fans, Partnern und Sponsoren verpflichtet, alles dafür zu tun, um am attraktivsten Wettbewerb teilzunehmen, den diese schwierige Saison zu bieten hat“, sagte der Sportliche Leiter Reiner Kegelmann.

Für die HSG Hanau steht bei der Teilnahme an der Aufstiegsrunde vor allem der Lerneffekt im Mittelpunkt. „Wir wollen unsere Grenzen aufgezeigt bekommen und das in allen Bereichen, sportlich wie organisatorisch“, sagt Just. „Wir wollen wissen, wieviel uns noch fehlt, um irgendwann den nächsten Schritt ins Auge zu fassen. Dabei nehmen wir bewusst in Kauf, dass es für uns durchaus auch mal deutlich und schmerzhaft werden könnte. Aber nur so werden wir uns weiterentwickeln“, sagte Just.

Letzte Woche auf Anhieb elf, jetzt 14 Vereine

Sagte Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des Drittligisten TV Kirchzell, noch letzte Woche, dass bereits elf Teams für die Aufstiegsrunde gemeldet hatten, sind es nun abschließend – also nach Ende der Meldefrist – 14 Vereine. Dies gab der DHB heute bekannt. Dafür erforderlich waren formale Meldungen an die spielleitende Stelle 3. Liga DHB und das Einreichen eines Lizenzantrages für die 2. Liga bei der HBL GmbH.

Neben der HSG Hanau haben noch der HC Oppenweiler/Backnang, TSB Heilbronn-Horkheim, VfL Pfullingen, TV Willstätt, TuS Vinnhorst, TuS Spenge, VfL Eintracht Hagen, VfL Potsdam, HC Empor Rostock, Eintracht Hildesheim, MTV Braunschweig, TuS Dansenberg und HSG Krefeld-Niederrhein gemeldet.
 
Über Modus und weitere Details wird, so der DHB, in Kürze entschieden.
 
Bleibt gesund, haltet durch, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Ihr Lieben,

gefühlte 30 Zentimeter sind meine Haare heute früh gefallen 🙂 Ein tolles Gefühl, endlich mal wieder nicht selbst an mir “herumkrotzen” zu müssen, sondern mit Katja – der Friseurin meines Vertrauens – im Friseursalon Haargenau Sabine Nees einen Profi zu haben. 

Vielen Dank, Ihr Mädels, dass Ihr durchgehalten habt und wieder für mich/uns da seid!

Wie schon immer und wie auch nach dem Öffnen im ersten Lockdown wird auch diesmal Hygiene groß geschrieben. Sabine und ihre Crew sorgen dafür, dass sich ihre Kundinnen und Kunden unter den derzeit herrschenden Bedingungen trotzdem wohl fühlen und dass jeder gut gelaunt und frisch geschnitten, neu gestylt, den Salon wieder verlässt. Ein wunderbares Gefühl.

Ich denke, wenn Ihr schon beim Friseur wart, wisst Ihr, wovon ich spreche…

Ich will dies auch nicht als Werbung verstanden haben (ich bezahle ja meinen Besuch), sondern ich will einfach danke sagen!

So, jetzt hoffen wir und drücken die Daumen, dass alle, die noch immer geschlossen haben müssen, auch bald wieder öffnen dürfen! 

Haltet durch, bleibt gesund, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer ließen am vergangenen Wochenende den nächsten Sieg folgen. Mit 67:66 besiegten die ING Skywheelers in einem spannenden Spiel die BG Baskets aus Hamburg.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Es war ein Spiel der Emotionen, was da am Samstagabend im Frankfurter Skywheelers Dome über die Bühne ging. Nach dem missglückten Hinspiel in Hamburg, war nun Zeit für die Revanche auf dem eigenen Feld. Jedoch sah es zuerst ganz anders aus. Die Hanseaten machten gleich seit Beginn Druck und ließen die Gastgeber nicht ins Spiel kommen. Zu große Räume in der Defensive wurden von den Baskets eiskalt genutzt und zum Abschluss gebracht. So hatte man lange Zeit Probleme die Nummer 10 der Hamburger Alireza Ahmadi unter Kontrolle zu halten, welcher durch seine Fastbreaks so manchen Punkt für die Gäste erzielte. Eigene Vorstöße zum gegnerischen Korb fanden zu selten einen erfolgreichen Abschluss, so dass die ING Skywheelers bereits nach dem ersten Viertel mit 8:16 Punkten zurücklagen. Doch bereits im zweiten Spielabschnitt ließen sich die Frankfurter um Kapitän Nico Dreimüller nicht hängen. Sie blieben an den Gästen dran und hielten das Spiel somit offen. Die Räume wurden enger und die Defence dadurch stärker. Hamburg kam weniger zum Schuss. Die Hessen jedoch mit zu vielen Fehlwürfen in der eigenen Halle, wodurch sie den Abstand von 8 Punkten noch nicht verkürzen konnten. Nach der Halbzeit und einer Ansage von Trainer Marco Hopp kamen die ING Skywheelers zurück und der Kampf um die Punkte begann. Frankfurt steigerte seine Leistung noch einmal deutlich und die Trefferquote stieg.

Mit starker Unterstützung von der Bank im Rücken packte der Ehrgeiz und den Siegeswillen die 5 Feldspieler und man drehte das Spiel augenblicklich, so dass aus einem 8 Punkte Rückstand zum Ende des 3. Viertels bereits eine 5 Punkte Führung zu Buche stand. Die INGs jetzt hoch motiviert, das Spiel erfolgreich über die Bühne zu bringen, jedoch kamen auch die routinierten Hamburger weiter zum Zug und konnten durch Treffer unter Anderem von Kamali und Ahmadi wieder aufschließen. Die Spannung im Skywheelers Dome war nicht mehr zu toppen. Sekunden vor Schluss konnte Hamburg durch zwei erfolgreiche Freiwürfe von Kamali die Führung übernehmen, was durch den Frankfurter Neuzugang Lisa Nothelfer mit einem letzten Wurf ausgeglichen werden konnte. Die Verlängerung war besiegelt, der Kampf den Spielern im Gesicht anzusehen.

Nun standen die letzten fünf Minuten auf dem Plan. Frankfurt war wieder am Zug und setzte sich sofort mit 2 Treffern, darunter einen 3-Punktewurf von Dreimüller ab. Der knappe Vorsprung wurde schnell von den Hamburger Ahmadi wieder reduziert, welcher 2 Dreier hintereinander verwandeln konnte. Am Ende rettete der letzte erfolgreich verwandelte Wurf von Marian Kind den knappen Sieg für die Skywheelers in der eigenen Halle. Damit feierten die Gastgeber nun nach einem Auswärtssieg auch den ersten selbst erreichten Heimsieg im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs und konnten die 2 Zähler in die Mainmetropole holen.

„Wahnsinn, was das Team bei diesem Spiel geleistet hat“, so Pierre Fontaine freudig nach dem Spiel. „Wir hatten einige sehr knappe Spiele, die auch anders ausgehen hätten können, aber im letzten Viertel ging meisten die Konzentration und die Fokussierung auf das Spiel flöten., resümiert der Manager der ING Skywheelers. „Gegen Hamburg hat das Team physisch und psychisch Stärke gezeigt und sich auch von den 2 Dreiern in der Overtime nicht unter Druck setzen lassen. Ich bin stolz auf die Mannschaft und freue mich für Marco, der mit so viel Feuer und Herzblut dieses Team entwickelt.“ so Fontaine weiter.

Auch Trainer Marco Hopp zeigte sich am Ende stolz auf das ganze Team. „Ich hoffe es war ein Befreiungsschlag für die junge Mannschaft.“, so Marco Hopp. „Man hat die Verunsicherung auf Grund der zurückliegenden Spiele nicht nur sehen, sondern auch spüren können. Umso schöner ist es zu sehen, dass die Mannschaft zu jeder Zeit zusammensteht und wenn etwas nicht gut läuft, immer jemand da war, der die Mannschaft gepuscht hat. Hier ist vor allem die Bank zu erwähnen, welche ihre Teamkameraden auf dem Feld von der Seite unterstützt haben, auch wenn sie selbst diesmal keine Einsatzzeit bekommen haben, aber die Art und Weise wie sie hinter dem Team auf dem Feld standen und stehen, zeigt letztendlich den Teamspirit, was diese sehr junge Mannschaft ausmacht.“, so Hopp stolz.

Nun heißt es den Fokus auf das nächste Spiel zu setzen, denn bereits am 06. März reisen die Hessen zum Gastgeber Baskets 96 nach Rahden. Das nächste Heimspiel findet am 20. März im Skywheelers Dome statt. Dann heißen die Frankfurter den Rekordmeister aus Wetzlar, den RSV Lahn-Dill zum Hessenderby willkommen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute, Sonntag, wurde in der zweiten Handball Bundesliga eine Partie ausgespielt. Der EHV Aue empfing den TuS Ferndorf und die beiden Teams trennten sich am Ende mit 26:26. Zwar waren die Hausherren zunächst vorne, doch ab der 45. Minute war die Begegnung ausgeglichen und über 23:23, 24:24 und 25:25 gingen die Ferndorfer in Führung. In der 57. Minute gelang Aue der Ausgleich. Danach passierte nichts mehr, wobei jede Mannschaft noch die Chance hatte, den Siegtreffer unterzubringen.

Weiter geht es am Dienstag mit der Partie zwischen Lübeck-Schwartau und Hüttenberg und dem Dessau-Rosslauer HV und TSV Bayer Dormagen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach der tollen Serie des Handball Zweitligisten TV Großwallstadt in den letzten vier Spielen gab es nun noch eine gute Nachricht. Torhüter Can Adanir hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 verlängert.

„Mit Can haben wir einen jungen und hungrigen zweiten Torhüter hinter Jan-Steffen Redwitz im Team, der in den letzten drei Spielen gezeigt hat, dass er zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird,“ freut sich Geschäftsführer Stefan Wüst über diese Personalie. Und auch TVG-Trainer Ralf Bader ist froh, dass die Position des Torwarts auch für nächste Saison klar ist: „Ich denke, es ist gut zu erkennen, dass Jan-Steffen und Can in ihrem Zusammenspiel auf der Torhüter-Position immer harmonischer werden. Wir haben zwei gegensätzliche Schlussmänner, was für uns sehr sinnvoll ist. Can ist da, wenn er gebraucht wird und bringt dann genau den Mehrwert, den wir benötigen.“

Der sportliche Leiter Michael Spatz ergänzt: „Ich freue mich, dass Can weiterhin beim TVG bleibt und wir auch in der kommenden Saison mit unserem bewährten Torwart- Gespann in die Saison gehen können.”

Can Adanir wurde am 20. Mai 1999 in Aschaffenburg geboren und begann seine Karriere in seinem Heimatverein SG RW Babenhausen. 2015 zog es ihn zur HSG Hanau, wo er im Alter von 17 Jahren erstmalig in der dritten Bundesliga im Tor stand. Ein wichtiger Karriereschritt war der Wechsel zum deutschen Meister, den Rhein-Neckar Löwen im Sommer 2018. Dort wurde er Stammtorhüter der Junglöwen und kam als dritter Keeper hinter Mikael Appelgren und Andreas Palicka in der Profimannschaft zu sieben Bundesliga- und einem Champions-League-Einsatz. Im November 2019 unterschrieb er dann den Vertrag beim TV Großwallstadt. 

Der Torhüter selbst sagt: „Ich fühle mich im Verein und der Mannschaft sehr wohl. In Großwallstadt habe ich die Chance, zweite Bundesliga zu spielen, unter professionellen Bedingungen zu trainieren und gleichzeitig nah an der Heimat zu wohnen. Ich freu mich sehr darüber, weiterhin Teil des Teams bleiben zu dürfen.“

Wir wünschen dem sympathischen Sportler weiterhin alles Gute.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Freitag-Spieltag brachte in der zweiten Handball Bundesliga doch eine faustdicke Überraschung. Während der Handball Sport Verein Hamburg bei der HSG Konstanz mit 40:29 die Punkte mit nach Hause nahm, patzte der VfL Gummersbach in Fürstenfeldbruck. Mit sage und schreibe 25:32 musste der VfL zurück in die Heimat reisen. Während die Hausherren bis in die Haarspitzen motiviert waren und den Sieg förmlich herbei “beteten”, schienen die Gäste aber sowas von verwachst zu haben. In Fürstenfeldbruck sowie in Konstanz war es demnach eine von Anfang an klare Sache. Wobei – ohne der HSG zu nahe treten zu wollen – der Sieg der Hamburger vorprogrammiert war. Der des TuS in dieser Höhe sicher nicht. Verdient war er schon.

Der ASV Hamm Westfalen musste sich daheim gegen den Wilhelmshavener HV denkbar knapp mit 31:32 geschlagen geben. Die Gäste führten in der letzten Minute schon mit drei Treffern, ehe Hamm durch zwei Tore in Folge noch einmal herankam. Am Ende reichte die Zeit nicht für einen Zähler. Der TSV Bayer Dormagen schickte die SG Bietigheim mit 33:27 nach Hause und Hüttenberg behielt mit 23:22 gegen Rimpar die Oberhand. In der 59. Minute stand es noch 22:22, ehe Ian Weber den Sieg für sein Team perfekt machte.

Der VfL Lübeck-Schwartau gewann mit 32:27 gegen den Dessau-Rosslauer HV und TuS Nettelstedt-Lübbecke zeigte dem ThSV Eisenach beim 31:28 die Grenzen auf.

Bleibt noch der TV Großwallstadt gegen den TV Emsdetten. Die Unterfranken machten es beim 39:38 (18:19) spannend und die Partie war von Anfang an “verrückt” und in der Crunchtime total hektisch und spannend. Mit diesem Sieg setzte der TV Großwallstadt seine Serie fort und nach dem Sieg gegen Wilhelmshaven, Gummersbach und dem Unentschieden in Ferndorf ließ die Bader-Crew nun den nächsten Sieg gegen Emsdetten folgen.

Dass der TV Emsdetten trotz des 30:24-Hinspielsieges nicht zu unterschätzen ist, hatte TVG-Coach Ralf Bader seinen Jungs eingebleut. Und dass der TVE, seit Trainer Peter Portengen am Ruder ist, Aufwind hat, ist auch kein Geheimnis. So entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spielchen zwischen den beiden Teams, in dem die Abwehr zunächst in den Hintergrund rückte. Insgesamt 22 Tore waren bereits nach 16 Minuten gefallen. Mal lag der eine vorne, mal der andere. Generell nutzten beide Teams die Fehler des anderen aus, um zu Treffern zu kommen. TVG-Coach Ralf Bader nahm beim 11:11 in der 16. Minute die Auszeit und gab Neuzugang Lino Messerschmidt seinen ersten Einsatz in der 18. Minute. Dieser fügte sich recht nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und erzielte sein erstes Tor für den TVG in der 24. Minute. Zu diesem Zeitpunkt wechselte Ralf Bader seine Keeper und Can Adanir kam ins Tor. Zuvor zog TVE-Trainer Peter Portengen die grüne Karte. Zu diesem Zeitpunkt war der TVG zwei Tore vor. 
 
Immer wieder Unentschieden
 
Schnell stand es wieder Unentschieden. TVG-Keeper Adanir hielt in der 27. Minute einen Strafwurf von Aktivposten Dirk Holzner. Doch das schien ein Ausrutscher zu sein. Denn generell hatte der Außen einen guten Zug aufs Tor und verzeichnete bereits in Halbzeit eins sieben Treffer. Nach dem Wiederbeginn wechselte Emsdetten seine Torhüter. Für Konstantin Madert kam Maurice Paske. Die Gäste hatten Anwurf und erzielten auch gleich das 20:18. Doch lange hielt der Vorsprung nicht, denn in dem schnellen Spiel war ein Zwei-Tore-Vorsprung ratzfatz wieder egalisiert. Weiterhin fielen in der intensiv geführten Partie die Tore wie reife Früchte und in der 40. Minute stand es 27:26. Die Führung wechselte und der flinke TVE-Rechtsaußen Yannik Terhaer klaute sich den Ball und netzte zum 29:28 (45.) ein.
 
Zu diesem Zeitpunkt verletzte sich Johannes Wasielewski am Fuß und musste ausscheiden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Rückraumspieler fünf Tore auf seinem Konto. Doch wer dachte, dass sich sein Fehlen arg bemerkbar machte, sah sich getäuscht. Seine Mannschaftskollegen gaben alles und führten in der 56. Minute mit 36:34. Michael Spatz läutete mit seinem dritten sicher verwandelten Strafwurf die Aufholjagd ein. Zwischenzeitlich stand beim TVG wieder Jan-Steffen Redwitz im Tor und fing einige weg. Zwar erhöhten die Gäste trotzdem noch einmal auf 37:35. Doch Bandlow, Eisenträger und Matijasevic drehten das Ergebnis auf 38:37. Dirk Holzner per Siebenmeter schaffte wiederum den Ausgleich. Aber Marko Matijasevic war es vorbehalten, für seine Farben das Siegtor zu erzielen und den zweiten Heimsieg einzufahren.
 
Überragender Torschütze beim TVG war Tom Jansen mit zehn Treffern. Vor allem im zweiten Abschnitt erzielte er die wichtigen Treffer. Savvas Savvas und Dino Corak erzielten je sechs, Kapitän Eisenträger fünf. Beim TVE war es Dirk Holzner, der elfmal traf.
 
Morgen, Sonntag, spielen noch der EHV Aue gegen den TuS Ferndorf.
 
Durch den Patzer von Gummersbach, das nun bei 18 Spielen 29:7 Punkte vorzuweisen hat, baute Hamburg seinen Vorsprung auf 33:5 bei 19 Spielen aus. Lübbecke und Schwartau stehen auf Platz drei und vier. Der TV Großwallstadt kletterte auf den achten Tabellenplatz bei nun 19 Spielen und 18:20 Zählern.
 
Am Tabellenende hat sich – trotz des überragenden TuS-Sieges nichts geändert. Die Brucker stehen noch immer auf dem letzten Platz (20 Spiele, 10:30 Punkte). Vorletzter ist Emsdetten und Drittletzter die HSG Konstanz.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.