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Dominik Plaue wechselt nach Hüttenberg

Handball-Zweitligist TV Hüttenberg hat Torhüter Dominik Plaue zur neuen Saison verpflichtet. Der 23-Jährige kommt vom Ligakonkurrenten Dessau-Rosslauer HV und wird ab der kommenden Runde zusammen mit Nikolai Weber das Tor der Hüttenberger hüten. Dominik hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben.

“Freu mich sehr auf meine neue Aufgabe”

Der Torhüter, der bei der TVG-Junioren-Akademie in der Jugend-Bundesliga spielte und dort ausgebildet wurde, freut sich sehr auf seine kommende Aufgabe und sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Ich werde alles geben, um mit dem TVH Erfolge feiern zu können und ich bin mir sicher, dass dies der optimale Schritt für meine weitere persönliche Entwicklung ist.“

Auch mit ein Grund für die Freude ist, dass Domi nun wieder recht nah bei seiner Familie und seinen Freunden arbeiten und wohnen wird. “Das war die letzten Jahre nicht so. Ich habe in den letzten acht Jahren in fünf verschiedenen Bundesländern gewohnt”, grinst der sympathische Sportler. Diesmal muss er sich nicht “ganz neu” einleben. Unter anderem wohnen die Eltern in der Nähe, einer seiner besten Freunde in Frankfurt und sein Patenonkel gar in Hüttenberg direkt.

9. Dezember 2015 bleibt in Erinnerung

Bevor es für Domi zum Dessau-Roßlauer HV wechselte, schaffte er mit dem Handball Sport Verein Hamburg 2018 den Aufstieg in die zweite Liga, trug zuvor das Trikot des TSV Altenholz mit Zweitspielrecht für den THW Kiel. Hier hatte er seinen ersten Einsatz bei den Kielern am 9. Dezember 2015 beim Heimsieg über Balingen-Weilstetten und hielt prompt einen Strafwurf.

Nach nur einem Jahr in Dessau wird sich Domi nun den Mittelhessen anschließen. Er freut sich auf seine neue Mannschaft, auf seinen Torhüter-Kollegen Nikolai Weber, den neuen Trainer Frederick Griesbach und das komplette Umfeld. “Es wird spannend”, lacht er und die Vorfreude ist ihm anzumerken.

Doch bevor es soweit ist, will Domi für seinen jetzigen Verein bis zum Schluss alles geben und sich, wie von ihm nicht anders zu erwarten, in den Dienst der Mannschaft stellen. “Wir haben noch elf Spiele bis Saisonende vor uns und ich werde für meinen Club bis zum letzten Spieltag alles geben”, sagt er.

Wir wünschen ihm und seinem jetzigen Club alles Gute und freuen uns mit ihm auf seine neue Aufgabe.