Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, wollte der Tabellenvorletzte TV Kirchzell am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg gegen Baunatal einfahren. Doch daraus wurde nichts, denn die Mannschaft von Trainer Andi Kunz verlor gegen den Tabellenelften mit 17:30.
 
Die SG Nußloch trat am Samstag bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen nicht an. Wie auf der Homepage des Vereins zu lesen ist, führte die aktuelle Situation in und um das Drittliga-Team dazu, dass die Mannschaft bei der HSG nicht antreten konnte. Die Verantwortlichen haben daher die Begegnung abgesagt. Ob die restlichen Spiele der Runde überhaupt noch stattfinden oder ob die SG ihre Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurück ziehen muss, entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
 
Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hingegen bleibt dank eines Förderkreises in der dritten Liga. Vor ein paar Monaten hieß es, dass der Verein seine zweite Mannschaft zum Rundenende hin zurück ziehen wird.
 
Beim TV Großwallstadt läuft es weiter rund. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader eilt von Sieg zu Sieg und zeigte auch zuletzt wieder eine sehr gute Vorstellung. Gegen den HC Elbflorenz II siegte der TVG mit 43:26.
 
Jan Blank verlässt den TVG
Verzichten muss der TVG allerdings ab sofort auf die Dienste von Kreisläufer Jan Blank. Der 25-Jährige absolvierte am vergangenen Samstag sein letztes Spiel im TVG-Trikot. Er musste nach seinem Handbruch lange Zeit pausieren, steht mittlerweile mitten im Berufsleben und es fehlt die Zeit für tägliches Training. Jan Blank wird sich dem Ligarivalen TV Kirchzell anschließen. Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute!
 

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst verabschiedete am Samstag vor dem Spiel Kreisläufer Jan Blank

Weiter spielten noch die HSG Bieberau/Modau, die gegen die SG Leutershausen über ein 26:26 nicht hinaus kam. SC Leipzig II besiegte den TV Gelnhausen mit 29:27 und der HSC Bad Neustadt verlor zu Hause gegen die HSG Hanau mit 25:30. Bleiben noch die HG Oftersheim/Schwetzingen, die den Northeimer HC mit 32:27 in die Schranken verwies und die Germania Großsachsen musste daheim gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 24:27 den Kürzeren ziehen.
 
In der Tabelle hat sich nach dem Spieltag nicht viel geändert. Der TVG ist weiter Spitzenreiter, gefolgt von Nieder-Roden und Leutershausen. Positiv überrascht die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, die sich auf den vierten Platz vorgeschoben hat. Aber auch am Tabellenende blieb alles gleich. Schlusslicht ist Bad Neustadt, Vorletzter der TV Kirchzell und auch der Northeimer HC muss als Drittletzter kämpfen.
 
Nur ein Spiel in der Oberliga Hessen Männer
Das Sturmtief “Sabine” hat am Sonntag vielen Partien einen Strich durch die Rechnung gemacht und gerade in der Oberliga Hessen konnte lediglich eine Begegnung ausgetragen werden. Diese fand am Samstag statt und die TSG Münster musste sich der HSG Wettenberg mit 20:22 beugen. Die restlichen Matches wurden abgesagt.
 
Der Hessische Handballverband (HHV) hat die Problematik mit dem Sturm – meiner Meinung nach – sehr gut gelöst und hatte auf seiner Homepage folgendes veröffentlicht: 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Den Mannschaften der insgesamt am Sonntag angesetzten sechs Partien war der Sturm wohl auch nicht geheuer und sie machten von dem “Angebot” Gebrauch und sagten ab. Darunter auch die Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen. Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. 

Liebe Handball-Fans, 

bitte beachtet die Warnungen für den Sturm, der wohl heute und morgen über uns wegfegen soll. Handball-Oberligst Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen spielen heute nicht. Ihre Spiele wurden abgesagt.

Der Hessische Handballverband (HHV) hat auf seiner Website folgendes veröffentlicht:
 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Stand 14.15 Uhr, findet folgende Paarung in der Oberliga noch statt:
HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim – TSG Offenbach-Bürgel. Alles andere ist abgesagt. 
Ob diese Partie stattfindet und welche Begegnungen noch ausfallen – bitte erkundigt Euch auf den jeweiligen Portalen, auf Facebook usw. Und riskiert bitte nichts!
 
Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, stand zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. 
 
 
Das Bild ist von Pinterest. Dankeschön.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht unser Glückwunsch an Bernd Legutke. Er hat sich den Titel des internationalen deutschen Vize-Meisters im Tennis gesichert. Eine ganz tolle Leistung!

Vom 31. Januar bis zum heutigen Donnerstag, 06. Februar, richtete der TC Bredeney das „International German Senior Indoors“-Tennisturnier aus. Unter der bewährten Leitung von Isolde Dehmel ging das ITF-Turnier, Grade 1, eines des größten Hallenturniere Europas mit knapp 400 Teilnehmern auf zehn Teppich- und vier Plexi-Pave-Plätzen  (ein auf Acryl basierender Bodenbelag für Tennis-Hartplätze)  reibungslos über die Bühne und die Mainaschafferin Isolde Dehmel und ihr Team bekamen viel Lob. Es ist heuer das zweite Mal, dass der TCB das Turnier ausrichtet. Dieser hat es im vergangenen Jahr vom Tennisverband Niederrhein übernommen und so konnte die internationale Veranstaltung problemlos weiter geführt werden. 

Bernd Legutke, der für den TV Aschaffenburg spielt, hatte ebenfalls in Essen gemeldet und sich in der Konkurrenz Männer 55 bis ins Finale gespielt. Erst dort musste er sich Lutz Rethfeld mit 0:6, 7:6, 2:6 geschlagen geben und darf sich nun über den Titel des zweiten internationalen deutschen Meisters freuen. 

Stark besetztes Feld

Unser Bild zeigt Turnierleiterin Isolde Dehmel und den frischgebackenen internationalen deutschen Vize-Meister Bernd Legutke

Auf dem Weg dorthin hat der Aschaffenburger, der im stark besetzten 64er-Feld an Position zwölf gesetzt war, richtige „Brocken“ aus dem Weg geräumt. Gegen den Deutschen Frank Wagenaar vom TC Velbern musste Bernd in den dritten Satz (6:2, 4:6, 6:0). Anschließend wartete Ulrich Mix vom TC GW Düsseldorf. Nach 5:0 für Bernd musste sein Gegner verletzt aufgeben. Auch Christoph Geus (TC Memmeldorf) konnte den Aschaffenburger nicht stoppen und zog mit 4:6, 0:6 den Kürzeren. “Mit Christoph wartete ein alter Bekannter. Er fühlt sich in der Halle wohl und das Ergebnis klingt deutlicher als es war”, sagte Bernd.

Im Halbfinale wartete die Nummer vier

Im Halbfinale wartete die Nummer vier der Setzliste, Udo Zirden (RW Remscheid). Bernd zeigte sich auch hier in einer unglaublich guten Form und kegelte den Favoriten mit 6:2, 6:4 aus dem Turnier. Im Endspiel wartete Lutz Rethfeld vom (THC Münster), der an elf gesetzt war. Dieser gewann in einem unglaublichen Match gegen die Nummer eins der Setzliste, Neil Smith. Der Südafrikaner spielt für den TTC Gütersloh und musste sich nach hartem Kampf mit 5:7, 4:6 geschlagen geben. In den nächsten Matches marschierte Rethfeld munter weiter.

“Natürlich willst du gewinnen”

Im Endspiel überrollte Rehfeldt im ersten Satz Bernd mit 6:0 und dieser sagte: “Irgendwie war ich im ersten Satz noch nicht so ganz anwesend…”. Im zweiten Satz fand er in sein Spiel und ein offener Schlagabtausch bestimmte dieses. Break und Rebreak und Durchgang zwei ging an Bernd mit 7:6. Im entscheidenden dritten Satz lies Rehfeldt dem Aschaffenburger keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Dennoch ist dies ein grandioser und unerwarteter Erfolg für den sympathischen Aschaffenburger und er sagte: „Natürlich willst du dann auch gewinnen, wenn du so nah dran bist. Aber ich freue mich sehr über den zweiten Platz und hätte bei dem starken Feld nicht gedacht, dass ich so weit komme.“ Er hat schon zwei-, dreimal an diesem Turnier teilgenommen und spielte sich ins Viertel- bzw. Halbfinale. Diesmal war es sein bisher größter Triumph. Bernd freute sich mit seinem Gegner, der “gut aufgespielt hat. Er hatte einen unglaublichen Zug im Aufschlag und wenn ich ein bisschen zu kurz geworden bin, dann hat es eingeschlagen”, grinst er. Ihm ist anzumerken, dass ihm das Endspiel und auch die ganze Woche über die Spiele viel Spaß gemacht haben. “Es war super schön hier. Die Stimmung war toll und ich fühlte mich gut aufgehoben.”

Turnierleiterin Isolde Dehmel freute sich, dass ein Aschaffenburger im Endspiel des hochkarätig besetzten Turniers stand. „Das war nach der Auslosung nicht zu erwarten. Legutke steigerte sich von Match zu Match und offensichtlich liegt ihm der Plexi-Pave Belag.“

Ein Turnier mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Herren Länder in den Konkurrenzen der Altersklassen 35 bis 80 ( Einzel, Doppel und Mixed) zu organisieren, ist sicher nicht einfach. Doch Isolde Dehmel lacht und sagt: „Natürlich ist das eine riesige Herausforderung und auch eine große Verantwortung. Es muss schließlich alles passen und du darfst dir keinen Fehler erlauben. Aber das geht schon und es macht auch Spaß. Vor allem, wenn mein Team und ich dann viel Lob von den Spielerinnen und Spieler bekommen, so wie in den letzten Tagen geschehen.“

Multitalent Isolde Dehmel

Multitalent Isolde spielt selbst aktiv Tennis, hat früher mit Begeisterung Handball in der Regionalliga beim TSV Traunstein und Stuttgart gespielt. Die gebürtige Stuttgarterin kam über die Stationen Ulm und Rosenheim im Jahr 1996 nach Mainaschaff. Vor ungefähr acht Jahren zog es den früheren Verbandstrainer Unterfrankens und Trainer beim TC Schönbusch Aschaffenburg, Torsten Rekasch, nach Essen als Sportmanager des TC Bredeney zurück in seinen Heimatverband Niederrhein. Er fragte bei seiner früheren Bezirks-Jugendwartin Unterfranken nach, ob sie ihn in Essen unterstützen wolle. „Ja und so kam dies zustande. Aus einem ‚bisschen‘ ist mittlerweile richtig viel geworden“. Isolde reist nicht nur mit der Damen-Mannschaft, die in der ersten Bundesliga spielt, als Physio durchs Land. Sie kümmert sich auch um viele weitere Belange des Vereins. Doch die Arbeit macht ihr viel Spaß und wenn es nach so einem großen Turnier wie das German Senior Indoors nur zufriedene Gesichter gibt, dann ist das eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit. 

 

Wir freuen uns mit den beiden, denn sie haben – jeder auf seine Art – einen tollen Job gemacht. Wir freuen uns schon darauf, bald wieder von Isolde oder Bernd zu hören. Das Bild hat uns Isolde zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute mal etwas Lustiges.

Mensch ärgere dich nicht

Ich habe die Tage in meiner Heimatzeitung gelesen, dass es in dem kleinen 1000-Seelen-Ort Wiesen ein “Mensch-ärgere-dich-nicht”-Turnier gibt. Dieses wurde bereits zum vierten Mal durchgeführt, das Interesse ist riesig und der Termin für die nächste Veranstaltung steht auch schon fest. 

Alt und jung, groß und klein machten mit und hatten jede Menge Spaß. Ich finde die Idee einfach toll und es ist schön, dass es so kreative Menschen gibt, die mit ihren Ideen anderen viel Freude bereiten.

Optimisten leben länger

Ebenfalls in einer Zeitung habe ich gelesen, dass eine Studie (Proceedings, US Akademie der Wissenschaften) zeigt, dass Optimisten wesentlich länger leben als Pessimisten. Ein Ergebnis von vielen zeigte, dass Frauen in einer besonders optimistischen Gruppe im Schnitt um 15 Prozent länger leb(t)en als die in der pessimistischen Gruppe. Ich habe in meiner Familie ein Beispiel dafür, dass dies nicht immer stimmt. Meine Mutter ist eine ausgesprochene Pessimistin, denkt, hört, sieht, fühlt nur von allem das Schlechteste – und ist mittlerweile über 90 Jahre alt 😀 Ihr seht, auch Studien haben nicht immer recht.

Bleibt trotzdem immer optimistisch. Es lebt sich leichter damit.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute gehen unsere herzlichsten Glückwünsche nach Dortmund, denn der Deutschland-Achter wurde bei der 15. Sportlerwahl in Dortmund zur Mannschaft des Jahres 2019 gewählt. 

Die Ruderer befinden sich derzeit noch im Trainingslager im portugiesischen Lago Azul und wurden per Video-Live-Chat zugeschaltet. Das Team, das im Vorjahr Welt- und Europameister wurde, erhielt beim Online-Voting 67,8 Prozent der 12840 abgegebenen Stimmen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten der Dortmunder Golfclub Herren (16,2 Prozent) und die U19 von Borussia Dortmund (16,0 Prozent). Sportlerin des Jahres wurde Svenja Müller (Beachvolleyball), bei den Männern siegte Luca Nik Armbruster (Schwimmen).

Als “Bester Nachwuchs” wurden die Dortmunder Nachwuchsruderer Jan Hendrik Szymczak und Julian Garth ausgezeichnet.

Die Ruderer bekamen zum wiederholten Mal die Auszeichnung zum “Besten Team”. Sie beantworteten per Video-Live-Chat aus Portugal die Fragen der Moderatoren Mathias Scherf (Radio 91.2) und Sascha Klaverkamp (Ruhr-Nachrichten) und vermittelten so den Besuchern einen Eindruck von ihrem Weg zu den Olympischen Spielen im Sommer. Den Preis vor Ort nahm Geschäftsführer Carsten Oberhagemann stellvertretend für die Mannschaft aus den Händen der früheren Eiskunstläuferin Marina Kielmann entgegen.

Und noch ein Grund zur Freude gab es. In der Kategorie “Bester Sportler” erhielt Hannes Ocik hinter dem Schwimmer Luca Nik Armbruster die zweitmeisten Stimmen. Dafür landete der Ruderer der Schweriner Rudergesellschaft in seiner Heimat auf dem ersten Platz. Der sympathische Sportler wurde zum vierten Mal in Folge Sportler des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern.

Auch Felix Brummel hatte Grund zur Freude, denn er wurde in seiner Heimatstadt Münster zum Sportler des Jahres gewählt. Er saß in der vergangenen Saison im Vierer ohne Steuermann und wurde Dritter bei den Europameisterschaften.

 

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und gratulieren allen Preisträgern herzlich.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Drittligisten der Staffel Mitte waren wieder fleißig auf dem Parkett unterwegs und haben alles für einen Sieg gegeben. Bei den einen hat es geklappt, bei den anderen war die Enttäuschung groß.

Der TV Großwallstadt überrannte die angeschlagene SG Nußloch regelrecht und nahm, obwohl selbst arg verletzungsgebeutelt, mit 37:19 die Punkte mit nach Hause. Der TV Gelnhausen verlor daheim gegen die Germania Großsachsen (28:30) und im lokalen Duell zwischen der HSG Hanau und der HSG Bieberau-Modau nahm buchstäblich in letzter Sekunde Bieberau die Punkte mit heim. 

Leutershausen und Leipzig trennten sich 24:24, Baunatal kassierte mit 29:33 eine Heimniederlage gegen Dutenhofen/Münchholzhausen, Northeim zeigte Schlusslicht Bad Neustadt mit 26:21 die Grenzen auf und Elbflorenz II bestätigte seine gute Form und gewann gegen Oftersheim/Schwetzingen (32:27). 

Felix Mann nach Nieder-Roden

Der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden waren spielfrei, wobei die HSG nicht untätig war. Sie hat sich für die kommende Saison die Dienste von Felix Mann gesichert. Der Linkshänder spielt aktuell bei der SG RW Babenhausen in der Oberliga Hessen und ist der Toptorschütze im Team. Der 23-Jährige unterschrieb einen Einjahres-Vertrag und freut sich sehr auf seine neue Aufgabe.

Doch nicht nur in Nieder-Roden dreht sich das Personalrad. Spitzenreiter TV Großwallstadt hat sich jüngst mit Goran Bogunovic verstärkt. Der kroatische Champions-League-Gewinner (mit der SG Flensburg-Handewitt) war sofort spielberechtigt und hatte schon zwei Einsätze im TVG-Trikot. Desweiteren hat Kreisläufer Dino Corak seinen Vertrag beim TVG bis 2023 verlängert. 

Florian Bauer geht nach Mainz

Florian Bauer in Aktion beim Spiel gegen den TV Kirchzell in der Amorbacher Sporthalle im November 2019

Auch bei der HSG Bieberau-Modau hat sich die letzten Tage in Sachen Personal einiges getan. Co-Trainer Florian Bauer wird in der kommenden Saison Trainer beim Frauen-Erstligisten 1. FSV Mainz 05. Flo Bauer wird daher bei den Falken zum Ende der Saison aufhören und wird nur noch im Minibereich weiter trainieren. „Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit und möchte das, was Thomas Zeitz und das ganze Team des 1. FSV Mainz 05 hier auf einen tollen Weg gebracht haben, sehr gerne weiterführen und -entwickeln. Natürlich ist mir als Trainer auch die tägliche Arbeit mit den Spielerinnen dabei sehr wichtig. Und ich freue mich auch auf die Heimspiele bei den 05ern, denn die Atmosphäre hier ist etwas ganz Besonderes.”

Ab der kommenden Saison wird Kevin Kunzendorf das Team der Falken verstärken. Der 18-jährige Linkshänder spielt derzeit bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen in der A-Jugend Bundesliga, Meisterrunde 1, sowie in der dritten Liga der HSG. Verlassen wird den Verein hingegen Saad Khan zum Ende der Saison. Der Torhüter wird sich in der kommenden Runde dem Oberligisten SG Groß-Umstadt/Habitzheim anschließen. Auch Eric Schaeffter, Jonas Schattschneider und Maik Lebherz werden die Bieberauer nach Saisonende verlassen. Rückraumspieler Schaeffter wird für den Oberligisten HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim auflaufen und Außen Schattschneider sowie Rückraumspieler Lebherz spielen künftig für die MSG Roßdorf/Reinheim in der Landesliga Süd.

Die Tuspo Obernburg überrascht

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat mit einer unglaublich starken Leistung bei der HSG Pohlheim mit 32:30 gewonnen. Philipp Klimmer und Co. hatten den Favoriten fest in der Hand und der Sieg war hochverdient. Gut gekämpft hat auch die SG RW Babenhausen in Wettenberg, musste aber trotzdem beide Punkte dort lassen (31:34). 

Überraschend war auch die Punkteteilung des Spitzenreiters Gensungen/Felsberg gegen Breckenheim/Wallau/Massenheim (30:30). Die SG Bruchköbel entführte beide Punkte aus Offenbach-Bürgel (28:25) und Dotzheim gewann mit 30:25 zuhause gegen Schlusslicht Vellmar.

Sehr deutlich mit 38:23 setzte sich Kleenheim/Langgöns gegen Umstadt/Habitzheim durch und Melsungen II musste sich vor heimischer Kulisse gegen Münster geschlagen geben (26:34). 

 

Die Ergebnisse machen neugierig auf den kommenden Spieltag. Mal sehen, wer hier für Überraschungen sorgen wird.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Trainerstab des Team Deutschland-Achter legte die Besetzung der beiden Boote – Vierer und Zweier – fest. Damit ist der Selektionsprozess abgeschlossen.

Paul Gebauer, Christopher Reinhardt, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder bilden den Vierer ohne Steuermann, der Mitte Mai bei der Nach-Qualifikation in Luzern um das Olympia-Ticket fahren wird. Nico Merget und Felix Brummel werden als aussichtsreicher Zweier ohne Steuermann ins Rennen geschickt. Dieser muss sich vor der internationalen Qualifikation aber noch in der abschließenden nationalen Ausscheidung Anfang März in Gavirate gegen andere Zweier aus Deutschland beweisen.

Test über einen langen Zeitraum

„Wir haben den Vierer über einen langen Zeitraum getestet und den Kreis hier auf sechs Personen eingeengt. Die letzten Trainingseinheiten haben unsere Einschätzungen gestärkt. Der Vierer macht den besten Eindruck, dazu haben wir einen Zweier mit ebenfalls realistischen Chancen auf die Olympia-Qualifikation“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Gestern wechselte das Team Deutschland-Achter den Trainingsstandort in Portugal. Von Montemor-o-Velho ging es nach Lago Azul, wo das Trainingslager bis zum 13. Februar fortgesetzt wird.

Wir wünschen den Ruderern noch ein erfolgreiches Trainingslager, gute Trainingseinheiten und eine verletzungsfreie Rückkehr.