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Nach dem Turnier in Russland muss Philip Florig fürs Abi büffeln

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom 13. bis zum 18. April spielte Philip Florig in Kazan (Russland) ein Turnier der ITF World Tennis Tour Juniors. Gespielt wurde in der Halle auf einem Hartplatz, was der absolute Lieblingsbelag des sympathischen Nachwuchsspielers ist.

Sein erstes Match bestritt Philip gegen Aleksei Mokrov (Russland), das der Aschaffenburger mit 6:3, 6:3 gewann. „Mein Gegner hat sich durch die Quali gespielt und hatte viel Selbstvertrauen, spielte auch besser, als es sein Ranking aussagt. Aber mein Sieg war zu  keinem Zeitpunkt so richtig in Gefahr“, freute sich Philip über seinen Erfolg. 

Der Matchplan ging gegen Leo Borg auf

Im nächsten Match wartete auf den jungen Spieler der an eins Gesetzte Leo Borg, Sohn von Björn Borg und Nummer 15 im ITFJunior-Ranking. Die beiden kennen sich sehr gut und sind gut befreundet. Zwar hat Leo Borg derzeit eine gute Phase, doch Philip hatte sich einen Matchplan zurecht gelegt, mit dem er den Gegner knacken wollte.
 
Dies klappte gut, denn mit 4:6, 7:6, 6:1 spielte er sich in die nächste Runde. „Ich habe richtig gut gespielt und hätte kaum besser spielen können“, war Philip glücklich über seinen Erfolg. Das Match wurde  von beiden auf einem sehr hohen Niveau geführt und beide spielten an ihrem Limit. Während Philip im ersten Satz ein Break kassieren musste, duellierten sich beide in Satz zwei bis zum 6:6 auf Augenhöhe. Den Tiebreak gewann der Aschaffenburg mit 7:1. „Im dritten Satz habe ich ihn gleich beim 2:1 gebreakt und bin dann davongezogen“, sagte der Gewinner. 
 
Im nächsten Match wartete der Slowene Sebastian Dominko. Der Aschaffenburger rechnete sich Chancen aus, musste sich aber mit 2:6, 6:4, 3:6 geschlagen geben. Dabei entschieden im dritten Satz nur ein paar Punkte über das Spiel. Philip: „Trotz allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und das Turnier hat mir bestätigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“ 
 
Auch im Doppel vertreten
 
Im Doppel war der 17-Jährige auch vertreten. Allerdings musste er sich mit seinem Partner Bor Artnak aus Slowenien gleich im ersten Spiel mit 5:7, 5:7 gegen die beiden Serben Popovic/Teodorovic knapp geschlagen geben.

Die nächsten Wochen rücken Tennis-Turniere erst einmal etwas in den Hintergrund, denn Philip bereitet sich im Endspurt auf sein Abitur vor, das Anfang Mai ansteht.

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles klappt und wünschen ihm viel Erfolg 🍀

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.