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Kelly Richter und Philipp Müssig bei den Bayerischen auf dem Treppchen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim ASV Dachau fanden am vergangenen Wochenende die bayerischen Jugendmeisterschaften im Tennis statt. Die Veranstaltung ging sehr harmonisch über die Bühne und die Akteurinnen und Akteure fühlten sich wohl. Gespielt wurde in den Konkurrenzen männlich und weiblich von der U11 bis zur U16.

Der TV Aschaffenburg kam mit zwei dritten Plätzen zurück. Kelly Richter in der U16 und Philipp Müssig in der U12 kamen nach großem Kampf aufs Treppchen.

 In der U14 männlich gewann Henry Sommer vom TVA eine Runde, musste sich danach knapp geschlagen geben. Etwas enttäuscht war Ben Ostheimer (TVA). Er war an drei gesetzt und verlor ebenfalls die zweite Runde sehr knapp. Auch für Jannik Laatz vom ETC GW Elsenfeld war nach Runde eins Schluss.

Philipp Müssig in der U12 an vier gesetzt, musste sich erst, wie im Vorjahr, im Spiel ums Halbfinale geschlagen geben. Er hatte in Runde eins keine Mühe, holte sich Runde zwei nervenstark mit 6:7, 6:4, 7:6. Anschließend gewann er gegen Luis Seibold (an acht gesetzt, SV Wacker-Burghausen) klar mit 6:2, 6:3, ehe er sich im Halbfinal-Spiel dem eins gesetzten Eric Müller (TC Taufkirchen) deutlich geschlagen geben musste.

Emilian Graßmann (TVA) spielte zwei Runden gut auf, scheiterte dann an Eric Müller (Nummer eins). Für Oscar Sommer (TVA) war in der zweiten Runde Schluss, während für Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld (an sechs gesetzt) schon in Runde eins Schluss war.

Lenny Staudt in der U11 (TVA) gewann zunächst gegen den acht gesetzten Valentin Henss (SV Prang) und war auch in der nächsten Runde siegreich. Danach bis er sich an der vier und dem späteren Gewinner Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) die Zähne aus. Für Benno Erb (TC Marktheidenfeld) reichte es nur zu einem Sieg.

In der U16 weiblich war Kelly Richter (TVA) an vier gesetzt. Sie hatte im ersten Spiel im ersten Satz ein paar Probleme, danach lief es rund (6:7, 6:1, 6:1). Auch die nächste Runde musste sie gegen Kim Martin (Iphitos München) mit 7:6, 6:4 hart kämpfen. Anschließend war im Halbfinale gegen die spätere Siegerin Lea Aschenberger (TC WB Landshut) beim 2:6, 6:3, 6:7 Schluss.

Der TVA, der eine Spielerin und sechs Spieler in Dachau dabei hatte, kann zufrieden sein. Alle haben mindestens eine Runde gewonnen, zwei kamen aufs Treppchen. Generell kristallisierte sich einmal mehr heraus, dass die Konkurrenz im (erweiterten) Münchner Raum einfach zu stark ist.

Deutsche Meisterschaften in Lemgo

Noch ein Wort zum Philipp Müssig: In ein paar Tagen stehen die deutschen Meisterschaften in Lemgo auf dem Programm. Da sich das Nachwuchstalent in der zum 30. Juni neu veröffentlichten deutschen Rangliste von Position 25 auf 19 verbessert hat, kann er bei den Deutschen direkt ins Hauptfeld einziehen und muss nicht in die Quali. 

 

Das Bild von Philipp hat uns seine Mama Bettina Müssig zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

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Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.