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Tennis: Heute begann das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Cup 2022

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute begann auf der Tennisanlage des TV Aschaffenburg nach zwei Jahren Corona-Pause das 37. Internationale Tennis-Turnier um den Brass Tennis Cup 2022. Das Turnier dauert bis zum 24. April.

Heuer wird bei einem der ersten Freiluft-Turniere in Deutschland um ein Preisgeld von 10.000 Euro plus Hospitality gespielt und – wie in den Jahren zuvor – gibt es eine Qualifikation mit maximal 64 Teilnehmern. Diese wurde am Sonntag, 17. April, ausgelost und bereits heute, Dienstag, standen sich die Spieler in der Quali-Runde gegenüber.  

Die Auslosung für das Hauptfeld, an dem 32 Spieler teilnehmen, ist am Donnerstag, 21. April. Die erste Runde Hauptfeld beginnt am Freitag, 22. April ab elf Uhr. Bis dahin stehen auch die acht Qualifikanten, die sich für das Hauptfeld empfohlen haben, fest und die vier Wildcards sind auch vergeben. 

Am Samstag wird voraussichtlich ab zehn Uhr gespielt. Die Halbfinale beginnen am Sonntag um zehn Uhr und das Endspiel findet um 14.30 Uhr statt. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

Turnierleiter Theo Ostheimer sagt, dass diesmal bisher sehr viele gute Nachwuchsspieler gemeldet haben. Mit dabei ist auch der Sieger von 2018, Johann Willems. Er hatte damals Daniel Masur, Nr. 219 der ATP-Rangliste, besiegt, war zwischenzeitlich lange verletzt und steht deshalb im Moment auf Platz 89 der Deutschen Rangliste. Das Hauptfeld führt Jeremy Jahn vom TC Wolfsberg Pforzheim an (Nummer 31 der deutschen Rangliste).

„Erfahrungsgemäß kommen noch einmal einige Meldungen auf den letzten Drücker rein. Doch bisher sind wir sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis“, sagt Theo Ostheimer. In der Tat meldeten noch einige Spieler um 23.58 Uhr. Meldeschluss war am Karsamstag um 23.59 Uhr.

Auch mit dabei ist Lokalmatador Philip Florig, der im Sommer für den TK GW Mannheim aufschlägt. Er hoffte zunächst auf eine Wildcard bei den BMW Open in München, die vom 23. April bis zum 01. Mai stattfinden. Jetzt blickt er voller Vorfreude auf den Brass-Cup in der Heimat und sagt: „Ich freu mich, daheim vor Publikum spielen zu können und freu mich auf viele bekannte Gesichter. Ich möchte das Turnier nutzen, um den Match-Rhythmus für die kommenden Future Turniere zu finden. Ich hatte zuletzt einen langen Trainingsblock und will nun in Aschaffenburg beim Turnier natürlich so weit kommen, wie es geht.“

 

Das Bild zeigt Lokalmatador Philip Florig. Er hat uns das Bild zur Verfügung gestellt. Danke hierfür