Rudern: Team Deutschland Achter mit effektivem Training zum Einstieg in die Olympia-Saison
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
21 Sportler aus dem Team Deutschland-Achter haben im zehntägigen Athletik-Trainingslager auf Mallorca viele Kilometer abgespult. Vom Rennrad geht es nun am Mittwoch in Dortmund zurück ins Ruderboot. So steht es in der Pressemitteilung zu lesen.
Kräftig Sonne getankt, viele Kilometer auf dem Rennrad und Ruder-Ergometer abgespult und große Motivation geschöpft. Das Team Deutschland-Achter hat das Athletik-Trainingslager auf Mallorca als Auftakt in die Olympia-Vorbereitung bestens genutzt. „Nach dem geplanten Urlaub war es ein guter Wiedereinstieg. Das Training mit einer Mischung aus langen Radeinheiten, ruderspezifischem Training auf den Ergometern, Kraft- und Stabilisationstraining haben wir effektiv genutzt. Dieses Grundlagen-Training ist die Basis für alles, was jetzt kommt“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. 21 Sportler aus dem Team Deutschland-Achter haben zehn Tage lang auf der spanischen Urlaubsinsel fleißig gearbeitet.
Lange Ausfahrten mit dem Rennrad
Den Vormittag nutzte das Team meistens zu einer ersten langen Ausfahrt mit dem Rennrad. Von Port d’Alcudia im Nordosten der Baleareninsel aus wurde die prächtige Landschaft erkundet und auch so manche Steigung erklommen. Die Ausfahrten gingen bis dreieinhalb Stunden lang. Auch ein Tagesausflug mit integrierter Mittagspause hat allen trotz der Anstrengung großen Spaß bereitet. „Es hat mich keine Überredungskunst gekostet, die Sportler für die Rennradeinheiten zu motivieren“, bemerkte Tschäge, die als Backup mit dem Mietbus für die Versorgung der Sportler immer zur Stelle war. Insgesamt 780 Kilometer und 8.000 Höhenmeter haben die fleißigen Sportler in den zehn Tagen auf dem Sattel abgerissen. Hinzu kamen noch einige Kilometer auf dem Ruder-Ergometer.
Auch hier fanden die Ruderer im Hotelgarten und auf der Terrasse ideale Bedingungen vor. Umringt von Palmen und das Mittelmeer im Blick wurde die ruderspezifische Muskulatur auf das anstehende Ruderprogramm vorbereitet. Das angemietete Fitnessstudio im Nachbarort bot zudem beste Bedingungen für Krafteinheiten. Regelmäßig Stabilisationsübungen – angeleitet von Physiotherapeutin Nicky Hollaus – rundeten das umfangreiche Trainingsprogramm bei diesem Auftakt-Trainingslager ab. „Da haben sich die Sportler die ein oder andere Abkühlung im Meer verdient“, meinte Tschäge mit einem Lächeln. Schließlich lag der Playa de Muro direkt am Hotel gelegen.
Sportler nehmen positive Energie mit
Überhaupt war die Wahl der Hotelunterkunft- das Grupotel Los Príncipes hatten die Sportler zusammen mit Sabine Tschäge selbst ausgewählt – eine gute. „Das Essen war sehr abwechslungsreich. Das Hotel hat uns sehr viele Wünsche erfüllt. Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt“, bemerkte Tschäge und ergänzte: „Wir haben reichlich Sonne getankt und nehmen viel positive Energie mit ins Rudertraining.“ Ab Mittwoch steigen die Athleten wieder in die Boote. Ab acht Uhr geht es am Stützpunkt Dortmund zur Sache. Mit Blick auf die Sechs-Kilometer-Langstrecke und den 2.000-Meter-Ergometer-Test Anfang Dezember wird nun weiter fleißig in Dortmund angepackt.
Das Bild hat uns das Team Deutschland Achter, Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt.