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Handball – Oberliga Hessen: TV Kirchzell will in Bruchköbel doppelt punkten – Auch die Tuspo ist auf einen Sieg aus

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Oberliga Hessen muss Spitzenreiter TV Kirchzell bei der SG Bruchköbel antreten. Die Tuspo Obernburg empfängt daheim den Aufsteiger HSG Großenlüder-Hainzell. Beide spielen am Sonntag um 17 Uhr bzw. um 17.30 Uhr.

 

TV Kirchzell fährt nach Bruchköbel

Spitzenreiter TV Kirchzell musste vergangene Woche einen Punkt gegen Breckenheim/Wallau/Massenheim abgeben. Trotzdem führen die Kirchzeller nach elf Spieltagen souverän mit 21:1 Punkten die Tabelle an. Ärgster Verfolger ist Groß-Bieberau mit 20:2 Zählern, gefolgt von Gensungen/Felsberg, die allerdings schon drei Niederlagen zu verzeichnen haben.

Nun muss der TVK beim Vorletzten SG Bruchköbel antreten. Die Mannschaft von Tegaday Ramos Nuez kann bisher nur auf einen Sieg und zwei Unentschieden zurückgreifen. Der Rest ging verloren. Das Tabellennachbarschaftsduell gewann Bruchköbel bei der HSG Kleenheim-Langgöns, Remis gab es gegen Hanau II und Großenlüder/Hainzell. Allerdings soll das die Gäste nicht kümmern. Sie sollten sich auf sich konzentrieren, damit die zwei Spiele vor der Weihnachtspause erfolgreich gestaltet werden können. “Die SG hat eine kompakte Mannschaft und mit den Rückraumspielern Fynn Broßmann und Sergey Zutic zwei gute Akteure. Doch wir sollten stark genug sein, um aus Bruchköbel die Punkte zu entführen”, sagt TVK-Trainer Andi Kunz. Weiter sagt der Coach, dass sie sehr konzentriert agieren und Gas geben wollen. “Die SG spielt mit viel Zug zum Tor und mit viel Leidenschaft.” Ob Tom Spieß beim TVK nach überstandener Verletzung und zuletzt Krankheit wieder mit dabei sein wird, zeigt sich erst kurzfristig.

 

Letztes Heimspiel des Jahres 2023

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2023 empfängt die Tuspo Obernburg den Aufsteiger HSG Großenlüder-Hainzell in der Obernburger Valentin Ballmann-Halle. Der  souveräne Aufsteiger der Landesliga Nord erwischte einen sehr gebrauchten Start in die Saison, hatte und hat mit vielen Personalsorgen zu kämpfen und ist nach elf Spielen bereits abgeschlagen mit 1:21 Punkten Letzter in der Tabelle.

Trainer Matthias Deppe musste mit seiner Mannschaft teilweise sehr deutliche Niederlagen einstecken und stellt die bislang schwächste Abwehr der Oberliga. Aber die Mannschaft aus dem Landkreis Fulda hat mit dem Außenspieler Dominik Malolepszy, dem Bruder von Jonathan, der in der dritten Liga beim TV Gelnhausen spielt, und mit dem Rückraumschützen Henrik Dimmerling zwei starke Akteure in ihren Reihen. Wer die Gäste nicht ernst nimmt, könnte sicher bitter bestraft werden. Im Auswärtsspiel in Bürgel verloren die Gäste nur knapp mit 34:35 und im letzten Heimspiel gegen Hüttenberg II gab es eine 27:31-Niederlage, was zeigt, dass das Schlusslicht sich wohl in der Oberliga etwas gefunden hat. Allerdings darf sich die Tuspo nicht am Tabellenstand der Hessen orientieren und muss mit viel Leidenschaft und Kampfgeist die 60 Spielminuten bestreiten.

 

 

Das Bild von Tim Häufglöckner hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.