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Handball – 3. Liga: HSG Hanau bindet Julian Fulda langfristig

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Wie Handball Drittligist HSG Hanau in der nachfolgenden Pressemitteilung vermeldete, wurde der Vertrag mit Linksaußen Julian Fulda verlängert und damit eine weitere Planstelle im Kader der Spielgemeinschaft für die kommenden Spielzeiten attraktiv besetzt.

Das neue Arbeitspapier des Flügelspielers läuft bis zum 30. Juni 2027 und damit weitere drei Jahre. Zusammen mit HSG-Kapitän Max Bergold, der seinen Vertrag vor kurzem ebenfalls verlängerte, wird Julian Fulda somit in der Saison 2024/25 weiterhin den linken Flügel der Grimmstädter beackern. Der 22-Jährige zeichnet sich dabei vor allem durch seine Schnelligkeit im Offensivspiel aus und kann in der Abwehr auf der Halbposition verteidigen.

„Dass ein Eigengewächs wie Julian den Weg der HSG Hanau für sich erkennt und seine Ausbildung, in Kombination mit einem dualen Studium, bei uns fortsetzen will, macht uns stolz“, erklärt Reiner Kegelmann, der sportliche Leiter bei der HSG Hanau. „Er sieht hier für die nächsten Jahre seine sportliche Perspektive. Als Spieler hat er auch hohe Ansprüche an sich selbst, nicht ohne Grund ist er damals zwischenzeitlich nach Lemgo gewechselt. Seine langfristige Verlängerung gibt uns nicht nur Planungssicherheit, sondern unterstreicht auch unsere erfolgreiche Arbeit als Verein.“

Flexibler Außenspieler

In der Mannschaft von HSG-Cheftrainer und Geschäftsführer Hannes Geist gilt Julian Fulda als flexibler Außenspieler der – als eine seiner großen Stärken – in der Abwehr auch auf der Halbposition decken kann. Damit schafft der 1.85 Meter große Spieler in taktischen Spielsituationen auch Pausen für seine Mitspieler. Auf der linken Offensivseite ist Julian Fulda in der nächsten Saison als Duo mit HSG-Kapitän Max Bergold eingeplant. Beide wechseln sich bereits in dieser Spielzeit und der vergangenen Saison auf Linksaußen regelmäßig ab.

„Ich freue mich auch weiterhin ein Teil der HSG-Familie zu bleiben. Die letzten zwei Jahre haben schöne Augenblicke mit sich gebracht und es wird einfach Spaß machen, zusammen mit der Mannschaft und dem Blauen Block, hier weiterhin in der Main-Kinzig-Halle auf Punktejagd zu gehen“, sagt Julian Fulda über seine Vertragsverlängerung. „Zu meiner Entscheidung, weiter in Hanau bleiben zu wollen, hat neben der Mannschaft und den Fans, auch meine berufliche Entscheidung, ein duales Studium in der Nähe anzufangen, beigetragen. Ich freue mich auf viele weitere schöne Momente bei der HSG.“

In der laufenden Saison 2023/24 kam der Außen in bislang 14 Partien in Liga drei zum Einsatz und erzielte dabei 38 Treffer für die HSG. Der aus Großauheim stammende Rechtshänder, der gerade eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten absolviert, geht bereits seit seinem dritten Lebensjahr dem Handballsport nach und begann seine Karriere bei der TS Großauheim. 2012 folgte der Wechsel in die Jugendmannschaft der HSG Hanau.

„Julian will hier gemeinsam mit seinem Jugendverein etwas aufbauen und war bereit dafür einen langfristigen Vertrag über gleich drei Jahre mit uns abzuschließen. Er ist als junger Spieler sehr lernwillig und arbeitet weiter an seinem Wurfrepertoire“, so Geist, der Fulda bereits als Jugendlichen trainierte. „Mit seinen Fähigkeiten in der Deckung bringt er uns viele Optionen für unser Spiel. Als HSG freuen wir uns sehr, dass er die nächsten Jahre unserer Farben vertritt und den Blauen Block begeistert.“

Julian Fulda spielte als Jugendlicher ab 2012 mehrere Jahre für die HSG Hanau, ehe er 2019 zum TBV Lemgo wechselte und dort in der A-Jugend und Drittliga-Mannschaft auflief. Nach zwei Jahren beim TBV heuerte er dann beim ASV Hamm-Westfalen an. Mit der U23 des ASV sammelte der damalige Nachwuchsspieler weitere Drittliga-Spielzeit. Im Sommer 2022 wechselte er zurück in die Grimmstadt und damit auch zurück zu seinen Wurzeln. Mit der HSG Hanau feierte der Linksaußen nach der Saison 2022/23 die südwestdeutsche Meisterschaft in der dritten Liga.

 

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Es zeigt den Spieler mit Cheftrainer Hannes Geist. Vielen Dank dafür.