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Handball – 2. Liga: Ein Interview mit Michael Roth vom TV Großwallstadt

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat am vergangenen Wochenende die siebte Niederlage in Folge einstecken müssen. Was heißt, dass der TVG im Jahr 2024 noch kein Spiel gewonnen hat. Trainer Michael Roth – @miguel roth – gab mir nach seiner schweren Hüft Operation ein interessantes Interview, das bereits vergangene Woche in abgespeckter Form in der

Handballwoche @handballwoche_offiziell

erschienen ist. Ich möchte Euch aber das komplette Interview nicht vorenthalten, da ich es für sehr aufschlussreich und total interessant halte. Mit Michael Roth habe ich kurz vor dem Spiel beim VfL Lübeck Schwartau am 24. März gesprochen.

Doch lest selbst:

 

Eigentlich wollte sich der Cheftrainer des Handball Zweitligisten TV Großwallstadt in der Sommerpause an der Hüfte operieren lassen. Die Ärzte allerdings rieten ihm zum sofortigen Eingriff. Bereits im Jahr 2017, als Michael Roth den Erstligisten MT Melsungen trainierte, wurde ihm in einer Münchner Klinik eine neue Hüfte, also eine Hüftprothese, sprich Hüftendoprothese eingesetzt. Neben den Achillessehnen, die an beiden Füßen gerissen waren, der kaputten Schulter des Wurfarms und vielen anderen Blessuren während seiner Profikarriere nun also auch noch die Hüfte. Nicht zu vergessen, die schwere Prostata-Erkrankung vor einigen Jahren. Michael Roth hat in seinem Leben schon einiges mitgemacht – und doch strahlt er jede Menge Zuversicht und ganz viel Positives aus. Auch jetzt nach seinen zwei schweren Hüft-Operationen.

Vier-Stunden-OP

Vier Stunden lang lag er unterm Messer, denn der Arzt musste in der ersten Operation erst die alte Prothese aus dem Körper holen und ihm ein Provisorium einsetzen. Das entfernte Gewebe wurde nach Auffälligkeiten untersucht. Nach drei Wochen dann folgte der erneute Eingriff und Michael Roth wurde das neue Hüftgelenk implantiert. Er erklärt: „Ein TEP-Wechsel, also ein Austausch einer Hüfttotalendoprothese ist nicht ohne, sondern etwas total kompliziertes. Die Hüfte ist in den Oberschenkelknochen eingewachsen und bei mir war der Hüftkopf schon angefressen.“ Daher auch die unerträglichen Schmerzen. Doch er hatte gute Ärzte um sich und immer vollstes Vertrauen in die Chirurgen. Das braucht es auch bei so einer schwierigen OP. Heute, nur einige Wochen nach dem komplizierten Eingriff, grinst er schon wieder verschmitzt und sagt: „Was willst du machen. Es ist wie es ist und es geht immer weiter.“

Während er sich unters Messer legen musste, lief es sportlich nicht gut für sein Team. Der TVG rutschte von Platz sieben im neuen Jahr auf Platz elf ab. Wir stellten dem Coach ein paar Fragen zu seinen Operationen, seiner Reha und zur sportlichen Situation beim TVG.

Michael, innerhalb kürzester Zeit hattest Du zwei komplizierte Eingriffe an der Hüfte. Jetzt sitzt Du mir gegenüber – fast so, als wenn nichts gewesen wäre. Wie geht es Dir wirklich?

„Es geht mir täglich etwas besser. Ich hatte schon 2017 eine Hüft-Operation. Damals habe ich mich in München operieren lassen. Über die Jahre hatte ich immer wieder mal Probleme, aber es wurde nie etwas festgestellt. In den letzten zwei Jahren hatte ich dann Probleme mit erhöhten Entzündungswerten, Hautausschlag usw. Die Ärzte stellten fest, dass sich im Laufe der Jahre um die neue Hüfte ein heftiger Entzündungsherd aufgebaut hat. Bei einer PET/CT-Untersuchung (diese ermöglicht eine schnelle, umfassende und zuverlässige Diagnose und ist geeignet, zahlreiche Krankheitsbilder so frühzeitig zu diagnostizieren, dass sie in vielen Fällen effektiver und zielgerichteter therapiert werden können als bisher, Anm. d. Red.) zeigte sich, dass meine Hüfte leuchtete, wie ein Weihnachtsbaum. Es war klar, dass sie so schnell wie möglich raus musste.“

Aber diese Maßnahme ist nicht ohne, oder?

„Ein TEP-Wechsel ist für alle Chirurgen mit die schwierigste Operation. Man muss sich ja vorstellen, dass die neu eingebaute Hüfte wieder aus dem Oberschenkelknochen geholt werden muss. Es muss darauf geachtet werden, dass die Pfanne nicht kaputt geht. Daher war ich in einer Spezialklinik in Pforzheim und die haben dann in einer vierstündigen OP die Hüfte herausgeholt.“

Wie fühltest Du Dich danach?

„Ich war eine Woche ziemlich ko und musste mich erholen. Das Gewebe wurde eingeschickt und es war Ergebnis sagte, dass es kein bösartiger Keim war, sondern eine chronische Entzündung. Ob es letztlich durch einen Keim kam oder durch einen allergischen Abrieb, weiß man nicht genau. Nach drei Wochen kam das eingesetzte Provisorium wieder raus und die neue Hüfte rein. Wenn du einen TEP Wechsel hattest, kannst du nicht gleich voll belasten. Vier Wochen konnte ich nur mit 20 Kilogramm belasten, war mit zwei Krücken unterwegs und musste anfangen, laufen zu lernen und wieder Muskulatur aufzubauen. Ich bin noch mitten in der Reha und versuche, so schnell es geht alles in die richtige Richtung zu lenken.“

Bist Du dann direkt nach der zweiten OP in die Reha Klinik im Schwarzwald gefahren?

„Ja, direkt danach. Es war optimal, denn ich hatte zwei Wochen eine top Behandlung. In der Klinik wurde ich aufgepäppelt, denn die Operationen waren schon für meinen gesamten Organismus sehr anstrengend. Nach den zwei Wochen Schwarzwald habe ich hier im MTZ in Großwallstadt – @mtzgrosswallstadt – eine mobile Reha gemacht und war für eine Woche Reha im Ausland. Der Plan war, dass ich jetzt wieder in meine Arbeit beim TVG einsteige. Man sieht ja, dass es geht. Aber ich hätte mich gerne noch eine Woche oder zwei im Hintergrund gehalten. Doch die aktuelle sportliche Situation lässt es derzeit nicht zu.“

Wobei wir schon beim Thema wären. Seit wann leitest Du wieder das Training?

Interview mit Michael Roth in der Handballwoche vom 26. März

„Ich habe diese Woche das erste Mal wieder das Training geleitet und bin am Sonntag erstmals im Spiel beim VfL Lübeck-Schwartau dabei.“

Ist der Zeitpunkt nicht ein bisschen früh für zwei so schwere Operationen?

„Ich sage mal so. Wenn diese fünf Niederlagen in Serie nicht gewesen wären oder andersrum gesagt, wenn wir zwei, drei Spiele gewonnen hätten, dann wäre ich noch nicht eingestiegen. Als ich wieder zuhause war, habe ich ja schon ein paar Mal im Training zugeschaut. Aber ich sehe es jetzt als meine Pflicht, das Kommando wieder zu übernehmen. Natürlich immer noch mit Unterstützung von Pavilas Babarskas. Gemeinsam müssen wir jetzt den Bock umwerfen. Es muss halt jetzt beides gehen – Reha und Training.“

Trotz OP, trotz Reha hattest Du ja immer Kontakt mit Deiner Mannschaft. Wie war das für Dich? Du bist im Krankenhaus oder in der Reha Klinik und draußen bei Deinem Team läuft es nicht rund. War das nicht sehr belastend?

„Ich war ja im Januar die erste Woche noch im Training dabei. Damals haben wir gut trainiert. Dann stand die erste OP an. Unser Geschäftsführer Michael Spatz, Co-Trainer Povilas Babarskas und ich haben uns lange unterhalten, uns große Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll. Mit Povilas haben wir einen guten Weg gefunden. Er hat seine Sache gut gemacht und an ihm lag es sicher nicht, dass wir die Spiele verloren haben. Handball ist ein Ergebnissport und daran werden wir gemessen. Wir haben es in der Zeit nicht geschafft, zu gewinnen.

“Ich dachte, die Mannschaft führt das Konzept fort”

Ich dachte, dass die Mannschaft unser Konzept fortführen kann. Es ist ja ein Unterschied zwischen Saisonvorbereitung, wo du viele Grundsteine legst, und der Wintervorbereitung. Im Winter steht das Konzept ja längst. Das muss dann fortgeführt werden. In den ersten beiden Spielen im neuen Jahr gegen Bietigheim und Hagen hatten wir die Chance zu gewinnen, haben in der Crunchtime das Ding nicht gewuppt. Ärgerlich waren die beiden Heimspiele gegen Nordhorn und Dresden. Die waren wirklich schlecht. Danach in Ludwigshafen hatten wir wieder die Chance zu gewinnen. Wir sind also nicht so weit von unserer Leistung entfernt.“

Aber warum klappt es nicht?

„Es sind seit diesem Jahr zwei Leader nicht mehr dabei gewesen. Einmal Dino Corak, unser Kapitän und Kreisläufer, der im neuen Jahr nach Hamburg ging und uns nicht mehr zur Verfügung steht. Er war ein Leader auf dem Feld. Ich bin der Leader von draußen und auch ich war plötzlich nicht mehr da. Das hat die Mannschaft wohl nicht verkraftet. Das ist die eine Erkenntnis. Ja – und wenn der Chef halt nicht da ist, dann fehlt auch was, denke ich. Du kannst auch fünf Spiele unter einem Co-Trainer gewinnen. Da hätten dann sicher alle zu mir gesagt: bleib in der Reha. Jetzt sagen alle: komm schnell wieder…“

„Du hast Dir ja sicher alle Spiele Deiner Jungs angeschaut, oder?“

„Ja, das haben die im Schwarzwald auch gehört, denn ich habe im Zimmer rumgebrüllt… Das ist aber auch echt anstrengend, sich im Fernseh ein Spiel von der eigenen Mannschaft anzuschauen. Wenn es dann nicht so läuft, ist es noch anstrengender… Für eine Mannschaft nicht da zu sein während der laufenden Saison ist wirklich die Höchststrafe für den Coach. Aber in meinem Fall ging es nicht anders. Jetzt müssen wir gucken, dass wir die Situation im Schlussspurt der Rückrunde noch verbessern.“

Denkst Du, dass nicht nur der Weggang von Kapitän Dino Corak, sondern auch die anstehenden Wechsel nach Saisonende von Frieder Bandlow, Simon Strakeljahn, Görkem Bicer, Adrian Kammlodt oder Petros Boukovinas die Mannschaft belasten?

„Naja, einige Entscheidungen standen ja schon im Dezember fest. Da lief es für uns ja noch gut. Das Geschäft ist eben so, dass man Spielern sagen muss, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Bei uns kam hinzu, dass ein Spieler wie Adrian Kammlodt ganz aufhört. Da waren wir schon überrascht, hatten nicht damit gerechnet. Manchmal wird einem aber auch die Entscheidung abgenommen, obwohl man den Spieler unbedingt halten will. Görkem Bicer zum Beispiel hat andere Pläne als wir. Auch den Wechsel von Frieder Bandlow nach Nordhorn konnten wir trotz intensivster Bemühungen nicht aufhalten. Aber das sind ganz normale Vorgänge im Tagesgeschäft.”

Aber so viele Wechsel auf so vielen Positionen. Ist das gut?

„Unser Ziel war es, die Mannschaft inhaltlich stark zu machen. Das ist uns gelungen mit den Neuzugängen. Und die feststehenden Abgänge haben meiner Meinung nach nichts mit der derzeitigen Situation zu tun. Ich persönlich wehre mich dagegen, dass man Spielern mangelnde Konzentration oder Einsatz nachsagt, bloß weil sie den Verein wechseln oder keinen Vertrag mehr bekommen. Das ist ja umgedreht genau so. Wenn uns ein Spieler verlässt, können wir auch nicht beleidigt reagieren. Es geht zusammen weiter bis zum Ende der Saison. Deshalb sind wir ja eine Mannschaft.“

Michael Roth zwischen seinen Schützlingen beim Auswärtsspiel in Coburg

Trotzdem sollte ja Kontinuität im Kader einkehren…

„Kontinuität hat nicht nur damit etwas zu tun, dass Spieler gehen. Wir haben Spieler, die wir halten wollen, gehalten, wie zum Beispiel Mario Stark. Dass ein Dino Corak geht, war sehr überraschend. Dafür haben wir jetzt Patrick Gempp verpflichtet, der mit Sicherheit die richtige Verpflichtung ist. Er ist ein toller Typ mit Kämpferherz. Mit Nils Kretschmer haben wir einen Spieler verpflichtet, der ebenfalls ein „Typ“ ist. Diese Typen haben mir ein bisschen in der Mannschaft gefehlt. Nils haben wir geholt mit dem klaren Ziel, die Abwehr zu verstärken. Einer, der uns richtig wehtut, ist Frieder Bandlow. Um ihn haben wir lange gekämpft. Adrian Kammlodt stellt seinen Beruf obenan. Er hört mit dem Profihandball auf. Das müssen wir akzeptieren. Petros Boukovinas wollte sich anders orientieren. Vielleicht wollte er in die erste Liga. Jetzt hat er in Coburg unterschrieben. Wir konnten nicht so lange auf seine Entscheidung bis nach der EM warten. Er wollte keine Entscheidung treffen, wo wir sie gebraucht hätten. Aber wir mussten uns auch entscheiden. Das alles wurde zwischen uns offen kommuniziert. Nun haben wir einen neuen, sehr guten Torhüter verpflichtet. Manchmal ist es vielleicht auch ganz gut, wenn sich ein Team im Kern ein bisschen verändert.“

“Wir suchen noch einen Rückraumspieler”

Steht denn jetzt der Kader für die neue Saison?

„Wir suchen noch einen Rückraumspieler und dann sind wir komplett. Wir sind, glaube ich, nicht schlechter aufgestellt als jetzt. Vielleicht sogar ein bisschen besser. Ich bin mit den Verpflichtungen sehr zufrieden. Jeder Spieler sollte stolz sein, das TVG Logo zu tragen.“

Gegen den VfL Lübeck-Schwartau soll nun der Bock umgestoßen werden. Du kennst die Mannschaft gut, bist Anfang 2022 als „Feuerwehr-Mann“ dort eingesprungen und hast den Abstieg verhindert. Was hast Du dem VfL damals eingeimpft, was impfst Du jetzt Deinem TVG ein, um wieder in die Spur zu kommen?

„Wenn man fünf Niederlagen in Folge verkraften muss, ist das Selbstvertrauen nicht sehr groß. Die Spieler machen sich viele Gedanken, tragen ein großes Päckchen mit sich herum. Jetzt müssen wir gucken, dass wir dieses Päckchen abwerfen und das geht nur mit einem Sieg. Siege sind das beste Teambuildung, Siege sind das beste fürs Selbstvertrauen. Die Maßnahmen sind ganz klar. Das Training muss anzogen werden, es muss mehr auf die Disziplin geachtet werden und wir müssen uns wieder mehr an den Basics orientieren.“

Also alles, was den TVG in der Hinrunde so stark gemacht hat…

„Genau. Alles das, was uns in der Hinrunde stark gemacht hat. Und wir müssen akzeptieren, dass ein Dino Corak nicht mehr da ist. Ich will sehen, dass die Mannschaft gewillt ist, den Bock umstoßen zu wollen. Deshalb geht es in erster Linie erst einmal um den Kampf. Wenn du mit dem Arsch an der Wand stehst, dann geht kein Kempa Trick, da geht auch kein Spekulieren. Da sind die Basics gefragt. Erst wenn wir wieder im Fahrwasser sind, dann können neue Sachen ausprobiert werden. Und wir müssen trotz allem positiv bleiben, denn wir sitzen alle in einem Boot. Wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken, bloß weil es grad nicht rund läuft. Wir müssen Gas geben und das geht nur übers Training, denn da werden die Basics gelegt. Die Mannschaft ist intakt. Sie arbeitet super, trainiert gut. Jetzt müssen wir uns über gewonnene Spiele das Selbstvertrauen zurückholen.“

Hast Du Dir mit der Mannschaft zusammen ein Ziel gesetzt für die nächsten Spiele?

„Das ist zwar eine Floskel, aber wir müssen jetzt wirklich von Spiel zu Spiel denken. Was anderes macht keinen Sinn. In der „Hanse Hölle“ ist es immer schwer zu spielen. Das weiß ich aus Erfahrung. Auch wenn wir in Lübeck nicht gewinnen, muss erkennbar sein, dass wir viele Dinge richtig gemacht haben. Wir müssen das Gefühl haben, dass wir alles, aber auch wirklich alles gegeben haben. Dafür benötigen wir jetzt Typen und die kristallisiere ich übers Training raus. Nicht optimal ist, dass sich Mario Stark am vergangenen Mittwoch im Training am Fuß verletzt hat. Er fällt wohl ein paar Wochen aus. Das ist schade, weil er ein wichtiger Spieler ist. Doch Jammern nützt nichts, jetzt müssen andere die Lücke ausfüllen. Wenn ich mich zurück erinnere, haben wir in der Vergangenheit auswärts die meisten Punkte mit drei Rückraumspielern geholt.“

Höre ich raus, dass Du am einstelligen Tabellenplatz festhältst?

„Im Dezember waren wir Siebter. Genau auf dem Platz, wo wir vor Saisonbeginn hin wollten. Jetzt sind wir abgerutscht, aber wir haben immer noch die Chance nach oben zu kommen. Wir wollen die Saison so gut es geht abschließen. Jetzt müssen wir erst einmal einen kleinen Rückschlag verkraften.“

Interessant ist, dass – trotz der Niederlagen-Serie die Halle gut gefüllt ist. Die Fans stehen also hinter ihrem TVG, oder?

„Die Voraussetzungen hier sind optimal. Ich bin sehr zufrieden, wie das hier mit dem TVG läuft. Ich versuche natürlich meinen Teil mit meiner Erfahrung dazu beizutragen. Wir sind ein Traditionsverein mit professionellen Strukturen. Das führt dazu, dass wir zukünftig mehr Sponsoren bekommen, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Unsere Heimspiele sind sehr gut besucht, wir haben eine gute Stimmung in der Halle. Es läuft alles in die richtige Richtung.“

 

 

Das Porträt von Michael Roth hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.