, ,

Rudern: Deutschland Achter vor Generalprobe für Olympia

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Beim Weltcup in Luzern, wo sich die Elite des Rudersports trifft, misst sich der Deutschland-Achter als Vize-Europameister im Feld der Paris-Favoriten. „Medaille ist unser Ziel“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Drei Tage nach der olympischen Qualifikationsregatta trifft sich auf dem Rotsee die Elite des Rudersports. Der zweite Weltcup des Jahres ist angesichts des imposanten Starterfeldes zugleich die Generalprobe für die in gut zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele. Das Achterfeld umfasst alle Top-Favoriten – ein idealer Gradmesser für den Deutschland-Achter, der gestärkt als Vize-Europameister in die Schweiz anreiste. „Wir wollen das Finale von Szeged bestätigen und uns in diesem Elitefeld gut positionieren. Alle großen Achter sind da. Eine Medaille ist unser Ziel für Paris, eine Medaille ist daher auch das Ziel für Luzern“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt hat:

Der Deutschland-Achter trifft im kleinen, aber absolut hochkarätigen Fünf-Boote-Feld auf Weltmeister Großbritannien, den WM-Zweiten aus den Niederlanden sowie erstmals in dieser Saison auf den WM-Dritten Australien, der sich mit drei Tokio-Olympiasiegern aus dem Vierer verstärkte. Dazu gesellt sich der USA-Achter, der am Dienstag die Qualifikationsregatta an gleicher Stelle gewann und damit das Paris-Ticket löste. Von den sieben Olympiastartern im Achter fehlen einzig Rumänien, WM-Vierter 2023, und Italien, das in einer Hundertstelsekunden-Entscheidung in der Nach-Quali auf den Olympiazug aufsprang.

Im Bahnverteilungsrennen am Freitagnachmittag (16.54 Uhr) kommt es auf dem Luzerner Rotsee zum ersten Schlagabtausch der fünf Achter; am Sonntag (14.58 Uhr) fällt im Finale dann die Entscheidung um die Podiumsplatzierungen. „Wir haben seit der EM weiter viel am Zusammenspiel gearbeitet. Es geht darum, wie wir als Mannschaft auf gewisse Umstände reagieren und es dann gemeinsam lösen“, sagte Tschäge, die sich eine ähnliche Herangehensweise wie im EM-Finale wünscht. Da gelang es, das hohe Tempo der ersten Streckenhälfte auch über die zweiten 1.000 Meter und so die Boote aus Rumänien und Italien in Schach zu halten.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.