Tennis: Philip Florig steigt ins Trainergeschäft ein
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig wird ab dem 15. Oktober bei einem der mitgliederstärksten Vereine in Frankfurt, dem SC Frankfurt 1880, seine Tätigkeit als Tennistrainer beginnen. Der 21-Jährige musste im Sommer seine noch so junge, aber bereits sehr erfolgreiche Karriere aufgrund gesundheitlicher Probleme beenden (wir berichteten). Nun hat er eine neue Aufgabe gefunden. Zusammen mit dem Karlsteiner Björn Simon, der seit Mai beim SC 1880 als Technical Direktor fungiert und 2022 vom Deutschen Tennis Bund als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, wird er als Trainer im Leistungsbereich männlich verantwortlich zeichnen. Desweiteren wird er seinen Freund Max Rehberg, mit dem er einst zusammen in der TennisBase Oberhaching trainierte und auf die Jagd nach Weltrangenlistenpunkte ging, auf dessen Turnieren betreuen. „Max steht bereits um die 340 der Welt und ist auf einem guten Weg. Wir kennen uns schon über zehn Jahre und ich freue mich, wenn ich ihn bei den Turnieren unterstützen kann“, sagt Philip Florig.
Philip freut sich sehr auf die neue Aufgabe
Auf seine Arbeit beim SC 1880 freut er sich sehr. „Es ist schön für mich, mit Björn Simon zusammen zu arbeiten. Er war lange Zeit mein Trainer, wir kennen uns gut und menschlich passt es zwischen uns. Ich freue mich sehr darauf, von Björn zu lernen und so eine Art Lehre bei ihm zu absolvieren. Ich bin mir sicher, dass ich mich unter ihm als Trainer weiterentwickeln werde, da ich ihn für einen der besten Trainer in Deutschland halte.“ Weiter sagt der Aschaffenburger: “Der SC 1880 ist der mitgliederstärkste Verein in Frankfurt und Umgebung, hat eine schöne Tennisanlage und viele ambitionierte Jugendliche, mit denen das Training Spaß macht. Diese wollen wir voranbringen.“
Wenn es die Zeit des 21-Jährigen zulässt, wird er auch bei seinem Heimatverein TV Aschaffenburg Sparringsstunden geben, „denn ich habe gerade zum TVA eine große Verbundenheit und freue mich, auch hier dem Nachwuchs weiterhelfen zu können.“
Im nächsten Sommer will Philip Florig wieder in einer Mannschaft spielen. „Einmal die Woche ein Match kann ich meinem Körper zumuten“, meint er. Doch bis es soweit ist, wird er seine volle Konzentration auf seine neue Herausforderung legen.
Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe!
Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke dafür.
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.