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Rudern: Zwei Achter aus Dortmund starten beim beliebten BaselHead auf dem Rhein

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Geschäftsführer und Pressesprecher der Deutschland Achter GmbH, Carsten Oberhagemann, in einer Pressemitteilung bekannt gab, sind zwei Achter aus Dortmund am heutigen Samstag beim BaselHead am Start.

Lest nachfolgend die Mitteilung:

Der neu zusammengemischte Deutschland-Achter und ein U23-Achter treten am heutigen Samstag bei der beliebten Regatta auf dem Rhein an: Erst Sprint, dann Langstrecke

Der neue Olympia-Zyklus wird in Basel eingeläutet: Das Ruderleistungszentrum Dortmund schickt nach drei Jahren wieder zwei Achter zum beliebten BaselHead: einmal einen neu zusammengestellten Deutschland-Achter und zum anderen einen U23-Nachwuchs-Achter. „Alle freuen sich auf die Regatta. Es soll Spaß machen, aber wir wollen natürlich auch vernünftig performen“, sagte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Heute steht zunächst ein 350-Meter-Sprintrennen (10.30 Uhr) an, gefolgt vom Mirabaud Classic, der 6,4-Kilometer-Langstrecke mit Wende auf dem Rhein (ab 14 Uhr).

Der Deutschland-Achter wird im Vergleich zu den Olympischen Spielen in Paris und dem SH Netz Cup, der letzten Langstrecken-Regatta, mit einer neuen Mannschaft an den Start gehen. „Aufgrund von Ausbildungsverpflichtungen stehen uns einige Sportler nicht zur Verfügung. Wir mischen ganz bewusst neu, um weiterzukommen“, meinte Tschäge. Von Paris sind Mattes Schönherr, Max John, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen dabei, hinzukommt kommt der Olympia-Zweier mit Julius Christ und Sönke Kruse sowie Kaspar Virnekäs, Tom Tewes und Theis Hagemeister, der die Position des Schlagmanns übernimmt.

 Starke Konkurrenz

Die Konkurrenz beim BaselHead ist stark. So hat der holländische Achter mit nahezu der Besetzung gemeldet, die in Paris die olympische Silbermedaille gewonnen hat. Hinzu kommt ein international zu beachtender Achter, der mit Olympiateilnehmern und Medaillengewinnern aus Italien, den Niederlanden und der Schweiz zusammengestellt wird sowie der österreichische Nationalachter und starke Vereins-Achter aus Holland, Frankreich, Tschechien und der Schweiz. Die insgesamt 42 gemeldeten Achter für das Hauptrennen, den Mirabaud Classic, werden nacheinander im Abstand von 20 Sekunden starten.

„Bei uns sind alle fit und gesund. Wir fahren das Rennen aber aus dem Training heraus. Ich bin gespannt, wo wir landen werden“, sagte Tschäge, die selbst nicht vor Ort sein wird. „Ich werde mich um das Training in Dortmund kümmern. Schließlich haben wir noch eine ganze Reihe an Sportlern, die sich auf die Langstrecke in zwei Wochen vorbereiten.“ Betreut werden die beiden Achter von Nachwuchstrainer Friedrich-Wilhelm Bücker, unterstützt von Till Martini.

Martin Sauer steuert den U23-Achter

Der U23-Achter will „im Konzert der Großen“ mitspielen und fordert die etablierten Crews heraus. Der Nachwuchs-Achter tritt in dieser Besetzung an: Schlagmann Ole Bartenbach, Hannes Post, Sven Achterfeld, Paul Martin, Justus Beckmann, Leon Gronbach, Leonardo Rosenquist und Vinzent Kuhn. Gesteuert wird von Martin Sauer, dem langjährigen und erfolgreichen Steuermann des Deutschland-Achters. Mehrfach konnte sich der inzwischen 41-Jährige mit dem Deutschland-Achter bereits in die Siegerliste beim BaselHead eintragen. „Ich freue mich sehr, dass sich Martin einbringt und unseren Nachwuchsruderern was zeigt. Er bringt mit seiner Erfahrung neue Impulse rein. Davon werden die Sportler sehr profitieren“, sagte Bundestrainer Christian Viedt.

 

 

Das Archibild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.