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Basketball – 2. Liga: Zweite Niederlage für die Skywheelers

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Basketball Rollstuhl Liga mussten sich die Skywheelers gegen die Ulmer mit 43:54 geschlagen geben. Das war die zweite Niederlage der Saison.

Lest nachfolgend die PM des Vereins:

Erst sah es für die Gäste aus Frankfurt gar nicht so schlecht aus. Die erste Halbzeit war hart umkämpft und die Gastgeber gewannen die ersten beiden Viertel nur knapp. Doch in der zweiten Halbzeit zeigte sich dann, dass die Skywheelers sich doch gegen den Tabellendritten mit 54:43 geschlagen geben mussten. Dennoch bleibt das Team vorerst auf Platz zwei.

Für die Frankfurter starteten Jakob Theis, Maria Kress, Fabian Jansen, Babsi Groß und Marian Kind. Auf der Seite der Ulmer standen zu Beginn Noah Erdrich, Luca Holstein, Janis Hohe, Sascha Lima und Sebastian Holzheu auf dem Spielfeld.

Nach dem Hochball dauerte es keine Minute, bis der erste Korb fiel. Er war – wie immer – hart umkämpft. Ihn machte der Ulmer Sebastian Holzheu. Im Gegenangriff direkt nach dem ersten Korb glich Marian Kind aus. Zwei Minuten später schaffte es Holzheu erneut durch die Frankfurter Defense und versenkte den Ball erneut treffsicher im Korb. Darauf antwortete Babsi Gross mit fünf Punkten in Folge. Der letzte kam durch ein Foul von Holzheu zustande. Es folgte ein sehr ausgeglichenes Viertel, das durch einen Treffer im letzen Moment noch für die Allianz Rollers Ulm endete. Zwischenstand: 16:15.

Nach einer zweiminütigen Pause startete das zweite Viertel. In den nächsten zehn Minuten fielen deutlich weniger Punkte. Doch es blieb spannend und knapp. In der dritten Minute machte Chris Spitz den ersten Treffer des Viertels und brachte die Skywheelers damit kurzzeitig in Führung. Luca Holstein wollte das nicht auf sich sitzen lassen und verwandelte wenig später einen Zwei-Punkter. Shahpoor Surkhabi tat es ihm gleich. Nach der dritten Minute stand es 18:19. Anschließend machten die Gastgeber sechs Punkte hintereinander. Das bewegte die Skywheelers dazu, ein Time-Out zu nehmen. Nach diesem kurzen Strategie-Meeting bringt es die Offense der Frankfurter zu zwei weiteren Körben. Die Defense lässt keine Player mehr durch. So stand es dann zur Halbzeit 24:22. Die Ulmer machten insgesamt acht Punkte, die Frankfurter sieben.

Ulm überlegen

Im folgenden Drittel war Ulm deutlich überlegen. Sie konnten 16 Punkte erzielen, während die Frankfurter neun machten. In den dritten zehn Minuten wurden außerdem zehn Fouls verzeichnet, vier machten die Frankfurter, sechs die Ulmer. Mit einem Stand von 40:31 ging es dann in das letzte Viertel.

Je mehr sich das Spiel dem Ende näherte, desto physischer wurde es. Schon in den ersten fünf Minuten wurden die Ulmer zweimal gefoult, in der anderen Hälfte foulten die Gastgeber die Skywheelers fünfmal. Obwohl das Team aus der Mainmetropole nochmal alles reinlegte, reichte es nicht. Die letzten Punkte fielen in der achten Minuten durch einen beeindruckenden Dreier von Shahpoor Surkhabi. Zuvor hatten Marian Kind und Chris Spitz gepunktet. Letztlich stand in Ulm das Endergebnis von 54:43 auf der Tafel fest.