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Basketball – 2. Liga: Starke Skywheelers trumpften in Tübingen auf

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Rollstuhl Basketball Liga gewannen die Skywheelers in Tübingen mit 62:18.

Lest nachfolgend die PM des Vereins:

Die ING Skywheelers zeigten von Anfang an eine starke Defenseleistung und ließen den Gastgebern in Tübingen so nur wenige Möglichkeiten, in Korbnähe zu kommen. Das Endergebnis von 18:62 spricht für sich.

Für die Frankfurter starteten Jakob Theis, Eiman Bajelan, Chris Spitz, Fabian Jansen und Marian Kind. Auf der Seite von Tübingen standen zu Beginn Daniel Dieter, Franca Frey, Nico Menke, Hannes Spranger und Topscorerin Amanda Fanariotis auf dem Spielfeld.

Obwohl es am Anfang kurz knifflig wurde, rafften sich die Frankfurter nach dem ersten Punkt durch die gegnerische Topscorerin wieder auf. Ein Foul durch Chris Spitz an Amanda Fanariotis führte zum ersten Punkt der Partie. Marian Kind zog schnell nach und machte die ersten Punkte für die Gäste. Nach einem gekonnten Zwei-Punkter vom Tübinger Daniel Dieter, ließen die Skywheelers fast keine Chancen der Gegner mehr zu. In den nächsten sieben Minuten scorten sie zwölfmal. In der letzten Minute des ersten Viertels kämpfte sich allerdings erneut Daniel Dieter durch die Frankfurter Linien. Dadurch endete das erste Viertel 5:14.

Im nächsten Viertel erzielten die Gastgeber sechs Punkte, während die Frankfurter ihren Vorsprung um 20 Punkte vergrößern konnten. Ein starkes Zusammenspiel zwischen Chris Spitz und Marian Kind führte zum ersten Korb des zweiten Viertels. Tobias Schreiner antwortete wenig später und holte die ersten Punkte des Viertels für sein Team. Es sollten abgesehen von zwei weiteren Treffern die einzigen bleiben – dank der starken Defenseleistung des gesamten Teams. Mit einem Zwischenstand von 11:34 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach der Pause startete Shapoor Surkhabi direkt stark in die zweite Halbzeit. Bereits in der ersten Minute warf er einen Dreier, was die Gegner vollkommen aus dem Konzept brachte. Das Spiel wurde zunehmend physischer. Surkhabi wurde darauffolgend von Fabian Klein gefoult, verwandelte allerdings keinen der zwei Strafwürfe. Anschließend konnte Jakob Theis punkten. Im Wurf wurde er durch Nico Menke gefoult, was den Gästen erneut einen Strafwurf einbrachte. Auch dieser ging nicht rein. Trotz Pech, neuer Spielstand: 11:41.

Es folgten Frankfurter Fouls an Tübingens Nummern 10 und 13, Nico Menke und Amanda Fanariotis. Nur einer von vier Freiwürfen wurde zu einem Punkt verwandelt. Fabian Jansen und Shahpoor Surkhabi konnten anschließend back to back den Ball im gegnerischen Korb einnetzen. Unerwartet scorte Daniel Dieter dann in letzter Minute noch, was im dritten Viertel den Zwischenstand von 14:49 festlegte.

Nach der zweiminütigen Pause ging es für beide Teams ins letzte Viertel. Die Möglichkeit, sich nochmal in zehn Minuten um über 30 Punkte heranzukämpfen schien für die Sechstplatzierten aussichtslos. In den ersten Minuten konnten sie dennoch noch zwei “Ehrentreffer” erzielen. Danach legten die Frankfurter nochmal ordentlich los. Sie ließen den Gastgebern keine – aber wirklich keine – Möglichkeit mehr, zu punkten. Das führte letztlich zu einem Endstand von 18:62.