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Basketball – 2. Liga: Skywheelers ziehen ins Halbfinale ein

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Rollstuhl Basketball Liga haben sich die ING Skywheelers durch einen Sieg im zweiten PlayOff-Spiel gegen Osnabrück für das Halbfinale in Zwickau qualifiziert. Der nächste Gegner heißt also Ulm. Am Samstag, den 05. April, geht es um 15 Uhr im Halbfinale gegen die Allianz Rollers Ulm. Das letzte Spiel gegen die Frankfurter konnten die Ulmer mit 54:43 knapp gewinnen.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die vom Verein kam:

Trotz eines holprigen Starts, konnten die ING Skywheelers den 59:55-Sieg aus Osnabrück in die Mainmetropole holen. Damit ziehen sie ins Halbfinale der 2. RBBL ein.

Für die Frankfurter starteten Jakob Theis, Fabian Jansen, Shapoor Surkhabi, Marian Kind und Thilo Prünte. Auf der Seite der Osnabrücker saßen zu Beginn Fabian Hoffmeister, Lena Knibbelmeyer, Daan van der Heyden, Joost Morsinkhof und Trainer Dennis Nohl auf dem Feld.

Das erste Viertel sah für die ING Skywheelers gar nicht gut aus. Joost Morsinkhof ging direkt in den Zweikampf und preschte zielstrebig durch die verschlafenen Frankfurter Linien. In derselben Minute scorte Dieter Nohl. Daraufhin machte Morsinkhof einen Dreier. Die Frankfurter wollten sich zurückkämpfen, doch der Fokus fehlte. So konnte Mosinkhof erneut punkten. Das führte zu einem Zwischenstand von 9:0. Ab diesem Moment wurde das Spiel zusehends physischer. Fabian Jansen wurde gefoult, konnte aber keinen der beiden Freiwürfe verwandeln. Die Frankfurter blieben also vorerst punktlos. Auf der anderen Seite des Spielfelds hagelte es regelrecht Körbe. In der 7. Minute wurde Chris Spitz gefoult, was den Frankfurtern zu zwei Freiwürfen verhalf. Er scheiterte am ersten, versenkte den zweiten dann allerdings souverän. Neuer Zwischenstand: 17:1. In den verbleibenden drei Minuten schafften es die Frankfurter, noch vier weitere Punkte zu erzielen. Die Gastgeber aus Osnabrück beendete das erste Viertel mit 20 Punkten.

Mit einem Stand von 20:05 ging es also in die zweiten zehn Minuten des Spiels. Den ersten Treffer des Viertels machte Chris Spitz. Drauf folgten zwei Körbe der Gegner. In der dritten Minute konnte sich Shapoor Surkhabi durch die Defense des RSC Osnabrück schlängeln und so auf 9 Punkte für die Skywheelers erhöhen. Dennis Nohl wurde daraufhin gefoult, was zu zwei Freiwürfen führte. Den ersten machte er, den zweiten nicht. Dann legten sich die Frankfurter ordentlich ins Zeug, sodass das zweite Viertel mit 31:23 endete.

Nach einem verschlafenen Start in den ersten beiden Vierteln, waren die ING Skywheelers in der zweiten Halbzeit wieder voll bei der Sache. Drei Treffer konnten die Osnabrücker in den ersten fünf Minuten erzielen. Danach hingen sich die Gäste aus Frankfurter ordentlich rein. Innerhalb weniger Minuten gelang es den Hessen, das Blatt zu wenden und sich bis auf wenige Punkte an die Gegner heranzuarbeiten. Verständlicherweise wurde das Viertel dadurch insgesamt körperlicher. Die vielen Freiwürfe trugen nicht zuletzt zum Endergebnis des dritten Viertels bei: 41:44.

Im letzten Viertel aktivierten beide Teams nochmal alle Energiereserven. Insgesamt wurden acht Freiwürfe gegeben. Es war ein einziges Hin und Her, das sich in den letzten beiden Minuten für die ING Skywheelers entwickelte. Das Spiel endete mit 55:59. Damit ziehen die Frankfurter ins Halbfinale ein.