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Rudern: Guter Auftakt in die Wettkampf-Saison in Leipzig

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Ruderer des Stützpunkts Dortmund haben am vergangenen Wochenende in Leipzig die erste große Herausforderung des Jahres gemeistert. Beim Ergometertest über 2.000 Meter am Samstag zeigten die Sportler vielversprechende Leistungen, drei persönliche Bestwerte fielen. Am Sonntag bei der Langstrecke über die 6.000 Meter sicherten sich Julius Christ und Sönke Kruse den Sieg. Einige junge Athleten konnten starke Akzente setzen.

Auf dem Ergometer stellte Mattes Schönherr mal wieder seine starke Physis unter Beweis und erreichte die schnellste Zeit aller Riemenruderer in Leipzig. Julius Christ, Paul Klapperich und Tom Tewes konnten sich über eine neue persönliche Bestleistung über 2.000 Meter an der Rudermaschine freuen. Auch insgesamt zog das Bundestrainer-Team Sabine Tschäge und Mark Emke ein positives Fazit vom Samstag: „Das war bei den meisten ein guter Auftakt, unsere Erwartungen wurden größtenteils erfüllt.“

Siegerduo bestätigt gute Form

Am Sonntag galt es bei teils wechselnden Windbedingungen, sich auf dem Elster-Saale-Kanal über 6.000 Meter zu beweisen. Auf der Langstrecke bestätigten Julius Christ und Sönke Kruse ihre starken Vorleistungen und holten sich in 21:10 Minuten den Sieg. Nur sechs Sekunden hinter den Olympia-Elften sicherten sich Wolf Niclas Schröder und Theis Hagemeister den zweiten Platz. Auch einige U23-Duos konnten sich ins Rampenlicht spielen: Tom Olbrich und Franz Rudolph ruderten in 21:22 Minuten auf Platz drei, nur eine Sekunde dahinter rauschten Ole Bartenbach und Leon Gronbach ins Ziel. Auf den Rängen dahinter landeten Mark Hinrichs/Mattes Schönherr (5.) und Jannik Metzger/Kaspar Virnekäs (6.). Gut geschlagen haben sich auch Tobias Strangemann und Vinzent Kuhn auf Platz sieben – das Duo fand erst unmittelbar vor der Langstrecke wegen des Ausfalls von Olaf Roggensack zusammen. Im Einer schlugen sich aus dem A-Kader Laurits Follert (27.) und Ben Gebauer (30.) achtbar.

Nächste Station Brandenburg

„Es ist schön zu sehen, dass die Sportler aus dem U23-Bereich sich so gut zeigen. Insgesamt sind wir im Zweier aber noch nicht da, wo wir hinmüssen und wollen. Wir wissen, dass wir da noch weiter ranmüssen“, erklärte das Bundestrainer-Team unisono. Die nächste Chance, sich im Zweier zu zeigen, gibt es bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg vom 11. bis zum 13. April.

 

Die Ergebnisse:

Langstrecke Leipzig über 6.000 Meter, Zweier: 1. Julius Christ/Sönke Kruse (RTHC Bayer Leverkusen/RV Münster) 21:10 Minuten. –  2. Wolf-Niclas Schröder/Theis Hagemeister (RU Arkona Berlin/Frankfurter RG Germania) 21:16. – 3. Tom Olbrich/Franz Rudolph (Dresdner RV/Dresdner RC) 21:23. –  4. Ole Bartenbach/Leon Gronbach (RG Speyer) 21:24. –  5. Mark Hinrichs/Mattes Schönherr (Limburger ClfW/RC Potsdam) 21:29. –  6. Jannik Metzger/Kaspar Virnekäs (Marbacher RV/Münchener RC) 21:31. –  7. Tobias Strangemann/Vinzent Kuhn (Ruderverein Dorsten/Ruderverein Münster von 1882) 21:32. –  8. Paul Martin/Sven Achterfeld (Kettwiger RG/RRG Mülheim) 21:35. –  9. Friedrich Amelingmeyer/Paul Klapperich (Osnabrücker RV/Bonner RG) 21:37. –  10. Max John/René Schmela (ORC Rostock/Berliner Ruder-Club) 21:39. –  11. Marcus Albrecht/Jakob Knapp (Berliner Ruder-Club/SC DHfK Leipzig) 21:43. – 12. Constantin Conrad/Simon Schubert (Dresdner RC/USV TU Dresden) 21:44. –  13. Julian Garth/Jan Henrik Szymczak (Crefelder RC) 21:49. –  14. Benedict Eggeling/Tom Tewes (RC Favorite Hammonia/Münchener RC) 21:50. –  14. Justus Beckmann/Carl Sgonina (Ruderverein Bochum von 1920/ Dresdner Ruder-Club) 21:50.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.