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Handball – Regionalliga: Obernburg und Bieberau müssen beide nach der Osterpause auswärts antreten

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga geht es dieses Wochenende nach einer Osterpause weiter und Obernburg sowie Groß-Bieberau sind im Einsatz. Die TuSpo muss nach Petterweil fahren und die Bieberauer treten in Pohlheim an.

 

Obernburg ist gefordert

Am Sonntag um 18 Uhr muss die TuSpo Obernburg beim TV Petterweil antreten. Der Gastgeber steht aktuell auf einem sehr guten zweiten Platz und hat, dank einer starken Rückrunde, nun 31:15 Punkte gesammelt. Petterweils Trainer Martin Peschke überraschte jüngst mit einem 31:24-Erfolg beim Tabellenersten Münster und zeigt sich ansonsten sehr heimstark. So wurden Siege daheim zum Beispiel gegen Gensungen, Breckenheim oder Pohlheim eingefahren.

Auf Spieler wie Martin Habenicht auf Linksaußen, der im Moment der beste Schütze mit 105 Treffern ist, oder Björn Pape am Kreis sowie Stephan Pletz (RL) oder Jonas Henneberger (RA) muss Obernburg achten. Doch nichtsdestotrotz hatten die Obernburg zuletzt eine gute Phase, stehen derzeit auf Platz neun der Tabelle und holten sich im Hinspiel einen knappen 27:26-Erfolg. Letzte Saison gab es allerdings zwei Niederlagen. Egal wie – die TuSpo will auf jeden Fall ihre Serie fortsetzen und möglichst mit etwas Zählbares nach Hause kommen.

 

In Pohlheim muss gearbeitet werden

Am Samstag um 18 Uhr muss die HSG Bieberau/Modau bei der HSG Pohlheim antreten. Beide Teams kommen aus der Osterpause und wissen nicht so ganz genau, wo sie aktuell leistungsmäßig stehen. Das letzte Spiel der Falken aus Bieberau gegen den TuS Holzheim verlief gut und konnte sicher mit 36:26 gewonnen werden. Pohlheim tat sich da etwas schwerer und gewann knapp gegen den TV Hüttenberg II mit 27:26.

Tabellarisch stehen sich die beiden Mannschaften recht nahe. Die Falken sind auf Platz vier mit 29:17 Punkten, Pohlheim ist aktuell auf Platz sechs mit 24:22 Punkten. Pohlheim verfügt über eine ausgeglichene Mannschaft, die an guten Tagen jeden schlagen kann, hatte aber auch den einen oder anderen Ausrutscher zu verkraften.

Für die Falken geht es noch um eine möglichst gute Platzierung, um die Fans nach einer eher durchwachsenen Saison zufrieden zu stimmen und Selbstbewusstsein für die neue Runde zu tanken. HSG-Trainer Thomas Weber sagt: „In Pohlheim muss schon ordentlich gearbeitet werden, da bekommen wir nichts geschenkt.”