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Rudern: Deutschland Achter holt sich den Meistertitel

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei den German Finals in Dresden sprintete der Deutschland-Achter zum deutschen Meistertitel über 350 Meter und setzte sich dabei in einem packenden Finale gegen die Teamkollegen vom Stützpunkt Dortmund durch. Die Rennen im K.O.-Modus über 350 Meter auf dem Hafenbecken der Elbe boten Spannung pur und haben dem Team Deutschland-Achter nochmal neue Erkenntnisse gebracht. Jetzt geht der Blick erst nach Rendsburg und dann zur WM nach Shanghai.

Wie in der Pressemitteilung zu lesen ist, konnte der offizielle Deutschland-Achter mit Theis Hagemeister, Sönke Kruse, Julius Christ, Olaf Roggensack, Tobias Strangemann, Benedict Eggeling, Mattes Schönherr, Paul Klapperich und Steuermann Jonas Wiesen bei den German Finals seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Auch der zweite Dortmunder Achter mit Friedrich Amelingmeyer, Max John, Tassilo von Müller, Wolf Niclas Schröder, Simon Schubert, Kaspar Virnekäs, Mark Hinrichs, Tom Tewes und Steuermann Florian Koch beeindruckte, trotz nur weniger gemeinsamer Einheiten. Beide Teams setzten sich in den Timetrials, Viertel  sowie Halbfinals deutlich durch und zogen souverän ins Finale ein, das dann nochmal ordentlich Rennaction bot.

Boot an Boot bis zur Ziellinie

Im großen Finale kam es zum Duell der beiden Dortmunder Crews. Und spannender hätte es kaum sein können. Beide Teams zeigten ihre Antrittsstärke und ihre Sprintfähigkeiten, duellierten sich über die 350 Meter Boot an Boot Richtung Ziel. Mit den letzten Schlägen konnte der Deutschland-Achter den Sieg knapp für sich beanspruchen – der zweite Achter zog nur einen Wimpernschlag dahinter ein. Das Bundestrainerteam um Sabine Tschäge, Mark Emke und Thomas Affeldt war mit den Ergebnissen, die mitten aus dem intensiven Grundlagentraining heraus gefahren wurden, zufrieden.

Aufgaben gut gelöst

„Es war gut, dass sich beide Achter bis ins Finale deutlich durchgesetzt haben. Die Teams haben ihre Aufgaben gut gelöst. Jeder wollte alles geben, um den Titel zu holen. Und die Zuschauer haben am Ende ein richtig spannendes Finale zu sehen bekommen“, sagt Tschäge. Emke ergänzt, welche Erkenntnisse das Trainerteam daraus ziehen konnte: „Der Wettkampf liefert uns vor allem für den Deutschland-Achter wertvolle Informationen für die nächste Trainingsphase – speziell darüber, wie wir vom Start wegkommen. Daran arbeiten wir jetzt weiter.“

Blick geht nach vorn

Am Freitag reist das Team Deutschland-Achter nach Rendsburg. Am Wochenende nehmen beide Achter dort nochmal am SH Netz Cup teil. Anschließend richtet sich der Blick strikt Richtung Shanghai, wo ab 21. September mit den Weltmeisterschaften der Saisonhöhepunkt steigt. Die unmittelbare Wettkampfvorbereitung bestreitet das Team Deutschland-Achter in Ratzeburg.

 

Das Bild hat uns Team Deutschland Achter, Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt. Danke dafür