Handball – Regionalliga: Deutliche Niederlage für die TuSpo Obernburg
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Im ersten Auswärtsspiel der Saison musste die TuSpo Obernburg in der Handball Regionalliga gleich bei der heimstarken HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim antreten und kassierte eine 21:30 (10:14)-Niederlage. Nach drei Minuten lagen die Gäste mit 0:3 hinten. Doch die Mannschaft von Trainer Philipp Wollbeck, die ohne Ben Müller und Max Roos spielen musste, war beim 4:4 nach sechs Minuten dann besser im Spiel und wehrte sich gegen die spielstarken Gastgeber. Auch nach 18 Minuten war beim 10:9 die HSG nur knapp in Führung, doch die TuSpo leistete sich in den folgenden Minuten immer wieder Fehler, die die Hausherren mit Gegenstoß-Toren bestraften. Dadurch konnten die Römerstädter leider nie näher herankommen und gingen mit einem 10:14-Rückstand in die Halbzeitpause.
HSG bestimmte Spiel
Auch nach dem Wechsel bestimmte die HSG weiter das Spiel und hatte nach 40 Minuten beim 20:14 bereits einen größeren Vorsprung. Die TuSpo-Abwehr stand auch in den zweiten 30 Minuten im Rückzug immer wieder unsortiert, so dass die Gastgeber weiterhin zu leichten Toren kamen. Der TuSpo-Haupttorschütze Tobias Raab wurde jetzt fast komplett aus dem Spiel genommen, wodurch Kreisläufer Leon Steinbrecher mehr Platz hatte und zu sechs Feldtoren kam. Die Römerstädter versuchten zwar noch einmal alles, hatte in dieser Phase auch Wurfpech doch die HSG baute den Vorsprung sehr abgezockt immer weiter aus und kam am Ende zu einem deutlichen 30:21-Heimsieg.
Obernburgs Trainer Philipp Wollbeck sagte nach dem Spiel: „ Wir machen zu viele Fehler um das Spiel länger offen zu halten. Durch diese Fehler kassieren wir einfache Tore gegen die starken Breckenheimer, aber wenn wir in unsere Abwehr kommen verteidigen wir lange Phasen gut bis sehr gut.“
TuSpo Obernburg:
Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; Leon Steinbrecher (7/1), Tobias Raab (5), Tom Müller (3), Connor Scheuring (2), Jesper Kunkel (2), Magnus Heinz (1), André Göpfert (1/1), Thomas Keck, Nicolas Mohr, Niklas Geck.