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Rudern: Grundlagen wurden bei der Vorbereitung auf die WM in Shanghai geschaffen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im ersten WM-Trainingslager des Team Deutschland Achter auf die Vorbereitung auf die WM in Shanghai wurden Grundlagen geschaffen und das Trainerteam ist zufrieden. Lest nachfolgend die PM von meinem Kollegen Carsten Oberhagemann:

Das Saisonhighlight rückt immer näher. Der erste Teil der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Shanghai liegt hinter dem Team Deutschland-Achter. Drei Wochen lang wurde im Trainingslager in Ratzeburg hart geschuftet, um die Grundlagen für einen erfolgreichen Wettkampf zu schaffen. Vier Tage geht es nun mit Heimtraining weiter, dann steht der zweite Teil der WM-Vorbereitung im hohen Norden an.

Die Boote und die Ausrüstung sind in Ratzeburg geblieben, die Athleten können nach dem intensiven Trainingslager bis Montag vier Tage mit ihren Familien und Freunden verbringen, bevor es nochmal richtig ans Eingemachte geht. Die Heimtage werden für die Athleten allerdings kein Urlaub. Das Bundestrainerteam um Mark Emke und Sabine Tschäge hat den Sportlern einen Trainingsplan mitgegeben. „Wir müssen im Rhythmus bleiben – nur Sonntag gibt es einen freien Tag“, erklärt Tschäge.

Gute Fortschritte

In Ratzeburg haben der Deutschland-Achter, der Vierer ohne Steuermann, der Zweier und die Ersatzleute tagtäglich an den Grundlagen gearbeitet und dabei eine starke Entwicklung genommen. „Es war ein gutes Trainingslager, wir haben sehr viele Kilometer gemacht und uns mit dem richtigen Rhythmus beschäftigt. Wir haben uns in vielen Bereichen verbessert“, findet Emke. Auch Tschäge lobt: „Wir konnten in allen Booten gut arbeiten und einige Schritte weiterkommen. Physiologisch ist viel passiert und viele Inhalte haben wir gefestigt.“

Trainingsgast

Ein Faktor für die ungestörte Trainingsarbeit war auch der gute Gesundheitsstand im Team, das komplett ohne Ausfälle durch das Trainingslager gekommen ist. Bei einer Radeinheit wuchs die Trainingsgruppe sogar um einen Sportler an, weil Torben Johannesen – der gleich in der Nähe wohnt – seine alten Kollegen besuchte. Einen Unfall gab es hingegen im Trainerteam: Mark Emke handelte sich eine Verletzung der Achillesverse ein, ist aber weiterhin voll im Einsatz.

Ausblick

Zum Ende des Trainingslagers wurde in den Booten schon einmal kurz aufs Gas gedrückt. Richtig schnell wird es aber erst im zweiten WM-Trainingslager, das ab dem kommenden Dienstag wieder in Ratzeburg stattfindet. Dort stehen die hohen Schlagfrequenzen auf dem Plan. „Dann werden wir richtig Geschwindigkeit aufnehmen, das wird eine intensive Zeit“, kündigt Emke an. Bis zum 11. September wird das Team Deutschland-Achter in Ratzeburg bleiben. Anschließend steht mit der WM in Shanghai das Saisonhighlight ab dem 21. September vor der Tür.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür