Basketball: Frankfurter Skywheelers gehen leer aus
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Wie die ING Skywheelers in einer Pressemitteilung bekannt gaben, gingen sie in der zweiten Rollstuhl-Basketball-Liga in Ulm mit 57:67 leer aus.
Lest nachfolgend die PM:
Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer rollten mit einem Ausfall in die Partie. Es fehlte Shahpoor Surkhabi, ein Topscorer der Frankfurter. Außerdem stand es auf der Kippe, ob Jakob Theis, Fabian Jansen und Chris Spitz überhaupt spielen können. Die Starting Five waren diesmal auf Frankfurter Seite Chris Spitz, Fabian Jansen, Tuva Reinshagen, Thilo Prünte und Tim van Raamsdonk. Auf der Seite der Ulmer saßen zu Beginn André Penner (Nummer 4), Mark Beissert (Nummer 8), Marlon Stacke (Nummer 17), Luca Holstein (Nummer 18) und Janis Hohl (Nummer 19).
Die ersten zehn Minuten starteten ausgeglichen. Obwohl Ulms Mark Beissert direkt in der ersten Minute einen Dreier erzielen konnte, zogen die Frankfurter rasch mit einem geschickten Zwei-Punkter durch den niederländischen Nationalspieler van Raamsdonk nach. Das wollten die Allianz Rollers nicht auf sich sitzen lassen. Sie erzielten daraufhin weitere zwei Körbe, jeweils durch Holstein und Stacke. In der dritten Minute konnte Tuva Reinshagen zwei Punkte gutmachen. Mark Beissert verlängerte dann auf einen 5-Punkte-Abstand. Chris Spitz verkürzte auf einen Abstand von drei Punkten. Daraufhin landete Luca Holstein zwei Körbe hintereinander in Minute fünf und sechs. Die Skywheelers kämpften dagegen an, konnten aber nicht jeden Wurf verteidigen. Es wurde gekontert von Fabian Jansen, der in der sechsten und siebten Minute jeweils zwei Punkte machen konnte. In der achten Minute erzielte Mark Beissert einen Zwei-Punkte-Wurf, was Chris Spitz, ebenfalls Nummer 8, nutzte, um einen weiteren Angriff zu starten. Der Spielertrainer und Kapitän traf dann zum 15:12. Hätte Beissert nicht in Minute neun noch einen Dreier geworfen, wäre das Viertel für die Skywheelers ausgegangen. So endete das Viertel allerdings mit 20:18.
Auch das zweite Viertel war ausgeglichen. Beissert, übrigens Topscorer der Partie, machte den ersten Zwei-Punkter. Es folgten Frankfurter Treffer von Spitz, Theis und Jansen. Joshua Tistler glich dann in der vierten Minute zum 24:24 aus. Damit war die Treffer-Serie der ING Skywheelers vorerst beendet. In diesem Viertel konnten die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole nicht mehr in Führung gehen. Dennoch endete es durch die Treffer von Jansen und Spitz knapp mit einem Abstand von zwei Punkten. 34:32.
Beide Teams zeigten sich nach der Halbzeitpause wieder erfrischt. Marlon Stacke erweiterte den Vorsprung der Ulmer. Die nächsten zwanzig Minuten war die Spannung auf beiden Seiten deutlich greifbar. In Minute zwei und drei scorten die Frankfurter durch Jakob Theis und Fabian Jansen. Kurz darauf konnte Stacke erneut durch die Defense der Gäste dringen. Auf Frankfurter Seite konnte Thilo Prünte in Minute fünf und acht jeweils einen Zwei-Punkter werfen. In den letzten Sekunden nutzte Jakob Theis nochmal seine Chance und ihm gelangen zwei Punkte. Durch ein Foul an Tistler und einem damit verbundenen Freiwurf endete das dritte Viertel mit 48:42.
Im letzten Viertel konnten die Gastgeber erneut den ersten Korb machen. Fabian Jansen zog nach. Luca Holstein punktete dann erneut. Chris Spitz und Jakob Theis machten dann in einem geschickten Zusammenspiel die nächsten Punkte für die Gäste aus Frankfurt. In der dritten bis zur fünften Minuten wirkten die Skywheelers erneut erschöpft, was dazu führte, dass die Allianz Rollers acht Punkte erzielen konnten. In der sechsten Minute kämpfte sich Tuva Reinshagen durch die Ulmer Defensive. Damit konnte sie den Punktestand auf 60:50 bringen.
In den letzten fünf Minuten des Spiels reaktivierten die Frankfurter nochmal alle noch vorhandenen Kräfte. In der achten Minute warf der Topscorer auf Frankfurter Seite, Fabian Jansen, einen Dreier. Das Spiel wurde durchgehend physischer. Durch Fouls konnten die Ulmer vier Freiwürfe machen, bei denen sie drei trafen. Damit endete das Spiel 67:57.





