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Handball – Regionalliga: Trainerwechsel bei der HSG Rodgau Nieder-Roden II

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei der HSG Rodgau Nieder-Roden II in der Handball Regionalliga gab es einen Führugswechsel. Dies gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Die Verantwortlichen der HSG trennten sich von den Trainern André Seitz und Felix Hain und haben sich nach intensiven Diskussionen dafür entschieden, einen sofortigen Trainerwechsel beim Regionalliga-Team vorzunehmen. Ab sofort wird das Duo Jan Redmann und Andreas Knaf die Verantwortung für „die Zwote“ übernehmen und mit allen Mitteln versuchen, den Klassenerhalt zu schaffen. „Nach der deprimierenden Niederlage beim TV Petterweil, in der die Art und Weise und vor allem wie kampflos sich die Mannschaft präsentiert hat, leider enttäuschend war, haben wir uns zu einem Trainerwechsel entschlossen. Vielen Dank an Jan und Andi, die uns in der Situation direkt helfen, so Marco Rhein, der als Sportlicher Leiter die schwere Entscheidung mit getroffen hat. „André und Felix hatten einen Riesenanteil am Erfolg der letzten Jahre mit dem Highlight des Aufstiegs in die Regionalliga. Beide identifizieren sich voll mit dem Verein, es sind Freundschaften entstanden, umso bitterer ist die Situation.“

Mit Seitz, der seit sechs Jahren in verschiedenen Funktionen bei den Baggerseepiraten tätig ist, wird auch Co-Trainer Felix Hain somit nicht mehr an der Seitenlinie stehen. 
„Dass es keine ganz einfache Saison für uns werden würde, war allen Beteiligten klar. Wir sehen aber noch die absolut realistische Chance, die Klasse zu halten. Jetzt stehen alle Spieler voll mit in der Verantwortung. Es gilt, den totalen Fokus auf das letzte Drittel der Saison zu richten, mit dem ersten richtungsweisenden Spiel am Sonntag gegen Holzheim“, so Rhein weiter.

André Seitz selbst zeigt in dieser Situation wahre menschliche und sportliche Größe: „In den offenen Gesprächen war ich immer in alle Gedankengänge eingeweiht und es ist im Sport so, dass es mal an einen Punkt kommt, wo es heißt neue Wege gehen zu müssen. Neben meinem Heimatverein habe ich mich persönlich noch mit keinem anderen Verein so identifiziert und wünsche der Mannschaft und jedem Einzelnen nur das Beste, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.“