die Handballer der Tuspo Obernburg in der Oberliga Hessen sind seit vier Wochen wieder im Training und Trainer Tobias Milde ist sehr zufrieden: „Es läuft gut, die Jungs ziehen alle super mit. Wir arbeiten derzeit viel im konditionellen und athletischen Bereich, was heißt, es gibt viel Kraft- und Zirkeltraining und wir sind oft im Fitnessstudio zu finden.“
Tobi trainiert mit seinen Jungs nun auch wieder in der Halle, aber dies war erst ab dem 10. Juli möglich. Ab diesem Zeitpunkt durfte die Halle in Obernburg wieder genutzt werden. Aufgrund Corona und auch weil die Stadt Obernburg die Halle vorher nicht freigegeben hat, war ein Indoor-Training die ersten Wochen keine Option. Aber auch jetzt darf, nachdem Training mit Körperkontakt wieder erlaubt ist, trotzdem nur eine Stunde in der Halle geübt werden. „Daher wärmen wir uns immer im Freien auf, damit wir wirklich 60 Minuten lang handball-spezifisch in der Halle trainieren können“, sagt Tobi. Die Hygienevorschriften werden penibel eingehalten. So muss zum Beispiel nach 60 Minuten die Halle gut durchgelüftet werden und – wenn es Überschneidungen gibt – muss die eine Mannschaft nach Beendigung der Übungseinheit durch den Hinterausgang hinaus spazieren, während die nächste Mannschaft durch den Vordereingang herein kommt. Auch Duschen und Umkleiden geht nicht, die sanitären Anlagen sind in Obernburg noch immer geschlossen.
Handballer sind froh, dass sie wieder einen Ball in der Hand haben dürfen
Trotz der Regeln sind die Obernburger Handballer sehr froh, nach so langer Zeit wieder mit dem Ball trainieren zu können. „Das ist schon ein ganz anderes Gefühl. Normalerweise haben wir cirka sechs Wochen Pause zwischen Rundenende und Saisonvorbereitung. Nun sind es schon vier Monate, in denen wir keinen Ball mehr in der Hand hatten“, erzählt der Trainer. Allerdings haben seine Jungs mit Muskelkater im Wurfarm zu kämpfen. Nach so langer Zeit muss sich die Muskulatur erst wieder an die „neuen“ alten Übungen gewöhnen.
Los geht es im Oktober
Los geht die Saison in der Oberliga nun wohl erst im Oktober. Entweder am 03./04. oder am 17./18. Oktober. Vorbereitungs- bzw. Testspiele sind bis zum 16. August nicht erlaubt. Nach dem 16. könnten weitere Lockerungen kommen, denn an diesem Tag sitzen die hessischen Entscheidungsträger zusammen und werden – je nachdem, wie sich die Situation bis dahin entwickelt hat – Neues bekannt geben.
„Ich bin froh, dass die Runde erst im Oktober anfangen soll. Denn wenn wir bis mindestens Mitte August keinen Wettkampf in Form von Test- oder Freundschaftsspielen haben dürfen, dann bleibt uns danach noch Zeit genug, um in diesen Modus reinzukommen“, sagt Tobi. Und er hat dadurch auch Zeit genug, um zum Beispiel ein neues Abwehrsystem einzustudieren und es bis Saisonbeginn „auf den Punkt zu bringen. Der späte Rundenbeginn muss nicht unbedingt schlecht sein.“
Zwei Wochen Ferien im August
Dieses Jahr gibt er seinen Jungs im August noch einmal zwei Wochen frei. „In den Jahren zuvor hatten wir eine Woche Pause. Doch da es diesmal erst im Oktober los geht, zieht sich die Vorbereitung schon lange hin und ich will ich nicht, dass meine Jungs die Lust am Training verlieren. Daher machen wir noch einmal eine längere Pause.“
Insgesamt kommen auf die Tuspo 30 Spiele zu und eine Saison, die länger als normal dauern wird. Im vergangenen Jahr mussten die einzelnen Vereine in der Oberliga insgesamt 26 Matches absolvieren.
Wir wünschen den Jungs auf ihrem Weg zur neuen Saison alles Gute und viel Spaß.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
Diesen Artikel gibt es auch in meiner Heimatzeitung Main Echo zu lesen.
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-07-17 12:42:562020-07-17 12:42:56Handball: Freude am Training mit dem Ball
Handball-Drittligist HSC Bad Neustadt und sein Aushängeschild Gary Hines gehen getrennte Wege. Dies gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. „Es tut uns natürlich weh, dass mit Gary Hines ein großes Aushängeschild der vergangenen Jahre den HSC verlässt“, erklärt HSC-Geschäftsführer Eduard Mardian. Der Verein und der 36-Jährige konnten sich jedoch nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Laut Eduard Mardian lehnte Hines verschiedene Vertragsangebote seitens des Vereins ab. In diesem Zusammenhang spielte, wie bei anderen Vertragsverhandlungen auch, die aktuelle Corona-Krise mit den damit verbundenen Einschränkungen und negativen Folgen, eine Rolle.
Verein plant gebührenden Abschied von Gary
Gary gibt seinen Mitspielern Anweisungen im Spiel beim TV Kirchzell im März 2020
Gary Hines hat dem Verein in den letzten Jahren nicht nur sportlich mit vielen Treffern und teils spektakulären Aktionen weitergeholfen. Aufgrund seiner Auftritte, allen voran in der RTL-Unterhaltungssendung „Ninja Warrior Germany“, streute er die Marke HSC gar Deutschland-weit. Der Verein ist dem amerikanischen Nationalspieler dankbar für die Zeit und seine Verdienste in Bad Neustadt. „Wir wünschen ihm für seine sportliche und auch private Zukunft nur das Beste“, so der Rotmilane-Geschäftsführer.
Sobald es die Situation wieder zulässt, plant der HSC Bad Neustadt einen gebührenden Abschied von Gary Hines. Das will der Verein auch alle anderen Spieler ermöglichen, die den HSC zum Ende der vergangenen Saison verlassen haben.
Gary Hines wurde in Atlanta geboren und begann auch dort seine Karriere. Zuvor spielte er Basketball und erlernte das Handball spielen erst später. In Deutschland trug das Sprung- und Bewegungswunder zunächst zunächst das Trikot der DJK Waldbüttelbrunn in der Bayernliga und wechselte 2010 zum HSC Bad Neustadt. Dort avancierte er schnell zum Publikumsliebling.
Gary beim Aufwärmen in der Amorbacher Sporthalle
Neben einem dauerhaft vorderen Platz in der HSC- und auch der ligaweiten Torschützenliste agiert er zudem seit Jahren in der amerikanischen Nationalmannschaft, die der HSC Bad Neustadt bereits mehrfach zu Freundschaftsspielen in der Rhön begrüßen durfte. Im Oktober 2017 wurde ein Treffer von Gary Hines im Derby gegen die Reserve des HSC Coburg gar zum Tor des Monats in der Handball-Bundesliga gewählt.
Ich werde den charismatischen und sehr sympathischen Sportler vermissen, wünsche ihm auf seinem weiteren Weg – beruflich wie privat – alles Gute und hoffe, dass ich ihn nicht ganz aus den Augen verliere.
Take care, Gary, and all the best for your future!
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-07-13 20:59:132020-07-13 20:59:13Gary Hines verlässt den HSC Bad Neustadt
Wie die Handball-Bundesliga in einer Pressemitteilung mitteilte, haben die Vereine eine Regeländerung für die kommende Saison beschlossen. Um angesichts des engen Terminkalenders der großen Belastung entgegen zu wirken, wird in dieser Saison bei Punktgleichheit von zwei oder mehr Teams nicht wie bisher das Torverhältnis, sondern der direkte Vergleich ausschlaggebend sein – so heißt es in dem Schreiben.
Diese Entscheidung wurde insbesondere auf Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason getroffen und soll die Nationalspieler entlasten. “Das wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason beschlossen”, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse-Agentur nach der Mitgliederversammlung in Köln. “Er verspricht sich davon mehr Ruhepausen für die Nationalspieler.”
Die neue Regel soll den Topteams den Druck nehmen
Die neue Regel soll vor allem den aufgrund der erwarteten Terminhatz stark belasteten Topteams den Druck nehmen, in jedem Spiel mit dem stärksten Aufgebot bis zum Schluss auf Torejagd gehen zu müssen.
Zudem sprachen sich die Clubs für die Austragung des DHB-Pokals 2020/21 in einer abgespeckten Version aus. Wegen der anhaltenden Coronakrise soll das Finalturnier am 05./06. Juni 2021 in Hamburg stattfinden. Damit werden erstmals zwei Pokalsieger in einer Spielzeit gekürt. Das REWE Final4 um den DHB-Pokal 2020 wurde wegen Corona auf Ende Februar 2021 verlegt, so heißt es weiter.
Ich finde die Idee mit dem direkten Vergleich gar nicht schlecht. Was meint Ihr. Schreibt mir unter: presse@staab-pr.de
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-07-10 10:22:462020-07-10 10:22:46Handball: Direkter Vergleich ist ab der neuen Saison ausschlaggebend
Beim Handball-Zweitligist ThSV Eisenach gab es einen Trainerwechsel. Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren mit Sead Hasanefendic trennte sich der Verein von dem erfahrenen Trainer. Sein Nachfolger ist Markus Krauthoff-Murfuni, der in der vergangenen Saison als Co-Trainer und Jugendkoordinator nach Eisenach kam.
„Der ThSV Eisenach und Trainer Sead Hasenefendic haben sich einvernehmlich auf die Beendigung der Zusammenarbeit zum 30.06.2020 geeinigt“, informierte der Handball-Zweitligist vom Fuße der Wartburg. Der 71-Jährige hatte den ThSV Eisenach in seiner schwersten sportlichen Zeit – nach dem Abstieg in die dritte Liga im Sommer 2018 – übernommen. Er identifizierte sich mit aller Kraft für das Projekt Wiederaufstieg in die zweite Liga.
Meistertitel war fünf Spieltage vor Ende fix
Markus im Januar 2020 im Gespräch mit Fans beim Testspiel beim TV Großwallstadt
Fünf Spieltage vor dem Saisonende war der Drittliga-Meistertitel perfekt und zwei Siege in der Relegation über die HSG Konstanz bedeuteten die Rückkehr in Liga zwei. In der darauffolgenden Zweitliga-Saison 2019/2020 bot der runderneuerte Kader eine starke Hinserie. Bei Abbruch der Saison aufgrund der Corona-Pandemie belegte der ThSV Eisenach den elften Tabellenplatz.
„Wir sind Sead Hasanefendic unendlich dankbar für seine Arbeit. Dass er als international erfolgreiche und geachtete Trainer-Koryphäe einem Drittligisten eine Zusage gab, kann nicht hoch genug herausgestrichen werden. Der sofortige Wiederaufstieg des ThSV Eisenach in die 2. HBL ist ganz eng mit dem Namen Sead Hasanefendic verbunden. Im Namen des gesamten Vereins möchte ich mich mit allem Nachdruck bei Sead Hasanefendic bedanken“, erklärte Shpetim Alaj, der Präsident des ThSV Eisenach. Auch Rene Witte, Geschäftsführer und Manager des Thüringer Traditionsvereines, zollt dem Trainer-Altmeister höchste Anerkennung: „Es waren zwei wunderbare Jahre. Ich bin stolz, dass ich mit solch einer Trainerikone zwei Jahre zusammenarbeiten durfte. Sead Hasanefendic hat sich 24 Stunden am Tag mit dem ThSV Eisenach und dem Thema Handball beschäftigt: Eine großartige Leistung. Auch ich sage Danke!“
Veränderte Situation aufgrund Corona
Beide Führungskräfte des ThSV Eisenach verweisen in der Pressemitteilung auf die veränderte Situation durch die Corona-Pandemie. „Diese wird auch den Handball verändern. Im Zuge dessen ist beim ThSV Eisenach eine Neuausrichtung angesagt. Diesen neuen Weg möchten wir mit einer Neubesetzung des Traineramtes beschreiten“, argumentieren Shpetim Alaj und Rene Witte.
Sead und Markus beobachten ihre Spieler beim Aufwärmen im Testspiel beim TV Großwallstadt
Markus Krauthoff-Murfuni wird das Zweitliga-Team des ThSV Eisenach in der neuen Saison coachen. Der 43-jährige A-Lizenz-Inhaber kann auf eine erfolgreiche Spielerkarriere in der ersten Bundesliga beim VfL Gummersbach, in Solingen, Wallau und Pfullingen sowie in der Schweiz (Schaffhausen) verweisen, arbeitete als Co-Trainer in Schaffhausen an der Seite von Markus Baur und Lars Walther. Für Markus Krauthoff-Murfuni ist dies seine erste Aufgabe als Cheftrainer.
Ich freue mich sehr für Markus, wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg. Froh bin ich, dass ich Sead Hasenefendic so lange Jahre immer mal wieder getroffen habe. Er ist ein toller Trainer und auch ihm wünsche ich alles Gute für seine Zukunft. Noch im vergangenen Januar durfte ich die beiden gemeinsam bei einem Testspiel gegen den TV Großwallstadt in der Großwallstädter Sporthalle treffen und beide nahmen sich Zeit für ein bisschen Smalltalk.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-07-09 21:47:452020-07-09 21:47:45Wechsel beim ThSV: Markus Krauthoff-Murfuni wird neuer Chefcoach
heute möchte ich Euch auf meinen neuen Podcast hinweisen. Diesmal hatte ich Ann-Cathrin Giegerich zu Gast. Die National-Torhüterin wechselt zur neuen Saison vom Erstligisten Thüringer HC zum ungarischen Spitzenclub DVSC Schaeffler Debrecen.
Geplaudert haben wir über ihre bisherige Stationen, ein bisschen über ihr Privatleben und über ihre neue Herausforderung in Ungarn.
Hört einfach mal rein. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören ist mein Podcast auf meinem Blog, auf spotify oder itunes: Im Gespräch mit Handball-Nationaltorhüterin Ann-Cathrin Giegerich.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2020/01/IMG_3840.jpg640518margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-06-30 19:06:542020-09-09 12:54:51Es gibt was Neues “auf die Ohren”
Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat sich Thomas Keck vom TV Großwallstadt geangelt.Mit dem 21-jährigen Großostheimer kann die Tuspo den zweiten Neuzugang für die Saison 2020/21 vermelden. Der Rückraumspieler, der beim TVG keinen neuen Vertrag erhalten hat, hat zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag in Obernburg unterschrieben und sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung.“ Er hofft, dass er der Tuspo trotz seiner jungen Jahre weiter helfen kann. Auch Tuspo-Trainer Tobias Milde freut sich über seinen Neuen: „Thommy ist ein Spieler mit guter Athletik, der flexibel einsetzbar ist und in der Abwehr und im Angriff dahin geht, wo es weh tut.“
Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball
Der Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball und gehörte seit 2016 regelmäßig zum Stützpunkt des Deutschen Handball-Bundes. Zu seinen Erfolgen zählen im Jugendbereich Berufungen in die Bezirks-, Hessen- und Bayernauswahl. Bereits in der C-Jugend spielte er mit der HSG Bachgau in der Oberliga Hessen und gewann 2013 als Bezirksauswahlspieler die begehrte Hessenpokal-Meisterschaft. Danach folgte sein Wechsel zu den TVG-Junioren. Hier wurde er mit der B-Jugend in den Jahren 2015 und 2016 bayerischer Meister. 2015 erreichte er mit der B-Jugend Platz drei bei der deutschen Meisterschaft und 2016 war er beim DHB-Länderpokal bayerischer Torschützen-König.
In der A-Jugend-Bundesliga war er Kapitän und einer der Leistungsträger. Auch in der zweiten Mannschaft des TVG gehörte er zu den Stützen, gehörte aber auch gleichzeitig zum Perspektivkader des TVG und hatte Einsätze in der zweiten und dritten Liga.
Nun gehört er dem Kader der Obernburger an und will dort tatkräftig mithelfen, dass sein neuer Verein eine gute Rolle in der Oberliga spielt.
Wir wünschen ihm hierbei alles Gute und viel Erfolg!
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo erschienen.
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-06-29 17:47:502020-06-29 17:47:50Thomas Keck wird ein Obernburger
Jetzt ist es also amtlich. Anfang Oktober soll die erste und die zweite Handball-Bundesliga wieder in den Spielbetrieb einsteigen. So gab es die Ligavereinigung jüngst bekannt. Erstmals nach dem Corona-Aus würde dann wieder um Meisterschaftspunkte gespielt werden. Das HBL-Präsidium hat dies in Abstimmung mit den Profivereinen entschieden.
Die Spielpläne für die Saison 2020/21 sollen bis Ende Juli veröffentlicht werden.
Aufgrund des Saisonabbruchs bedingt durch Corona gab es zwar Aufsteiger, aber keine Absteiger. Daher werden in der neuen Runde 20 anstatt 18 Mannschaften antreten. Das wiederum heißt, dass die Meisterschaftsrunde 38 Bundesliga-Spieltage hat und die Saison am 30. Juni 2021 beendet sein soll. Es wird also eine noch stressigere Runde geben als sonst.
Hygiene- und Betriebskonzept
Bleibt noch das Hygiene- und Betriebskonzept für die erste und zweite Liga. Ohne dieses geht gar nichts. Die HBL sagt: “Durch die Erarbeitung eines detaillierten Hygiene- und Betriebskonzeptes bereiten sich Liqui Moly HBL und 2. Handball-Bundesliga unter Einbeziehung externer Expertise bestmöglich auf den Saisonstart Anfang Oktober vor. Das Hygiene- und Betriebskonzept wird in den kommenden Wochen fertig- und vorgestellt. Es dient dann den Profiklubs als Grundlage für die jeweilige Abstimmung mit den regionalen Behörden”.
Soll die neue Saison mit (oder ohne) Zuschauern über die Bühne gehen, muss ein überzeugendes Hygienekonzept her. Keine Frage. Außer Frage steht auch, dass diese Saison für alle eine unglaubliche Herausforderung werden wird. Denn das Corona-Virus ist, trotz aller Lockerungen, nach wie vor da und unser Alltag ist nicht mehr wie er mal war. Er wich einer “neuen Normalität”… Und ganz klar ist: die Gesundheit von uns allen steht an oberster Stelle – so sehr wir uns auch alle freuen, unsere “Lieblinge” endlich wieder live in Aktion zu sehen.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-06-27 20:13:432020-06-27 20:13:43Handball erste und zweite Liga: im Oktober geht es los
Nachfolgend findet Ihr einen kleinen Überblick, was bei den Handballern aus unserer Region gerade so los ist:
Die Handball-Drittligisten der Region haben jüngst nach wochenlanger Pause das Training wieder aufgenommen. Beim TV Kirchzell, aber auch in Nieder-Roden, Groß-Bieberau und Hanau stehen – unter Einhaltung der Hygienevorschriften – Kraft, Ausdauer, Stabilisations- und Athletik-Übungen im Vordergrund. Die HSG Hanau trainiert die nächsten Wochen ausschließlich im Freien, Kirchzell, Nieder-Roden und Groß-Bieberau nutzen mit großer Vorsicht auch die Halle, sind aber viel im Freien unterwegs.
„Seit dieser Woche kann auch in der Halle trainiert werden. Aber wir sind viel im Freien, denn Körperkontakt ist ja noch nicht erlaubt“, sagt der TVK-Trainer Heiko Karrer. Auch mit Ball darf noch nicht trainiert werden. Er will seiner Mannschaft, die aus 16 Spielern + zwei Nachwuchsspielern besteht, trotzdem viel Abwechslung bieten. Und er freut sich, Tom Spieß in seinen Reihen zu haben. „Ich habe um ihn gebuhlt. Er ist ein Spieler, der uns gut tut.“
Wann die Saison tatsächlich los geht, weiß niemand so genau. Derzeit sollen in der Saison 2020/21 jetzt 72 anstatt bisher 64 Mannschaften in der dritten Liga spielen. Die Staffeleinteilung für die anstehende Runde soll laut des Deutschen Handballbundes nach Bekanntwerden des endgültigen, im Moment für den 01. September terminierten Saisonstarts vorgenommen werden.
Tuspo ebenfalls im Training
Handball-Oberligist Tuspo Obernburg startete am Dienstag dieser Woche in die Vorbereitung auf die neue Saison 2020/21. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist bis zum 10. Juli allerdings nur ein Outdoor-Training möglich. Trainer Tobias Milde und sein Zwölf-Mann starker Kader werden daher die ersten Wochen Lauf- und Konditionstraining im Freien durchführen. „Wir wollen an den Grundlagen Kraft, Athletik und Kondition arbeiten – aber alles kontaktlos -, werden in der Woche auf fünf Einheiten kommen“, so Tuspo-Trainer Tobias Milde. Er startet heuer etwas früher in die Vorbereitung als in den letzten Jahren. „Doch es war jetzt so lange Pause und die Mannschaft war so lange nicht zusammen. Also gehen wir es an.“ Er weiß, dass sein Kader mit nur zwölf Spielern etwas dünn ist, aber „wir hatten in der Meistersaison vor zwei Jahren auch nur zwölf Leute. Und wer weiß, vielleicht läuft uns ja noch ein Spieler zu“, grinst der Coach. Mit dabei ist auch der neue Torhüter Dominik Goder, der zuvor beim Ligakonkurrenten SG RW Babenhausen spielte. Auch er freut sich, dass er nun endlich mit seiner neuen Mannschaft trainieren kann.
Alle Maßnahmen werden natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden, die die Tuspo mit ihrem Corona-Beauftragten Volker Roos erstellt und an die Verantwortlichen aller Mannschaften verteilt hat.
Laut dem „8-Stufen-Plan“ des DHB soll dann ab Anfang September ein Wettkampfbetrieb wieder möglich sein, so dass der aktuell geplante erste Spieltag der Saison 2020/21 am 12.09./13.09.2020 eingehalten werden könnte. Die Oberliga Hessen würde dann mit 16 Mannschaften in die neue Runde starten.
Die ESG Gensungen/Felsberg ist Aufsteiger in die dritte Liga und hat deshalb die Oberliga verlassen. Neu hinzu gekommen sind der TSV Petterweil und die HSG Großenlüder/Hainzell. Beide Teams sind Aufsteiger aus der Landesliga.
Nationales Handballturnier der HSG Bachgau abgesagt
Auch das nationale Handballturnier der HSG Bachgau auf dem Sportgelände des TSV Pflaumheim fiel Corona zum Opfer und musste abgesagt werden. Das Rasen-Turnier sollte Anfang Juli steigen. Über 40 Mannschaften von den Aktiven und Senioren über die Jugend nehmen normalerweise am beliebten Turnier teil. „Heuer wäre unser Turnier zum 50. Mal ausgetragen worden“, sagt einer der Organisatoren, Alexander Klug, mit Wehmut. Immerhin hat die Veranstaltung eine lange Tradition. Doch Alexander Klug sagt: „Wir werden es im nächsten Jahr nachholen, soweit es möglich sein wird. Wir haben es vom 02. bis zum 04. Juli 2021 terminiert.“
Das ist sehr schade, denn auf dem Pflaumheimer Sportgelände war immer viel los und das Turnier ist beliebt bei Alt und Jung. Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung findet.
Bleiben wir bei der HSG Bachgau. Jüngst haben wir Euch darüber informiert, dass Liv-Stine Eckardt von der HSG zur neuen Saison ins Sportinternat zum BVB Dortmund wechselt. Nun ist sie für einen der DHB-Lehrgänge der weiblichen U15 im August nominiert. Es ist die erste Planung von Lehrgängen seit der Corona-Krise.
Wie der DHB mitteilte, haben die Lehrgänge Sichtungscharakter, das heißt, die Spielerinnen werden neben den Trainingseinheiten handballtechnische und athletische Aufgaben bewältigen müssen. Dazu werden unter anderem DHB-Talentcoach Carsten Klavehn, Chef Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Co-Trainerin weiblich Zuzana Porvaznikova direkt Hinweise geben.
Aufgrund der dynamischen Entwicklungen in der Corona-Pandemie kann noch kein fester Termin für die jeweiligen DHB-Lehrgänge genannt werden, DHB-Talentcoach Carsten Klavehn plant aktuell mit Mitte August. Die finalen Termine werden bekannt gegeben, sobald das möglich ist.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
https://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2019/02/IMG_7417-e1550768824582.jpg640480margothttps://blog.staab-pr.de/wp-content/uploads/2024/01/HeaderMargotsSportBlog.pngmargot2020-06-19 20:04:442020-06-19 20:04:44Handball: Training, Absage und geplanter Lehrgang
Liv-Stine Eckardt wechselt von der HSG Bachgau zum BVB Dortmund. Die erst 15-jährige Handball-Torhüterin aus Großostheim, die in der letzten Saison in der weiblichen C-Jugend Oberliga der große Rückhalt auf dem Weg zur Meisterschaft war, wird ab der kommenden Saison ins Sportinternat nach Dortmund wechseln.
Hessische Auswahlspielerin
Die ehrgeizige hessische Auswahlspielerin, die seit den Mini-Fortgeschrittenen bei der HSG Bachgau Handball spielt, will ihre Chance nutzen und sich im Sportinternat der aktuell besten Frauen-Handballmannschaft Deutschland mit guten Leistungen auszeichnen.
Der Kontakt nach Dortmund kam über ihre Freundin Jana Haas, die bereits im vergangenen Jahr von der HSG Hungen/Lich nach Dortmund wechselte. Beide haben sich über die Hessenauswahl, in der sie gemeinsam spielten, kennen gelernt.
Liv freut sich auf die Herausforderung
Die 15-Jährige freut sich auf ihre neue Herausforderung und sagt: „Ich freu mich wirklich sehr, dass ich so eine Möglichkeit bekommen habe. Das ist wirklich eine Erfahrung, die ich unbedingt machen möchte.“ Sie wird im Dortmunder Sportinternat, in dem auch Leichtathletinnen, Schwimmerinnen und Eiskunstläuferinnen unterrichtet und gefördert werden, mit anderen Handballerinnen zusammen wohnen.
Ich habe sie gefragt, ob sie denn kein bisschen „Bammel“ hat, so jung schon relativ weit weg von ihrer Familie zu leben. Sie lachte und sagte: „Nein, Bammel habe ich nicht wirklich. Ich habe schon eine Probewoche dort absolviert und das war richtig schön. Außerdem habe ich dort auch schon Freunde gefunden und fühle mich schon ziemlich wohl.“
Der langjährige HSG-Jugendleiter Ralf Weinhold freut sich für die Spielerin, weiß, dass sich mit dem Wechsel der Aufwand für sie in der Zukunft erhöht. Sieben bis acht Trainingseinheiten stehen dann pro Woche neben der Schule an. “Doch Liv ist ehrgeizig und will diese Chance unbedingt nutzen. Wir freuen uns für sie”, so Ralf.
Auch die Flames hatten Interesse
Neben Dortmund hatte auch die Flames Handball Akademie Bensheim/Auerbach Interesse am Nachwuchstalent.
Liv-Stine Eckardt wurde mit der HSG Bachgau Vizemeister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2019, Meister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2020 und erreichte mit der HSG im vergangenen Jahr Platz zwei beim internationalen Turnier „Kolding Handball Cup 2019“. In der Bezirksauswahl Odenwald/Spessart der Jahrgänge 2004 und 2005 hatte sie einige Einsätze sowie in der Hessenauswahl Jahrgang 2005. Mit der Hessenauswahl nahm sie auch am Deutschland-Cup teil (Jahrgang 2004).
Wir wünschen der Nachwuchsspielerin für ihre Zukunft alles Gute!
Das Bild hat uns Liv zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.
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Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
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Die acht Gruppen für die Handball-EM-Qualifikation stehen fest. Deutschland hat eine machbare Gruppe erwischt und trifft in der Gruppe zwei auf Österreich, Bosnien-Herzegowina sowie Estland. Die Qualifikation für die EHF Euro 2020 wird zwischen November 2020 und Mai 2021 ausgespielt.
Die EHF EURO 2022 wird in Ungarn und der Slowakei ausgetragen. Die beiden Gastgeber-Teams, Europameister Spanien und Vize-Europameister Kroatien sind direkt qualifiziert. Bleiben noch 20 Tickets. Um diese kämpfen 32 Nationen.
Der Erst- und Zweitplatzierte einer jeden Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die Endrunde in Ungarn und der Slowakei. Die Rangfolge der Gruppendritten berücksichtigt nur die Ergebnisse gegen die beiden Topteams. Die Ergebnisse gegen die Tabellenvierten hingegen fallen aus der Wertung.
Die deutsche Mannschaft, die bei der diesjährigen EM den fünften Platz belegte, wird Anfang November mit einem Doppelspieltag in die EM-Quali starten. Die Runde drei und vier werden wohl im Januar 2021 vor der WM in Ägypten ausgetragen und die EM-Ausscheidung wird Ende April/Anfang Mai 2021 abgeschlossen.
Da dürfen wir ja gespannt sein, wie die Quali für unsere deutschen Jungs läuft.
Bis dahin, bleibt gesund und passt auf Euch auf.
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