Hallo zusammen,
morgen, Samstag, steigt in der Amorbacher Parzival-Halle das Spitzenspiel in der Handball-Oberliga zwischen Gastgeber TV Kirchzell (Tabellenzweiter) und Tabellenführer TSG Offenbach-Bürgel.
Lest in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” meine Vorschau zu dieser Begegnung.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat sein erstes Meisterschaftsspiel im neuen Jahr verloren. Gegen den ASV Hamm musste der TVG am Ende eine 26:30-Niederlage hinnehmen.
Nachfolgend der Artikel von mir in meiner Heimatzeitung “Main-Echo”.

Am Samstag um 19 Uhr spielen die Oberliga-Mädels der HSG Sulzbach/Leidersbach gegen die HSG Wettenberg (Main-Spessart-Halle Sulzbach). Die “Bienen”, wie sie sich nennen, müssen alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen, denn es geht um den Ligaerhalt. Nur wenn die “Bienen” dieses Match gewinnen, sind sie vielleicht noch zu retten. Der Verein bezeichnet diese Begegnung auch als Schicksalsspiel.

Doch die HSG-Bienen kämpfen nicht nur für sich. Eine schöne Geste der Mädels von Trainer Predrag Zuljevic ist, dass sie sich für das gerade laufende bayerische Volksbegehren “Rettet die Bienen” sehr engagieren, nicht nur wegen der Namens-Verwandtschaft. Am Samstag gibt es deshalb in der Halle in Sulzbach noch einmal einen Infostand, an dem sich die Zuschauer über das neue Naturschutzgesetz informieren können. Im Gegenzug rufen die HSG-Bienen alle Handballfans auf, in die Halle zu kommen und bei diesem wichtigen Spiel ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Der Eintritt für Erwachsene ist an diesem Tag verbilligt, Kinder und Jugendliche sind kostenfrei.

Das Bild hat uns die HSG Sulzbach/Leidersbach zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Heute habe ich in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” über die Oberligisten unserer Region geschrieben. Lest hier, wie sie sich am vergangenen Wochenende geschlagen haben.

Vergangene Woche veranstaltete der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt ein Benefizspiel zugunsten von Reingard Schmitt. Sie kümmerte sich jahrelang um die Trikots des TVG, war als Trommlerin im TVG-Fanclub immer mittendrin. Ein totaler Edelfan. Im vergangenen Jahr ereilte sie ein Schicksalsschlag. Ein Aneurysma platzte und seit der Zeit ist sie ein Pflegefall.

Wolfgang Schüßler, Betreuer des TVG, fackelte nicht lange und organisierte für sie ein Benefizspiel. Er sprach Björn Seipp, Geschäftsführer des Handball-Erstligisten HSG Wetzlar, an und dieser sagte spontan seine Hilfe zu.„Wolfgang Schüßler kam bei unserem Pokalspiel im Sommer in Aue auf mich zu und erzählte mir sehr rührend von Frau Schmitt, ihren Verdiensten um den TV Großwallstadt und ihrem Schicksalsschlag. Danach war für mich und unsere Trainer klar, dass wir der Anfrage nach einem Benefizspiel gerne nachkommen und wir haben Wolfgang direkt zugesagt. Natürlich hoffen wir, dass möglichst viele Fans kommen, um ein schönes Handballspiel zu sehen und mit ihren Spenden zu helfen.” Die HSG trat, bis auf die Verletzten und ein WM-Fahrer, komplett an und die über 500 Zuschauer hatten einen kurzweiligen Abend. Gespendet wurde auch kräftig und Wolfgang Schüßler freute sich darüber, denn “der gesamte Erlös geht an die Familie.”

So ganz nebenbei gab es (nicht nur für mich) viel “Wiedersehensfreude” mit den ehemaligen TVG-Spielern Max Holst und Stefan Kneer. Letzterer konnte nicht mitspielen, da er Probleme mit dem Rücken hat. Ich hatte von beiden etwas. Max konnte ich seit langer Zeit mal wieder live auf dem Parkett bewundern und mit Stefan gab es einen längeren Plausch, den ich sehr genossen habe. Beide sind total sympathische Sportler, immer auf dem Boden geblieben und es ist eine Ehre, sie persönlich zu kennen.

Unser Bild zeigt Wolfgang Schüßler, dem großen Respekt für seine tolle Aktion gebührt, mit Stefan und Michael Spatz.

Seit ein paar Tagen läuft die Handball-Weltmeisterschaft und unsere deutsche Mannschaft startete mit zwei Siegen und einem Unentschieden in dieses Großereignis. Die Anhänger dieser tollen Sportart freuen sich schon sehr auf das Event und fiebern jedem Spiel entgegen.

Die Firma Victus in Brühl hat dafür eigens eine Sticker-Kollektion herausgebracht. Wie ich finde, eine sehr gute Sache für junge und alte Sammler.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Firma zugesandt hat mit den Stimmen von Frank Bohmann, Geschäftsführer der DKB Handball Bundesliga und Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes:

Handball-WM 2019:
Sticker-Kollektion 2018/19 zur Handball- Nationalmannschaft und DKB Handball-Bundesliga
• Die deutschen Nationalspieler als Action-Shots und Porträt-Sticker
• Original unterschriebene Steckbriefe der Spieler zu gewinnen
• Sonderseiten zur WM im eigenen Land
• Sondersticker mit sportartübergreifenden Botschaftern
(Welthockeyspieler und Olympiasieger Moritz Fürste, Fußball-
Weltmeister Lukas Podolski)
• Action-Sticker der Frauen-Nationalmannschaft
• Alle Clubs (inklusive Maskottchen) der DKB Handball-Bundesliga
• Teamshots und Logos der 2. Bundesliga
Ein großer Schwerpunkt der Kollektion liegt in diesem Jahr auf der Männer- Nationalmannschaft, die bei der WM im eigenen Land – wie das letzte Mal 2007 beim legendären Wintermärchen – für Furore sorgen soll.
Hieran knüpft auch die Sammelkollektion der Firma Victus an, die in diesem Rahmen auch Historien-Shots (WM Siege 1978 und 2007) in die Sammlung integriert hat.
„Das Handballfieber in Deutschland steigt jeden Tag und wird seinen Höhepunkt im Januar erreichen. Mit dem Sammelalbum von Victus wollen wir auch das Sammelfieber entfachen und das Interesse am Handball über die Live- Übertragungen in der ARD und im ZDF hinausgehend noch verstärken“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes (DHB). „Durch die neu im Heft integrierten Steckbriefe, die von unseren Nationalspielern selbst ausgefüllt wurden, lernen die Kinder und Handballfans unsere Spieler von einer neuen Seite kennen. Dass auch in diesem Jahr unsere Frauen-Nationalmannschaft wieder in das Heft integriert ist, rundet das Sammelerlebnis perfekt ab. Das Album ist die optimale Einstimmung auf die besonderen Handballwochen, die vor uns liegen.“

„Ich freue mich besonders, dass die meisten Nationalspieler sogar einen Steckbrief mit Hobbies und einigen persönlichen Geheimnissen handschriftlich ausgefüllt haben. Diese individuellen Highlights werden wir zur WM fast täglich verlosen“, so Yvonne Schmitz Grade, Geschäftsführerin der Victus GmbH.

Aber auch die DKB Handball-Bundesliga, die das Fundament für eine erfolgreiche WM liefert, ist wieder mit allen Clubs in der Kollektion vertreten. Frank Bohmann, Geschäftsführer der DKB Handball-Bundesliga: „Auch wenn dieses Jahr naturgemäß die Nationalmannschaft im Fokus der Kollektion steht, sorgen die Clubs der DKB Handball-Bundesliga und der 2. Liga dafür, dass das Stickeralbum bis zum Saisonfinale im Juni 2019 aktuell bleibt. Wenn man sich die Alben der letzten zwei Jahre ansieht, ist es interessant zu sehen, welche Wechsel unter den Clubs stattgefunden haben bzw. wie sich die Statistiken der Spieler entwickeln.“

Das Album ging bereits Mitte Dezember in den Handel und kann in Kiosken, ausgewählten Spielwarenhandel oder am Bahnhofsbuchhandel erworben werden (Auf www.mykiosk.com ist zu sehen, welche Kioske die Kollektion führen). Außerdem ist die Kollektion im Webshop des Herstellers www.handballmeister.de/shop zu bestellen. Hier gibt es auch spezielle limitierte Sondersticker, die sonst nicht erhältlich sind.
Begleitet wird die Kollektion durch erste Gratis-Sticker z.B. als Beilage in der Handballwoche oder der Micky Maus, eine Social Media-Kampagne sowie Kooperationen mit Handball-Camps und Vereinen.
Die Kollektion umfasst ein Album mit insgesamt 96 Seiten (2,95 €) und 509 Sammelstickern, von denen 60 als ganz besondere Glitzersticker in aufwändigem Hologramm-Druck gestaltet sind. Ein Päckchen mit 5 Stickern kostet 0,80 €.
Weitere Info oder bei Rückfragen:
VICTUS GmbH | Immendorfer Straße 2 | D-50321 Brühl bei Köln | Deutschland | Tel.: +49 – (0) 22 32 –
417 84 81 | Mobil: +49 – (0) 171 – 6459167 | Email: ysg@victus-group.eu | www.handballmeister.de

Der Super Globe 2018 ist schon wieder Geschichte und “Weltenbummler” Matthias Ritschel bereits unterwegs, um sich seinen  großen Traum zu erfüllen. Der 32-jährige Handball-Torhüter verstärkte bei der Vereins-Weltmeisterschaft den Handball-Club Sydney University (wir berichteten). Bereits im Vorfeld sagte er, dass die Voraussetzungen in Sydney anders sind als in Europa. Doch er war begeistert vom Teamspirit und vom Zusammenhalt.

Sein neues Team spielte zuerst gegen Al-Sadd Sport Club und verlor mit 22:27 (13:13). “Es war eine unglückliche Niederlage. Die erste Hälfte gestalteten wir völlig offen”, sagte Matthias. Auch in der zweiten Halbzeit war sein Club dabei und die Begegnung stand auf Messers Schneide. Am Ende agierte Al-Sadd etwas abgezockter und holte sich den Sieg.

Die zweite Begegnung gegen Brasilien Esporte Clube Taubaté ging ebenfalls verloren. Mit 18:38 (12:16) kam Matthias mit seinem Team unter die Räder. “Wir sind in der zweiten Hälfte auseinander gebrochen und haben letztlich mit 20 Toren verloren”, erzählt der Keeper. Er merkte bei sich selbst, dass ihm vier Monate Spielpraxis fehlten.

Auch das Spiel um Platz sieben konnte der Handball-Club nicht gewinnen. Gegen Al Najma stand es am Ende 26:28 (12:17). Matthias war aber nicht allzu geknickt. “Für uns ging es mehr ums Erlebnis und ums Dabeisein. Wir hatten viel Spaß – auf und neben dem Platz – und es war eine ganz tolle Zeit.” Die Vereins-WM gewonnen hat der FC Barcelona gegen die Füchse Berlin (29:24, 13:12).

Kaum war der Super Globe vorbei, ging es für Matthias Richtung Flughafen. Über Madrid ging es nach Lissabon. Wie es dann weiter geht, weiß er noch nicht genau. “Es wird sich schon irgendwas ergeben”, grinst der sympathische Sportler über beide Ohren.

Wir wünschen dem Weltenbummler auf seiner Reise nur das Beste!

 

 

Matthias Ritschel, ehemaliger Bundesliga-Torhüter, verstärkt  den australischen Handball-Club Sydney University bei der Vereins-Weltmeisterschaft Mitte Oktober in Doha. Der 32-Jährige, der zuletzt neun Jahre für den TV Hüttenberg spielte und im Sommer sein Karriereende verkündete, hat sich dem Team von Trainer Michael Roth, ehemals MT Melsungen, angeschlossen.

Matthias wollte nach der vergangenen Saison eigentlich seine Karriere beenden und auf Weltreise gehen. Doch nun muss die Weltreise noch ein bisschen warten, denn er steht vor einer neuen Aufgabe in Australien. „Die Voraussetzungen in Sydney sind natürlich ganz anders als in Europa. Aber die Mannschaft scheint einen super Zusammenhalt und Teamspirit zu haben, trotz oder vielleicht gerade weil hier nicht unter Profi-Bedingungen gearbeitet wird“, sagt der sympathische Sportler. Am Freitag (21.09.)  ist Matthias los geflogen und war am Sonntagvormittag in Sydney. „Das Engagement hier geht lediglich bis zum Ende des Super Globe in Katar. Da ich sowieso auf einer Weltreise bin, hat sich das gut angeboten“, grinst Matthias. Und weiter sagt er: „Ich bin bis einschließlich 19. Oktober bei der Mannschaft. Anschließend geht es direkt weiter nach Lissabon. Ich habe zwar nicht mehr wirklich damit gerechnet, noch einmal die Handballschuhe zu schnüren. Aber jetzt ist es tatsächlich passiert und ich bin hier in Australien“, lacht er. Eine schöne Beigabe ist natürlich, die tolle Stadt zu sehen und zu erleben. Darauf freut sich Matthias bereits.

Der IHF Super Globe geht vom 16. bis zum 19. Oktober. Auch der EHF-Cup-Sieger Füchse Berlin nimmt daran teil. Champions-League-Sieger Montpellier HB und Titelverteidiger FC Barcelona sind ebenfalls mit dabei. Sydney trifft im Viertelfinale auf Gastgeber Al-Sadd Sports Club aus Katar.

Wir wünschen Matthias alles Gute für seine neue Herausforderung und viel Glück und tolle Erlebnisse auf der anschließenden Weltreise. Das Bild hat uns Matthias zur Verfügung gestellt. Auch dafür vielen Dank.

Vor ein paar Wochen startete Dominik Plaue sein „Abenteuer“  in die zweite Handball-Liga beim Dessau-Rosslauer HV. Der sympathische junge Torhüter hat in der noch laufenden Vorbereitung bereits viel Schweiß vergossen und viele Testspiele hinter sich gebracht. Doch die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut und Domi wurde gut aufgenommen. „Ich verstehe mich mit Brosi (Torhüter Philip Ambrosius, Anm. d. Red.) sehr gut, genauso wie mit dem Rest der Mannschaft. Es ist ein anderes Niveau in der zweiten Liga. Aber das ist gut, denn ich will ja viel lernen und mich weiter entwickeln.“

„Die Biber“, wie sich der DRHV nennt, haben vergangene Woche noch fleißig getestet, ehe es am 18. August in die erste Runde des DHB-Pokals geht. Domi und sein Team müssen beim TuS Spenge (3. Liga) antreten. Mit dabei sind noch der Leichlinger TV und SC DHfK Leipzig. Wie stehen die Chancen auf die nächste DHB-Pokalrunde für die “Biber”? „Schauen wir mal“, grinst Domi.  Im ersten Meisterschaftsspiel der neuen Saison geht es dann zum  VfL Eintracht Hagen. Der Keeper freut sich auf die neue Herausforderung in der zweiten Liga und darauf, dass es endlich los geht.

Wir wünschen ihm und seinem Verein alles Gute für das Pokalspiel und einen guten Start in die neue Runde.

Das Bild hat uns Domi zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

„In acht Jahren das fünfte Bundesland. Das muss man auch erst einmal fertig bringen“ lacht Dominik Plaue. Der 22-jährige Handball-Torhüter hat sich gerade in Dessau gemütlich eingerichtet. Die Wohnung ist eingerichtet und auch die Küche ist nun fertig, also kann das Abenteuer Dessau-Rosslauer HV ja nun losgehen 🙂

„Ich würde sagen, ich bin angekommen“, grinst der sympathische Sportler. Dessau beschreibt der Torhüter als gemütlich, klein, schnuckelig. Im Gegensatz zu Hamburg. „Hamburg ist eine tolle Stadt, aber es ist halt eine Großstadt. Ich habe hier keinen großen Berufsverkehr, habe zwei Kilometer bis zur Trainingshalle, der Bäcker, Metzger, Drogerie usw. ist alles im Prinzip um die Ecke. Ich fühl mich wohl.“

„Domi“, wie ihn seine Freunde nennen, wird in der kommenden Saison das Tor des Handball-Zweitligisten Dessau-Rosslauer HV hüten. Zusammen mit seinem Kollegen Philip Ambrosius will er dafür sorgen, dass sein neuer Verein möglichst gut abschneidet. Zuvor war Domi beim TV Großwallstadt (2010 – 2013), dann kam die Zeit beim THW Kiel (2013 – 2016). Beim HSV Hamburg war er von 2016 bis 2018 und nun Dessau.

Der gebürtige Bad Homburger, der nun schon seit 14 Jahren Handball spielt, hat zuletzt mit dem Handball Sportverein Hamburg den Aufstieg in die zweite Liga perfekt gemacht. Für ihn sicher ein unvergessliches Erlebnis. Da sein Vertrag nach der Saison 2017/18 ausgelaufen ist, hat er sich nach einer neuen Herausforderung umgeschaut. Über seinen Spielerberater kam der Kontakt zum DRHV. „Als das Angebot kam, habe ich aus dem Bauch heraus entschieden. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass dies die richtige Entscheidung sei“, erzählt Domi.

Er sagt, dass es für ihn wichtig sei, nun den nächsten Schritt zu gehen. „Es ist eine große Herausforderung für mich. Aber ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe.“ Mit seinem neuen Verein will er so schnell es geht, den Ligaerhalt eintüten. Alles was mehr dazu kommt, nehmen er und seine Mitspieler natürlich sehr gerne mit.

Zu seinen Kollegen kann er noch nicht so viel sagen, denn erst am kommenden Montag (9. Juli)  ist Trainingsauftakt „und da werden wir uns alle richtig kennen lernen“, sagt der Keeper. Ihm ist die Vorfreude richtig anzumerken.

Wir wünschen Dominik einen guten Start in die Vorbereitung und wir halten Euch über ihn auf dem Laufenden.

Die Bilder hat uns Domi zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!