Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Mittwoch, den 5. November 2025, kommt es um 19.30 Uhr in der Untermainhalle Elsenfeld zum Handball-Highlight des Jahres, wenn Zweitligist TV Großwallstadt im Achtelfinale des DHB-Pokals den amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg empfängt.

Seit gestern Abend steht fest, worauf die Fans und Verantwortlichen des TV Großwallstadt seit der Auslosung am 09. Oktober hingefiebert haben: Der SC Magdeburg hat sein Pokalspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV mit 44:34 gewonnen und damit den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht.

Sitzplätze nach nur 20 Minuten ausverkauft

Unmittelbar nach Abpfiff wurde der Kartenvorverkauf für das Achtelfinale beim TVG freigeschaltet, mit überwältigender Resonanz: Bereits nach 20 Minuten waren sämtliche Sitzplätze ausverkauft.

„Wir hatten bereits im Vorfeld mit den Planungen begonnen und geahnt, dass das Interesse riesig sein wird, falls Magdeburg unser Gegner wird. Dass der Verkauf so durch die Decke geht, hat uns aber trotzdem überrascht. Wir freuen uns sehr über das große Interesse unserer Fans und Partner. Das wird ein absolutes Handball-Highlight, auf das wir uns mit viel Vorfreude vorbereiten“, so TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst.

Stehplatzverkauf startet am Tag der offenen Tür am 25.10.2025

Aktuell sind über den Ticketshop nur noch einzelne VIP-Tickets für den exklusiven Businessbereich buchbar. Am Samstag, den 25.10.2025, wenn der TV Großwallstadt zum Tag der offenen Tür einlädt, können erste Stehplätze vor Ort erworben werden. Ab Sonntag, den 26.10.2025, werden die restlichen verfügbaren Stehplatzkarten im Online-Shop freigeschaltet.

Viele Nationalspieler in Elsenfeld erwartet

Am Pokalspieltag wird in Elsenfeld unter Erfolgstrainer Bennet Wiegert eine Mannschaft auflaufen, die 19 Nationalspieler im Aufgebot hat. Der Favorit aus Magdeburg wird sicher für spektakuläre Handballmomente sorgen, doch auch das Team von TVG-Trainer André Lohrbach wird alles geben, um dem großen Gegner Paroli zu bieten und den Fans ein unvergessliches Pokalerlebnis zu schenken. „Das wird ein ganz besonderer Abend für alle Handballfans in der Region. Wir wollen mutig auftreten, das Spiel genießen und Magdeburg so lange wie möglich fordern. Wir freuen uns sehr auf diese besondere Partie“, so TVG-Trainer André Lohrbach.

Das Pokalspiel wird live bei Dyn Media zu sehen sein.

Tag der offenen Tür 

Die TVG-Familie (TV Großwallstadt GmbH, TV Großwallstadt e.V., TVG Junioren Akademie e.V.) veranstaltet im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Handballabteilung zusammen mit der Handballregion Untermain  (HBRU) und dem business & conference Sporthotel Großwallstadt einen Tag der offenen Tür rund ums Handball-Leistungszentrum in Großwallstadt.

Am Samstag, den 25.10.2025, erwartet die Besucher von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie – über Mitmachaktionen und Vorträge bis hin zu Informationsständen. Der Tag bietet nicht nur spannende Einblicke hinter die Kulissen des Profihandballs, sondern auch die Gelegenheit, alles, was den TV Großwallstadt ausmacht, in ganzer Vielfalt kennenzulernen.

Vorträge, Mitmachaktionen und Autogrammstunde

Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm greift im Laufe des Tages unterschiedliche Themen rund um den Handballsport auf, von Einblicken in Karrieren bis hin zu gesellschaftlich relevanten Themen im Umfeld des Sports. Sie richten sich an ein breites Publikum – von klein bis groß.

Besondere Highlights sind die Mitmachaktionen, die vor allem für Kinder und Jugendliche ausgerichtet sind. Hier präsentiert sich beispielsweise die Handballschule unter Trainer Jürgen Wenzel, ebenso erwartet die Gäste ein spezielles Torhüter-Training sowie eine Autogrammstunde der Bundesligamannschaft.

Ein weiterer Höhepunkt wird sein, dass ein Teil des Profitrainings öffentlich zugänglich ist und allen Besuchern eine besondere Gelegenheit bietet, den Spielern bei ihrer Vorbereitung über die Schulter zu schauen.

Infostände und Gewinnspiel

Rund ums HBLZ präsentieren sich verschiedene Infostände, unter anderem werden hier die Akademie, die Polizei sowie das Unternehmen Alcon vertreten sein. Am TVG-Infostand lohnt sich ein Besuch ebenfalls: Ein Glücksrad mit tollen Gewinnen wartet auf die Fans.

Zahlreiche Spiel- und Bewegungsstationen laden dazu ein, selbst aktiv zu werden: Ob an der Handballtorwand, -dartwand oder beim Parcours – begleitet von Spielern der Akademie sind jede Menge Spaß und Bewegung garantiert.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bekannt gab, haben Torhüter Frederic „Freddy“ Becker und Linksaußen Samuel Hoddersen ihre Verträge bis 2028 verlängert.

Der 22-jährige Torhüter war erst im Sommer vom TV Petterweil zu den Baggerseepiraten gewechselt und überzeugt in seiner ersten Saison auf Anhieb. Mit guten Leistungen und wichtigen Paraden hat sich Becker in kürzester Zeit als feste Größe im Team etabliert.

„Freddy hat sich vom ersten Tag an hervorragend integriert und ist sportlich absolut eingeschlagen“, lobt der sportliche Leiter Marco Rhein. „Er passt sportlich wie charakterlich perfekt zu uns. Es ist schön zu sehen, wie schnell er hier angekommen ist. Dass er sich langfristig an uns bindet, ist ein starkes Signal – für die Mannschaft und den gesamten Verein.“

Auch Becker selbst blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird. Die Baggerseepiraten sind für mich sportlich wie menschlich genau der richtige Schritt gewesen. Ich freue mich riesig auf die kommenden Jahre und will weiterhin meinen Beitrag leisten, damit wir als Team erfolgreich sind.“

Samuel Hoddersen bleibt ebenfalls

Ein weiterer wichtiger Baustein für die Zukunft ist die Verlängerung von Linksaußen Samuel Hoddersen. Der 28-jährige US-amerikanische Nationalspieler gehört zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Christian Sommer.

„Sam ist auf und neben dem Platz ein absoluter Gewinn für uns. Er bringt nicht nur internationale Erfahrung mit, sondern ist ein Eigengewächs aus der Jugend und überzeugt durch konstant gute Leistungen. Dass er sich langfristig an uns bindet, ist ein starkes Zeichen für unseren Weg“, betont Marco Rhein, Sportlicher Leiter der Baggerseepiraten.

Hoddersen, der unter anderem auch bei den Weltmeisterschaften im Januar glänzte und das große Ziel Olympia 2028 in Los Angeles vor Augen hat, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Vertragsverlängerung:
„Ich fühle mich hier im Verein und in der Region sehr wohl. Die Atmosphäre, die Fans und die sportliche Perspektive haben mich überzeugt, diesen Schritt zu gehen. Ich bin stolz, weiter Teil dieser jungen Mannschaft zu sein, möchte als erfahrener Spieler vorangehen und meinen Beitrag dazu leisten, die nächsten Jahre erfolgreich zu gestalten.“

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, hat der TV Kirchzell das Derby gegen den TV Gelnhausen deutlich verloren. Die HSG Hanau hat sich gegen Saarlouis wacker gehalten.

 

Gelnhausen mit kühlem Kopf zum Sieg

Der TV Kirchzell verlor das Derby gegen Gelnhausen mit 24:33 (14:14). Die Gäste feierten einen überzeugenden Sieg in dem Miltenberger Hexenkessel.

„In der ersten Hälfte sind wie erwartet zwei sehr kämpferische Mannschaften aufgetreten“, erklärte Geiger nach dem Spiel. „Kirchzell war da etwas wacher als wir, aber die Jungs haben nicht locker gelassen und haben in der zweiten Hälfte dann eine riesige Leistung gezeigt.“

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel. Kirchzell erwischte den besseren Start, machte seine Aufgabe in Abwehr und Angriff sehr ordentlich und führte kurz vor der Pause mit 14:13. Eine Zeitstrafe bremste den TVK aus und die Gäste glichen zum 14:14 aus.

TVG in Halbzeit zwei besser

Nach dem Seitenwechsel stand dann ein völlig anderer TV Gelnhausen auf dem Feld. Das Geiger-Team schaltete gleich mehrere Gänge nach oben und zeigten eine Vorstellung wie aus einem Guss. Ein beeindruckender 6:0-Lauf sorgte für eine kleine Vorentscheidung. “Wir sind mit ein paar technischen Fehlern gestartet, waren schnell mit drei, vier Toren hinten”, sagte TVK-Coach Povilas Babarskas. 

Kirchzell stemmte sich zwar durch seinen besten Werfer Niklas Ihmer, der insgesamt sieben Tore warf, noch einmal dagegen, doch Bechert blieb der entscheidende Rückhalt. In der 41. Minute krönte er sein Comeback sogar mit einem Tor. Als Kirchzell in Unterzahl den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler herausnahm, traf Bechert präzise über das gesamte Spielfeld zum 23:17.

Der TV Gelnhausen verwaltete in der Folge zunächst seinen Sechs-Tore-Vorsprung. In der 48. Minute sah Henrik Müller beim Stand von 26:21 nach einem Foul die Rote Karte. Doch der dezimierte Kader ließ sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen. Mit großer Geschlossenheit und taktischer Disziplin verteidigte der TVG seinen Vorsprung weiterhin souverän. Am Ende stand ein klarer Sieg zu Buche. Povilas Babarskas: “Meiner Meinung nach ist das Spiel ein bisschen zu hoch ausgegangen. Aus so einem Match müssen wir lernen.”

 

HSG Hanau schlägt sich gegen den Tabellenführer tapfer

Die HSG Hanau hat gegen den Tabellenführer HG Saarlouis mit 25:32 (13:16) verloren, zeigte aber eine leidenschaftliche und zweikampfintensive Leistung, die auch viele Zuschauer mit lautstarkem Applaus honorierten. „Vom Grundprinzip her haben wir heute kein schlechtes Spiel gezeigt“, meinte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach der Partie am Mikrofon. „Am Ende ist das Ergebnis aus meiner Sicht vielleicht zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen. In der 53. Minute, in der wir das Spiel nochmal spannender gestalten hätten können, haben wir eine freie Chance liegen gelassen und einen leichten Fehler gemacht. Und das hat Saarlouis natürlich ausgenutzt. Von daher geht deren Sieg so in Ordnung.“

Spitzenreiter Saarlouis reiste mit einer fast makellosen Bilanz in der Grimmstadt an. Die Mannen von HGS-Trainer Jörg Lützelberger haben sich in der Saison fest den Bundesliga-Aufstieg auf die Fahne geschrieben. Obwohl die Grimmstädter mit viel Leidenschaft und Kampfeswillen performten, machte sich nach einer guten Viertelstunde doch ein Leistungsunterschied auf der Platte bemerkbar. Während Saarlouis in der Abwehr die Angriffsbemühungen der Gastgeber immer besser in den Griff bekam, zeigte die gefährliche Offensive der HGS nun gerade aus dem Rückraum ihr Können.  Mit 13:16 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel hielt Hanau hielt zwar weiterhin mit viel Leidenschaft dagegen, doch den Vorsprung verwaltete der Spitzenreiter nun souverän. In der Schlussphase fehlte dem Team die Konzentration in der Offensive und vielleicht auch etwas die Kraft. „Wir wollten mit dieser engagierten Leistung das Publikum anzünden, was uns auch gelungen ist“, so Spandau. „Die Stimmung in der Halle war wieder super“. Der Hanauer Coach nahm aber auch direkt seine Mannschaft in die Pflicht: „Wir müssen jetzt anfangen auch zu Hause zu punkten!“

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga hat der TV Großwallstadt gegen den Aufsteiger HC Oppenweiler/Backnang in einer souveränen Art und Weise mit 41:28 (26:14) gewonnen.

Den ersten Treffer erzielten zwar die Gäste, danach aber ging der TVG durch zwei Treffer von Sebastian Trost in Führung und sollte diese bis zum Ende auch nicht mehr hergeben. Bis zum 4:3 durch Maxim Schalles in der siebten Spielminute verlief die Partie noch ausgeglichen, dann aber war es der Gastgeber, der mehr und mehr seine Klasse ausspielte und den Gegner in Bedrängnis brachte. Die Abwehr stand kompakt, Torhüter Stefan Hanemann fand gut Zugriff und vorne kam das Team um Trainer André Lohrbach zu schönen Toren. Immer wieder bestrafte seine Mannschaft die technischen Fehler der Baden-Württemberger, so dass es mit 26:14 in die Kabine ging.

A-Jugend-Spieler Theo Buchinger mit Debüt im Profikader

Trotz der komfortablen Führung ließen die Hausherren nicht nach und gaben auch nach dem Seitenwechsel weiter Gas. Connar Batterman, Florian Eisenträger und Max Horner erhöhten auf 27:14. Das muntere Torewerfen ging weiter und auf Seiten der Blau-Weißen konnte Lohrbach jedem Spieler Einsatzzeit geben, unter anderem auch dem 17-jährigen A-Jugend-Spieler Theo Buchinger, der erstmalig im Bundesligakader des TV Großwallstadt stand. Der Gastgeber dominierte die Partie, auch wenn in den Schlussminuten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand am Ende ein souveräner 41:28-Sieg auf dem Tableau und der TVG feierte den vierten Ligasieg in Folge.

TVG-Routinier Mario Stark sagte: “Wir wollten von Anfang an Emotionen zeigen und das ist uns gelungen. Kämpferisch waren wir sehr gut und jeder vonn uns hat seine Leistung abgerufen.”

Malte Dedering vom HC meinte: “Wir hatten uns was anderes vorgenommen und wir müssen nach dieser Vorstellung an uns arbeiten.”

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga musste die TuSpo Obernburg ihre erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Die HSG Bieberau/Modau verlor auswärts.

 

Erste Heimniederlage der Saison

Im Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten und Tabellenführer ESG Gensungen/Felsberg verlor die TuSpo Obernburg ihr erstes Heimspiel der Saison mit 27:33 (11:17). Dabei zeigten die Hausherren von Beginn an  keinen Respekt vor dem Gegner und gingen in der sechsten Spielminute durch den jungen Linkshänder Magnus Heinz mit 3:2 in Führung. Die sehr offensive Abwehr der TuSpo „schmeckte“ dem großen Favoriten zunächst gar nicht und somit blieb die Partie bis zur 16. Minute beim 6:6 völlig ausgeglichen. Gensungen nahm seine erste Auszeit und ab diesem Zeitpunkt war der Tabellenführer anschließend besser im Spiel und die Römerstädter gerieten ins Hintertreffen. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff stand es dann bereits 8:14, denn die Gäste nutzten jede Lücke in der TuSpo-Abwehr gnadenlos aus und hatten die Obernburger Angreifer gut im Griff. Mit drei Toren von Thomas Keck innerhalb von zehn Minuten zeigten die Gastgeber zwar noch eine kurze Gegenwehr, aber nach 30 Minuten wurden dann mit einem Rückstand von 11:17 die Seiten gewechselt.

Obernburg gab nicht auf

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte dann die Tuspo wieder, dass sie sich noch längst nicht aufgegeben hatte und kam bis zum 15:18 nach 34 Minuten noch einmal näher heran. Die Obernburger Fans glaubten kurz an eine Aufholjagd, doch die körperlich deutlich überlegenen Hessen drehten anschließend noch einmal richtig auf und zeigten ihre Klasse. In der 45. Minute war dann beim 18:25 schon eine Vorentscheidung gefallen, aber die TuSpo verkürzte noch einmal tapfer und musste dann schließlich einsehen, dass die ESG an diesem Tag zu stark war, um sie –  wie in der letzten Saison – in die Knie zu zwingen. Am Ende kassierten die Gastgeber mit dem 27:33 die erste Heimniederlage der Saison gegen den an diesem Tag zu starken Tabellenführer.

 

TuSpo Obernburg:

Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; André Göpfert (5/4), Tobias Raab (4), Magnus Heinz (4), Tom Müller (4), Thomas Keck (3), Ben Müller (2), Connor Scheuring (2), Jesper Kunkel (1), Max Roos (1), Nicolas Mohr (1), Leon Steinbrecher, Niklas Geck

 

 

 

Petterweil nutzt Schwächen der HSG

Mit sage und schreibe 19 technischen Fehlern und dazu noch 15 Fehlwürfe konnte die HSG Bieberau/Modau beim TV Petterweil nicht gewinnen und kam mit einer 31:37 (11:15)-Niederlage nach Hause.

Petterweil spielte mit vollem Einsatz, mit einer brutal harten Abwehr und machte kaum Fehler im Spielaufbau und Abschluss. Da ließen sich die Falken viel zu früh den Schneid abkaufen, rannten sich immer wieder in der stabilen Abwehr fest und produzierten einen Fehler nach dem anderen.

Zur Halbzeit stand es 15:11 und nach 36. Spielminuten keimte so etwas wie Hoffnung auf, als Robin Büttner auf 15:18 verkürzen konnte, aber Petterweil legte wieder zu und unterband ein weiteres Aufkommen der Gäste. Petterweil feierte jede gelungene Abwehraktion wie einen Torerfolg und Bieberau/Modau gab sich der Niederlage hin. Zeitweise lagen die Südhessen mit neun Treffern hinten (56. Spielminute 35:26), ehe in der Schlussphase noch eine kleine Resultatsverbesserung erzielt werden konnte.

HSG-Trainer Thomas Weber sagte: „Petterweil hat 200 Prozent Einsatz gezeigt, wir nur 80 Prozent. Dazu kommen 19 technische Fehler und zahlreiche Fehlwürfe, wir haben so viel zu viele einfache Tore kassiert. Wir sind weder in der Abwehr noch im Angriff ins Spiel gekommen und haben zurecht in dieser Höhe verloren.“

 

HSG Falken HSG Bieberau/Modau:

Juzbasic, Trautmann; Jajic 2, Büttner 8/2, Günther, Lubar 1, Kunzendorf 8/6, Hübscher 2, König, Trautmann, Weber 9, Becker 1.

 

 

 

Das Bild hat uns die TuSpo – Klaus Zengel – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, verlor der TV Kirchzell recht hoch in Saarlouis, während die HSG Hanau in Homburg punkten konnte.

Für den TV Kirchzell blieb die Überraschung beim Favoriten Saarlouis aus und vor einer Rekordkulisse von ca. 1500 Zuschauern verloren die Gäste mit 23:33 (11:17). Der TVK erlaubte sich zu viele Fehler, der Rückraum war nicht durchschlagkräftig genug und Saarlouis war in allen Belangen ein Stück besser. “Das Gesamtpaket war nicht ausreichend und einige meiner Spieler erwischten keinen guten Tag. Aber vor so einer Kulisse zu spielen, war für unsere Jungen ein Erlebnis und eine Erfahrung. Das Ergebnis war am Ende etwas zu hoch”, so TVK-Coach Povilas Babarskas.

 

Hanau lässt dem TV Homburg keine Chance

Besser lief es für die HSG Hanau. Beim Aufsteiger TV Homburg gewann die HSG mit 36:27 (17:14) und untermauerte seine Auswärtsstärke. Hanau legte los wie die Feuerwehr, ließ sich von nichts aufhalten und gewann letztlich verdient.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat am vergangenen Freitag einen weiteren Auswärtssieg eingefahren und in Essen mit 32:31 gewonnen. Drei Auswärtssiege in Folge, dazu der Heimsieg gegen die HSG Krefeld Niederrhein und der Erfolg im Pokal gegen die SG BBM Bietigheim: eine solche Serie hat der TV Großwallstadt schon lange nicht mehr hingelegt. Mit dem letzten Erfolg in Essen ist der TVG demnach seit vier bzw fünf Spielen in Folge ungeschlagen.

Zu Beginn der Partie taten sich die Gäste schwer, Moritz Klenk erzielte zwar das 1:0 für den TVG, dann aber war es der Gastgeber, der perfekt ins Spiel kam und nach fünfeinhalb Minuten mit 5:1 führte. Doch der TVG steckte nicht auf und kämpfte sich peu à peu heran. Beim 10:10 in Spielminute 18 war wieder alles offen. Die erste Führung durch Maxim Schalles vier Minuten später wurde von den mitgereisten Fans bejubelt. Die Gäste erhöhten auf 15:13, doch Essen ließ nicht abreißen und Alexander Schoss glich 25 Sekunden vor der Halbzeit aus. Max Horner traf anschließend zum 17:16-Pausenstand. Einziger Wermutstropfen in der ersten Halbzeit: Connar Battermann durfte aufgrund dreier Zeitstrafen nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen.

TVG belohnt sich für Kampf bis zur letzten Minute

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Finn Wullenweber direkt und Yessine Meddeb netzte zum 19:17 ein, danach egalisierten Finley Werschull und Oskar Kostuj den Zwischenstand. Die nächsten Minuten wurden hitzig und endeten mit zwei roten Karten: Auf Seiten der Gäste wurde Wullenweber bestraft, bei den Hausherren traf es Finn Wolfram. Nun musste TVG-Trainer André Lohrbach improvisieren, da ihm beide Rückraum Linken nicht mehr zur Verfügung standen und auch Mario Stark angeschlagen war. Dennoch trat die Mannschaft weiterhin souverän auf und erhöhte auf einen Vier-Tore-Vorsprung, welcher bis zur 43. Minute Bestand hatte. Dann aber drehte Essen unter dem Publikum noch einmal auf und Valentin Willner traf zum 27:27-Ausgleich zehn Minuten vor Schluss. Max Horner und Axel Skaarnæs  erhöhten auf zwei Tore. Wieder glich Essen aus. Der TVG legte vor, Essen zog nach. 69 Sekunden vor Spielende traf Meddeb zum 32:31, Essen nahm die Auszeit. Der letzte Wurf der Gastgeber landete in den Armen von Torhüter Jan-Steffen Minerva, der Sieg war besiegelt.

 

 

Archivbild: TVG

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Handball Drittligist TV Gelnhausen bindet drei A-Jugendliche langfristig und setzt damit weiter  konsequent auf die eigene Nachwuchsarbeit. Die A-Jugendspieler Leon Till, Henry Werle und Liam O’Toole, die bereits Bestandteil des erweiterten Drittliga-Kaders sind, haben beim TVG ihren ersten Vertrag bis 2029 unterschrieben. Damit bauen die Barbarossastädter weiter auf Kontinuität und die erfolgreiche Förderung junger Eigengewächse.

Cheftrainer Matthias Geiger freut sich über die langfristige Bindung der drei Talente: „Die Jungs haben in der A-Jugend bereits eine richtig gute Entwicklung genommen und bekommen jetzt auch immer mehr Spielanteile bei den Junioren“, so Geiger. „In den Trainingseinheiten mit der ersten Mannschaft sieht man ihr Potenzial ganz deutlich. Natürlich brauchen sie noch Zeit, um sich in Richtung Drittliga-Niveau zu entwickeln und die möchten wir ihnen auch geben. Aber sie erfüllen bereits viele Voraussetzungen und haben eine super Einstellung zum Handball.“

Auch Manager Philip Deinet zeigt sich hochzufrieden über den nächsten Entwicklungsschritt der drei Eigengewächse: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Leon, Liam und Henry wieder drei A-Jugendspieler in unseren Spielerkader der ersten Mannschaft integrieren können“, sagt Deinet. „Sie zeigen schon seit vielen Jahren, dass man auf sie bauen kann und sie den Weg mit dem TVG gemeinsam gehen möchten. Wir wollen ihnen alle Zeit geben, sich nach ihrem letzten A-Jugendjahr an das Niveau der 3. Liga zu gewöhnen und dort Fuß zu fassen. Es freut uns, dass wir erneut Eigengewächse auf diesem Weg begleiten dürfen.“

Mit der langfristigen Verpflichtung der drei A-Jugendlichen setzt der TV Gelnhausen ein klares Zeichen. Der Weg der Barbarossastädter soll weiterhin über die eigene Nachwuchsförderung mit Geduld, Vertrauen und Perspektive führen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gute Neuigkeiten vom Handball Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden. Samuel Hoddersen bleibt bis 2028 ein Baggerseepirat. Der 28-jährige US-amerikanische Nationalspieler gehört zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Christian Sommer.

„Sam ist auf und neben dem Platz ein absoluter Gewinn für uns. Er bringt nicht nur internationale Erfahrung mit, sondern ist ein Eigengewächs aus der Jugend und überzeugt durch konstant gute Leistungen. Dass er sich langfristig an uns bindet, ist ein starkes Zeichen für unseren Weg“, betont Marco Rhein, Sportlicher Leiter der Baggerseepiraten.

Sam Hoddersen, der unter anderem auch bei den Weltmeisterschaften im Januar glänzte und das große Ziel Olympia 2028 in Los Angeles vor Augen hat, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich hier im Verein und in der Region sehr wohl. Die Atmosphäre, die Fans und die sportliche Perspektive haben mich überzeugt, diesen Schritt zu gehen. Ich bin stolz, weiter Teil dieser jungen Mannschaft zu sein, möchte als erfahrener Spieler vorangehen und meinen Beitrag dazu leisten, die nächsten Jahre erfolgreich zu gestalten.“

 

 

 

Archivbild: HSG Rodgau Nieder-Roden

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, trifft der TV Kirchzell heute Abend um 1930 Uhr in Saarlouis auf einen Titel-Favoriten. Die HG hat 12:2 Punkte auf dem Konto, ist ein starkes Team und wollen sicher keine zwei Spiele in Folge verlieren. Gegen Dutenhofen war die Niederlage etwas unglücklich, führten sie doch bis in die Schlussphase, ehe der Gegner die Zähler einheimste.

“Die 3-2-1-Abwehr der HG ist extrem schwer für den Gegner zu spielen, im Angriff spielen sie öfters mit vier Rückraumspielern, verzichten dafür auf den Kreisläufer. Ich kenne den HG-Trainer Jörg Lützelberger noch von meiner Zeit in Bregenz. Da war er mein Coach und er ist immer für eine Überraschung gut. Wir müssen also auf alles vorbereitet sein”, so TVK-Trainer Povilas Babarskas.

Beim TVK ist Tim Häufglöckner noch etwas angeschlagen, wird aber wohl spielen können. Tom Spieß, der zuletzt ausgeholfen hat, ist diesmal nicht dabei. Babarskas: “Wir sind zwar Außenseiter, wollen aber trotzdem etwas Zählbares mitnehmen. Dafür brauchen wir aber unsere Bestleistung, dürfen uns keine Fehler erlauben.”

 

HSG Hanau vertraut im Saarland auf Auswärtsstärke

Am Wochenende setzt die HSG Hanau ihre Reise in der Jubiläumssaison in der 3. Liga Süd-West weiter fort: Im zehnten Jahr in der dritthöchsten Spielklasse der Männer in Folge tritt das Team am Samstagabend (18:30 Uhr / Robert-Bosch-Halle) auswärts beim Aufsteiger TV Homburg an und baut dort vor allem auf die eigene Auswärtsstärke, denn die Punktebilanz in der Fremde wusste zuletzt nicht nur das Trainerteam zu überzeugen. 

„Leider haben wir uns eine bessere Ausgangsposition für dieses Auswärtsspiel selbst mit der Heimniederlage vermasselt“, meint HSG-Chefcoach Axel Spandau. „Aber die Punkte wollen wir uns nun wieder zurückholen, auch wenn das in Homburg natürlich eine schwierige Aufgabe werden wird.“

Für die Auswärtsaufgabe im Saarland reist Hanau mit vollem Kader an. Außer Dennis Gerst, der bereits einige Zeit mit einer Handverletzung ausfällt, sind alle Akteure mit dabei, darunter auch die beiden besten Grimmstädter Torschützen: David Rivic (36 Treffer) und Cedric Schiefer (27 Saisontore).

Mit zwei absolvierten Spielen weniger als die meisten Konkurrenten hat sich die HSG Hanau mit 5:5 Punkten auf dem zwölften Tabellenrang platziert. Beim Tabellenvierzehnten TV Homburg, der mit 1:13 Punkten seinen Saisonstart gehörig vermasselt hat, erwartet Spandau eine „körperlich robuste und sehr harte Deckung“. Zudem ist der Kader der „Honigdachse“ von TV-Trainer Pedro Vieira deutlich vom Verletzungspech geplagt und verlor erst kürzlich seinen besten Torjäger, Jan-Philipp Valda, durch einen Kreuzbandriss. Beim TV Homburg hat Spandau die größte Gefahr durch Robin Egelhof im rechten Rückraum ausgemacht. Ihn wollen die Blau-Weißen schnell gestoppt bekommen und dabei auch in den Eins-gegen-eins-Situationen wieder mehr überzeugen. 

 

 

Das Bild hat uns Hanau zur Verfügung gestellt. Danke dafür