Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga musste das für heute Abend um 19.30 Uhr angesetzte Spiel zwischen der TSG Haßloch und dem TV Kirchzell abgesagt werden. Grund: ein Corona-Verdachtsfall im Mannschaftsumfeld der TSG. 

Am Freitag bekam der Sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, einen Anruf aus Haßloch. Trainer Thomas Müller erklärte, dass es im Mannschaftsumfeld einen Corona-Verdachtsfall gäbe und bat daher um Absetzung des Spiels und Verlegung.

„Wir haben der Verlegung natürlich zugestimmt“, sagte Gottfried Kunz. Selbst bei nur bisher einem Verdachtsfall beim Gegner ist das Risiko einer Übertragung einfach zu groß. Wann die Partie nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Die Partie der Odenwälder in der Staffel Mitte ist nun von insgesamt sieben Samstags-Spielen die fünfte Begegnung, die nicht stattfinden wird. Verlegt wurden aufgrund Corona noch TuS  Dansenberg  – SV  Zweibrücken, TuS Opladen  –  HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden – VfL Gummersbach II und HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II – Leichlinger TV. 

Die Begegnung am Freitagabend zwischen Bergische Panther und Longericher SC Köln ging 31:33 aus. Die Partien des TV Hochdorf gegen den HSC Bad Neustadt und HG Saarlouis – HSG Krefeld Niederrhein laufen gerade. 

Alle Hanauer Spieler sind negativ getestet

Die HSG Hanau gab zu Corona folgendes bekannt: alle Spieler sind negativ getestet. Nachdem unter der Woche ein Spieler der HSG Hanau positiv auf Covid-19 getestet wurde, organisierte Mannschaftsarzt Dr. med. Ronald Yazdi vorsorglich auch für alle weiteren Spieler einen Corona-Test. Dabei stellte sich heraus, dass es keinen weiteren Covid-19-Fall im Team gibt. Alle Spieler wurden negativ getestet.

Trotzdem ist das Team von Trainer Oliver Lücke nun eine Weile spielfrei. Das Drittliga-Spiel an diesem Wochenende bei der TuS Opladen fällt aus und auch am kommenden Wochenende wird nicht gespielt. Das Derby gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden findet nicht statt, da die Baggerseepiraten den Trainings- und Spielbetrieb für alle Mannschaften bis zum 02. November eingestellt haben. Somit ist der nächste Spieltermin für die HSG am 06. November. Dann geht es zur HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür – und wir freuen uns und sind erleichtert, dass alle Spieler negativ getestet wurden!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zuletzt absolvierten die Damen des TV Aschaffenburg in der Tennis-Winterrunde ihr erstes Spiel. In der Bezirksliga trafen sie auf den TC WB Würzburg und gewannen letztlich mit 6:0. 
Im Einzel hatten Kelly Richter, Ana Brand, Mara Schad und Carla Dietershagen keinerlei Probleme mit den gegnerischen Damen und auch in den zwei Doppel lief es für die Mädels wie geschmiert, so dass am Ende ein deutlicher Erfolg zu Buche stand.
 
Weiter geht es für die TVA-Damen erst wieder im November.
 
Die Ergebnisse:
 
Einzel: Kelly Richter – Nele Haag 6:3, 6:0, Ana Brand – Sua Kuhn 6:1, 7:5, Mara Schad – Carolin Bobbert 6:1, 6:1, Carla Dietershagen – Lena Germer 6:0, 6:0. – 
 
Doppel: Richter/Brand – Haag/Kuhn 6:1, 6:2, Schad/Dietershagen – Bobbert/Germer 6:1, 6:1. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Corona-Pandemie lässt auch den Sport nicht aus und schlägt gerade auch im Handball derzeit gnadenlos zu.

Heute sollten in der zweiten Bundesliga neun Partien ausgetragen werden. Vier wurden abgesagt. Die Begegnungen TuS Ferndorf – VfL Lübeck-Schwartau, Handball Sportverein Hamburg – TSV Bayer Dormagen und HC Elbflorenz – EHV Aue fielen dem Virus zum Opfer und wurden schon gestern oder heute früh abgesagt.

Auch der TV Großwallstadt konnte sein Spiel bei der SG BBM Bietigheim nicht austragen. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader befand sich heute Abend schon auf dem Parkett der Ege Trans Arena und dann wurde die Partie gut 40 Minuten vor Spielbeginn abgesagt. Ein Test eines Bietigheimer Spielers war positiv. Ralf Bader war sehr enttäuscht und sagte: “Wir sind alle traurig, denn wir sind Sportler, haben uns für dieses Spiel viel vorgenommen, viel Spannung aufgebaut und jetzt dürfen wir nicht spielen. Wir werden jetzt unser Zeug zusammen packen und wieder heimfahren.”

SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger sagte, dass das Testergebnis den Verein erst wenige Minuten vor Spielbeginn erreichte. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und bat um Verständnis. Mannschaft und Trainer haben sich unmittelbar in häusliche Quarantäne begeben.

Ob das Match am kommenden Sonntag gegen den HSV Hamburg stattfinden wird, steht noch aus. Beim HSV gibt es erneut Coronaverdachts-Fälle und deshalb wurde ja auch das Spiel am Mittwoch bereits abgesagt.

Die Ergebnisse:

VfL Gummersbach – TV Hüttenberg 30:29, Dessau-Rosslauer HV – TuS Fürstenfeldbruck 25:24, ThSV Eisenach – HSG Konstanz 30:29, DJK Rimpar Wölfe – ASV Hamm-Westfalen 18:20, Wilhelmshavener HV – TV Emsdetten 28:23.

 

Wir wünschen allen Spielern und Beteiligten gute Besserung und hoffen, dass alle bald wieder gesund und munter sind.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit der Absagenflut im Handball.

Der Bezirksspielausschuss des Handballbezirkes Odenwald-Spessart hat in einer Dringlichkeits-Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen, den Meisterschafts-Spielbetrieb auf Bezirksebene für alle Mannschaften im Aktiven und Jugendbereich vorerst bis zum 08. November auszusetzen. Davon sind auch Auswahlmaßnahmen des Bezirks betroffen.

Auch Freundschaftsspiele werden bis zum 08. November nicht genehmigt. Ausgenommen davon sind die Meisterschaftsspiele der Landes- und Oberligamannschaften, diese liegen in der Zuständigkeit des HHV. Über die Wertung der Runde oder über mögliche Spielvarianten nach Aufnahme des Spielbetriebes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

BHV sagt ebenfalls Spiele ab

Auch der Bayerische Handballverband trägt den stark steigenden Infektionszahlen Rechnung und setzt den Spielbetrieb des Verbandes und der Bezirke für die kommenden drei Spieltage aus. Das heißt, es wird ebenfalls bis zum 08. November pausiert. Diese Entscheidung hat das Präsidium am Dienstag mit den Bezirken einstimmig beschlossen. 

 

Ich denke, dass dies die vernünftigste Lösung ist. Die Gesundheit aller hat oberste Priorität. Wir dürfen alle gespannt sein, wie es weiter geht. Falls der Wert nicht schnellstens fällt, sieht es duster für die Sportarten unterm Hallendach aus…

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende stand für einige Teams in der zweiten und dritten Handball-Bundesliga der dritte Spieltag an.

Der TV Großwallstadt musste eine bittere Niederlage gegen die DJK Rimpar Wölfe hinnehmen. Vor 500 Zuschauern stand am Ende ein 25:32 (11:16). Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader fand keinen Zugriff auf den Gegner und man merkte dem jungen Team teilweise die fehlende Erfahrenheit an. “Es war ernüchternd”, sagte Ralf Bader. “In den drei bisherigen Spielen haben wir einmal zu zaghaft agiert, dann sind wir sehr eingeschworen aufgetreten und nun hat uns die letzte Partie zum Nachdenken angeregt.” 

Zwölf Fehlwürfe und elf technische Fehler seitens des TVG – da war die Sache gelaufen. Die Art und Weise hat dem Coach nicht gefallen, denn sein Team ist nicht ins Laufen gekommen. Auch als der Trainer die Deckung von 6:0 auf 5:1 umstellte, hatte Rimpar eine Lösung parat, hat in sich gelassen agiert und selbstbewusst weiter gespielt. 

Am Mittwoch muss die Bader-Crew in Bietigheim antreten und am Sonntag kommt der HSV Hamburg nach Aschaffenburg.

Das Spiel TV Emsdetten – TuS Ferndorf wurde wegen Coronaverdachts beim TuS verlegt. 

Weiter spielten: EHV Aue – HSV Hamburg 32:35, VfL Lübeck-Schwartau – ThSV Eisenach 32:21, TuS N-Lübbecke – HC Elbflorenz 21:27, HSG Konstanz – Dessau-Rosslauer HV31:26, ASV Hamm – VfL Gummersbach 27:25, TV Hüttenberg – SG BBM Bietigheim 20:22, TuS Fürstenfeldbruck – Wilhelmshavener HV 27:30.

Dritte Liga:

Der TV Kirchzell hatte am Samstag unglaubliches Pech bei der 25:26-Niederlage gegen die Bergischen Panther und die Enttäuschung war groß. Die Partie war weitgehend offen, hatte Höhen und Tiefen und war am Ende an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Unter anderem drei vergebene Siebenmeter in den ersten 14 Minuten sorgten dafür, dass der TVK ins Hintertreffen geriet. Sehr stark agierte TVK-Torhüter Tobias Jörg, hielt, was zu halten war und war auch bei einigen Gegenstößen nicht zu überwinden war. Die Gäste gingen immer wieder mit ein, zwei Toren in Front, die Kirchzeller glichen aus oder kamen dran. Die Führung wollte aber nicht gelingen. Dem starken Tom Spieß gelang kurz vor der Pause der 14:15-Anschlusstreffer.

Nach Wiederbeginn drehten die Hausherren die Begegnung und 20:16 hieß es in der 42. Minute.  Gästetrainer Marcel Mutz zog die Reißleine und ließ Tom Spieß in Manndeckung nehmen. Schnell schmolz der Vorsprung. Es war dem jungen Karrer-Team anzumerken, dass es sich durch die 5:1-Deckung etwas aus der Ruhe hat bringen lassen. Auch im Überzahlspiel während des gesamten Spiels fehlte die Übersicht und die Abgeklärtheit. In der Schlussphase war Spannung angesagt und die körperlich präsenten Gäste gaben alles und beim 25:23 drei Minuten vor dem Ende schien die Entscheidung gefallen. Aber die Männer von Trainer Heiko Karrer warfen noch einmal alles in die Waagschale, glichen aus und die Spannung war kaum zu überbieten. 30 Sekunden vor dem Abpfiff nahmen die Gäste noch einmal die Auszeit und Marcel Mutz gab letzte Anweisungen. Jens-Peter Reinarz war es vorbehalten, in letzter Sekunde seiner Mannschaft den Sieg zu bescheren. „Wir sind alle sehr enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Vor allem für das komplette Team um das Team, das dafür sorgt, dass wir überhaupt in diesen Zeiten spielen können, tut es mir leid. Aber wir haben uns zu viele Fehler erlaubt, suchen zu oft den schweren Pass anstatt den einfachen zu spielen“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer. Und noch ein Wermutstropfen kam hinzu. Joshua Osifo musste bereits früh mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Partie Zweibrücken – Haßloch wurde aufgrund eines Coronaverdachts verlegt und auch die Begegnung am 23.10. zwischen Groß-Bieberau und Gelnhausen wurde verlegt. 

Weiter spielten: 

Longerichter SC Köln – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 27:21, HSC Bad Neustadt – TuS Dansenberg 23:26, TV Gelnhausen – HG Saarlouis 22:30.

 

Oberliga Hessen:

Wie bereits berichtet, wurde der komplette erste Spieltag der Männer abgesagt. Nächste Woche sind bisher nur zwei Spiele angesagt. Sind wir gespannt, wie Sportarten unter einem Hallendach in diesen schwierigen Zeiten weiter gehen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter siegte in Rendsburg im letzten Rennen der Saison. Das deutsche Flaggschiff gewann die traditionelle 12,7-Kilometer-Langstrecke auf dem Nord-Ostsee-Kanal vor Polen und dem deutschen U23-Achter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Mit Startnummer eins auf den ersten Platz: Die Europameister aus dem Deutschland-Achter fuhren über die 12,7-Kilometer-Langstrecke beim SH Netz Cup in Rendsburg zu einem souveränen Sieg vor Polen und dem deutschen U23-Achter.

„Die Mannschaft ist technisch und taktisch ein gutes Rennen gefahren. Das Feld der drei Mannschaften hat sich relativ schnell sortiert“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Schon auf dem ersten Kilometer hatte sich die Mannschaft um Schlagmann Hannes Ocik eine vorentscheidende Führung vor der ersten Linkskurve erarbeitet und den Vorsprung konsequent ausgebaut. Schließlich überquerte das deutsche Flaggschiff knapp eine Minute vor Polen die Ziellinie. „Wir sind extrem gut vom Start weggekommen und haben dann sehr gut zusammengerudert. Wir hatten in diesem Jahr so wenige Wettkämpfe, daher wollten wir diese Rennen auch nutzen“, meinte Richard Schmidt.

Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern, die sich bei herrlich-sonnigem Herbstwetter entlang des Ufers am Nord-Ostsee-Kanal vom Start in Breiholz bis ins Ziel in Rendsburg verteilten, ließ die favorisierte Crew des Deutschland-Achter keinen Zweifel aufkommen, wer das Rennen gewinnen würde.

„Auch wenn die Polen relativ lange an uns drangeblieben sind, konnten wir das Rennen in diesem Jahr auch ein bisschen genießen. Es tat weh, aber die Unterstützung der Zuschauer hat richtig gutgetan“, sagte Jakob Schneider. Schließlich kam der Deutschland-Achter nach 37:10,8 Minuten im Ziel unter der Rendsburger Hochbrücke an – schließlich mit großem Vorsprung auf die Mannschaft aus Polen. Den dritten Platz belegte der deutsche U23-Achter mit weiteren 25 Sekunden Rückstand. „Mit dem Abstand bin ich sehr zufrieden. Schließlich sind die Nachwuchsruderer ja nahezu direkt aus dem Urlaub hier nach Rendsburg gereist“, meinte Bundestrainer Christian Viedt.

Überhaupt waren alle Mannschaften froh, dass der SH Netz Cup in Rendsburg, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte, trotz der Corona-Pandemie stattfinden konnte. „Wir sind unglaublich dankbar, dass diese Traditions-Veranstaltung gerade in diesen Zeiten so gut über die Bühne gehen konnte. Der Aufwand, der hier betrieben werden musste, war schon enorm“, sagte Steuermann Martin Sauer, dessen Team sich bereits am Freitag beim Ergo-Cup und am Samstag bei den Sprintrennen gegen die beiden Konkurrenten durchsetzen konnte.

Mit diesen Besetzungen gingen die deutschen Mannschaften beim SH Netz Cup an den Start:

Deutschland-Achter: Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik, Steuermann Martin Sauer.

U23-Achter: Mark Hinrichs, Paul Dohrmann, Benedict Eggeling, Floyd Benedikter, Henning Köncke, Julius Christ, Julian Garth, Jasper Angl, Steuermann Florian Koch.

 

Unser Glückwunsch geht an das gesamte Team und wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt. Auch die Tuspo Obernburg wird ihr Auftaktspiel gegen die HSG Kleenheim-Langgöns am Sonntag nicht durchführen. 
 
„Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg auf über 35 gestiegen ist, hat sich die Abteilungsleitung der Tuspo am Freitag kurzfristig mit allen Trainern, Spielern, Spielerinnen und Verantwortlichen zusammengetan und beratschlagt, wie wir nun mit der Situation umgehen“, sagte Tobias Milde, Trainer der ersten Herrenmannschaft. Es wurde beschlossen, dass nun erst einmal alle Spiele der Aktiven und der Jugend bis zum 01. November nicht stattfinden werden.
 
Die ersten vier Spiele wurden abgesagt
 
Die erste Herrenmannschaft in der Oberliga wird ihre ersten vier Spiele nicht austragen. Da der Hessische Handballverband bereits verkündete, dass Spiele ohne Konsequenzen auch kurzfristig verlegt werden können, hat der Verein dieses Angebot angenommen.
 
Wie Tobias Milde weiter erzählte, wird es in der nächsten Woche zu einer gemeinschaftlichen Telefonkonferenz zwischen allen Oberliga-Trainern kommen. Dann suchen alle gemeinsam nach einer Lösung. „Wir wollen versuchen, eine einheitliche Lösung zu finden, wie es in diesen schweren Zeiten für uns weitergehen kann.“ 
 
Und weiter sagt der Coach: „Wir werden auch die nächsten zwei Wochen kein gemeinschaftliches Training abhalten und wenn die Schwelle von 35 weiter überschritten ist, dann werden wir auch nicht mehr überlappend trainieren.“ Das heißt, dass zum Beispiel keine A-Jugendlichen mehr mit der ersten Mannschaft zusammen trainieren werden. „Die Gefahr, dass dann gleich zwei Teams in Quarantäne müssen, ist einfach zu groß.“
 
Tobias Milde sowie seine Spieler sind natürlich enttäuscht, dass das Auftaktspiel ausfällt. „Wir waren sehr gut vorbereitet, gut drauf und haben uns gefreut. Aber wir haben auch eine gewisse Verantwortung. Wir leben in der Oberliga nicht von unserem Sport, hatten, obwohl wir uns so auf die Runde gefreut haben, alle ein etwas mulmiges Gefühl. Deshalb ist es für uns das Beste, den Wettkampfbetrieb erst einmal ruhen zu lassen.“ Sobald der Wert fällt, dann soll wieder gespielt werden.
 
Die restlichen Tuspo-Mannschaften werden erst einmal bis zum 01. November pausieren. Dann wird man weitersehen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt.

Weitere Infos folgen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Hessische Handballverband hat sich zum bevorstehenden Rundenbeginn am Wochenende geäußert.  Wie der Verband heute mitteilte, wird nach Rücksprache mit den Bezirken und den Ligavertretern und dem sich daraus ergebenden einheitlichen Meinungsbild am Rundenstart festgehalten. 
 
Die hessische Landesregierung hat bisher ihre Vorgaben für den Sport nicht dahingehend verändert, dass ein pauschales, landesweites  Aussetzen oder eine Verschiebung des Rundenstarts auf einen späteren Zeitpunkt nötig ist. Auch stellt sich die Lage innerhalb Hessen zurzeit noch sehr heterogen in Bezug auf die Infektionszahlen und Einschränkungen durch die lokalen Behörden dar. 
Der HHV möchte dieser Situation gerecht werden und daher den Vereinen, die zum jetzigen Zeitpunkt spielen können und wollen dies auch ermöglichen. Wer nicht spielen möchte, muss dies auch nicht tun. Der HHV wird keinen keinen Verein und keine Mannschaft zwingen, am Spielbetrieb teilzunehmen.
 
Die Vereine haben aufgrund der Durchführungsbestimmungen die Möglichkeit, flexibel auf die jeweiligen Entwicklungen zu reagieren. So können zum Beispiel Vereine, die in der jetzigen Situation nicht in einem Risiko-Gebiet spielen wollen oder aufgrund von Corona-Verdachtsfällen  eine Partie absagen müssen, dies kurzfristig, kostenfrei und unkompliziert, sogar ohne Zustimmung des Gegners,  vornehmen. Die entsprechende Begegnung wird dann entweder im Laufe der Runde nachgeholt oder falls dies nicht möglich sein sollte, nicht gewertet. Wie in den Durchführungsbestimmungen geregelt, wird dann die Quotienten-Regelung herangezogen, um die Abschlusstabelle in den einzelnen Ligen zu berechnen. Hat zum Rundenende jeder Verein nicht mindesteins einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt, wird die Runde nicht gewertet.
Sollten sich die Vorgaben durch die Landesregierung ändern, wird der HHV die Situation neu bewerten und weitere Beschlüsse fassen.
 
 
Dann sind wir gespannt, wie alles weiter geht. Fakt ist, dass von den insgesamt 54 Paarungen, die im Bezirk und auch hessenweit stattfinden sollten, bereits heute mehr als die Hälfte abgesagt bzw. verlegt. Mal sehen, ob für Samstag oder Sonntag auch noch Spiele ausfallen werden.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Der Deutschland-Achter wird von heute bis Sonntag beim SH Netz Cup in Rendsburg in drei Wettbewerben noch einmal gefordert. Die Gegner sind Polen und der deutsche U 23-Achter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Eine Woche nach dem Gewinn der Europameisterschaften im polnischen Posen steht für den Deutschland-Achter noch ein letztes Rennwochenende in dieser Saison bevor: Von Freitag bis Sonntag tritt das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes beim SH Netz Cup 2020 an. Zum Saisonabschluss gibt es in Rendsburg das volle Programm mit Ergo-Cup, Sprintrennen und dem legendären Rudermarathon über 12,7 km. Auch der deutsche U23-Achter ist dabei.

„In Rendsburg müssen die Sportler noch einmal auf die Zähne beißen. Die Langstrecke wird nicht umsonst als härtestes Ruderrennen der Welt bezeichnet. Das wird eine enorme Anstrengung, aber wir haben gezeigt, dass wir gut drauf sind“, sagt Bundestrainer Uwe Bender mit Blick auf dem EM-Titel am vergangenen Sonntag: „Der Sieg bei der EM war für uns wichtig. Jetzt wissen wir, wo wir stehen. Es ist auch motivierend, das einzige 2000-Meter-Rennen in dieser Saison gewonnen zu haben, und mit diesem Gefühl in die Vorbereitung auf Olympia zu gehen.“

Gegner sind Polen und der U23-Achter

In Rendsburg will der Deutschland-Achter, der in seiner Original-EM-Besetzung antritt, noch einmal nachlegen. Auf dem Ergometer und auf der Strecke wird sich das deutsche Flaggschiff mit dem Achter aus Polen und dem deutschen U23-Achter messen. Der polnische Achter wurde extra für Rendsburg gebildet, aus dem Weltmeister-Vierer, der zuletzt EM-Dritter wurde, dem Zweier und zwei weiteren Kaderathleten. Der deutsche U23-Achter tritt bis auf drei Veränderungen in der Formation an, die Anfang September in Duisburg U23-Europameister wurde.

Kurzfristig  wurde umorganisiert

Eigentlich sollte auch der Achter aus den Niederlanden mitmischen, doch Corona-bedingt darf das Team nicht einreisen. Für den EM-Dritten ist der deutsche U23-Achter kurzfristig eingesprungen. „Alle haben mitgeholfen, dass es zu dieser Lösung kommt. Wir sind froh, trotz der Umstände nun ein sportlich spannendes Event bieten zu können. Im Achter haben wir die besten Riemenruderer Polens bei uns, dazu die beiden Europameister aus Deutschland“, sagt Veranstalter Wolfgang Berndt: „Es war viel Stress im Vorhinein und ein riesiger Aufwand, jetzt freuen wir uns, dass es losgeht.“

Drei Wettbewerbe

Die Sportler erwartet am Freitag (18.45 Uhr) zunächst der Ergo-Cup, wo die Zeiten aller acht Ruderer zusammengezählt werden. Am Samstag steht um 17 Uhr das 500-Meter-Sprintrennen an, und am Sonntag um 14.30 Uhr steigt das Highlight mit dem Rudermarathon über quälende 12,7 km auf dem Nord-Ostsee-Kanal, wo der Deutschland-Achter mit 14 Titeln Rekordsieger ist. Drumherum gibt es wieder ein buntes Programm aus Sport und Musik. Diesmal sind maximal 1.000 Zuschauer, die sich vorher im Internet anmelden müssen, an der Strecke zugelassen. Das Rennen am Sonntag wird im Internet per Livestream (ab 14.15 Uhr) übertragen, zu finden über: www.shz.de

Mit folgenden Besetzungen treten der Deutschland-Achter und der U23-Achter beim SH Netz Cup vom 16. bis 18. Oktober in Rendsburg an:

Deutschland-Achter: Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik, Steuermann Martin Sauer.

U23-Achter: Mark Hinrichs, Paul Dohrmann, Benedict Eggeling, Floyd Benedikter, Henning Köncke, Julius Christ, Julian Garth, Jasper Angl, Steuermann Florian Koch.

 

Wir wünschen den Teams zum Saisonabschluss viel Erfolg.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!